Schwer krank jemanden kennenlernen?

Es handelt sich um rein hypothetische Situationen, in denen ihr Single seid und jemanden kennenlernt. (unabhängig also von eurer tatsächlichen Situation)

Wenn entsprechende Situationen jedoch tatsächlich auf euch zutreffen, könnt ihr natürlich auch gerne eure realen Erfahrungen und Gefühle teilen.

1. A. Du bist schwer krank, möglicherweise sogar unheilbar krank, körperlich (z. B. Krebs, Lupus, Multiple Sklerose, AIDS/HIV positiv etc.). Dann lernst du jemanden kennen. Wann erzählt du dieser Person von deiner Erkrankung? Würdest du ihn/sie erst näher kennenlernen wollen? Oder würdest du lieber gleich von vorneherein ganz mit offenen Karten an die Situation herangehen?

(Gerne auch mit Begründung!)

1. B. Was würdest du als schmerzhafter empfinden?:

- Es sind bereits Gefühle im Spiel und besagte Person sagt, sie kann das nicht, weil deine Erkrankung zu viel für ihn/sie ist.

- Du gehst bereits beim Kennenlernen offen an die Situation heran und erzählst von deiner Erkrankung, doch besagter Person ist das zu viel und möchte dich noch nicht einmal mehr näher kennenlernen.

(Also trotz bereits vorhandener Gefühle und Vertrauensbasis aufgrund einer Erkrankung abserviert zu werden? Oder nicht einmal die Chance für ein tatsächliches Kennenlernen zu bekommen aufgrund einer Erkrankung?)

(Bitte ohne jede Wertung des Verhaltens und unabhängig der Einstellung, dass es dann wohl auch besser so ist. Was ist schmerzhafter?)

2. A. Umgekehrt: Du lernst jemanden kennen und erfährst, dass diese Person schwer krank ist. Wann wäre es dir lieber, davon zu erfahren? Ganz am Anfang, wenn ihr euch noch gar nicht wirklich kennt, weil du wissen willst, worauf du dich einlässt, du dich darauf einstellen können möchtest und/oder selbst entscheiden möchtest, ob du dir das vorstellen kannst bzw. ob du damit umgehen kannst? Oder lieber erst dann, wenn du die Person schon etwas näher kennengelernt hast, weil es dich ansonsten möglicherweise verschreckt hätte, schon am Anfang davon zu wissen, und du dieser Person ansonsten vielleicht gar keine Chance gegeben hättest? Oder ist es dir eh "egal", weil das für dich keine Rolle spielt - krank hin oder her?

2. B. Du hast erst sehr spät davon erfahren (wenn ihr bereits gemeinsame Zukunftspläne macht, zusammenziehen wollt oder gar erst nach Jahren) und hättest es gerne schon früher gewusst. Wie fühlst du dich? Belogen, betrogen, hintergangen, wütend, traurig, enttäuscht? Kannst du es dennoch verstehen? Ist das Vertrauensverhältnis aus deiner Sicht dadurch beschädigt? Wie gehst du damit um? Würdest du deshalb in Erwägung ziehen, eine Beziehung zu beenden, weil du findest, dass besagte Person es dir schon viel früher hätte sagen sollen?

3. Wenn du magst, kannst du zusätzlich auch noch schreiben, wie du das bei einer psychischen Erkrankung siehst. Gilt dabei für dich das Gleiche wie bei einer körperlichen Erkrankung? Und wenn nicht, was wäre dabei anders?

Vorab: Es geht ausschließlich um bereits vorher bekannte Erkrankungen, vor dem Kennenlernen.

Danke! :)

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Habe ich mich heute im Bus falsch verhalten?

Hallo,

mir ist heute im Bus etwas passiert und ich würde gerne von euch wissen, ob ich mich richtig oder falsch verhalten habe.

