Unsicher über meine Sexualität, brauche Rat?

Hallo erstmal, ich bin M(17) und bin mir seit letzter Zeit unsicher über meine Sexualität. Ich hab seit ungefähr 2 Jahren schon einen Crush auf einenTypen in meiner Parallelklasse und würde es ihm auch echt gerne sagen und könnte mir auch eine ernsthafte Beziehung mit ihm vorstellen. Aber (jetzt kommt das aber) ich bin mir seit ein paar Wochen unsicher über meine Sexualität da ich noch nie eine Beziehung hatte und somit quasi gar keine Erfahrung auf dem Gebiet habe, bin ich mir nicht sicher ob das was ich fühle nicht eine Phase ist. Ich meine ich schwanke oft zwischen dem Gedanken das ich Bi oder Homosexuell bin und ich kann mich damit teilweise gut identifizieren, jedoch habe ich in letzter Zeit Zweifel daran als was ich mich identifiziere.

Vllt liegt es ja daran das ich mich an diesen eine Jungen verbissen habe und nicht offen für anderes bin oder so was in der Art.

Immer wenn ich etwas mit diesem Jungen mache, geht es mir gut, ich Lache viel und habe wirklich spaß. Sobald ich aber wieder weg bin von ihm werd ich traurig ich sehne mich schon wieder nach ihm und das macht mich fertig weil ich nicht weiß ob ich mir das nur einbilde oder diese Gefühle echt sind.

Immer wenn ich an unsere Zeit denke fühl ich mich wohl und wenn ich eine Nachricht von ihm auf eine Frage von ihm bekomme freue ich mich wirklich unnormal aber teilweise fühlt es sich so an als ob ich ertrinke. Ich ertrinke in so einer Art See von Verlangen und Ungewissheit wo ich ihn als meinen festen Freund will aber angst habe vor dem was sein kann wenn dass alles hier nur eine Phase oder Einbildung ist.

Ich stecke offen gesagt in einer absoluten Identitätskrise. Ich weiß nicht mehr wer oder was ich bin und suche hier Rat weil ich echt nicht mehr weiter weiß

Ich bedanke mich jetzt schon mal an die, die sich diese ellenlange Frage bis zum Schluss durchgelesen haben.

Ich bedanke mich auch schon mal im Voraus auf hilfreiche Antworten

Liebe Grüße

Sexualität, LGBT+
Unsicherheit wegen Sexualität?

Ich habe nie hinterfragt, oder auch nur in Betracht gezogen, dass ich eine andere Sexualität haben könnte, als die, die die Disney Prinzessinnen immer hatten - hetero. Hab' ich mir nie Gedanken drüber gemacht...

Jetzt frage ich mich aber doch, ob meine Gefühle und mein Verhalten nicht vielleicht dochnin eine andere Richtung deuten. Ich weiß, dass ihr alle mir keine genaue Antwort geben könnt, aber vielleicht könnt ihr mir ja zumindest ein paar Denkanstöße geben?

In meinem Freundeskreis sind fast ausschließlich Kerle - eher aus Zufall, weil in meinem Jahrgang fast keine Mädchen waren; nur ⅙ waren Mädchen. Dementsprechend habe ich eigentlich nur Kerle kennengelernt. 😅 Ich finde einige von meinen Freunden hübsch, manche auch wirklich hübsch, aber von keinem habe ich mich je angezogen gefühlt. Das ist auch sonst nicht so, im Zug, Bus o.ä. achte ich nicht wirklich auf die Kerle - außer, Sie fallen auf, dann bleibt mein Blick mal hängen; aber auch hier ohne romantisches Interesse.

