Was drückt der Autor mit dem Gedicht "Warum frieren die Schwäne nicht" aus?

****Was drückt der Autor mit diesem Gedicht aus?? Was ist die Kernaussage dieses Textes??****

ch bin vier oder fünf Jahre alt,stehe mit Vater und Mutter an einem eisigen,windigen Tag an einem Weiher.Wir füttern die Enten,die Blässhühner,die Schwäne.ich friere! "Papa,warum frieren die Schwäne nicht?"Papa weiß alles,spricht von Gefieder und dem Wachs aus der Birzeldrüse,zeigt mir,als der Schwan den versinkenden Brotbrocken nachschnäbelt,dass der Hals auch unter Wasser nicht nass wird,erklärt die Isolationswirkung des Geflügelfetts und doziert über die unterschiedliche Wärmeleitung von Luft,Wasser,Fett und Muskeln."Und die Füße?",frage ich. Die schwarzen Füße tragen keine Federn,paddeln ohne Fettisolierung im eiskalten Wassser."Was ist mit den Füßen,Papa?" "Hmm,weiß ich auch nciht",sagt Papa.Es war das erste Ich-weiß-es-nicht,das ich je von ihm gehört hatte und warscheinlich deswegen ist es mir so klar in Erinnerung geblieben!

Jahre Später,wieder ist es kalt.Du versteckst Dich vor dem schneidenden Wind unter meiner Jacke,drückst dein Gesicht an meinen Kragen.Verliebt,verkühlt und unzertrennlich! "Warum frieren die Schwäne nicht?",frag ich Dich.Du lachst! "Weil sie zu schön sind",sagst Du."Etwas so schönes kann nicht frieren!Es kann nicht entstehen und nicht vergehen,kann nicht verbrennen und nicht erfrieren,es sit da und es bleiibt -verstehst Du?" "Und die Füße?" "Die Füße?Sieh doch,die Füße sind das einzig Hässliche an ihnen,schwarz und faltig,als seien sie irgendwann einmal versehentlich damit aus ihrer Welt des Schönen in die des Hässlichen getreten.Und sie wissen das,deswegen zeigen sie die Füße so ungern,deswegen kommen sie fast nie aus dem Wasser,wie kalt es auch ist und paddeln lieber dauernd,um sie warm zu halten!" Ich lachte,aber ich glaubte Dir nicht.Wie ich Dir so vieles damals nicht glaubte-zu Recht!

Heute habe ich noch mal nachgeschaut,der Tag schien günstig,bitterkalt,wie damals und einst,nur einsamer! Niemand nahm mich an die Hand und niemand verkroch sich in meiner Jacke.Ganz allein,ganz für mich,stellte ich mir wieder die Frage: Warum frieren Schwäne nicht? Und ganz für mich fand ich endlich die Antwort!Es ist viel einfacher,als ich die ganze Zeit gedacht hatte:

Natürlich frieren die Schwäne,sie frieren-wie wir alle! Nur sind sie viel zu STOLZ, um es zuzugeben!

Geschichte, Bio, Gedicht, Interpretation, Literatur
Was ist die Deutung und die Intention der Fabeln "Der Wolf und das Lamm" u. Der Wolf und das Schaf?

Wie ich oben schon in meiner Frage erwähnt habe, suche ich die Intention und die Deutung der beiden Fabeln. Der Wolf und das Lamm, Jean de La Fontain Der Wolf und das Lamm (von Jean de La Fontaine)