Erstmal kurz zu mir, damit ihr die Hintergründe wisst, ich bin weiblich, 22 Jahre alt und habe Multiple Sklerose. Ich bin schwerbehindert und man sieht mir auf den ersten Blick nicht an, dass ich krank bzw. behindert bin. Jedoch habe ich extreme Schmerzen in den Füßen und Beinen, wenn ich länger stehen oder laufen muss. An manchen Tagen (so ein Tag ist heute nicht) muss ich Krücken benutzen.

Nun sitze ich heute Vormittag im Bus, in der Sitzgruppe hinter mir sitzt eine Frau Anfang 50, recht übergewichtig. Es sind noch recht viele Plätze frei. Eine ältere Dame steigt ein, und die Frau motzt/schreit mich an, ich solle meinen Platz sofort für diese alte Dame frei machen. Ich habe dann erwidert, dass ich eben MS habe und nicht aufstehen kann/möchte, meinte sie nur, sie könne das nicht glauben, was ich nur für faule Ausreden benutze. Habe ihr dann meinen Schwerbehindertenausweis gezeigt und die alte Dame hat sich in der Zwischenzeit auf einen der anderen freien Plätze gesetzt. Die Frau hinter mir hat den Rest der Busfahrt mit mir versucht zu streiten, wie asozial ich denn wäre und das man gefälligst für alte Leute aufsteht. Ich habe nur erwidert, dass es auch junge Menschen mit Einschränkungen gibt, denen man es nicht einsieht und dass sie mich gefälligst mit ihrer Unfreundlichkeit in Ruhe lassen soll. Richtig mit ihr anlegen wollte ich mich nicht.

Da mir das Ganze schon den ganzen Tag durch den Kopf geht, wollte ich euch (und auch gerne andere, die MS haben) um Rat fragen. Habe ich zurecht meinen Platz nicht an die alte Frau gegeben oder bin ich wirklich asozial?

Verhalten, Behinderung, Benehmen, Bus, ms, Multiple Sklerose, Schwerbehinderung
Wie mit NEUER Behinderung des Lebensgefährten umgehen?

(Disclaimer: Das ist bewusst nicht unter "Liebe und Beziehung" getaggt - ich will lieber keine Antworten von Menschen, die denken, sie wüssten, wie Beziehungen funktionieren, die aber von Behinderungen keine Ahnung haben 🙃 Eigentlich hat es mit Liebe kaum was zu tun. Es könnte jeder Angehörige sein. Den Tag also bitte weglassen. Danke!)

Also: Angenommen, eine Beziehung funktioniert gut, hat eine schöne stabile Basis seit Jahren.

Dann geschieht ein Unfall, oder eine Krankheit schreitet weiter voran als gedacht/gehofft...

Plötzlich und unerwartet ist einer der beiden Partner dauerhaft erwerbsunfähig und auch in Alltag und Freizeitgestaltung beeinträchtigt.

Der behinderte Mensch hat damit selbst eigentlich kein so großes Problem, ist aber nicht mehr der Alte, was für den gesunden Part unverständlich und eine Herausforderung ist.

Er will Mut zur Genesung machen, während der Behinderte sein Recht auf Akzeptanz verteidigt.

Was tun in einer solchen Situation? Habt ihr hilfreiche Erfahrungen oder Artikel, die ihr zu dem Thema teilen könnt?

(Dicke Ratgeberliteratur bitte nach Möglichkeit in ihrer Quintessenz zusammenfassen - der eine Part kann aufgrund seiner Behinderung nicht lesen und der andere aufgrund seiner Berufstätigkeit ;)

Danke!

Erwerbsminderungsrente, Psychologie, Behinderung, chronische Krankheiten, Gesundheit und Medizin, Grad der Behinderung, Handicap, Inklusion, Multiple Sklerose, Rollstuhl, Gesundheits-und Krankenpfleger
Angst mich krankmelden?

Hi.

Ich hab einen neuen Job seit dem 01.12 an einer Förderschule. Mach da sowas wie Erziehungstätigkeiten. Die sind alle so lieb und freundlich und ich liebe meine Arbeit.

