Schikane Vermieter, nach Mietminderungsanzeige, Mahnung ?

Hi, Wir wohnen seit dem 1.6. offiziell in einem Haus zur Miete. Seit der Übergabe ist das Verhältnis gesplittet und Befürchtungen scheinen sich zu bewahrheiten. Schon die Übergabe war ein Drama! Haus noch immer nicht geräumt, was wir dann machen dürften. Möbelstücke des Vormieters in die Doppelgarage. Ständig Stress mit einem Motoradbesitzer dessen Honda auch noch bei uns stand. Egal... Schon zur Übergabe im April,hatten wir mehrere Sachen beanstandet. Wenn icv etwas Miete, dann ja wohl im vernünftigen oder wenigstens zum Mietpreis angemessenem Zustand. Unsere Eingangtür hat seit Übergabe keinen Beschlag und massive Löcher in der Tür. Seit einem halben Jahr appellieren wir an den Vermieter da wir bei Einbruch nichteinmal Versicherungsschutz wegen grober Fahrlässigkeit haben... Da wir nun die Faxen dicke hatten haben wir ihn Anfang September schriftlich eine Mängelanzeige mit Frist der Erledigung zum 30.9. gesetzt. In einem Telefonat während des zeitraums, teilte uns der Vermieter mit das der Fensterbauer ziemlich viel zu tun hätte, er aber nochmal nachhaken würde... Es passiert nix. Wir haben dann Mitte Oktober, weit nach dem Fristende, den Fensterbauer kontaktiert. Dieser Tat kund das kein Auftrag erteilt wurde und er auch keinen annehme so lange der Vermieter nicht deine alten Schulden begleicht. (GING uns mehrfach so) Daraufhin habe ich am 22.10. eine Anzeige zur Mietminderung gemacht indem ich ihm letztmalig bis einschließlich 3.11. Zeit eingeräumt habe. Habe auch darauf hin gewiesen das ich die 10% bereits von der Novembermiete kürzen werde, bei nichterledigung. Seitens Vermieter, keine Reaktion. Erneuter versuchte telefonische Kontaktaufnahme wurde ignoriert. Nun am ! 4.11. Mittags, erhalte ich eine Email wegen Zahlungsverzug der Miete mit 50 Euro Mahngebühren! (Hat er vertraglich festgesetzt) Ich hatte grade die Miete abzüglich der Mietminderung veranlasst so wie im Schreiben angekündigt. Kommt der damit durch? Im übrigen er hat uns einen kaputten Kamin geliefert, der Schornsteinfeger hat ihn nicht abgenommen und auch diese Mängelanzeige mit Androhung des Ordnungsamtes ignoriert er...

Über hilfreiche Antworten wäre ich dankbar.

LG Divel0

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Miete, Mietminderung, Einbruch, Mahnung, Versicherungsschutz, Frist, Mietzahlung, Mängelanzeige
Wäsche zum Trocknen am Fenster aufhängen - Fristlose Kündigung?

Hallo Leute,

leider ist meine Mutter etwas schwierig, man kann sie nicht davon überzeugen, dass es den Nachbarn tierisch auf die Nerven geht, dass die Fenster in unserer Etage auch im kalten Winter gekippt bleibt und Wäsche am Fenster Tag und Nacht hängen bleiben. Wir haben diverse Abmahnungen vom Vermieter bekommen, weil die Wäsche optisch die Nachbarn stören, soll man diese nicht aufhängen.

Das hilft alles nichts, meine Mutter hört eine Weile auf und dann macht sie weiter mit Wäschetrocknen am Fenster.

So kommt es immer wieder zu Streitigkeiten mit dem Nachbarn, dann bekommen wir irgendwann wieder ein Schreiben vom Vermieter, der uns das Wäschetrocknen verbietet. Jetzt hat der Nachbar ein Schreiben am Schwarzen Brett ausgehängt, dass wenn die Fenster nicht geschlossen werden, dass er diese absperren wird. Darf er das überhaupt?

Der Nachbar hält sich auch nicht an alle Regeln, das letzte mal hat er uns den Zugang zur Tür versperrt. Das kann ich aber aktuell nicht beweisen, da ich einfach nicht der Typ bin, Beweise wie ein Detektiv zu sammeln.

Eigentlich bin ich voll und ganz auf der Seite unseres Vermieters, da er uns schon sehr oft abgemahnt hat und meine Mama einfach nicht ihr Fehlverhalten aufgeben möchte. Allerdings will ich auch nicht wegen des Fehlers meiner Mutter eine fristlose Kündigung kassieren.

