Lastwagenprüfung mit nur Automatik-Erfahrung?
Hallo
Ich wohne in der Schweiz, besitze in einem Monat meinen Führerausweis der Kat. B.
Habe diesen Führerausweis auf einem Automatik-Fahrzeug gemacht, ich darf ja wegen dem neuen Gesetz auch manuell geschaltete Fahrzeuge fahren. Nun interessiere ich mich noch für die Lastwagenprüfung. Aber ich verstehe nicht wie ein Getriebe bei einem Lastwagen funktioniert. Die haben ja nicht so ein Ganghebel oder so. Wie fährt man den mit einem Lastwagen an? Hat es ein Kupplungspedal oder nicht? Muss ich zuerst das Schalten auf einem PKW noch erlernen oder nicht?
5 Antworten
Bei einem Lastwagen gibt es viele unterschiedliche Getriebe. Mittlerweile haben die meisten LKW auch nur noch ein Brems- und Gaspedal, zwar meist trotzdem ein klassisches Schaltgetriebe verbaut aber komplett automatisiert (eine Steuerung übernimmt Betätigung der Kupplung und wechseln der Gänge).
Da liegt es nun wohl auch an der jeweiligen Fahrschule, was für ein Ausbildungsfahrzeug sie nutzt. Da kann Dir von einem simplen 6-Gang über ZF-Ecosplit (MB hat ein sehr Ähnliches) oder EPS, teilautomatisiert bis vollautomatisiert, sogar mit Drehmomentwandler Alles begegnen.
Wie es da in der Schweiz gehandhabt wird weiss ich nicht, in Deutschland darf man nur Fahrzeuge ohne Kupplungspedal fahren wenn man den "Automatik-Führerschein" hat, für LKWs wird dann diese Einschränkung genauso gelten (was mittlerweile nicht mehr dramatisch wäre).
Hallo,
also in Deutschland bekommst du gar keiner Fahrerlaubnis für die Lkw-Klassen,wenn dein Pkw-Führerschein auf Automatik begrenzt ist.
Der einfache Grund dafür ist,das die Masse sämtliche LKW mit Schaltgetrieben ausgerüstet ist und du diese schon beherrschen solltest,auch wenn heutzutage bei vielen Elektronik mitmischt.
Denn hast du eine Störung, must du in der Lage sein, das Fahrzeug auch noch nach alter Sitte ganz normal zu bedienen.
Automatik-Getriebe wie in einem Pkw mit Wandler gibt es in dieser Form dort nicht.
Nur in speziellen Anwendungsfällen (Schwerlasttransporte/Spezialgeräte) gibt es Automatik-Getriebe.
ach ja DU bist bestimmt derjeniege der bei Mercedes die Lkw-Getriebe programmiert , weil die (wenn man das nicht ändern) fahnne nämlich alle im Kriechgang (1 Gang ) an......tja wenn man auch nur Pkw fährt lach
Nee, so ein unerfahrener Vollpfosten der programmiert bin ich nicht, ich bin Jemand der uA LKW-Getriebe instandsetzt. Wenn Du nur PKW fährst erklärt das natürlich warum Du nichtmal den Unterschied zwischen Kriechgang und 1. Gang kennst, dann solltest Du aber das Antworten Denen überlassen die sich damit auch auskennen.
Es gibt LKW mit normalem Schaltgetriebe und Kupplungspedal und LKW mit Automatikgetriebe (ähnlich wie beim PKW)
Generell sollte man aber erst mal eine gewisse Praxiserfahrung mit dem PKW haben, bevor man sich an den LKW-Schein wagt. Das ist doch etwas anspruchsvoller
Dies ist mir bewusst. Werde noch etwa 1 Jahr warten aber wollte schon mal diese Frage stellen weil ich keine Antwort fand
OK...
Bei den LKW -Getrieben gibt es alle möglichen Varianten, 6-Gang, 8-Gang, 16-Gang Schaltung oder eben Automatik wie im PKW oder auch sog. Halbautomatik, wo man nur wählt ob man hoch- oder runterschalten möchte und das Auto sucht dann selbst den passenden Gang bzw überspringt ggf Gänge
Blödsinn.......Außer in Spezial-Lkw ist bei den normalen Lkw ab 12 Tonnen ein Schaltgetriebe verbaut mit Vorgelege und 8 Vorwärts-und 1 Rückwärtsgang.Durch das Vorgelege werden daraus dann insgesamt 16 Schaltstufen für Vorwärts und 2 für Rückwärtsfahrt.
Deine vermeintliche "Halbautomatik" ist in Wahrheit die normale Gangschaltung,da bei den meisten Lkw heutzutage diese elektropneumatisch erfolgt und der Fahrer nur noch Steuerbefehle über die Tasten am Lenkrad gibt.Ob diese Ausgeführt werden, entscheidet dann die Motorsteuerelektronik anhand der aktuellen Fahrzeugparameter.
Du solltest dringend mal Dein "Wissen" aktualisieren! Du sprichst hier von Technik die seit 20 Jahren veraltet ist.
Ich hab jetzt nochmal gelesen, es ist nichtmal nur veraltet sondern ganz falsch. Es ist nicht die Vorlegewelle, mit der die Gangzahl verdoppelt wird. Die ist generell nötig wenn ein Gang ein Durchtrieb sein soll. Das Vorschaltgetriebe und das Nachschaltgetriebe verdoppeln jeweils die Gangzahl wodurch ein 4-Gang-Getriebe zu 16 Gängen kommt. Das Vorschaltgetriebe ist dann vorne an der Vorlegewelle integriert.
Tja, wer wie du nur Google benutzt *lach*
Denn du hast es ja eigentlich richtig benannt :
ZF-Ecosplit (MB hat ein sehr Ähnliches) oder EPS,
(nur nebenbei Mercedes baut auch ZF Getriebe ein und und EPS ist von Mercedes )
SPLITT ist nämlich ein Ausdruck für das Vorgelege ,welches du als Fahrer bedienst.Bei ZF sagt man daher für die "Kleine Gruppe" Splitter Langsam und für die Große Gruppe Splitter Schnell
Du machst Dich langsam wirklich lächerlich. Google brauch ich da nicht, wozu auch wenn ich es durch meinen Beruf weiss.
Split ist den Gang mittels einer Zwischenstufe zu splitten, so einfach ist es. Je nach dem wie das Vorschaltgetriebe gesplittet steht ist die Übersetzung zur Vorlegewelle geändert.
Beim Split-Getriebe ist lediglich die Eingangswelle statt ohne Schaltmöglichkeit mittels einer 2-Gang-Schaltung mit der Vorlegewelle verbunden.
Moderne haben eine Automatikschaltung.
Oberstes Gebot bei Automatik... Den linken Fuß komplett wegnehmen. Nur der rechte Fuß macht etwas.
Mario
Au weia, so viel Halbwissen auf einmal, lol.
Schaltgetriebe die man beherrschen soll, auch wenn heutzutage Elektronik mitmischt, lool.
Automatik-Getriebe mit Wandler gibt es in dieser Form nicht, looooool.
Lol scheint ein von Dir gern genutzter Ausdruck zu sein, wie mir bei verschiedenen Antworten auffiel.