Ich kann mich nicht überwinden zum Friedhof zu gehen,woran kann das liegen?

Meine Oma ist im März gestorben, sie hatte seit 6 Jahren Demenz und ist dann an einer Lungenentzündung gestorben. Die letzten Jahre waren wirklich hart, es tat weh mit anzusehen wie die eigener Oma einen nicht mehr erkennt und alles verlernt und irgendwann wie ein Baby ist, das weder aufstehen oder reden kann. Ich war seit ihrer Beerdigung, die für mich wirklich schlimm war, nur 2 mal an ihrem Grab, einmal alleine und einmal mit meiner Mutter und meiner Schwester. Wir haben jetzt fast November, das letzte mal war ich im Mai da. Ich fühle mich so schuldig, ihr gegenüber weil ich "sie" nie besuche. Ich weiß selber nicht wieso, wenn ich vor ihrem Grab stehe, fang ich an zu weinen und kann gar nicht mehr aufhören. Es ist als ob sie nur Tod ist,wenn ich vor ihrem Grab stehe. Natürlich weiß ich dass das nicht stimmt, aber es fühlt sich so an.Wenn ich so an sie denke , bin ich auch traurig aber ich vor ihrem Grab bin, geht das gar nicht. Ich traue mich gar nicht mehr zum Friedhof. Meine Schwester möchte sehr oft zum Friedhof. Mir ist es auch total unangenehm, weil meine Familie ja mitbekommt,dass ich sie nie besuche und ich habe Angst, dass sie denken, mich lässt das völlig kalt.Aber das stimmt ja nicht :( ich weiß nicht woran das liegt, dass ich nicht zu Friedhof will, ich habe sie sehr geliebt. Bin ich vielleicht einfach noch nicht bereit, obwohl der Tod schon über ein halbes Jahr her ist?! Ich kann mich einfach nie überwinden, sie zu besuchen und wenn würde ich ans Grab auch nur alleine wollen ohne meine Familie.. Kann mich jemand verstehen oder weiß jemand woran es liegt?

Oma, Tod
beste ablenkung bei einem todesfall? :(

hey leute, meine oma ist gestern gestorben ... und ich bin total zsm gebrochen (klar es gibt welche die sagen "es sind immerhin nicht deine eltern" aber ich hab sie td geliebt und sie war für mcih ne gute freundin) mein vater ist am durchdrehen... und legt immer auf wenn cih ihn versuche zu erreichen... ich hab ihn noch nie so weinen gehört... ich will für ihn da sein..aber er lässt mich nicht an sich ran... ich meine ich brauche ihn auch.. meine mutter ist gefühlskalt.... zb. heute meinte sie ...sie kann nciht nachvollziehen wieso ich ncoh trauer ich bin nur am weinen... mein opa ist dieses ja auhc gestorben... und der opa der zu meiner oma gehört sagt andauernd (auch früher schon) das wenn sie nicht mehr ist ...bringt er sich um... das schlimme... er hat da wircklich keine skrupell vor. ich kann nicht 3 von 4 großeltern teile verlieren... das übersteh ich nciht :(

das traurige ist... gestern war auch ihr geburtstag.... und ich mache mir nur noch vorwürfe... ich hab sie vernachläddigt... seltener angerufen... kaum noch besucht... und das ist eig. das erste mal das mir das so nahe geht... mein anderen opa kannte ich nichtmal deswegen habcih da nicht wircklich getrauert... schockiert..aber nicht getrauert... und ich hab am ganzen körper muskelkater..und habe bauchschmerzen... meine mutter sagt das kommt vom kummer... meine freunde versuchen mich abzulenken... versuchen witze zu reißen.. alles ..aber es hilft nicht...mein freund war gestern sofort bei mir.. mit eis und schokolade... und nem puzzle und allem... ich weiß nicht wie ich vorgehen soll... was soll ich machen um mich abzulenken?