Früher habe ich mich denke ich mal den ekn oder anderen Kerl verguckt. Verliebt würde ich nicht sagen, das habe ich mich noch nie, ich hatte aber schon Schwärmereien. Ging nur halt nie darüber hinaus; geschwärmt habe ich im Hintergrund manchmal, aber das hat sich immer ganz schnell gelegt und ich habe nichts anderes als Symphatie empfunden. 😅

So richtig verliebt habe ich mich aber auch in ein Mädchen noch nie. Wobei ich in Serien/Filmen, Bussen oder auch in der Schule doch viele Blicke auf Sie werfe. :) Ich finde viele Mädchen sehr schön, und ich würde sogar sagen, auch attraktiv. Wenn ein Mädchen mich an der Bushaltestelle anlächelt, dann bin ich den ganzen Tag lang glücklich und denke immer wieder an den Moment zurück...Das ist bei Kerlen nicht so. Und ich stelle mir manchmal vor, wie es wäre, eine Freundin zu haben - und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich eigentlich gerne eine Freundin hätte. :)

Ich weiß, ihr seid nicht in meinem Kopf und kennt mich nicht, aber was meint ihr, wenn ihr das mal so ganz oberflächlich betrachtet? Kann es sein, dass ich vielleicht nicht so hetero bin, wie ich bisher dachte?

Liebe, Mädchen, Frauen, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Liebe und Freundschaft, LGBT+
Mag sie mich oder nur freundschaftlich (lgbt)?

Also sie und ich schreiben erst seit paar Tagen. Sie hat generell durch eine Freundin erfahren, dass ich sie gut finde und dann habe ich sie auch so angeschrieben mit “wie du ja bereits erfahren hast, finde ich dich ziemlich gut, also wollte ich dich mal anschreiben…”. Sie hat mir dann auch geantwortet und die Konversation aufrecht behalten. Irgendwann haben wir angefangen zu snapen und schicken uns jetzt seit 2 Tagen Snaps auf denen wir über unser Leben etc erzählen. Bin mir aber unsicher ob das positiv ist oder eher so Bro-vibes. Sie hat halt generell so die Art von Sprechen, die sehr so mit “digga” etc und so ist. Heute hat sie dann meine Snaps angeschaut aber nicht mehr geantwortet, nur noch ein Rundsnap. Am Abend habe ich dann wieder ein random Snap geschickt, wo ich rede und dann hat sie wieder zurück gesnapt und bislang haben wir wieder ganze Zeit hin und her. Das Ding ist nur, dass wir grad viel darüber reden, was uns in schlechten Zeiten so hilft und das kann ja sehr freundschaftlich eher sein. Was mich dann nur wundert ist, dass sie ja weiß ich finde sie gut und sie daher meine Intention kennt und sie ja trotzdem schreibt, aber gleichzeitig habe ich Angst nicht ihr Typ zu sein (ich habe immer das Gefühl nicht hetero genug zu sein und nicht gay genug).

Ich habe dann bisschen mit ihr geflirtet nachdem sie mir ein Tanzvideo geschickt habe , wo ich gesagt habe “tanzen macht einen immer so viel attraktiver. Kannst öfter mal solche Videos schicken” und sie meinte nur so “hahah kann ich machen” (und dann noch so ein Herz-Sticker)

jetzt ist sue heute in die Stadt mit einer Freundin gefahren und hat gefragt ob ich mitkommen möchte (hatte leider echt keine Zeit..). Auf jeden Fall verwirrt mich, dass sie sich mit noch jemand anderem treffen möchte

Liebe, Freundschaft, Liebe und Beziehung, LGBT+
Hat LGBTQ zum Teil eine psychische Ursache?

Also ich frage mich in den letzten Tagen, was mich derart motivieren könnte, meine Sexualität öffentlich und ohne Unterlass zu thematisieren.

Ich bin zwar nicht schwul, hab’s mir aber als hetero vorgestellt. Was könnte der Motivator sein? In Deutschland kann man als LGBTQler ja sehr frei leben. Außer vielleicht in rein muslimischen Vierteln. Also das könnte schon mal nicht der Grund sein, so viel Energie aufzubringen, wenn die Freiheit ja schon vorherrschend ist. Dann dachte ich, vielleicht weil es außerhalb der modernen westlichen Welt schwer sein kann, schwul oder lesbisch zu sein. Aber wieso sollte ich dann im deutschen Raum laut mit den Töpfen schlagen? Führt doch zu nichts. Kann’s also auch nicht sein.