Ich habe Multiple sklerose und möchte das nicht offen ansprechen auf der Arbeit. Hab einfach gehofft dass kein Schub kommt und es nie auffällt. Jetzt hatten wir 2 Wochen Ferien und in der ersten Woche kam es zu einem Schub leider. Ich war dann die gesamte erste Woche in der Klinik und muss mich jetzt von der Therapie erholen. Das Problem ist die eine Woche die von den Ferien übrig ist reicht mir leider nicht. Es war der bis jetzt heftigste Schub. Eigentlich müsste ich mich noch eine Woche krankmelden. Nach der woche habe ich aber einen wichtigen termin zur Therapieumstellung mit meinem Neurologen. Also müsste ich mich sozusagen von Montag bis zum einschließlich nächsten Montag Krankmeldung.

Ich hab die Nummer meiner vorgesetzten und wir sollen ihr schreiben wenn wir krank sind...oder ggf in der schule dann anrufen Montag früh.

Ich traue mich irgendwie nicht. Die sind alle so nett und ich hab angst dass die denken ich will meinen Ferien eine woche dranhängen, was ja gar nicht so ist.

Habt ihr Tipps oder Ideen? Ich fühle mich immer sehr schlecht mich krankmelden zu müssen. Aber ich kann keine 10 Minuten stehen ohne umzukippen. Muss mich erholen von der Therapie.

Wie soll ich das meiner Vorgesetzten sagen damit sie keinen schlechten Eindruck bekommt?

Ich brauche einfach ein paar Meinungen.

Danke.

Arbeit, Schule, Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose
MRT mit 3 kleinen Läsionen?

Sehr geehrte Damen und Herren

Als ich 20 Jahre war würde bei mir mal eine vorstufe von MS diagnostiziert. Danach habe ich mich in Therapie begeben und später (1 Jahr) wieder aufgehört mir eine Spritze alle Woche zu geben, da die Nebenwirkungen zu stark waren. Und bei mir nie klar war ob ich Ms habe oder nicht habe. Darum habe ich auch aufgehört mit der Therapie.

jedoch ging der Schub damals weg.

Seit den letzten 7 Jahren hatte ich am Anfang 2-3 Schübe die aber von alleine wieder weg gingen.

Nun habe ich seit 15. August ein Kribbeln in der Linken Hand, am endglied. Da meine alten Ärzte meinten ich habe MS und es für mich nicht so wahr. Oder nur ab und zu zu traff für mich. Habe ich einen Untersuch gemacht.

zuvor hatte ich noch 3 Spritzen erhalten vom Arzt darauf habe ich immer gut reagiert und das kribbeln ging wieder weg. Nur dieses mal nicht.

Der Untersuch ergab Folgendes.
(((((

MRI Schädel nativ und mit Kontrastmittel.

Indikation: Verdacht auf MS.

Befund:

27-jähriger Patient. Dazu normales Hirnvolumen. Schlankes Ventrikelsystem. Normale Weite der äusseren Liquorräume.

Intakte corticomedulläre Differenzierung über beide Grosshirnhemisphären. In periventrikulärer Lokalisation dorsal an beiden Seitenventrikeln drei kleine fokale Läsionen, rechtsseitig 5.5 x 3 x 4.5 mm und 2 x 1 mm messend, linksseitig 3.5 x 3 x 3 mm. 2 mm grosse fokale Läsion im Gyrus frontalis medius in subcorticaler Lokalisation. Basalganglien, Hirnstamm und Kleinhirn normal. Unauffällige Sella turcica. TOF-MRA der intracraniellen Gefässe mit einer fetalen Variante im Abgang der Arteria cerebri posterior dextra, welche direkt aus der Arteria carotis interna entspringt. Diffusionssequenz normal. Keine Störung der Bluthirnschranke. Regelrechte Anreicherung der Sinusvenen. Nasenseptumdeviation nach rechts bei freier Belüftung der Nasennebenhöhlen.