Oma, Trauer, Tod
Verliert das Kind die Bindung, wenn es zu oft bei der Oma ist?

hallo zusammen, also kurz zu unserer Familie. Ich bin Vollzeit Berufstätig, da ich mein letztes Ausbildungsjahr fertig machen muss, nach einer 2jährigen Pause. Mein Mann arbeitet auch Vollzeit. Und meistens noch mit Überstunden. Unser Sohn 21 Monate ist dann die ganze Zeit bei der Schwiegermutter. Und es kam auch vor, dass er eine ganze Woche dort schlafen musste, da wir einfach nicht unsere Schichten so schieben konnte, dass einer von uns Elternteilen zu Hause ist. Es geht schon ein Monat so und ich habe noch fast ein Jahr vor mir und ich habe jetzt schon das Gefühlt, dass mein Sohn mich nur als Babysitter sieht. Er hört wirklich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar nicht. Ich mein ich weiß er ist noch klein und trotzig, aber so wie er ist, ist wirklich schlimm für mich. Ich versuche trotzdem meine Erziehung so weiter zu führen wie die letzten Jahre auch, aber irgendwie klappt rein gar nichts mehr. Ich habe Angst ihn zu verlieren. Mein Mann sagt ich soll nur das eine Jahr durchhalten, dann sieht alles schon ganz anders aus. Weil ich dann nur noch Teilzeit arbeiten werde oder vielleicht gar nicht mehr. Kann ich das Kind, dann noch umerziehen? Kann ich die Kontrolle über die ganze Situation noch bekommen? Oder wird das wieder lange dauern und eine extrem große Umstellung fürs Kind sein? Ein paar Tipps würden mir vielleicht auch helfen.

Ich danke schon mal im voraus. liebe grüße

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Oma meines Freundes macht mich fertig!

Hallo, ich hoffe ich finde hier Hilfe. Ich bin seit knapp 4 Jahren mit meinem Freund zusammen und auch weitesgehend glücklich mit ihm. Allerdings fühle ich mich in seiner Familie einfach zum Teil nicht wohl.. Bei ihnen ist es so, dass die Frauen die Überhand in der Familie haben und die Männer nichts zu melden haben. Mit seiner Mutter verstehe ich mich super, auch wenn sie von ihm nicht immer ein ganz korrektes Bild hat, sondern er auch in den Himmel gehoben wird. Dazu muss ich sagen, dass wir beide noch im Elternhaus wohnen. Er ist Einzelkind und bekommt alles, was er sich wünscht, aber nicht unbeding von seinen Eltern, sondern von seiner Oma. Diese mischt sich ständig in unsere Beziehung ein und mein Freund steht dann nicht hinter mir, sondern enthält sich. Der Opa dagegen weiß wie seine Frau tickt und kann auch nur noch mit dem Kopf schütteln, er versteht mich auch voll und ganz. So, um jetzt mal zu den Fakten zu kommen: 1.) Wenn mein Freund am WE bei mir ist und wir seine Großeltern mal besuchen (wohnen quasi nebenan), dann fragt seine Oma ständig, ob er denn bei uns auch genug zu Essen bekommen hat, ob er satt ist und ob sie ihm noch etwas machen soll. Diese Sache ist jetzt zwar nicht ganz so dramatisch, aber mein Vater und ich werden von ihr hingestellt, als ob wir ihren armen Enkel nicht ernähren können. 2.) Sie hat es drauf, mir ständig zu sagen, was ich doch für ein Glück habe, so einen tollen Jungen abbekommen zu haben. Dazu sei mal so viel gesagt: Er hat vor unserer Beziehung viel Scheiße gebaut (aber nichts strafbares!) und erst seitdem wir zusammen sind ist er in der Schule gut geworden und hat seinen Abschluss geschafft, vorallem dadurch, dass ich ständig mit ihm lerne und meine eigene schulische Leistung dadurch schleifen lasse.. Er sollte also froh sein, dass er eine Freundin gefunden hat, die so viel für ihn macht! 3.) Wenn ich mit ihm lerne, kommt sie ständig mit schlauen Sprüchen, was ich doch bitte anders machen soll und das ich das so gar nicht erklären kann. Ne klar, sie hat ja auch so viel Ahnung davon! Das nervt einfach nur.. 4.) Wenn mein Freund und ich mit seinen Großeltern in die Stadt fahren und ich mir nur einen Schal für 3! Euro kaufe, werde ich als Verschwenderisch dargestellt, obwohl mein Freund im gleichen Atemzug Klamotten im Wert von 70 Euro bekommt. 5.) Für sie bin ich generell an Allem Schuld, wenn mein Freund und ich uns streiten oder wenn er mal was dummes macht, wenn er z.B. mal gelogen hat, dann kommen Sätze wie "So kenne ich ihn nicht, das muss an dir liegen." Sie hat generell ein total verzerrtes Bild von ihm und denkt, er sei der Engel auf Erden, aber sie hat keine Ahnung. 6.) Letztens hatten wir einen großen Streit, bei dem sie dabei war. Sie hat vor mir zu ihm gesagt, er soll die Beziehung beenden. Mein Freund stellt sich dann auch nicht hinter mich, sondern sagt: "Oma ist halt so." Ich kann das aber nicht mehr lange.. Ich kann sie ja schlecht ändern, aber wie soll ich mit dieser Frau klarkommen?