Und nun habe ich inzwischen den Verdacht geschöpft, dass es eine psychische Ursache haben könnte. Und zwar, wenn ich mir vorstelle, ich hätte bis, sagen wir, zum 16. Lebensjahr meine Sexualität geheimgehalten bzw was vorgetäuscht, weil ich mich dafür schäme oder es mich verwirrt oder ich mich deshalb nicht mochte, oder familiäre Ablehnung erfahren oder befürchtet habe…. was auch immer… dass ich aus diesem Grund vielleicht auch nach dem „Befreiungsschlag“, einen enormen Drang verspüren würde, mich weiter mitzuteilen. Mich also seelisch nackt zu präsentieren, Schluss mit dem Versteckspiel, Schluss mit den selbstzweifeln, all den negativen Gefühlen. Ich mache mich jetzt so öffentlich, wie möglich, und erfahre auch noch Zuspruch! Und zwar Großen! In Politik, den Medien, in der Kunst, sogar in Männersportarten! Wow! Überall Regenbogen Armbänder. Das muss wie Balsam für die Seele sein. Ein gutes Gefühl, dass man dann vielleicht künstlich verlängert, indem man neutrale Personen (bezogen auf LGBTQ, also nicht mal Gegner von Schwulen oder Lesben etc., sondern jetzt einfach keine LGBTQ Mitkämpfer)… dass man also diese Leute sozusagen zweckentfremdet, sie nutzt, um weitermachen zu können. Um sich weiter zeigen zu können, weiter den Zuspruch der eigenen und LGBTQ zugewandten Leute zu erfahren! Das ist ja auch eine unglaubliche Macht, die LGBTQler haben. Jeder, der nicht für sie ist, ist gegen sie. Was natürlich völliger Humbug ist, aber diese neue selbstbewusste Rolle, tut vielleicht so gut, dass man eine stärkere Ungerechtigkeit „kreiert“, als wahrhaftig vorhanden, um weitermachen zu können. Vielleicht weil es auch eine Opferposition „weiter pflegt“, die der Schlüssel war, zur Akzeptanz, von sich selbst und von der Gesellschaft. Das wäre für mich eine nachvollziehbare Erklärung für das fortwährende LGBTQ, die ja tatsächlich ziemlich alleine auf einem leeren Schlachtfeld stehen.

Demnach hätte es eine psychische Ursache. Was denkt ihr darüber?

Männer, Deutschland, Politik, Frauen, Wissenschaft, Sexualität, Psychologie, Homosexualität, Liebe und Beziehung, Transgender, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Habe einen Kommilitonen als Schw*chtel beleidigt und nun bin ich bei meiner Gruppe unten durch?

Ich bin jetzt seit gut einem halben Jahr Student (Informatik) und mit dem Studium an sich läuft es auch gut. Jedoch habe ich bei meiner Gruppe (wir sind 15 Leute nur) anscheinend total verschissen. Um jetzt nicht ganz ins Detail gehen zu müssen, weil dies definitiv den Rahmen sprengen würde, werde ich kurz den Sachverhalt erläutern.

Ich habe jedenfalls am Montag den besten Freund? einer Kommilitonin als versch*ssene Schw*chtel beleidigt. Im nachhinein war es falsch, klar. Aber der Typ hat mich sowas von aufgeregt. Der behauptete immer, dass ich ein Verbrecher sei und ich jahrelang Hinter Gitter gesperrt werden müsste. Dazu muss ich sagen, dass ich wegen eines sexuellen Vergehens genau an dieser Kommilitonin eine 1 1/2 Jährige Bewährungsstrafe bekam damals, die ist aber schon um. Das heißt ich bin de facto kein Verbrecher und ein freier Mensch. Er hat sich so sehr darein gesteigert, als er mich sah und redete dann auch noch schlecht über mich, richtig hinterlistig. Dann sagte er auch noch ich sei homophob und ich solle mich schämen, nur weil er "anders" sei als andere, ihn schwer beleidigt zu haben.

