Wie funktioniert dieses Bewässerungssystem für Orchideen?

Hey liebe Community.

Das hier wird ein längerer Text, nur als Vorwarnung.

Aaaalso, vor etwas längerer Zeit hat meine Ex-Freundin in einer befristet vermieteten Wohnung gelebt, in der sonst ein Ingenieur gewohnt hat.

Dieser hatte - genau wie ich - Orchideen.

Was mich allerdings fasziniert hat, war die Art wie er seine Orchideen gehalten hat.

Er hatte einen handelsüblichen durchsichtigen Topf mit Orchideensubstrat in den mehrere kleine Phalaenopsis-Orchideen gesetzt waren, welche auch wie verrückt blühten. Der Topf war in einen ebenfalls durchsichtigen Übertopf aus Glas gesetzt.

Wer Orchideen schon mal gehalten hat weiß: Das Problem bei jungen Orchideen ist insbesondere, dass die Luftwurzeln noch nicht besonders tief in das Subtrat hereinreichen, sodass bei einem großen Topf das Wasser beim Gießen schnell versickert und sich unten im Topf sammelt... und sammelt... und sammelt, bis das Substrat unten anfault oder Schimmel bildet. Um das zu vermeiden muss man dann ja natürlich das Wasser - jedes Mal - abgießen.

Nun hatte dieser Typ aber etwas seltsames gemacht:

Er hatte unten Löcher in die Übertöpfe gebohrt und kleine Gummischläuche hineingeführt und die Öffnungen abgedichtet (ich vermute mit durchsichtigem Silikon). Die Schläuche führten dann nach oben über die Pflanzen und schienen dort auch wieder Wasser abzugeben, ansonsten wären die Pflanzen bei meiner Ex nämlich verreckt.

Ich wollte mich mal erkundigen, ob jemand mit dieser Bewässerungstechnik vertraut ist und mir sagen kann, welcher Effekt diese Bewässerungsart ermöglicht (zB irgendwelche Druckunterschiede oben und unten am Schlauch und ob dies ein dauerhafter Effekt ist, das Wasser also automatisch wieder zu laufen beginnt, sobald man nachgießt, oder ob man immer einen Sog erzeugen muss.

Ich füge eine kleine Grafik zur Anschaulichkeit bei.

Danke für alle hilfreichen Antworten im Voraus!

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Pflanzen, Bewässerung, Blumen, Pflanzenpflege, Ingenieur, Orchideen, Physik, Thermodynamik, Bewässerungssystem
Warum kann man mit einem Teleskop hinter dem vermeintlichen Horizont sehen?

Hallo Community und (ich hoffe) Physikbegeisterte und Physikgelehrte, ich hab da eine Frage bezüglich der Erdkrümmung; ich beachäftige mich seit ein paar Tagen mit der, nennen wir sie mal 'flachen-erde-theorie', da ich alles in Frage stelle und auch den Standpunkt der Leute verstehen will, die daran glauben, immerhin löst dieses Thema in letzter Zeit immer wieder starke Kontroversen aus und die Theorie erfreut sich vielen Anhängern.

https://youtu.be/FHGTsCZGHJQ

In diesem Video, wo die angeblich flache Erde 'belegt' werden soll, zeigen ganz viele Menschen, dass sie durch ein Teleskop oder einer Kamera mit starker Weitsicht hinter den vermeintlichen Horizont kommen; das Video geht fast 2 Stunden lang, das will ich niemanden antun, deswegen fasse ich das unten noch mal zusammen, aber ich halte das Videomaterial für sehr realisitisch und wollte fragen, wie das physikalisch möglich ist, da ich immer noch an meiner Kugelerde festhalten möchte :)

Die Leute in dem Video errechnen die Erdkrümmung mit verschiedenen Kalkulatoren, die man im Internet findet und zeigen soll, wie stark die Krümmung ist und berechnen außerdem, wie groß der Umfang der Erde ist und wie die Krümmung sein müsste - dabei kommt raus, dass man Gegenstände, die teilweise 20 Meilen entfernt sind und laut diesen Berechnungen der Erdkrümmung gar nicht mehr zu sehen sein dürften, noch beobachten kann, wenn man nur weit genug rauszoomt; hat ein Physiker dafür eine Erklärung? Soweit ich mich Erinner kann Masse das Licht krümmen, aber das würde wohl kaum eine Masse wie die der Erde in so einem Ausmaß schaffen, das sollte doch eher bei massereichen Neutronensternen oder schwarzen Löchern so beobachtbar sein, oder irr ich mich? Danke für alle Antworten.

Kamera, Erde, Astronomie, Naturwissenschaft, Physik, Teleskop, flache Erde
Den Weg zum Astrophysiker wagen?

Servus!

ich wollte mir eine Meinung bezüglich meines Vorhabens einholen, dabei Hoff ich hier richtig zu sein.

Ich werde in einem Jahr, mit 23, eine technische Ausbildung abschließen. Da ich davor ein zwei Jahr rumprobiert habe etwas zu finden womit ich ein Leben lang arbeiten könnte, habe ich ein paar Jahre "verschwendet". Habe aber immerhin Erfolg gehabt.

Da mir aber nun vollends klar wurde das ich in diesem Beruf keine großen Aufstiegschancen habe, bzw es schwierig wird damit eine Familie zu ernähren, grübel ich seit ein paar Monaten nach.

Seit längerem bin ich fasziniert von der Astrophysik, in den naturwissenschaftlichen Fächern war ich meist (auch ohne groß zu lernen) super und die Idee geht mir einfach nicht aus dem Kopf, nur müsste ich mich langsam auf die Bos vorbereiten wenns in nem Jahr losgehen sollte.

Um diesen Schritt zu gehen, müsste ich in zwei Jahren mein Abi nachholen, 4-5 Jahre Grundstudium und ca 2-3 Jahre Hauptstudium durchziehen, wenn nicht noch ein paar Jahre mehr. Dann wäre ich im besten Fall 33 Jahre alt. Dann noch promovieren.

Jetzt meine Frage, da mir leider das nötige Umfeld fehlt diese zu beantworten. Rentiert sich das überhaupt, mit 35 im besten Fall ins Berufsleben einzusteigen?

Freue mich über jede Bewertung meiner Lage!

Danke Euch für eure Mühen und Antworten!

Liebe Grüße Teddy

P. S. Ich werde mich und meine Wohnung dabei komplett selbst finanzieren müssen, außer der Meister bafög wird bewilligt. In meinem jetzigen nebenjob könnte ich Stunden aufstocken und weiter machen, des dürfte die nächsten Jahre nicht tragisch werden, aber 10 Jahre?

Studium, Schule, Astronomie, Astrophysik, Neuanfang, Physik, Ausbildung und Studium

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