Liebe, Familie, Oma, Beziehung, Streit
Mein Freund zieht seine Oma mir vor

Hallo alle zusammen! Ich hoffe, dass ich hier nun endlich Rat bekomme. Also. Mein Freund wurde von seiner Oma großgezogen, da seine Eltern damals wenig Geld und Zeit hatten sich um ihn zu kümmern. Seine Oma macht bis heute noch alles für ihn. Sie kocht, wäscht und putzt für ihn. Sie wohnen zwar im gleichen Haus, jedoch nicht in der selben Wohnung. Sie hat den Wohnungsschlüssel zu ihm und kann dementsprechend jede Zeit zu ihm in die Wohnung rein. Wir sind jetzt seit 2 Jahren zusammen und vor ca. 8 Monaten bin ich zu ihm in die Wohnung gezogen, denn wir haben uns von Anfang an immer nur am Wochenende gesehen, da er bei der Bundeswehr ist; und da dachten wir uns irgendwann, dass es sinnvoller ist wenn ich zu ihm ziehe, da ich sowieso an den Wochenenden bei ihm gewohnt hab. Anfangs war die Oma total lieb zu mir und hat sich sogar sehr gefreut, dass ich da eingezogen bin. Sie hat trotzdem immer für uns gekocht und darauf bestanden, dass wir zu ihr essen kommen (obwohl es mir sehr unangenehm war) und nebenbei muss ich noch dazu sagen, dass mein Freund seiner Oma alles erzählt. Sie weißt und kennt alles von ihm. Und nun seit ca. 4 Monaten spinnte sie total rum. Sie kocht jetzt nur noch für ihn auch wenn ich zu Hause bin ( was mir nichts ausmacht, denn ich koch sehr gern und gut). Sie kommt dann in unsere Wohnung und ruft ihn essen zu kommen und er dackelt da dann hinterher und sagt mir noch ins Gesicht, dass er gleich da sei. Ich war total verzweifelt, da er ja MEIN Freund ist und ich meistens für uns zwei gekocht hatte und ich mich darauf gefreut hatte, mit ihm zusammen zu Tisch zu gehen. Ich hab die Oma dann darauf angesprochen was sie denn gegen mich hätte und warum sie mich nicht mehr gern bei sich hat. Daraufhin sagte sie, dass sie einige Probleme mit mir hätte. Sie hätte nur das Gefühl ich würde ihr etwas wegnehmen. In diesem Fall ihren Enkelsohn und da wäre irgendetwas an mir, was sie bei sich von früher erinnert und das würde sie nicht mögen (total verwirrend). Seit dem hab ich, dass Gefühl, dass die Frau sich drastisch zwischen die Beziehung stellt. Sie macht zwar nichts besonderes aber mein Freund und ich streiten uns seit dem sehr oft und immerwieder, da es mich einfach traurig und wütend macht zu sehen, wie er sein Tagesablauf mit der Oma regelt und ich bin quasi nur das 5. Rad. Wenn er das Bedürfnis hat intim zu werden bin ich dann da und für alles andere ist die Oma da. Ich hab mehrmals überlegt deswegen schluss zu machen, da mich das Ganze sehr fertig macht. Nun bin ich schwanger (wir beide freuen uns sehr). wir leben in einer 2 Zimmerwohnung, die sehr teuer und dazu noch viel zu klein ist. Ich versuche ihn dazu zu bringen in eine größere und billigere Wohnung zu ziehen (er stimmt sogar selbst zu, dass die Wohnung zu klein ist). Er will jedoch nicht von hier weg, weil er seine Oma nicht verletzen möchte. Sie hätte soviel für ihn getan und er hätte Schuldgefühle, wenn er sich einfach von ihr "trennen" würde. HELFT MIR!