Wie dem auch sei haben sich jetzt die anderen Leute aus meiner InfoGruppe gegen mich verschworen und reden nur noch schlecht über mich, ein paar Dozenten wissen auch von dem Vorfall und behandeln mich jetzt auch anders. Die besagte Person will mich anscheinend auch anzeigen, jedenfalls macht er solche Vorbemerkungen, wie ich darauf reagieren werde, keine Ahnung, aber das will ich eigentlich auch nicht auf mich sitzen lassen.

Deswegen hätte ich mehrere Fragen:

  1. Hätte eine Anzeige irgendeine Auswirkung?
  2. Was würde mir drohen?
  3. Wie kann ich das in meiner Gruppe klar stellen?
  4. Wie kann ich das dem Kerl klar stellen, dass er aufhören soll, so hinterlistig über mich zu reden?
Leben, Stress, Polizei, Psychologie, Anzeige, Beleidigung, Bewährung, Homosexualität, Rechtslage, Strafrecht, Streit, Universität, Wut, Homophobie, Kommilitone, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Nach Coming Out zu viel?

Mit dem Titel mei e Ich das mit jetzt nach dem Coming Out alles zu viel wird und wollte Fragen was ihr davon haltet.

Ich gab mich vor kurzem vor meinen Eltern geoutet. Sie haben ganz gut reagiert. Kei e Anweisung oder so. Sie haben nur so übliche Fragen bzw. So etwas unwissende Fragen gestellt die in Ordnung waren.

Eine Freundin von mir ist noch relativ ungeoutet Bi. Wir sind nur vor uns und ich jetzt vor meinen Eltern out. Jetzt wollten wir uns zusammen vor ihnen outen. Wur hatten da auch schon etwas geplant aber noch kein Datum oder so. Ich weiß aber nicht ob mir das nicht zu schnell hintereinander mit dem Outing vor meinen Eltern ist bzw ob ich damit Klar komm.

Jetzt zum Punkt. Ich glaub mir wird das alles deshalb zu viel weil ich gerade ständig Angst vor Fragen meiner Eltern habe, überall total überfordert bin und sehr viel Stress habe.

Ich ziehe mich etwas vor meinen Eltern zurück wril ich eben nicht wirklich mit ihnen darüber reden will bzw keine blöden Fragen/Kommentare hören will.

Vor meinem Outing habe ich mich sehr wohl in der Community als auch mit mir gefühlt. Jetzt nicht mehr.

Ich bin lieber alleine und auch dann einfach nur erschöpft

Glaubt ihr das liegt am Coming Out? Und wenn ja warum?

Sollte ich mich von irgendetwas distanzieren?

Ich hoffe das ich euch wenigstens etwas erklären konnte wie es mir geht.

Danke für ernst gemeinte Antworten.

LG

Sexualität, Coming-Out, Homosexualität, LGBT+, queer
Simulierte Schwangerschaft für Transfrauen?

Hallo,

Transfrauen haben heutzutage das Problem, dass sie nicht schwanger werden können. Dieses Problem kann momentan nicht gelöst werden, aber umgangen. Transfrauen können ja einfach nur so tun als ob. Und ich meine nicht nur einfach so, sondern richtig.

Also so in der Art stelle ich mir das vor:

Diee Transfrau Julia hatte vor paar Wochen unverhüteten Sex mit ihren Freund(innen) gehabt, weswegen sie jetzt einen Schwangerschaftstest macht. Dieser Schwangerschaftstest ist aber kein normaler, aber einer der immer Positiv zeigt. Sehr erfreut geht sie zu ihren Lebenspartner(innen) und zeigt stolz ihren positiven Schwangerschaftstest. Die Partner(innen) zeigen sich auch sehr erfreut. Am nächsten morgen geht ihr zum Frauenarzt. Er weiß, dass sie nicht wirklich Schwanger ist, weswegen er auch nur so tut als ob. Er gibt ihr dieses Teil, ein Babybauchsimulator:

Siehe Bild.