Beurteilung:

Drei kleine, fokale Herde in periventrikulärer Lokalisation dorsal an den Seitenventrikeln. Die Befunde könnten MS-Plaques entsprechen. Das vorliegende MR ist aber für eine MS nicht beweisend. Neurologische Untersuchung empfohlen.))))))

nun seit Ihr gefragt. Community

es werden wieder neurologische Test empfohlen welche tomture ich damals vor 7 Jahren schon hatte. Meine Frage was denkt Ihr über denn Befund?

und würdet Ihr eine MS therapie beginnen?

An Das Kribbeln habe ich mich schon gewöhnt doch ein wenig stören tut es mich auch. Da ich paar sachen nicht mehr so gut fühlen kann mit der linken Hand.

danke für Ihre Zeit und Hilfe im Voraus

Freundliche Grüsse

Ralusi

Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose
Spastik (Multiple Sklerose)?

Ich bin 24 und man hat bei mir vor 3 Jahren leider MS feststellen können.

Vor etwa 2 Jahren hatte ich auch meinen ersten Schub welcher aber durch einer Cortisol Therapy schnell behandelt wurde.

Jedoch besitze ich seit etwa einem Monat eine neue Beschwerde, und zwar wie es der Titel schon sagt, eine Spastik bei meinem rechten Bein.

Nach etwas längeren gehen habe ich so ne Art Krampf an den Gliedmaßen und ich laufe wirklich wie ein Betrunkener durch die Gegend da ich meinen rechten Bein nicht Präzise kontrollieren kann.

Ich war deswegen auch schon bei meinem Neurologen jedoch hat er mir eine Überweißung für einen Radiologen gegeben, doch dieser Termin findet leider erst Frühstmöglich in einem Monat statt, kann man denn da nichts tun?

Sowie ich das verstanden habe wird eine unbehandelte Spastik von tag für tag schlimmer, und dann soll ich nen Monat für einen MRT warten + nen weiteren Monat um meine Ergebnisse meinem Neurologen vorzuzeigen für die jeweilige Behandlung?

Ich halte es einfach nicht mehr aus (Physisch) ständig wird mir auf der Arbeit oder im Freien gefragt ob ich was mit meinem Bein habe...

Noch dazu ist es ziemlich ärgerlich dass ich damit nun mein Leben lang leben muss und man wie ich das gelesen habe es nur "lindern" kann, dennoch frage ich mich, hat jemand Erfahrungen hier mit einer Spastik und kann mir zumindest sagen ob sich seine Bewegung wenigstens stabilisiert hat?

Denn ich kann mir ein Leben mit einem gestörten Bein einfach nicht vorstellen.

Ich bin gerade einfach nur fix und fertig...

Mit meinem Neurologen kann ich natürlich auch nicht über meine Behandlung und meiner aktuellen Situation reden da ich es ganz bestimmt keine zwei Monate aushalten werde... 😔

Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Neurologie, spastik
Ein Schub nach dem anderen bei MS?

Hi. Ich war vor zehn Tagen im kh wegen missempfindungen an verschiedene körperregionen. Nach Ausschluss bakterieller Ursachen bekam ich cortison. Und die evtl. Diagnose MS.

Noch im Anhang der letzten cortisongabe (1g) entwickelten sich andere symptome. Meine Füsse, Beine fühlten sich komisch kraftlos an. Bis heute geht es so. Dem Gefühl folgten dann eine Art bleigefühl unterhalb der Knie bis Füsse. Lhermitte Zeichen war und ist in dkeser zeit sehr verstärkt. Seit gestern ziehende aber leichte Schmerzen unterhalb beider Knie bis Füsse. Sie fühlen sich beide kalt an obwohl sie das nicht sind. Und sie fühlen sich komisch leer. So als ob die Kraft nicht mehr so da ist. Manchmal auch links gleichgewichtsstörungen.

