Mein Frau ist zu ihrem Bruder von Bremen nach Berlin gezogen. Die Eltern wohnen noch in ihrem Familienhaus in Bremen. Aus Sehnsucht zu ihren Kindern verkaufen sie das Haus für 500000 EUR und ziehen in eine Mietswohnung in Berlin etwa in der Zeit, wo meine Frau unheilbar an Multiple Sklerose erkrankte. Innerhalb von 4 Jahren haben sie das Vermögen regelrecht verprasst (beide sind um die 80 Jahre alt und Beamte) und sich wenig finanziell um meine Frau mit ihrer Tochter gekümmert (Harz4). Ich selber beobachte ein sehr restriktives Verhalten bei den Eltern, weil sie neben ihren Reisen noch vieles nebenbei ausgeben. Bei mir regt sich der Verdacht, dass da etwas ganz schräg gelaufen ist bei den Eltern. Als ich mich in die Familie eingeheiratet habe, musste ich mit meiner Frau zum Teil ums Überleben kämpfen, weil die Wohnung, in der meine Frau eingezogen ist in Berlin nur mit Eintritt der Mutter in den Mietvertrag möglich war.

Die Situation droht in den nächsten Jahren aus der Kontrolle zu geraten, weil die Miete heftig steigen wird in Berlin und die Mutter sich nicht angesprochen fühlt und wir kein Geld für einen Umzug haben werden.

Die Frage ist, ob ein Verprassen von knapp 500000 EUR mit Wissen ob der kranken Tochter moralisch vertretbar ist oder sogar strafrechtlich belangt werden kann.