Küche wurde aufgebaut, obwohl nur die Lieferung bestellt und bezahlt wurde: was nun?

Sachverhalt: ich habe bei einer großen Möbelhauskette (nicht IKEA ;)) eine Küche bestellt. Aufmaß wurde durch das Möbelhaus gemacht und dementsprechend wurde die Küche auch bestellt. Da die Küche selbst eingebaut werden sollte, habe ich lediglich die Lieferung nach Hause beauftragt und auch bezahlt.

Nun ist folgendes passiert: die Lieferanten/Monteure des Möbelhauses wussten anscheinend nichts von ihrem "Glück", dass sie die Küche lediglich liefern und nicht auch noch montieren sollen. Sie haben dennoch, ohne mir auch nur irgendeinen Hinweis zu Beginn darauf zu geben, die Küche montiert (ich musste zwischenzeitlich für knapp 2h weg, weshalb die Küche bereits zur Hälfte eingebaut war, als ich wieder zuhause war und etwas davon mitbekommen konnte). Also hab ich die Monteure einfach machen lassen. Nach Abschluss der Arbeiten haben die Monteure den Lieferschein aus dem Auto geholt und dann festgestellt, dass die Montage gar nicht bestellt war. Ich habe dann den Restbetrag entsprechend der ursprünglichen Rechnung beglichen (d.h. ohne Montage). Allerdings kam noch die Aussage der Monteure, dass mir die Montage wahrscheinlich im Nachhinein noch in Rechnung gestellt wird.

Ist das denn überhaupt möglich bzw. rechtlich begrümdbar? Meiner Meinung nach kann ich ja nichts dafür, dass die ihren Laden nicht im Griff haben und ihre Mitarbeiter nicht richtig informieren bzw. die Monteure es versäumen, vor ihrer Arbeit ihren eigentlichen Arbeitsauftrag anzuschauen. Oder kann mir das Ganze als mein Versäumnis oder sogar als Unterlassen ausgelegt werden, sodass ich doch noch dafür zahlen muss?

Danke für eure Hilfe :)!

Wohnung, Miete, Küche, Kaufvertrag, Rechte
Sind diese Heizkostenverteiler-Ablesewerte fehlerhaft?

Hallo, Ich gehe grade meine Nebenkostenabrechnung durch und vergleiche sie mit der von letztem Jahr. Der Grund dafür ist eine enorm hohe Nachzahlung, welche anscheinend auf die Heizkosten zurückzuführen ist. ...allerdings sins die Heizkosten-Ablesewerte, also der eigentliche Verbrauch mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr und das kann nicht sein, da ich im aktuellen Abrechnungszeitraum weniger in meiner Wohnung war, als im Jahr davor.

Jetzt ist mir beim durchlesen etwas merkwürdiges aufgefallen. In der alten Abrechnung (2014-2015) wurden jeweils die alten Ablesewerte mit den neuen Ablesewerten verrechnet und die Differenz als verbrauch ermittelt. Z.b. Verteiler Küche (Alt2014) = 572,000 / (Neu2015) = 641,000 / Verbrauch = 69,000

Bei der Neuen Nebenkostenabrechnung ist es anders. Dort wird dann kein alter Ablesewert mehr verrechnet, sondern einfach der aktuelle Ablesewert als Verbrauch genommen. In der Abrechnung sieht das dann so aus: Verteiler Küche (Alt2015) = 0,000 / (Neu2016) = 537,000 / Verbrauch = 537,000

Müsste hier nicht eigentlich der alte wert verrechnet werden? ...demnach hätte ich nämlich weniger Verbraucht als im Vorjahr (siehe Ablesewert (Neu) 2015/2016)

Dieses Schema wird in allen Räumlichkeiten angewendet und das Ergebnis ist, das ich im Abrechnungszeitraum 2014-2015 einen Heizkostenverbrauch von 2.235,000 Einheiten habe. Im Abrechnungszeitraum 2015-2016 dann Heizkostenverbrauch mit 5.969,000 Einheiten.