Nun hat man mir gesagt es könnte MS sein. Aber ich habe gelesen, das bei einem MS Schub mindestens 1 Monat zwischen den vorherigen liegen muss. Das ist eines der Kriterien. Stimmt das nicht so ?

Bei mir wurde nervenwasser ogikonolonen banden positiv getestet. Mrt Kopf waren einzelne läsionen . Und paar fragliche stellen hiess es. Warum auch immer. Aber nichts aktiv bzw entzündliches. Es folgen noch mrts hws und bws.

Aber es verunsichert mich nun die Diagnose . So kurz darauf folgend kann es sichdoch nicht um einen MS Schub handeln oder ? Sogar noch im Anschluss cortison.

Und das cortison machte ganz schnell meine Beschwerden weg. Obwohl es nur für Entzündungen zuständig ist. Da war aber nix aktiv. Und half wunderbar.

Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Nervensystem
MS oder Orthopädie?

Hallo liebes Forum,

zunächst einmal wünsche ich euch ein guten Start in die Woche !

Ich kämpfe seit längerem mit meinen Problemen ..Es fing an mit schwerer Schlepparbeit im Garten .

darauf folgen Kopfschmerzen

Tinitus

Schwindel

Übelkeit

Taubheitsgefühl C1-C3

hab mir ordentlich in der HWS eine Blockade reingehauen . Verspannung im Nacken Bereich etc.

Mein Orthopäde diagnostizierte anhand von meinem HWS-MRT eine Steilstellung der HWS.

Meine Symptome wie Schwindel,Übelkeit,Tinitus ( sehr selten ) sind verschwunden .

Es wurde auch ein Kopf MRT und eine Blutdiagnostik vorgenommen .

Diese waren sauber.

Lumbalpunktion wurde nicht gemacht da das MRT sauber war und es im Blut keine Hinweise auf Entzündungen gab ..

jedenfalls schlafen mir aktuell ( vorallem Nachts) die Hände und Füße ein . Es geht tagsüber auch wieder weg . Also es ist wirklich sehr sehr stark Positionabhängig.. Im Liegen beispielsweise die Finger und Füße .. kaum stehe ich auf wird das Gefühl des kribbelns deutlich weniger ( wenn nicht sogar Verschwunden ) ..

Naja jedenfalls hatte ich das ganze schonmal vor 2 Wochen .. es hielt 4-5 Tage und war weg.

Immer Nachts !

nun frage ich mich ob das eventuell Anzeichen auf eine MS sind .. Es wurde ja ein Kopf MRT gemacht dort hätte mein eig die Entzündungsherden sehen müssen .

Oder hat die HWS Einfluss auf die LWS genommen ? Ich hab echt keine Ahnung mehr wie es weiter gehen soll und zu welchem Arzt ich soll .

pS: ich habe keine weiteren Symptome außer das lästige kribbeln ..

Grüße

Angst, Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Schlaganfall, MRT-Kopf
Multiple Sklerose - geistige Behinderung?

Hallo liebe Community.

Meine Tante hatte viele Jahrzehnte die Krankheit Multiple Sklerose und ist letztendlich zum absoluten Pflegefall geworden - an den Rollstuhl gefesselt, Arme und Hände konnten nur sehr eingeschränkt und unbeherrscht bewegt werden, massive Sprach- und Schluckbeschwerden etc. etc.

Momentan beschäftigt mich sehr, ob bei (körperlich) so schweren Fällen dieser (neurologischen) Erkrankung zwangsläufig auch (starke) Einschränkungen des Denkvermögens vorliegen müssen? Ich frage mich einfach, ob es sein kann, dass meine Tante - flapsig gesagt - geistig noch mehr oder weniger normal war und sich dementsprechend ihrer Gefangenschaft im eigenen Körper so bewusst war, wie ein völlig gesunder Mensch es wäre - oder ob bei einem so fortgeschrittenen Krankheitsstadium zwangsläufig auch eine (schwere) geistige Behinderung vorliegen muss.

Gelitten hat sie unter ihrer Situation auf jeden Fall, ich frage mich nur, wie bewusst, wenn das verständlich ist.