Familie, Oma, Schwangerschaft, Freunde, Beziehung
Soll ich meine (bald sterbende) Oma nocheinmal besuchen?

Hi also ich will kurz zusammenfassen wie es ist, meine Oma liegt seit Monaten im Krankenhaus, kriegt Dialyse, isst nicht mehr und müsste künstlich ernährt werden, meine Eltern haben aber abgelehnt, also kriegt sie keine Dialyse mehr und wird in den nächsten 7-10 Tagen friedlich einschlafen, sagte der Arzt uns vor 2 Tagen, am Dienstag.

Am Dienstag war ich sie dann auch nochmal besuchen und sie sah schon aus wie der Tod persönlich, reagierte eigentlich auf gar nichts mehr, hing im Bett wie fast Tod. So ist das aber schon länger, allerdings wars beim Besuch davor noch nicht SO schlimm, ich war schockiert.

Ich hatte mich an dem Tag schon so halb auf eine Verabschiedung vorbereitet....erst sagte sie wo ich Tschüss sagte nichts, dann als ich wiederzurück kam weil ich eine antwort wollte, sagte sie 2 mal 'Tschüss mein Schatz' und auf mein Ich hab dich Lieb sagte sie dann 'Ich dich auch', dann bin ich gegangen....

Jetzt frage ich mich; soll ich sie nocheinmal besuchen? Einerseits denke ich mir, nein mach das nicht denn sie nochmal so da liegen zu sehen (in jetzt noch schlechterem Zustand wie meine Eltern berichteten), würde dich fertig machen. Außerdem reagiert sie jetzt absolut GAR NICHT MEHR! Sagten meine Eltern. Dann denk ich mir so, du hast dich letztens verabschiedet, sie hat letzte schöne Worte an dich gerichtet.....und wenn ich dann jetzt doch nochmal hingehen würde, und sie gar nichts sagen würde und der anblick noch schlimmer wäre....würde ichs...bereuen oder einfach nur traurig finden....

Ich war ja auch eigentlich dafür nicht mehr hinzugehen, aber dann kam mir so der Gedanke heute, was wenn sie jetzt noch 1-2 Wochen lebt und ich sie dann nicht mehr gesehen habe....werde ich das später bereuen?!?!? vielleicht kriegt sie ja doch noch mehr mit als wir denken und wünscht sich das ich nochmal vorbei komme....

Seht ihr den Zwiespalt?! BITTE sagt mir mal eure Meinung und versucht euch in die Lage zu versetzen....

