Wie viele Palästinenser wurden dieses Jahr vertrieben?

Es wird berichtet immer wieder, dass Palästinenser vertrieben werden.

"Eine neue Nakba": Siedlergewalt vertreibt Palästinenser aus Dörfern im Westjordanland
Gemeinschaften, die jahrzehntelang daran festgehalten haben, verlassen ihre Häuser angesichts der zunehmenden Zermürbung durch Israelis
Das Leben in Zanuta, einem palästinensischen Dorf auf einem windigen Bergrücken in den trostlosen Hügeln von Süd-Hebron, tief im besetzten Westjordanland, war noch nie einfach. Die Gemeinschaft besteht hauptsächlich aus Hirten, die in den sengenden Sommern und eisigen Wintern der kargen Landschaft Ziegen und Schafe züchten und sich standhaft weigern, ihre Häuser zu verlassen, trotz der wachsenden Schwierigkeiten, die von den Soldaten der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) auf der einen Seite und radikalen israelischen Siedlern auf der anderen Seite ausgehen.
Bewaffnete Siedler – einige in Uniformen der Reservistenarmee, andere mit verhüllten Gesichtern – haben begonnen, nachts in ihre Häuser einzubrechen, Erwachsene zu verprügeln, Habseligkeiten zu zerstören und zu stehlen und die Kinder in Angst und Schrecken zu versetzen.

"Eine neue Nakba": Siedlergewalt vertreibt Palästinenser aus Dörfern im Westjordanland | Palästinensische Gebiete | Der Wächter (theguardian.com)

Aber auch in Ost-Jerusalem:

Israel: UN-Experten verurteilen Zwangsräumung von Familien in Ost-Jerusalem

Israel: UN-Experten verurteilen Zwangsräumung von Familien in Ost-Jerusalem | OHCHR

Gibt es aber seriöse Quellen, die gesagt haben, wie viele Palästinenser dieses Jahr vertrieben wurden?

Bitte nur Zahlen mit Quelle und keine Diskussionen.

Danke.

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Freund der Tochter ist Moslem und hält Beziehung seit 2,5 Jahren vor Familie geheim?

Hallo,

Meine Tochter ist seit 2,5 Jahren mit einem Libanesen in einer Beziehung.

Trotz meiner (großen!) Bedenken habe ich ihn von Anfang an herzlich in unsere kleine Familie aufgenommen. Er hat zu meiner Tochter gesagt, dass er etwas Zeit braucht, um seiner Familie zu sagen, dass er eine deutsche Freundin hat, da seine Familie extrem (!!) gläubig ist und er Angst vor einem Ausschluß aus seiner Familie und einer massiven Eskalation hat.

Sowohl meine Tochter als auch ich wollten ihm etwas Zeit geben, sind von ein paar Wochen ausgegangen und inzwischen sind 2,5 Jahre vergangen.

Er taucht bei uns auf wie es ihm passt, geht mit meiner Tochter alleine nicht aus dem Haus, sie sitzen nur in unserem Haus (in der eigenen Wohnung meine Tochter) und falls sie mit Freunden als Clique unterwegs sind (die wissen alle Bescheid!) , würde niemand merken dass sie seine Freundin ist, es könnte ja ein Bruder oder ein anderes Familienmitglied sehen.

Seit drei Tagen zieht er sich plötzlich zurück, anfangs war er täglich bei ihr, und jammert, dass es nicht mehr so ist, wie zum Beginn der Beziehung und dass ihm das mit der Familie belastet.

Meine Tochter nimmt alle Einschränkungen in Kauf, wartet geduldig, dass er zu ihr kommt oder wenn er betet und akzeptiert dass er mehr bei seiner Familie als bei ihr ist.

Er pickt sich auf beiden Seiten sozusagen die Rosinen raus.

Ich muss noch anmerken, dass die gesamte Familie seit über 23 Jahren in Deutschland lebt. Die Mutter spricht kein einziges Wort Deutsch, er muss mit ihr sogar ihre Arzttermine wahrnehmen. Sie ruft ständig an und er muss immer irgendwas erledigen. Sein Bruder (ca. 30 Jahre alt) kam nach einem Urlaub im Libanon plötzlich verlobt zurück, hat seine Zukünftige da erst kennengelernt und beim 2. Urlaub hat er geheiratet und nun ist seine Frau bereits zu ihm nach Deutschland gekommen.

Ich habe wahnsinnig Angst um meine Tochter und weiß nicht wirklich, wie ich mich richtig verhalten soll. Sie leidet schrecklich unter seinem Rückzug und seiner Gleichgültigkeit.

Wer kann mir weiterhelfen? Ich bin wirklich verzweifelt und unendlich besorgt.

Danke für eure Hilfe.

Eltern, Beziehungsprobleme, Muslime, Partnerschaft
Mein Ehemann redet nicht mehr mit mir und ignoriert mich?

Hey und assalumu aleykum, ich habe gehört von meiner besten Freundin hier in diesem Forum sind auch Muslime unterwegs, deswegen will ich kurz mein Problem erläutern...

Also wo soll ich anfangen? Ich bin jetzt 22 und mein Mann ist 23, wir haben vor knapp 2 Wochen geheiratet und leben auch zusammen. Er ist ein lieber und aufrichtiger Muslim der seine Religion immer ernst nimmt, er ist nett zu anderen Menschen und höflich zu mir...