Mir ist klar, dass MS immer unterschiedlich verläuft und sowas schwer zu beurteilen ist. Ich würde auch gerne medizinische Experten fragen, aber alle in meinem Umfeld hatten (engen) Kontakt zu meiner Tante und ich will keine offenen Wunden aufreißen, taktlos neugierig sein.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus oder weiß von einer guten Website o. Ä. - ich bin leider nicht wirklich fündig geworden.

Viele Grüße und Danke im Voraus

Lara

Medizin, krank, Krankheit, Gehirn, Psychologie, Behinderung, Bewusstsein, Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Neurologie, denkvermoegen
Muskelzuckungen/Faszikulationen im Ruhezustand, was is es?

Hallo Leute ich habe folgendes problem. Seit c.a. zwei Wochen habe ich Muskelzuckungen. Meistens treten diese in den Beinen auf, zuerst war es extrem am rechten Oberschenkel, aber jetzt betrifft es eher mehr das linke komplette Bein. Diese Zuckungen treten manchmal auf, zu 95% nur im Ruhezustand, selten sber auch bein gehen mal kurz am linken Bein. Teilweise habe ich auch mal 1 Stunde gar nichts wenn ich mal auf was konzentriert bin oder abgelenkt bin. Die Zuckungen also Faszikulationen Schmerzen nicht, es kommt auch nicht zu Krämpfen oder so. Ich nehme täglich Magnesiumtabletten und trinke mehr Milch und esse mehr Käse umd Kalzium zu mir zu nehmen. Mir ist auch aufgefallen dass diese Faszikulationen weniger geworden sind, jedoch meistens in Stress situationen vermehrt vorkommen. Ich hab versucht mich zu Informieren aber leider kann ich das Zucken nicht zu BFS, ALS oder Multiple Sklerose zuordnen. Zum Arzt wollen mich meine Eltern nicht bringen weil die solche Leute sind die immer sagen das is eh nix das bildest du dir nur ein. Langsam mach ich mir aber schon Sorgen und wollte fragen ob hier irgendwer ne Idee hat was es ist und was ich dagegen tun könnte und ob ich überhaupt was tun kann ;) Außgelöst wurde es glaube ich von 3 Stressigen Tagen, die mich wirklich an den geistigen tiefpunkt gebracht haben. Danke schonmal fürs durchlesen und freue mich wenn mir wer weiterhelfen könnte

Medizin, Gesundheit, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Neurologie, Sport und Fitness, ALS
Habe ich eventuell MS?

Ich weiß, dass es ziemlich pathetisch ist, diese Frage auf GF hochzuladen, statt mich zu einem Arzt zu begeben, aber meine Eltern werden schon paranoid, wenn ich Kopfschmerzen habe und werden es wahrscheinlich nicht überleben, wenn ich ankomme und sage "Hey, ich geh mal kurz zum Arzt... Ach übrigens, wahrscheinlich bin ich in drei Jahren rollstuhlreif."

Außerdem bilde ich mir bei jedem kleinen Symptom eine tödliche Krankheit ein, also kann das auch sehr gut nur meine Einbildung sein.

Jedenfalls habe ich folgende Symptome:

  • Ich sehe schemenhafte Umrisse von Objekten ein wenig entfernt von wo sie eigentlich sind (kann auch einfach eine neue Brillenstärke brauchen)
  • Meine Hände zittern immer ein ganz klein wenig
  • Irgenwie vertippe ich mich in letzter Zeit viel öfter als sonst
  • Ich habe gelegentlich eine Art elektrischen Schock hinten am Hals, zumindest fühlt es sich so an (erst seit ca. 7 Monaten)
  • Ich kann meine Körperteile nicht gut koordinieren, stolpere oft, stoße oft an, bin schlecht in Sport - allerdings ist das schon so, solange ich mich erinnern kann
  • Meine Finger fangen manchmal zu kribbeln an (allerdings war es in diesen Situationen immer ziemlich kalt und das kann auch daran liegen) und meine Füße schlafen extrem oft ein
  • Ich spüre oft Druck auf den Augen
  • Manchmal spüre ich Schmerz in meinen Seiten, so ähnlich wie Seitenstechen, aber anders... Zieht auch bis in den Rücken. (Das hatte ich aber mit 7 schon, und ich dachte, MS zeigt nicht so früh Symptome?)
  • Meine Cousine hat auch MS - erhöht das irgendwie das Risiko?
  • Ich bin 15 und weiblich, falls man diese Information dazu braucht.
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Wie bekomme ich meinen Stiefsohn aus der Wohnung?