P.S.: Ich bin erst 17 und bei mir ist noch nie jemand gestorben. Deswegen weiß ich auch nicht, wie ich da reagieren soll.....

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Ein Auto hat mir die Vorfahrt genommen. Kann da noch was kommen?

Hi,

hatte vorhin einen leichten Zusammenstoß mit einem Auto, welches vermutlich verbotener Weise (Der Fahrer konnte nur in eine Einbahnstraße einbiegen oder auf dem Gehweg Parken) nach links abbiegen wollte. Ich, mit meinem Fahrrad auf der Mitte der Straße unterwegs, sah das Auto noch kommen und dachte, das Auto würde noch anhalten, deswegen habe ich erst recht spät gebremst. Letztendlich ist der Fahrer dann trotzdem weiter gefahren, und ich bin mit schrittgeschwindigkeit an die vordere Felge mit meinem Reifen drangefahren. Hierbei wurde nichts beschädigt, da bin ich mir zu 100% sicher. Nun aber war es so, dass der Fahrer mich anschließend für den Zusammenstoß verantwortlich machen wollte, schließlich hätte ich seiner Meinung nach früher anhalten sollen, da ich gesehen hätte dass er nach links wollte!!! Darüberhinaus suchte er dann an seinem Fahrzeug nach Beschädigungen, und war zunächst der Meinung, ich wäre für eine AUSGEBESSERTE, in seinen Augen aber beschädigte Stelle verantwortlich. Daraufhin habe ich ihm deutlich gesagt, dass er MIR die Vorfahrt genommen hat und ich nur leicht ans Vorderrad gestoßen bin. Anschließend hat der Autofahrer anscheinend einen Rückzieher gemacht, sich von mir verabschiedet und ist weg. Personalien, Kennzeichen oder sonstiges wurden nicht ausgetauscht.

Nun ist meine Sorge, dass der Autofahrer zu unrecht versucht, mich womöglich für einen Schaden haftbar zu machen, den ich gar nicht verursacht habe und versucht, die Schuld auf mich zu schieben, dass ich hätte früher bremsen sollen und womöglich noch, dass wir/ich ohne Austausch von Personalien den Unfallort verlassen haben, wobei er ja damit augenscheinlich einverstanden war. Kann da noch was kommen?

Fahrrad, Unfall, Polizei, Oma, Verkehrsrecht, Schaden
Familientreffen / Kaffeklatsch absagen ohne das jemand beleidigt ist.

Hallo liebe Gemeinde,

ich erzähle vorab nicht die komplette Familienstruktur und wie jemand zu dem anderen steht. Grob: Wir -Ich und meine Freundin, beide 31- verstehen uns mit allen und kommen gut miteinander aus.

Wohnen in einem großen Haus mit der Schwiegermutter in Spe, den Großelten und wir eben. Jede Partei auf eigener Etage mit seperater Glas-Tür zur Wohnung. =)

Es gibt häufig Familientreffen (Geburtstage etc.) aber auch viele Einladungen einfach zum Essen und anschließendem Kuchenverzehr. (derzeit fast alle 2 Wochen) Diese treffen sind uns aber manchmal zuviel - es ist immer dasselbe - wir wollen auch den Sonntag/Samstag für uns haben. Auch mal 4-6 Wochen an keine Familientreffen teilnehmen.

Zudem kommt das die Omas beleidigt ist wenn man kein Kuchen isst (man ist einfach satt vom Mittages oder möchte einfach keine Zuckerbombe essen, da man bisschen auf die Figur achten will). Es wird dann auch bei anderen Familienmitglieder hinterfragt warum denn die Person XY denn kein Kuchen essen will?! Ist das nicht komisch? Warum gibt es soclhe älteren Menschen die so ein Verhalten haben? Warum akzeptieren sie kein einfaches "Nein Danke. Ich möchte kein Kuchen essen"

Es reicht doch wenn man Mittagessen geht, danach noch bissl sitzen bleibt und geht jeder. Aber nein, man muss immer noch zwanghaft ein Kaffe & Kuchen machen. Und sich wundern warum von den 3-4 Kuchen (! - für 8 Leute) nur ein paar Stückchen gegessen worden sind. Obwohl vorher wiederholt gesagt worden ist "das brauchts nicht".