Jetzt am Freitag wollten ich mit ihm mein erstes mal Geschlechtsverkehr haben und als wir dann soweit waren war ich richtig erschrocken über sein Geschlechtsteil.. es war so klein und dünn wie von meinem kleinen Bruder :(, Astaghfirullah aber ich habe es in dem Moment auch gesagt und musste auch dabei lachen etwas. Daraufhin ist er ohne ein Wort zu sagen aus unsrer Wohnung gegangen und zu seinen Eltern... ich habe ihn geschrieben und sein letzter Text war -lass mich in Ruhe ich brauche zeit- ...

Was soll ich denn jetzt tun..?? Er hat es seinen und meinen Eltern nicht gesagt was vorgefallen ist, sie haben sich auch schon erkundigt was los ist. Aber warum sagte er mir das vor der Ehe nicht.. ich glaube es war ihm peinlich und er hatte Angst ich würde ihn nicht heiraten oder so.. keine Ahnung :(..

Ich habe aber auch etwas Angst dass wir keine Kinder bekommen können, dass er unfruchtbar ist! Wie kann ich die Situation retten? Ich vermisse ihn gerade sehr..

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Ist Rassismus gegen Muslime nicht etwas hausgemacht?

Ja, hört sich jetzt auch von mir rassistisch an aber ich versuche meine Sichtweise etwas herzuleiten. Ich distanziere mich auch von jeglichen rechten Gruppierungen und halte von AfD und Co absolut nichts.

Ich selbst nehme wahr, dass die meisten Menschen mit "Ausländern" eigentlich meistens nur Muslime meinen. Und da frage ich mich, warum gerade diese Gruppierung so große Probleme hat.

Brasilianer, Amerikaner, Schweden, Spanier, Japaner, Chinesen etc.... diese Immigranten werden meist akzeptiert, sind integriert und schneiden in der Schule oft sogar besser ab als vergleichsweise deutsche Kinder.

Muslime dagegen haben im Schnitt eher einen niedrigeren Bildungsstand, sind meist in sozial schwachsen Gegenden zu finden und auch die Integration lässt zu wünschen übrig. Wer sind die Personen, denen man Nachts nicht am Bahnhof begegnen will? Da sehe ich keine Japaner oder Inder.

Wenn ich negative Erfahrungen gemacht habe, war es meist mit Muslimen. Klar, die Aussage ist jetzt wieder ein bisschen rassistisch, weil ich die Religion natürlich nicht "sehen" kann. Aber leider bestätigen sich die Klischees meist. Und das prägt sich halt ein. Egal ob Betrüger beim Autokauf, unliebsame Nachbarn, ungehobeltes Benehmen in der Öffentlichkeit.

Und da frage ich mich, natürlich extrem pauschalisiert: Ist das Problem des Rassismusses, den Muslime erfahren, nicht hausgemacht? Weil es oft an Integration, Bildung und westlichen Werten fehlt?

Und darunter Leiden müssen die Muslime , die sich integrieren, die sich benehmen, die etwas für ihre Zukunft tun wollen?

Gerne würde ich deine Meinung dazu hören.

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Wie kommt es das Palästina so viele Unterstützer weltweit hat?

Weltweit sind nach der erneuten Eskalation mit Israel tausende Palästinenser, Araber oder Muslime auf die Straßen gegangen, um für ein "freies Palästina" zu protestieren.

Wie kommt es zu diesem hohen Maß an Solidaritätsbekundungen im Vergleich zu anderen Situationen, wo arabisch-muslimische Proteste viel angebrachter wären?

  • In China wurden bspw. 200.000 uigurische, muslimische Frauen zwangssterilisiert oder deren Kinder ohne Einverständnis abgetrieben. In Umerziehungslagern werden Muslime gezwungen, Schweinefleisch und Alkohol zu konsumieren, worüber sogar Organisationen wie "Genocide watch" berichten.
  • Oder im Vergleich zu den Kurden, welche sich mit der Peschmerga in Syrien und Irak immer wieder mutig gegen den IS gestellt haben, aber auch als staatenloses Volk kaum Unterstützung durch die arabisch-muslimische Welt erhalten.
  • Oder im Vergleich zu den Beduinen, die auf Grund der Siedlungspolitik in Saudi-Arabien aus ihren Lebensräumen vertrieben werden, wo sie seit tausenden von Jahren ansässig waren.

Das scheint alles deutlich schlimmer zu sein, aber weniger Beachtung zu finden, wobei die Ausgangslage der Palästinenser nicht so schlimm sein müsste, da sie sogar von Israel über lange Zeit versorgt wurden mit Strom, Wasser und weltweit hohe Hilfsgelder erhalten. Trotzdem greifen die Palästinenser Israel auch immer wieder an. Man kann ja ein Unrecht nicht durch ein größeres Unrecht ausgleichen und dann erwarten im Recht zu sein?

Woher kommt also diese extreme Solidarität zu Palästina in der Öffentlichkeit, auch bei nicht-arabischen und nicht-muslimischen Menschen? Liegt es am Hass gegen Israel? Allgemein Ablehnung gegen das Judentum? Oder nur wegen einer Art von Demütigung durch die verlorenen Angriffskriege?

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