Hi zusammen.Ich lebe seit über 10 Jahren mit meiner Frau und meinem Stiefsohn (21) zusammen.Früher war alles super.Er war zwar noch nie einfach aber wer ist das schon.Jetzt hat sich seit ich an MS errankt bin, ich nicht mehr arbeiten kann und ich von meiner Frau geschieden bin alles zum negativen verändert.Er hat mir zwar immer geholfen doch in letzter Zeit könnte ich ihn erwürgen.Pausenlos irgendwelche trotzigen Meldungen. Wenn ich ihn um Hilfe bitte hat er keine Zeit und wenn er z.B. in der Küche ist dann ist er drin und nur er.Zu aller dem isst er mir mein Zeug weg. Ich meine, wir sind leider keine Familie mehr und meine Einkäufe sind eben meine. Gestern z.B. habe ich den ganzen Nachmittag telefoniert das ich jemand finde der mir kurz ein paar Eier vorbei bringt weil ich wegen einer Zahnoperation nicht richtig essen kann. Ein Kumpel hat mir dann 6 Eier vorbei gebracht. Ihn habe ich auch gefragt ob er mir bitte kurz Eier holen könnte aber er hatte wie immer keine Zeit. 3 Eier hab ich dann gegessen und wollte mir die anderen 3 für den nächsten Tag aufheben. Dann komme ich heute in die Küche und er macht sich Pfannkuchen...Und da braucht man eben auch Eier. Eins hat er mir übrig gelassen und als ich ihm dann gesagt habe das er dann doch bitte später neue Eier kaufen soll fängt er an zu schreien und schubst mich in die Ecke. Ohe Rollator falle ich um und er schubst mich. Eigentlich ein tätlicher Angriff. Gott sei dank bin ich nicht gefallen. Ich kann den Typ nicht mehr sehen. Meiner Meinung nach hat er eh meine Ehe zerstört weil Mütter sind halt Mütter und sehen so was nicht. Miete zahlt er auch nur anteilig. Auf alle Fälle zu wenig.Ich zahle fast alles alleine. Miete, Telefon/Internet, Versicherungen.Ich bin zwar auf der Suche nach einer barrierefreien Wohnung in der ich weitgehend alleine zurecht komme aber die erst mal finden.Ich kann bald nicht mehr denn das Letzte was ich als MS´ler brauchen kann ist Stress!

Der Typ muss weg!!!

Wohnung, Multiple Sklerose, Stiefsohn
Liegt ein Straftatbestand vor, wenn Eltern ihr Vermögen verprassen und eine Tochter unheilbar krank wird?

Mein Frau ist zu ihrem Bruder von Bremen nach Berlin gezogen. Die Eltern wohnen noch in ihrem Familienhaus in Bremen. Aus Sehnsucht zu ihren Kindern verkaufen sie das Haus für 500000 EUR und ziehen in eine Mietswohnung in Berlin etwa in der Zeit, wo meine Frau unheilbar an Multiple Sklerose erkrankte. Innerhalb von 4 Jahren haben sie das Vermögen regelrecht verprasst (beide sind um die 80 Jahre alt und Beamte) und sich wenig finanziell um meine Frau mit ihrer Tochter gekümmert (Harz4). Ich selber beobachte ein sehr restriktives Verhalten bei den Eltern, weil sie neben ihren Reisen noch vieles nebenbei ausgeben. Bei mir regt sich der Verdacht, dass da etwas ganz schräg gelaufen ist bei den Eltern. Als ich mich in die Familie eingeheiratet habe, musste ich mit meiner Frau zum Teil ums Überleben kämpfen, weil die Wohnung, in der meine Frau eingezogen ist in Berlin nur mit Eintritt der Mutter in den Mietvertrag möglich war.

