Warscheinlichkeit für Leben auf der Erde?

Ich frage mich, ob man mathematisch eine genaue Wahrscheinlichkeit errechnen/bestimmen kann, mit der man das Leben auf der Erde angeben kann.

Ich meine damit, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit das unser Universum, mit den damit verbundenen Physikalischen gesetzten, genau so entstanden ist, wie es jetzt ist und dass sich darin unsere Galaxie, Sonnensystem und die Planeten etc. exakt so gebildet haben, dass es möglich war, dass sich intelligentes Leben entwickelt.

Der Wert, der errechnet wird, muss sich ja jedes Mal um einen Faktor verringern, wenn eine bestimmte Bedingung zutrifft.

Ich selbst habe von dem Thema leider keine Ahnung. Aber ich denke mal das es eine unvorstellbar kleine Zahl sein muss. Ich wüsste gerne, wie gering. Wenn man das versucht herauszufinden, stößt man immer wieder nur auf „außerirdisches Leben“, aber mich interessiert das Leben auf der Erde. Denn hier müssen auch Fakten wie die Entstehung und Position der Milchstraße so wie die des Sonnensystems selbst, Atmosphäre, Sauerstoffgehalt, Wärme, Abstand und Existenz der Sonne und Mond, exakte Rotation, Masse und Energie berücksichtigt werden. Alles Werte die auch nicht um einen einzigen Prozent abweichen dürfen und zugleich, gleichzeitig zutreffen müssen.

Lg Marcel (M/18)

Danke im Voraus für Konstruktives Feedback

Umfassendes Wissen benötigt? 56%
Warscheinlichkeit ermittelbar. 44%
Nicht möglich! 0%
Erde, Mathematik, Universum, Astronomie, Galaxie, Physik, Planeten, Sonnensystem, Wahrscheinlichkeit
Spannungsteiler mit Z-Diode liefert falsche Spannung? Raspberry Pi GPIO 32V Input mit Zener Diode prüfen?

Für mein Projekt mit dem Raspberrypi wollte ich mittels der GPIO Pins prüfen, ob an meinem externen Gerät eine Spannung anliegt. Nachdem diese jedoch 32V beträgt, und die GPIO Pinks maximal 3,3V vertragen, wollte ich das Problem mit einem Spannungsteiler, 2 Widerständen in Reihe, einem 100k Ohm und einem 10,4k Ohm Widerstand lösen. Dabei fällt an R2 die gewünschte Spannung von ca. 3V ab.

Jedoch besteht nun das Problem darin, dass die externe Spannung schwankungen unterliegt. Um unabhängig von der Spannung prüfen zu können, ob eine Spannung anliegt oder nicht, sollte die Schaltung aus 2 Wiederständen mit jeweils 100k Ohm und einer Z-Diode von 3V gebaut werden. (vgl. Abbildung).

Durch die Zener Diode in Sperrichtung wird sichergestellt, dass immer 3V abfallen, liegt die Spannung unterhalb, sorgt der Parallelgeschaltete Widerstand als "Pulldown" Widerstand für einen sicheren 0V Zustand am Raspberry Pi, bzw. für 1/2 U_ges wenn 3 > U_ges > 0.

So viel zur Theorie. In der Praxis messe ich jedoch an der Diode eine Spannung zwischen 1,8 und 2,2 V, bei einer Eingangsspannung von 12 bis 40V. Die Abweichung sollte durch den parallelen Widerstand hervorgerufen werden, jedoch kann ich mir nicht erklären, weshalb keine Spannung zwischen 2,8 und 3V vorliegt, wie es eigentlich auch die Simulation in https://www.falstad.com/circuit/circuitjs.html zeigte.

Liegt es an falsch gewählten Werten der Widerständen, oder benötige ich eine Zener Diode mit einer höhren Durchbruchsspannung ?

Vielen Dank im Voraus.

Abbildung 1

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Spannung, Diode, Physik, Schaltung, Widerstand
Chemie - Irrt sich hier die Wikipedia oder irre ich mich?

Eine Frage an die Chemiker. Ich bräuchte bitte einen kurzen Blick, dies würde mir sehr helfen. Es geht um die Peterson-Olefinierung und um den Wikipedia-Artikel dazu:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peterson-Olefinierung

Hier geht es um die ersten zwei Bilder unter der Rubrik "Reaktionsmechanismus".

Ich verstehe, dass es unter basischen Bedingungen zur syn-Eliminierung kommt, da sich Sauerstoff und Silicium annähern, und es bei der sauren Reaktion zur anti-Eliminierung kommt, weil protonierte OH-Gruppe und Si(R) _3-Gruppe anti-periplanar zueinander angeordnet sind.