Dieses Teil Simuliert nicht nur das Volumen, sondern auch das Gewicht und das Stadium des Fötus. Durch Strom simuliert das Teil auch noch die Baby Tritte, auch wenn nicht gewollt.
Der Bauch ist aber nicht nur das einzige Feature. Der Arzt macht auch noch nämlich fake Ultraschallbilder vom Fötus. Um es noch akkurater zu machen

  1. Julia geht sehr erfreut nach Hause. Bewusst das sie und ihre große(n) Liebe(n) bals Eltern werdert. Ihr bereitet euch sehr gründlich vor. Sie kauften Kleidung, Möbel etc. Da ihr mit Sand gefüllter Bauch immer schwerer wird, wird sie sich nicht mehr groß anstrengen müssen. Mit einem kleinen "Entschuldigung, ich bin schwanger" bekommt sie jeden Platz im Zug oder im Bus. Nach 8,5 Monaten fühlt sie etwas. Die zuvor platzierte Fake-Fruchtblase ist geplatzt. Sie wird sofort in einem Krankenhaus behandelt. Die Hebamme steckt heimlich einen Schlauch in ihren Fake-Bauch, damit natürlich der Bauch während der Geburt kleiner werden kann. Die Hebamme holt dann ein Baby, das zuvor von den werdenden Eltern ausgewählt worden ist, damit sso tun kann, als ob es von ihr rausgekommen wäre.

Julia wäre jetzt eine glückliche Mutter.

2. Julia will kein Kind haben. Ein Kind würde ihr junges Leben zerstören. Sie hasst Kinder und außerdem ist sie eine junge, unabhängige Frau mit einer Zukunft. Julia entscheidet sich beim Frauenarzt für eine Operative Abtreibung. Der Frauen Arzt respektiert ihre Entscheidung. Am Op Tisch hat Julia ihre Beine breit gemacht, damit der Arzt das tut, was er tun muss. Er zieht seine Latexhandschuhe an, nimmt sein Werkzeug und fängt an. Julia fragt sich "Ist das richtig wa ich tu?", "Gibt es keine Alternative?", aber sie bleibt entschlosse, ihr nicht existierendes Kind abzutreiben. Nach Minuten der Stille ist es vollbracht. Das nicht existierendes Kind existiert nicht. Julia ist froh und nachdenkend zugleich. Sie überwies 600€ an den Arzt und bedankte sich noch für seine gute Arbeit. Julia lebte weiter, ohne Baby.

Jetzt wieder zur Frage: Sollten Transfrauen so etwas machen dürfen? Sollten Frauenärzte Fake Schwangerschaften und Abtreibungen anbieten? Deine Meinung?

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Wieso ist die Lgbt Community so ableistisch?

Aus irgendeinem Grund hat es sich die Lgbt Community in den Kopf gesetzt, dass Sport sowieso nicht fair ist und wir deswegen ja auch keine Einteilungen bräuchten und am besten alle zusammen Sport machen sollten am besten auch auf Leistungsniveau...ich krieg das echt nicht auf die Reihe grad. Meine Social Media feets sind voll davon und ich könnte kotzen. Ganz ehrlich wieso schämen die sich nicht für diesen ableistischen Dreck? Wieso ist denen eigentlich nicht klar was solche Argumente für Leute mit körperlichen Einschränkungen bedeuten?

Mein Bruder musste als sportbegeisterter Teenager jahrelang in der regulären Abteilung mitmachen weil es bei uns in der Stadt damals keinen Behindertensportverband gab da könnte ich kotzen wenn ich sowas lese. Klar es ging nur um den Spaß aber jedes mal um längen letzter zu werden ist vorsichtig gesagt scheiße mal ganz abgesehen, davon was das mental mit einem macht. Bis heute kämpfen Sportler und Sportlerinnen damit die Wettkämpfe fairer werden und es bessere Startklassen gibt. Warum soll man damit jetzt aufhören???

Klar, dass sie sich über Transfrauen aufregen aber vielleicht einfach mal 5 Minuten Zeit nehmen und überdenken was diese hirnlose Argumentationen für Menschen mit Behinderung bedeutet ist nicht drin? Warum kommen die in der Lgbt Weltanschauung nicht vor? Jetzt mal im Ernst was soll das, kann mir das vielleicht mal jemand sagen?

Sport, Sexualität, Behinderung, Geschlecht, Gesellschaft, Sport und Fitness, LGBT+, Philosophie und Gesellschaft
Ich kann keine Beziehung wegen Mobbing führen?