Wie sagt man zu älteren Leuten das man nicht auf das treffen eine Etage tiefer gehen möchte ohne das diese beleidigt sind?

Ich weiß das dies in gegensatz zu anderen Problemen harmlos ist, aber ich wollte es einfach mal loswerden. Vielleicht versteht einer was ich meine. Danke

Familie, Alter, Oma, Familienfeier, Schwiegermutter
Oma ist aufeinmal so anders

Seit dem Tod meines Opas vor 1 Jahr hat sich meine Oma sehr verändert. Dies ist natürlich absolut verständlich, da der Tod eines Geliebten Menschen einen selbst sowieso für immer verändert. Allerdings geht es mir hier nicht um Depressionen oder nachvollziehbare Traurigkeit, sondern um etwas anderes.

In Gesprächen mit ihr wird sie nämlich leider immer unhöflich, oft auch verletzend. Anfangs dachte ich, das sei nunmal wegen meinem Opa, aber es hat sich immernoch nicht gebessert. Man kann nicht sagen dass meine Oma allein ist, eig täglich sind mehrere Leute aus meiner Verwandschaft bei ihr (weil sie auch dort wohnen). Es gibt einen starken Familienzusammenhalt, und auch wir hatten eine gute Beziehung.

Aber sobald ich mit ihr keinen Smalltalk mehr führe und z.B. über mein Studium ect. erzähle (es ist eig egal welches Thema), wird sie nur noch skeptisch, unhöflich und richtig aggressiv. Einerseits denke ich, das liegt an ihrem Alter, sie lebt einfach in einer "anderen Welt". Andrerseits werde ich auch richtig sauer, da ich mir sowas von niemanden gefallen lassen würde. Es ist auch kein "nettes Meckern" was sie veranstaltet, sondern richtig demotivierende, abfällige Bemerkungen (zu 99 % über Dinge die sie noch nie erlebt hat oder keine Ahnung davon hat). Ein Gespräch ist kaum mehr möglich. Einmal musste ich weinend gehen, fassungslos über die Sätze die ich mir anhören musste.

Ich versuche zur Zeit mich mit ihr nur kurz zu unterhalten, oder über das Wetter, was sie gekocht hat, wies ihr geht, generell mehr Fragen an Sie gerichtet....

Soll ich mein Verhalten ändern? Ich habe versucht ganz ruhig über die Dinge zu reden und auch zu sagen "Hei, das war jetzt nicht fair" oder "Also ich schätze es anders ein...". Weis nicht mehr weiter....

Familie, Verhalten, Oma, Kommunikation, Psychologie, Umgang
Trauern um einen gehassten Menschen?

Hallo Community!

ich versuche es so kurz wie möglich zu machen:

Meine Großmutter mütterlicherseits ist nun 85 und hat mich mein ganzes Leben nur gequält. Am meisten haben mir die Sachen wehgetan, die mir meine Mutter nicht geglaubt hat. Zum Beispiel als mich meine Großmutter mit einer Eisenstange verprügelt hat oder als sie mich immer im Zimmer eingesperrt hat, als sonst keiner im Haus war. Omas sollen doch nett sein und Kindern Geschichten vorlesen statt ihnen wehzutun. ='(

Auch, dass sie schuld daran ist, dass mein Vater ausgezogen ist, nehme ich ihr sehr übel, denn mein Vater hat mir, wie eigentlich jedem Kind, sehr viel bedeutet, aber er war zu feinfühlig um es mit ihr auszuhalten. Und dass sie meine Mutter zu einer willenlosen Marionette gemacht hat, die sämtliche Freude am Leben verloren hat, kann ich ihr nicht verzeihen.