Warum wird hier keine Differenz mit den Werten vom Vorjahr ermittelt, sonder einfach nu die Aktuellen werte zusammen gerechnet und als Verbrauch angegeben?

Die Heizkostenverteiler sind von der Firma TECHEM, welche auch die komplette Nebenkostenabrechnung erstellt. Ich gehe davon aus das die Werte über Funk abgelesen werden. Die Ganze Nebenkostenabrechnung ist Zwar Detailliert , aber ziemlich unverständlich kompliziert für jemanden der sich damit nicht wirklich auskennt.

Im Haus wohnen noch 2 weitere Parteien und das ganze wird natürlich aufgeteilt. Allerdings beschweren sich die Mieter unter mir (ich wohne im Dg) ebenfalls über viel zu hohe Heizkosten.

Wenn ich das richtig verstanden habe dann werden die Heizkostenanteile bei mir mit 87,13% berechnet. ...sieht auf der Nebenkostenabrechnung wie folgt aus: Heizkosten: ...Brennstoff = 87,13% ...weitere Heizungsbetriebskosten = 87,13% ...Zusatzkosten Heizung = 100%

Das ganze hier ist ein völlig verwirrendes Zahlenchaos, wo ich im Moment kaum den durchblick habe. ....meine frage ist , ob hier ein Fehler in der Abrechnung unterliegt ? ...und wenn ja , ob es sinn macht , das ganze mal prüfen zu lassen?

Ich hoffe mal das ich genug informationen angegeben habe.

Wohnung, Miete, Heizkosten, Mietrecht, Nebenkosten, Nebenkostenabrechnung, Verbrauch
Warum habe ich Angst, Geld auszugeben?

Hey zusammen,

Ich habe ein Problem, was mich zur Zeit sehr stört. Ich bin weiblich 19 und lebe alleine in einer Wohnung. Was mir sehr schwer fällt, ist egal für was, das Geld auszugeben. Weder für neue Kleider noch für Schampoo noch für Nahrungsmittel. Klar kauf ich mir Nahrung, aber eben nicht so viel. Dazu kommt halt noch, das ich Magersüchtig bin und es falsch ist, wenn ich beim Essen spare.

Wenn ich zurück denke an meine Kindheit und meine Jugend, dann hat es mir auch immer sehr schwer getan, das Geld auszugeben. Mich interessierte damals das Geld nicht und ich hatte keinen Grund für etwas zu sparren ich tat das Geld einfach in die Kasse was ich beim Babysitten oder Geburtstagen bekommen habe.

Auch im Urlaub kriegten meine Geschwister und ich immer um die 100€ mit denen wir uns kaufen durften, was wir wollten, ich hatte am schluss immer mehr übrig als meine Geschwister, ich habe immer einmal mehr darüber nachgedacht ob ich mir das kaufen sollte oder nicht.

Geizig war ich jedoch nie, ich habe meinen Freunden auch mal ein Getränk bezahlt.

Ich hatte auch nicht eltern, die mir alles kauften, was ich wollte. Ein Nein musste ich akzeptieren.

Die Miete und all das wird mir Bezahlt, sodass ich einfach noch das Geld bekomme, was ich für mich zum Leben brauche und auch mein Handyabo, bus und bahn usw. bezahlen kann. Ich habe immer das Gefühl ich muss etwas sparren. Es sollte mehr als 100 Franken sein so mit 200-400 bin ich zufrieden. Allerdings spare ich mir so oder so auf einem anderen konto Monatlich ca 250.- ein was der Rest ist von meiner Miete und Strom usw.

Naja ich versteh nicht warum ich mir so viel Druck und Sorge um das Geld mache, ich war noch nie knapp bei kasse, ich habe einen Vater der wohlhabend ist, also im Notfall könnte ich ihn schon um Hilfe bitten, aber warum dann immer noch diese Angst?

