Soll ich mein Arbeitgeber über meine MS informieren?
Hi.
Ich arbeite an einer Förderschule seit einem Monat und bis jetzt kam es nie zu dem Zeitpunkt wo ich dachte jetzt sollte ich es sagen. Jetzt habe ich aber einen Schub und es kommt zu ein paar Krankheitstagen. Sollte ich auf der Arbeit bescheid geben und wen ja wie?
Soll ich einfach zu meiner vorgesetzten und sagen "Hi übrigens habe MS".
Kommt mir komisch vor. Wie sagt man sowas. Kann mit jemand sowas bitte formulieren.
Danke
3 Antworten
Wenn Du einen Antrag auf Schwerbehinderung beim Versogungsamt gestellt hast, bzw. Du einen Schwerbehindertenausweis vorliegen hast, würde ich Ihn vorlegen!
Dein Arbeitgeber hat kein Anspruch auf Deine Diagnose!
Bei einem Grad der Behinderung von mindesten 50, hättest Du auch 5 Tage Zusatzurlaub.
Als Schwerbehinderter kannst Du dich auch vom Integrationsfachdienst beraten lassen!
https://www.integrationsfachdienst.de/de/?pssid=ad5bbd80e954fccf31263a2ede4348e2
Deinen Arbeitgeber geht dein privat Leben nix an. Du kannst es sagen, interessieren wird es ihn aber eher weniger.
Vit D, B und Mg nehmen.
Und zwar nicht in den homöopathischen Dosen, wie sie die DGE empfiehlt!
Und das verhindert dann den Schub? Ich nehme bereits viele Vitamine. Trotzdem kann es jederzeit zu einem Schub kommen?
Du sagst einfach das du dich krank melden willst und gibst die Krankmeldung ab, wieso weshalb warum du krank bist hast du nicht zu sagen, dass ist dein Problem nicht das des Arbeitgebers. Wenn du sagst was du hast und warum, wirst du definitiv KEIN Verständnis bekommen, egal wie gut du ihn kennst oder sonst was, glaub das mal ^^
Okay. Vergisst es. Ich werde hier total falsch verstanden. Schon gut. Gute Nacht.
Ich nehme bereits viele Vitamine.
In welcher Dosierung? Meist wird viel zu wenig empfohlen.
Ich würde erstmal dringend etwas dagegen tun.
- Vitamin D in hohen Dosen, anfangs 1 Mio IE in 1-3 Wochen (das sind insgesamt 25 mg, also keine Panik - ich weiß nicht, wer sich den Quatsch mit den IE ausgedacht hat)
- Vitamin B als Komplex, hochdosiert, in den 50 mg-Bereichen der höher dosierten Bs (1, 2, 3, 6; B5 um die 1.000 mg, B12 um die 5.000 mcg täglich)
- Magnesium, deutlich mehr als 100 mg auf 10 kg Gewicht (was man in den Studien benutzt, damit es überhaupt wirkt)
Aber dann bekomme ich Verständnis bei fehltagen. Meinst du nicht?