Der Stärkere hat immer recht: Wir zeigen´s hier am Tiergeschlecht. Ein Lamm erlabte sich einmal Am reinen Rinnsal einer Quelle. Ein magrer Wolf war auch zur Stelle, getrieben von des Hungers Qual. Du wagst es, sprach er (denn er suchte Stunk) zu trüben meinen Morgentrunk? Natürlich haftest Du für diesen Schaden! Ach, sprach das Lamm, dass euer Gnaden Besänftige die grimme Wut Und zu bemerken mir geruht: Ich trinke hier am Bache zwar, und unterhalb und offenbar wohl zwanzig Schritte weit von Euch und trübe folglich nie und nimmer das Wässerlein um einen Schimmer. Und dennoch trübst du´s, schalt der Wolf sogleich: Auch hast Du mich verwünscht vor etwa einem Jahr. Wie, da ich kaum geboren war? Versetzt das Lamm, an Mutters Euter lag ich noch, Warst du´s nicht, war´s dein Bruder doch! Ich hab gar keinen. Dann war´s sonst wer von eurer Sippe, denn ihr habt alle eine lose Lippe, ihr, euer Hund, der Hirt auch mit der Hippe. Man sagt´s. Mein ist die Rache jetzt zu Stund! Er schleppte das Lamm in den Wald und riss es Und würgt es formlos in den Schlund. Auch ein „Verfahren“, ein gewisses!

Der Wolf und das Schaf, Gotthold Ephraim Lessing Der Durst trieb ein Schaf an den Fluss, eine gleiche Ursache führte auf der anderen Seite einen Wolf herzu. Durch die Trennung des Wassers gesichert und durch die Sicherheit höhnisch gemacht, rief das Schaf dem Räuber hinüber: "Ich mache dir doch das Wasser nicht trübe, Herr Wolf? Sieh mich recht an, habe ich dir nicht etwa vor sechs Wochen nachgeschimpft? Wenigstens wird es mein Vater gewesen sein." Der Wolf verstand die Spötterei; er betrachtete die Breite des Flusses und knirschte mit den Zähnen. "Es ist dein Glück," antwortete er, "dass wir Wölfe gewohnt sind, mit euch Schafen Geduld zu haben", und ging mit stolzen Schritten weiter.

Ich verstehe worum es geht und denke mir, dass Beide ausdrücken wollen, dass der Wolf der stärke ist und auch wenn er im Unrecht ist dies nicht zugeben will und denkt es wäre dennoch richtig, da er der Stärke ist.

Könnte jemand mit mir zusammen vllt. eine gute Intention finden?

Deutsch, Literatur
Ein Buch 'richtig' lesen.

Hi Leute!

Ich habe mir ein Buch gekauft - ein kleines, aber kein richtiges Sachbuch - um etwas zu lernen. Das war zumindest der Gedanke dahinter. Jetzt, wo ich das Buch durchgelesen habe, muss ich leider feststellen, dass ich mir relativ wenig gemerkt habe. Ich hoffe, dass das nicht an meinem Gedächtnis liegt. Aber in der Schule merk' ich mir aber einiges. :-)

Dieses Thema, ist sozusagen auch mein Hobby. Ich bin wirklich fasziniert davon. Und wie ich schon erwähnt habe, bin ich noch Schüler. Ich lern' gern', sofern es mich auch interessiert. Aber hier meinm Problem:

Aus einem Schulbuch zu lernen ist doch nicht viel anders, als aus einem normalem Buch. Dennoch lerne ich aus dem Schulbuch besser. Wahrscheinlich, weil sie anders aufgebaut sind, oder was weiß ich. Ich mach' es gleich wie in der Schule. Ich setzte mich mit meinem Buch an den Schreibtisch und versuch' zu lernen. Aber irgendwie klappt das nicht. Ich merke es mir nämlich nicht. Der Text ist einfach zu lange. Wenn ich in Biologie etwas lernen muss, kann ich das im Notfall, und das sage ich bewusst, auch auswendig lernen. Und im Notfall sage ich deshalb, weil man nicht auswendig lernen soll. Aber ich mach's trotzdem. So merke ich mir das am besten. Aber zurück zum eigentlichen Thema. Ich kann doch kein Buch auswendig lernen. Dann wüsste ich zwar alles, was darin steht, aber es ist einfach unmöglich.

Versteht ihr mein Problem? - Wenn nicht, dann ergänze ich was unklar ist.

Jedenfalls hoffe ich, dass ihr mir ein paar nützliche Tipps geben könnt. Dafür wäre ich euch wirklich sehr dankbar.

Mit freundlichen Grüßen,

AnonIndividual

Buch, Lernen, Ratgeber, Literatur, Sachbuch

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