Meine Psychologin meinte, ich solle mir mal etwas Gedanken darüber machen, welche ich mir grade mache, aber ich komme auf keine idee. Habt ihr vielleicht eine Vermutung was es sein könnte, was ihr hier so raus lesen könnt?

Leben, Miete, Geld, Angst, Unterhalt, Kosten, Psychologie, Lohn, Psyche, Vermögen
Vermieter will plötzlich doch keine Nachmieter?

Hi, ich habe meinen Vermieter nach absenden meiner fristgemäßen Kündigung angerufen und ihn gefragt ob ich einen Nachmieter suchen kann. Seine Antwort darauf war ja, ich solle nur rechtzeitig bescheid sagen ca. 2 Wochen oder mehr.

Die Wohnung wurde zum 31.03.2017 gekündigt und mitte Januar habe ich bereits eine neue Wohnung gefunden. Daraufhin habe ich einen neuen Mietvertrag ab Februar abgeschlossen und suchte nach Nachmietern. Als ich ein paar Anwerber auf die Wohnung hatte, rief ich den Vermieter erneut an um ihn darüber zu informieren und gegebenenfalls einen Termin mit ihm zu vereinbaren. Er meinte nun sinngemäß "ich habe es mir anders überlegt. Ich will keine neuen Mieter, sondern eher alle die noch im Haus sind los rausbekommen und das Haus verkaufen". Nun ist die Frage folgende:

Bin ich nun dazu verpflichtet noch den März Miete zu zahlen? Ich habe die Wohnung zum Februar nur aufgrund seiner Aussage bezüglich der Nachmieter in betracht gezogen. Und falls es tatsächlich dazu gekommen wäre hätte ich auch ein mal doppelt Miete gezahlt (für Februar). Aber jetzt auch noch den März zu zahlen, nur weil er es sich plötzlich anders überlegt finde ich ziemlich beschissen! Klar weiß ich, dass ich mit einer schriftlichen Vereinbarung besser dran gewesen wäre... Allerdings kann man ja gewisse Verträge und Willenserklärungen mündlich abschließen/abgeben. Jetzt bin ich ratlos.

Dem verpeilten Jungen der ein Haus geerbt hat und mit der Verantwortung offensichtlich nicht umgehen kann noch Geld in den Rachen werfen? hmm...

Miete, Recht, Mietrecht, Vermieter, Jura, mieten
Darf ein Vermieter den Strom abstellen?

Guten Abend ich bin jetzt mit meinem Latein am Ende heute morgen wache ich auf und mein Strom ist weg habe erst gedacht Strom Ausfall aber als ich auf den Flur ging da war alles hell beleuchtet. Ich bei den Stadtwerken angerufen und gefragt was los sei warum man mir den Strom abgestellt hat die nette Dame antwortete mir prompt wir haben den Strom nicht abgestellt warum sollten wir das tuhen sie haben nix bei uns offen. Da hab ich nicht schlecht gekuckt Darauf hin hab ich den Vermieter angerufen und gefragt warum ich den kein Strom habe Seine Antwort darauf " sie haben eine fristlose Kündigung erhalten das heißt sie müssten schon lange aus der Wohnung raus sein die Frist ist schon abgelaufen und die räumungs Klage kommt noch und den Strom Stelle ich nicht wieder an es sei den sie bezahlen mir die Miet Rückstände" Jetzt meine Frage ist er dazu berechtigt mir so den Strom abzustellen da ich ja mit den Stadtwerken nen Vertrag habe sehe ich das als irgnrtwie unlogisch an das er mir den Strom abstellt oder ich habe auch was gelesene im Internet mit kalten rausschmeißen. Und da wir Wochenende haben werde ich bestimmt jetzt nix mehr irgendwo erreichen Kann einem die Polizei da weiter helfen. Und das schlimmste ist ich bin Elpelekticker und brauch meine Medizin die aber nicht über 6-7 Grad gelagert werden darf wird mir diese schlecht dann hab ich ein ernsthaftes Problem darf dann nicht mehr arbeiten und auch kein Auto mehr fahren Hat einer ne Lösung Achso und wir Mieter kommen an den Stromkeller nicht rann mir die Hausverwaltung hat einen Schlüssel dafür

Miete, Recht, Mietrecht
Ist meine Wohnung hellhörig oder ich mittlerweile verrückt?