Ich könnte glatt wieder anfangen zu heulen, wenn ich nur daran denke, aber um es auf den Punkt zu bringen.

Wenn meine Oma stirbt, werde ich nicht um den "Verlust" weinen können. Im Gegenteil.

Ich weiß, dass man so nicht denken sollte und darf. Ich bin kein Menschenfeind. Ich mag alte Leute sehr gerne und bin sehr mitfühlend. Aber für diese Frau empfinde ich nichts und ich schäme mich dafür. Sie ist schließlich meine Großmutter. Und was sollen die Verwandten denken, wenn ich nicht um meine Oma trauere? Nach außen hin ist sie nämlich immer ganz nett und freundlich.

Ich weiß, dass böse Menschen grundsätzlich gefühlte hundert Jahre leben, aber dennoch kann es ja von einem auf den anderen tag vorbei sein. Was dann? Wie soll ich mich verhalten um nicht die böse Enkelin zu sein, die nicht weint über den Tod einer "armen alten Frau".

Ich wohne mit meinem Freund, meiner Mutter und meiner Oma in einem großen Haus auf einem ehemaligen Bauernhof.

MfG,

-Sina

Oma, Seele, Trauer, tot, Enkel, Hass
Ich hasse meine Cousins!

Ich weiß echt nicht mehr weiter! Ich hab so einen Hass auf meine Cousins das ich sie am liebsten erschlagen würde...

Also... Ich (13) wohn mit meiner Schwester (8) und meinen Eltern in einem 2 Familien-Haus. In der anderen Wohnung des Hauses wohnen meine Großeltern und meine Tante/Onkel und eben meine beiden Cousins (2&3) wohnen ca. 15 Minuten mit dem Auto entfernt. Schon seit der Geburt von ihnen bin ich total eifersüchtig weil sich wirklich ALLES um sie dreht. Sie kommen mindestens alle 2 Tage zu uns (oder halt zu meinen Großeltern aber die Wohnungen sind halt nicht wirklich getrennt also krieg ich das halt auch mit wenn sie da sind).

Am Schlimmsten ist es am Wochenende: Wie selbstverständlich werden die beiden schon am Freitag Mittag bei uns abgeliefert , übernachten bis Sonntag bei uns und werden Sonntag Abend wieder abgeholt. Das ist so nervig und regt mich einfach nur noch auf!!

Ich meine die haben eine eigene Familie und brauchen sich nicht bei uns einmischen. Die Kinder sind auch total verwöhnt und verhätschelt. Alles was sie wollen bekommen sie und wenn ich da bin wenn die beiden da sind heißt es nur: "Hör auf zu stören,geh runter!" o.O

Meine Großeltern haben seit neuestem auch eine Katze und es macht den beiden Spaß sie zu Quälen. Da wir das arme Ding verfolgt, am Schwanz gezogen und getreten und meine Oma meint nur: " Die sind ja noch klein und wissen das noch nicht."

Außerdem labern die mit ihren 3 Jahren nur Scheiße wie z.B "Ich sperr dich in den Backofen und mach ihn an" oder "Lass mich oder ich schneide deine Hände mit dem Großen Messer ab"!!!!

Ich bin seit ca. 1 Monat total zurückgezogen wenn sie da sind und rede kein Wort mit ihnen Meine Cousins spüren da auch und haben deshalb Angst vor mir aber das ist mir Schei*egal. Ich habe so einen Hass auf sie das ich es gar nicht beschreiben kann. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll... Fast jeden Tag sind die schon da obwohl sie Eltern haben die sich um sie kümmern sollten.

Wenn es jede andere Familie mit 2 kleinen Kindern hinkriegt dann auch sie oder? Besonders weil die Mutter nicht arbeitet und sich deshalb um ihre Kinder kümmern kann.