Die Situation droht in den nächsten Jahren aus der Kontrolle zu geraten, weil die Miete heftig steigen wird in Berlin und die Mutter sich nicht angesprochen fühlt und wir kein Geld für einen Umzug haben werden.

Die Frage ist, ob ein Verprassen von knapp 500000 EUR mit Wissen ob der kranken Tochter moralisch vertretbar ist oder sogar strafrechtlich belangt werden kann.

Familienrecht, Multiple Sklerose, Veruntreuung
Anzeichen Multiple Sklerose?

Hallo, und zwar wende ich mich an euch, um eine zweite Meinung einzuholen. Wie es die Überschrift schon verrät, vermute ich, dass ich evtl an Multiple sklerose leiden könnte. Ich bin momentan 16 Jahre alt, die ersten "Anzeichen" fingen vor 3 (?) Jahren an. Und zwar bekam ich urplötzlich Sehschwächen, d.h. alles wurde plötzlich vor meinen Augen verschwommen, ähnlich wie bei dem bekannten "Ameisenfernsehen". Dazu kam, dass ich mitten in der Nacht aufwachte,plötzlich war alles von außen wie in zeitlupe, doch in mir drinnen hat sich alles so unglaublich schnell abgespielt und gedreht. Das ist mittlerweile zwar weg, doch hinzu kommt, dass ich seitdem immer (einschließlich bis heutze) von jetzt auf nachher ohne vorwahnung einen unglaublichen stich im inneren des Hinterkopfes bekomme! Ähnlich wie ein Schlag, einfach so. Ich spüre dann auch immer, wie es ganz warm wird, nach einer Minute lässt der Schmerz dann nach und ich kann den Kopf wieder bewegen. Freunde haben mich auch schon darauf angesprochen, weil das langsam nicht mehr normal ist. Bis vor einigen Monaten fing es dann an dass eines meiner Beine anfing, anzuschwellen. Einfach so. Das musste auch nicht unbedingz nach einer langen Sitzpause sein. Hinzu kam,dass ich körperlich immer schwächer wurde, meine Ausdauer ließ nach (obwohl ich sehr sportlich bin und regelmäßig joggen gehe, Tennis spiele, privat auf Achse bin,..) Das war auch der Grund, weshalb ich mit meiner Familie die Ärzte aufgesucht habe, die dann eine Eisenmangelanämie diagnostizierten, wo ich dann auch nochmal ne Woche im Krankenhaus lag, das war vor ungefähr 4 Monaten der Fall. Wieso ich so viel Blut verliere weiß man bis heute noch nicht und ich werde deshalb ständig zum Arzt gebeten um Blut abzunehmen und die Ursachen des Krankheitsbildes richtig zu deuten. Und jetzt habe ich bemerkt, dass ich seit einigen Wochen immer mal wider Taubheitsgefühle in der Hand und der rechten Gesichtshälfte bekomme. Das dauert so ca. 20 Minuten bis es sich wieder legt. Es kribbelt dann total und brennt(Hand). Ich habe wirklich Angst, dass es sich um etwas ernstes handelt, ich kann mir nämlich im Moment einfach keine Auszeit leisten, weil ich schulisch so "ausgebucht" bin! Ich stehe doch kurz vorm Abi, das geht einfach nicht! Ich habe wirklich Angst davor, was der Arzt diagnostizieren könnte! Hat jemand von euch Erfahrung mit solchen Symptomen? -Anna xx

Krankheit, Multiple Sklerose, Symptome

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