Unfall mit LKW - was tun?

Hallo,

Mir ist letztens ein Unfall passiert der so aussah.

Bevor es gekracht hat stand ich wie ein Fels. (Ein paar Sekunden lang sogar. Und mit genug Abstand zwischen mir und ihm! - es wäre auch ohne Unfall gegangen wenn jemand in den Spiegel geschaut hätte.)

Der LKW Fahrer ist vor dem Unfall vor mir gefahren. Irgendwann hat er einfach den Warnblinker angemacht und abgebremst. Dann bremste ich natürlich auch ab und blieb stehen. Irgendwann hat’s einfach bumm gemacht! Für mich vollkommen unterwartet - ich hätte nicht gedacht dass er so stark links einschlägt und auch noch so schnell Gas gibt.

Jemand hat sich als Zeuge erklärt und sich nur mit dem LKW Fahrer unterhalten. Der LKW Fahrer sagte am Ende zu mir dass der Zeuge behauptet hätte, ich wäre in den LKW gefahren.

Die Pozilei hat mir nichts zur Aussage vom Zeugen gesagt. Bloß dass es einen Zeugen gäbe und ich jetzt meine Sichtweise erzählen solle. Laut ihrer Meinung wären beide Schuld.

Der LKW ist in Deutschland zugelassen und mein Fahrzeug in einem östlichen EU Land.
Ich und meine Beifahrerin (Familienmitglied) können schwören dass der LKW in mich reingefahren ist und ich stand als dies passierte. Allerdings zählt das nicht als Zeugenaussage, oder?

Braucht der LKW keinen Einweiser wenn er rangieren muss?

Darf er von der rechten Straßenseite überhaupt rückwärts nach Links rangieren? Kein Blinker gesetzt sondern Warnblinkanlage.

Rechtsschutz wäre bestimmt zu spät. Trotzdem einen Anwalt zulegen falls der LKW Fahrer seine Schuld nicht zugibt?

Herzlichsten Dank für Meinungen und/oder Tips! Hab mich versucht so kurz wie möglich zu halten, trotzdem ist der Text relativ lang und ich zu sehr schockiert dass mein Fahrzeug jetzt durch den LKW nicht fahrtüchtig ist.

Einen wunderschönen Abend no!

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LKW fährt zu dicht auf oder meine Schuld?

Als ich gerade ebend nach Hause gefahren bin, hatte ich ein sehr erschreckendes Erlebnis.

Da es sehr windig war und ich noch Fahranfängerin bin und lieber nichts riskieren möchte, bin ich auf der Landstraße anstatt den erlaubten 100 km/h so zwischen 80 km/h und 90 km/h gefahren. Die meisten Autofahrer haben mich dann mit meiner kleinen 125ccm Maschine überholt, was für mich so weit kein Problem darstellt. Allerdings hatte ich irgendwann einen LKW hinter mir, der mir regelmäßig sehr dicht aufgefahren ist. Kurz vor einem Kreisel waren dann die typischen Schilder. Erst 70 und dann 50. Ich habe vorschriftsgemäß abgebremst und kurz vor dem Kreisel bin ich dann noch langsamer geworden, um abbiegen zu können. Da fängt der Lkw-Fahrer hinter mir erst an die Lichthupe zu betätigen und als ich dann in den Kreisel einfuhr hupte er laut und fuhr mir sehr sehr dicht auf. Zum Glück ist alles gut gegangen, da der LKW-Fahrer die erste Ausfahrt genommen hat und ich dann die zweite Ausfahrt. Jedoch verstehe ich nicht ganz, was ich jetzt falsch gemacht habe. Die Situation hat mir extrem Angst gemacht und ich bin komplett durcheinander. Habe ich etwas übersehen? War es meine Schuld, dass mir der LKW so dicht aufgefahren ist und wie kann ich sowas in Zukunft vermeiden oder was kann ich besser machen? Ich verstehe einfach nicht, was das Problem des LKW-Fahrers war und ich bin mir unsicher, ob es nicht wirklich meine Schuld war.

Über einige Antworten und Überlegungen würde ich mich sehr freuen, weil mich das Thema gerade sehr beschäftigt und ich niemals wieder in eine solche Situation geraten möchte.

Motorrad, Verkehr, LKW, Straßenverkehr, Auto und Motorrad
LKW Fahrer beschädigt Hauswand; ist der Fahrzeugführer immer haftbar?

Hallo,

wir haben eine Holzlieferung bekommen und meine Lebenspartnerin hat diese entgegengenommen. Beim rangieren mit dem LKW hat der Fahrer unsere Hauswand gestreift, so das man das Netz unter dem Putz sehen kann; ein wenig Lack ist auch noch vom LKW an der Hauswand.

Der Chef des Holzhandels gibt nun an das diese keine Haftung übernehmen und nur bis Bordsteinkante liefern und nur auf ausdrücklichen Wunsch des Kunden an einen gewünschten Ort abladen.
Er hat allerdings angeboten die Kosten für das Material zu übernehmen und ob nicht ein Bekannter den Schaden beheben könnte...

Der Ablauf war so:

Fahrer kam und fragte direkt wo es entladen werden soll, leider hat meine Lebenspartnerin ein Zettel unterschrieben wo drin steht das bei Schäden keine Haftung übernommen wird.

Mir stellt sich nun die Frage wie weit dies ausreicht...
Also so eine Klausel rein zunehmen das keine Haftung bei Schäden übernommen wird klingt doch wie ein Freibrief?! Der Fahrer hätte auch aus versehen von unserem Carport an der Dachrinne hängen bleiben können oder aus versehen die halbe Hauswand einfahren können...dann würde es auch heißen "Sorry....wir übernehmen keine Haftung"; er hätte ja somit alles einfach mal anfahren können...

Bei dem was meine Lebenspartnerin unterschrieben hat stand das der Auftraggeber unterschreiben soll, dieser bin jedoch ich und nicht sie und eine Vollmacht war auch nicht ausgestellt...bleibt das Schriftstück denn noch in Kraft oder versucht der Chef nur nicht in der Versicherung aufzusteigen?

Vielleicht hat jemand Erfahrung darin, bevor ich unnötig Geld für das Erstgespräch beim Anwalt zahle.

Danke euch :)

KFZ, Versicherung, Recht, LKW, haftbar, Auto und Motorrad

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