Immer wenn sie da sind können meine Cousins machen was sie wollen und sie kriegen was sie wollen. Nie kriegen sie Ärger weil sie ja noch "sooo klein" sind. Z.B. Vorhin war ich oben und hab grad ein Buch gelesen während ich die Katze auf dem Schoß hatte. Mein Cousin kam mit einem Schuh und hat auf mich eingeschlagen weil er die Katze haben wollte die aber nicht zu ihm will das sie Angst vor ihm hat. Ich hab nicht reagiert obwohl es immer heftiger wurde weil ich wollte das meine Oma sieht das er doch nicht sooo brav ist wie sie denkt.

Sie stand daneben und hat uns beobachtet und als sie nicht reagierte hab ich meinen Cousin angeschrien das er es lassen soll. Dann hab ICH Ärger gekriegt weil ich ihn angeschrien hab und musste runtergehen.

Lg Nutzername123

Kinder, Familie, Oma, Cousine, Hass, Jugendamt, verwöhnen
Was tun mit Oma?

Liebe gutefrage.net-Community,

Ich habe mich soeben extra angemeldet, weil ich im wahrsten Sinne des Wortes einen Rat auf eine wirklich gute Frage brauche. Ich selbst weiß nämlich einfach nicht mehr weiter und dachte jetzt, ich wende mich an das Forum hier.

So, jetzt zu meinem Anliegen: Ich bin 45 Jahre alt, verheiratet, Mutter von zwei Kindern und habe vor 4 Jahren meine demenzkranke Mutter zu mir in unsere Einliegerwohnung geholt, weil ich merkte, dass sie in ihrem kleinen Einfamilienhäuschen nicht mehr alleine zurecht kam. Mittlerweile hat sie die Pflegestufe 1, aber das ganze Vorhaben entwickelt sich in unserer Familie zunehmend zum Problem. Es geht schon morgens los, dass ich sie zum Frühstücken auffordern muss, ich ihr die Kleider hinrichten muss, dann braucht sie Ihre Tabletten.... Am Mittag besteht sie dann auf ein warmes Essen, sowie ihre Tabletten und ab und zu ein Abführmittel weil sie jeden Tag glaubt Sie war schon 1 Jahr nicht mehr auf der Toilette... Am Abend eine Brotzeit, wieder Tabletten.... zwischendurch Frisör, Fusspflege, Arzt ..

Sie möchte immer das ich im Haus bleib, ich kann nicht spontan mit den Kindern zum Baden,weil wenn ich dann zurückkomme läuft sie durch unsere Kleinstadt in die nächste Gaststätte, weil ich Ihr angeblich den ganzen Tag nichts zum Essen gegeben habe.. Obwohl wir ja nur 2h weg waren.. Und oft sagt sie mir dann, welch schlechter Mensch ich doch sei... Und das alles beschäftigt mich dann ewig... Ich fühle mich durch sie fast wie an eine "Leine" gebunden. Sicherlich denkt Ihr jetzt ja wo ist das Problem, dann kommt sie halt in ein Heim. Doch wenn ich ihr das andeute blockt sie ab, das kommt für sie auf jeden Fall nicht in Frage..

Ich merke immer mehr wie meine Familie zu kurz kommt!!! Mein Mann ist ein "Workerholic" und ich möchte ihm eigentlich mehr zur Seite stehen, von meinen Kindern, unserem Hund oder Hobbys möchte ich erst gar nicht anfangen. Wie seht ihr denn das? Das alles ist so belastend für mich.. Hat jemand ein ähnliches Problem? Und wie könnte man hier was ändern???

Ich bitte nur um ernstgemeinte Antworten. Vielen Dank im Voraus!

Ps: Seit dieser Woche geht sie jetzt 2x wöchentlich für 5Stunden zu einer Tagespflege - das gefällt ihr allerdings nicht sonderlich...

Demenz, Familie, Oma, Alzheimer

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