Hypersexueller Rüde - Erfahrungen mit Chip?

Grundsätzlich bin ich völlig gegen Kastration, vor allem so früh. Mein Herdenschutzmischling, offensichtlich Rüde, ist gerade erst ein Jahr alt geworden.

Er ist sehr intelligent und sensibel, hört eigentlich gut und ist auch draußen stets orientiert und recht gut abrufbar.

Seit einigen Wochen ist das jedoch Geschichte: An Freilauf ist nicht zu denken, zweimal ist er schon aus dem Park weggelaufen um Kastraten an der Leine zu belästigen. Abrufen funktioniert grundsätzlich nicht mehr, sobald ein anderer Hund in der Nähe ist.

Jeder Hund, außer intakte, ältere Rüden werden von meinem bestiegen und markiert.

Mittlerweile sind auch Spaziergänge an kurzer Leine eine Tortur. Vorher war er sehr aufmerksam und ging immer an lockerer Leine. Jetzt zerrt er mich von einem Punkt zum nächsten, Nase und Zunge immer am Boden, alles wird aufgeleckt. Natürlich wird auch alle 3 Meter versucht zu markieren. Er hechelt und wirkt gestresst. Würde ich die Leine fallen lassen und mich entfernen, würde er es wohl nicht mal merken. Nicht mal Futter interessiert ihn.

Zuhause heult er alle zwei Stunden weil er raus will, hängt nur hechelnd am Fenster und macht sich über Kissen und Decken her. Auch der Besuch wird auf Paarungsbereitschaft getestet. Nachts schläft er deutlich unruhiger als noch vor einiger Zeit.

Ich bin einfach verzweifelt und will meinen Hund wieder haben. Bis vor ein paar Wochen konnte ich mit ihm Laufen gehen, lange Spaziergänge machen, ihm Tricks beibringen, Dummy Training und gemeinsames Spielen hat ihm immer so viel Freude gemacht. Aktuell ist für ihn nichts interessant außer seine Triebe und die zwei Mahlzeiten am Tag.

Hat jemand positive Erfahrungen mit hypersexuellen Rüden und dem Kastrationschip gemacht? Ist es Initial sehr viel schlimmer geworden?

Tiere, Hund, Tiermedizin, Hundeerziehung, Chip, Kastration
Darf mein Vermieter den neuen WG Partner ohne triftigen Grund ablehnen?

Hallo! Ich wohne seit einem Jahr mit einer Freundin in einer Wohngemeinschaft. Wir sind beide als Hauptmieter eingetragen. Wir sind beide Studenten, daher Bürgen meine Eltern für unsere Wohnung. Nun muss meine Freundin aus wirtschaftlichen Gründen ausziehen und hat fristgerecht den Vertrag gekündigt. Mit dem Vermieter war abgesprochen, dass ich einen neuen Nachmieter suche, da ich in der Wohnung bleiben werde. Ich möchte nun mit meinem Partner zusammen ziehen, die Unterlagen dafür haben wir vor einem Monat eingereicht. Er verdient je nachdem ca. 2.600€ brutto und befindet sich in einer unbefristeten Festanstellung. Nun kam eben die telefonische Ablehnung vom Hausverwalter. Wegen Ungereimtheiten in der Gehaltsabrechnung. Die bestehen offenbar darin, dass einmalig ein Vorschuss gezahlt und dann vom brutto Gehalt abgezogen wurde. Das wurde natürlich so in der Abrechnung auch aufgeführt. Positive Schufa Auskunft liegt außerdem vor. Der Arbeitgeber des Partners hat jetzt auch noch ein Erklärungsschreiben dazu aufgesetzt, der Vermieter weigert sich trotzdem zuzustimmen. Ist das rechtens? Mein Partner steht wirtschaftlich doch viel besser da, als meine alte Mitbewohnerin, außerdem bürgen meine Eltern weiterhin für die Wohnung. Alle Unterlagen sind in Ordnung, kein negativer Schufaeintrag, keine Mietschulden oder ähnliches. Die Wohnung ist mit knapp 60qm natürlich auch nicht zu klein dafür, zumal Wir ja vorher schon zu zweit waren. Auch mein Vorschlag nun alleiniger Hauptmieter zu sein, und meinen Partner als Untermieter einzutragen, wurde abgelehnt.. ein neuer Vertrag muss ja so oder so aufgesetzt werden. Ist das rechtens? Bin dankbar für alle Antworten!

Mietrecht, Vermieter
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