Jetzt achte man in beiden Bildern z. B. nur auf die saure Reaktion und dort auf die Positionen von R2 und R3.

Im ersten Bild zeigt R2 aus der Bildschirmebene, R3 zeigt in die Bildschirmebene, es kommt zur Eliminierung und sie liegen folglich auch im Produkt trans zueinander.

Im 2. Bild, wird zwar der ÜZ nicht gezeigt, aber dort entspricht die Konformation des oberen Eduktes ja schon der Konformation des ÜZs, würde eine saure Reaktion erfolgen. Hier zeigt R2 wieder aus der Bildschirmebene, R3 zeigt in die Bildschirmebene, aber von den 4 Pfeilen, zeigt der obere Pfeil mit dem "H^+" auf das der beiden Produkte, wo sich R2 und R3 cis zueinander befinden, was ja eigentlich nur passieren dürfte, wäre hier eine syn-Eliminierung erfolgt (ich weiß, dass anti- und syn- sich hier auf die Lage der Abgangsgruppen beziehen). Daher denke ich, dass die Pfeile in der 2. besagten Abbildung falsch sind. Kann mir das einer bestätigen oder habe ich einen Fehler gemacht?

Mathematik, Chemie, Biochemie, Physik, organische Chemie
Ewiges Universum?

Hallo es gibt (auch, wenn nicht mehr so weit verbreitet) die Meinung das unser Universum ewig ist (schon immer da war). Ich werde meine Fragen und die philosophischen Gegenargumente dagegen (keines davon sind Argumente, die ich erfunden habe, sondern weit verbreitet) schreiben und ich möchte wissen 1. Was ihr von einem ewigen Universum haltet (Persönlich) 2. Wenn ihr das wissen habt, wie jemand wie Aristoteles (der an ein ewiges Universum geglaubt hat) oder ihr dagegen Argumentieren würdet.

Hier die Argumente:

1. Wenn das Universum unendlich ist, dann ist die Vergangenheit unendlich, wenn die Vergangenheit aber unendlich wäre, gebe es keine Gegenwart oder Zukunft. Zwei einfache Beispiele: Man kann es damit vergleichen, wie wenn man versucht, von 0 bis unendlich zu zählen. Die Frage, die aufkommen würde, wäre: Wann erreichen wir unendlich? Die Antwort ist niemals. Wenn wir das Spiel drehen und versuchen, von unendlich zurück zu Zählen würden wir niemals die 0 erreichen (diesen Moment). Zweites Beispiel: Wenn ein Scharfschütze unendlich lange auf die Erlaubnis wartet zu schießen (er, fragt nach Erlaubnis, diese Person fragt wieder nach Erlaubnis, die wiederum fragt auch nach Erlaubnis usw.) wann wird er es tun? Niemals. Wenn er es aber tut, dann heißt es das die Erlaubnis nach, die er fragt, nicht unendlich ist.

Bsp 2: Zum Beispiel sagen wir, es gibt zwei Planeten. Planet 1: dreht sich jede 24 h 2-mal um ihre Achse und Planet 2: dreht sich jede 24 h 1-mal um ihre Achse. Wenn diese Planeten in einem unendlichen Universum existieren würden und man sich fragen würde, wie oft diese sich gedreht haben, wäre die Antwort für beide unendlich oft, das sie sich in der Vergangenheit schon gedreht haben. Nur wissen wir, das sie sich aber nicht gleich oft gedreht haben, da Planet 1 sich 1-mal mehr um die Achse dreht in 24 h als Planet 2, was sich aber damit widerspricht, das beide sich unendlich oft gedreht haben. Das zeigt die Unmöglichkeit von einem unendlichen Universum.

Bsp 3: Wenn das Universum unendlich ist, wäre auch die Vergangenheit unendlich. Wenn aber ein neues Ereignis geschieht, dann fügt man etwas zur Vergangenheit hinzu. Dies führt wieder zu einem Widerspruch, da die Vergangenheit unendlich ist und wir in die Unendlichkeit hinzufügen, was nicht möglich ist da Unendlich grenzenlos ist. Also wie viele vergangene Ereignisse gab es, bevor ich mit dir schrieb? Unendlich. Wie viele danach? Unendlich. Aber wir wissen das wir eigentlich ein Ereignis mehr haben. Siehe auch: Hilberts Hotel.

Wichtig: Bitte keine physikalischen (Wissenschaftlichen) Beweise für/ oder gegen ein ewiges Universum, sondern Philosophische (außer sie hängen zusammen).

Religion, Mathematik, Wissenschaft, Universum, Biologie, Psychologie, Aristoteles, Astronomie, Ewigkeit, Glaube, Philo, Philosophie, Physik, Platon, Unendlichkeit

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