Muss ich mir darüber Sorgen machen, dass wir bald eine Kündigung, sogar eine FRISTLOSE Kündigung bekommen können?

Ich habe in letzter Zeit enorm viel Druck bei Mama gemacht und jetzt hat sie endlich aufgegeben und hängt zumindest keine Wäsche mehr.

Nun aber gibt es wieder Stress wegen gekipptem Fenster bei Kälte. Ich möchte keine Streitigkeiten aber diese ereignen sich auch dann wenn man das selber nicht verursachte :(

Bitte helft mir.

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Was tun wenn Vermieter sich nicht an mündliche Absprache hält - (Hundehaltung)?

Hallo, In meinem Mietvertrag steht wie üblich 'Hundehaltung bedarf der Zustimmung des Vermieters'. Mein 1. Hund ist abgeklärt und genehmigt, ich sollte morgen einziehen. Laut meines Wissens darf ein Vermieter einen Hund auch nur verbieten, wenn wichtige Gründe vorliegen. Ein Verdacht, dass ein Hund bellen KÖNNTE, reicht doch da nicht? Beim durchgehen des Vertrages hat meine Vermieterin mir gesagt, dass ich gern einen zweiten Hund anschaffen darf, weil wir uns kennen und sie weiß, dass ich erfahren bin und stets gut erzogene Hunde hatte.

Nun habe ich mir einen Welpen gekauft und ihr das gestern mitgeteilt. Sie hat mir gesagt, dass ein großer Hund (Labrador Mix in dem Fall) & schon gar kein Welpe infrage kommt, da ich über einer Arzt Praxis wohne und die sich beschweren könnten.

Dass dieses Argument total unsinnig ist, habe ich ihr gesagt und auch, dass ein Welpe was das angeht viel besser ist, als ein erwachsener Hund, der schon 'fertig' erzogen ist und eventuell Verhaltensauffälligkeiten hat. Sie löst aber nicht mit sich reden. Sie hat mir, wie gesagt, mündlich zugesichert, dass ich mir einen Zweithund anschaffen darf. Dabei hat sie keine Einschränkungen genannt.

Mein Mietverhältnis würde am 01.11. beginnen. Ich möchte mir wirklich nur im Notfall einen Anwalt nehmen, da ich nicht Rechtsschutz versichert bin.

Ich bin tottraurig, es war von Anfang an besprochen, dass es früher oder später 2 Hunde sein würden und selbst wäre es kein Thema gewesen, bin ich der Meinung, dass mir so einfach ohne vernünftige Gründe kein Hund verboten werden kann. Mein Recht einklagen möchte ich nicht, denn ich möchte nirgends leben, wo ich und meine Hunde nicht willkommen sind.

Danke

Ich würde gern wissen, was ich tun kann. Kann man den Vertrag für nichtig erklären oder fristlos kündigen? Bitte keine Vermutungen, sondern nur Wissen.

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Schimmel/Stockflecken in Mietwohnung?

Hallo. Wir sind vor 4 Monaten in eine Soudterrain Wohnung gezogen. Aufgrund der Baulage (am Hang) liegt diese Wohnung direkt neben dem Keller des Mehrfamilienhauses. Uns ist nun aufgefallen, dass wir im Schlafzimmer einen kleinen Schimmelfleck (links neben dem Fenster) und braune Stockflecken (?) an der Wand wo Bett und Nachttisch stehen. Bett und Nachttisch können durch die Fußleiste nicht direkt an der Wand stehen. Beide Flecken sind an der Außenwand des Hauses (diese ist quasi in der Erde). Die Flecken sind direkt über der Fußleiste. Wenn man an die wand klopft hört es sich dort ziemlich hohl an (als wäre eine zweite Rehgips Wand vor die eigentliche gezogen worden). Beim Mietvertrag müssten wir auch eine extra „lüftungsanleitung“ unterschreiben, was uns vermuten lässt, dass eventuell vorher schon Schimmelprobleme vorhanden waren. Vor unserem Einzug würde die Wohnung komplett renoviert vom Vermieter.

Unserer Meinung nach lüften wir ausreichend! Und da wir erst so kurze Zeit in der Wohnung sind finden wir es echt komisch. Würden nicht normale „Lüftungs Schimmel Flecken“ ehr oben an der Wand entstehen?

Wie soll jezzz weiter vorgegangen werden? Das ganze läuft über eine Gesellschaft und wir vermuten, dass sie erstmal behaupten werden, dass wir falsch gelüftet hätten.

Bundesland ist HESSEN falls dies etwas zur Sache spielt. Gibt es dort Mieterschutzbunde?

Danke!

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