Seit Frühsommer 2015 bin ich in meiner aktuellen Stadt nun (seit Herbst letzten Jahres) in meiner 4. Wohnung angekommen.

Meine erste war extrem hellhörig und mit Nachbarn unten und links, die wegen Schwerhörigkeit und Kind extrem laut waren - ich bin nach einem halben Jahr ausgezogen, obwohl ich einiges an Geld in die Sanierung gesteckt hatte.

Meine 2. Wohnung war ein Baumangel - feuchte Wände und zur Sanierung musste ich raus (obwohl sie nicht saniert wurde, einfach neu vermietet), dort war ich 4 Monate.

Meine 3. Wohnung wurde zu schnell ausgesucht, weil ich raus musste und war mir dann obwohl zwar saniert und mit Tiefgarage zu schlecht geschnitten und vor Allem direkt an einer stark befahrenen Straße gelegen, im Erdgeschosse (viel Dreck, Haustür und Treppenhauslärm) und vor allem hellhörig - ich hörte meine Nachbarn nebenan rumpeln und jeden Tag lautstark telefonieren. Vor Allem aber meinen Nachbarn über mir, der offenbar Schichtarbeiter war, alle paar Tage mitten in der Nacht (2 Uhr, 3 Uhr...) rumpeln und laufen und vor Allem reden und TV, seine Freundin war dann immer da und die hat man auch laut lachen gehört... Keine Einsicht, keine Redebereitschaft.

Nun wohne ich in einer Ende der 90er erbauten DG Wohnung, extrem ruhiges Umfeld. Hochwertig saniert, auch recht teuer. Ich habe links und rechts sowie unter mir Nachbarn, unter mir eine schwerhörige Frau, deren TV ich anfangs immer so laut hörte, dass ich das Programm erraten konnte. Nach einem Gespräch nutzt sie jetzt aber Kopfhörer, von ihr höre ich absolut nichts mehr.

Sicher auch weil man hier in der Gegend absolut nichts hört und ich alleine bin sowie die Wände gespachtelt und Laminat verlegt sind, höre ich jetzt aber verstärkt die anderen Nachbarn. Jeweils berufstätige Ehepaare 40-50 Jahre, keine Kinder.

Von rechts vor Allem trampeln (dumpf) und frühs 6-7 Uhr diverses Gerumpel und kurz auch mal leise Stimmen. Von links im Wohnzimmer vor Allem leise die Gespräche, die Frau lacht gern, das hört man dann auch lauter. Auch manchmal Stühlerücken, das ist sehr laut. Und Geschirrklirren kann man ebenso wahrnehmen.

Nun bin ich allein und sehr ruhig, laufe auch so dass es nicht trampelt und frage mich vor Allem, wieso man so laut leben muss, das getrampel und vor Allem das gerumpel, ich sehe es ja bei mir - da rumpelt nichts, was machen die nur dass man ständig was klopfen oder rumpeln hört....

Die Wahrnehmungen sind jeweils, wenn ich ruhig und ohne eigene Geräuschquellen in der Wohnung bin...

Ich habe nun schon einige Möbel gekauft und in ein paar Tagen kommt ein riesen Kleiderschrank - wenn ich nochmal umziehe, wird das teurer, überlege schon ob ich den Kleiderschrank nochmal abbestellen soll...

Ich hätte damals einfach ein Haus bauen sollen - jetzt habe ich einen anderen großen Kredit und das geht nichtmehr so einfach... mache mir immer Vorwürfe und Gedanken, was ich nur falsch gemacht habe und wo das hinführen soll... : (

Wohnung, Miete, wohnen, Mieter, Mietwohnung, Mietminderung, Lärm, Nachbarn, Nachbarschaft

Meistgelesene Beiträge zum Thema Miete