Hi ❤️

Also ich bin im Alter von 10-12 gemobbt worden da ich ,,anders,, war.

Jetzt bin ich 19 und ich weiß es ist schon lange her aber die Worte die sie sagten liegen heute noch auf der Seele.

Zum Beispiel: ,,Du bist halt anders." ,,Sch......"

Und : ,, Niemals würde jemand sowas wie dich f....."

Ich wurde auch ausgelacht und ausgeschlossen und einmal hat man mir sogar ein Bein gestellt und blöd angeschrieben...

Mir fällt es deswegen sehr sehr schwer stabile Freundschaften aufzubauen.

Vor allem eine Beziehung macht mir Angst weil ich immer an den einen Satz (der dritte) denken muss und es blockiert mich.

Ich bin auch bei schwierigen Familienverhältnissen aufgewachsen, was mit emotionaler vernachlässigung zu tun hatte und war deswegen immer ruhig, extrem schüchtern oder komisch...

Wahrscheinlich deswegen.

Ich leide wegen den beiden Sachen seid Jahren an einer Essstörung, Depressionen und Borderline.

Bin mit meiner Figur unzufrieden und meine Arme voller Narben...

Was mich sehr belastet dass ich 19 bin und noch keine Beziehung oder Sex hatte.

Ich bin nicht hässlich, sehe aus wie andere Mädchen aber der eine Satz macht mich fertig. Ich schäme mich auch weil es lange her ist aber ich hasse meinen Körper, mich selbst und kann keine Person eng an mich Ran lassen.

Wie kann ich ganz normal endlich eine Beziehung anfangen ohne Angst zu haben?

Liebe, Gesundheit, Mobbing, Beziehung, Sex, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, LGBT+
Wie sage ich meiner Mutter, dass ich non-binary bin?

Hallo,

ich entschuldige mich vorab für meine Rechtschreibung aber es ist gerade Nacht und eigentlich wäre es besser ich schlafe.

Also: ich bin im Moment weiblich also ich habe weibliche körpermerkmale. Ich habe mich aber als nicht binär identifiziert, es aber noch keinem gesagt. Meine Mutter steht mir aus der Familie am nächsten und ich würde es ihr gerne sagen nur traue ich mich es nicht, weil ich nicht weiß wie sie zu LGBTQ+ (Entschuldigung wenn etwas fehlt) steht und was sie darüber denkt. ich habe schon mal versucht mich vor ihr zu outen aber irgendwie hat sie das mehr unterdrückt. Also sie hat gesagt ich sollte mal abwarten und das würde sich wieder legen oder so als wäre es ein Streit mit einer Freundin oder so. Ich habe generell Angst vor Reaktionen von anderen Menschen und bei ihr besonders, weil man bei ihr eigentlich nie hervorgehen kann was sie sagen wird und sie in solchen Momenten die unerwartetsten antworten parat hat. Diese können auch wirklich verletzen sein auch wenn sie das gar nicht will. Sie will nur das beste für mich und das habe ich in letzter Zeit auch festgestellt aber bei diesem Thema reagiert sie als würde ich nur Aufmerksamkeit suchen oder es wäre nur eine Phase.
Es ist im Moment auch sie schwer für uns (meine Eltern haben sich vor kurzem scheiden lassen) und ich möchte ihr nicht zur Last fallen oder noch mehr Sorgen/Gedanken bereiten.
Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen würde mich sehr freuen Dankeschön!

Sexualität, LGBT+
Kopftuch vor Transfrau abnehmen?

Hallo meine Lieben!

Ich hatte letzte Woche eine Übernachtungsfeier bei mir zuhause, zu der ich explizit nur Frauen eingeladen habe, weil ich zwei muslimische Freundinnen habe und die dann ihr Kopftuch abnehmen können. Eine Freundin einer Freundin von hat eine weitere Freundin, ich nenne sie M. mitgebracht, die ich vorher noch nicht kannte. Während eines Gespäches beim Essen stellte sich dann heraus, das sie eine Transfrau ist, die noch kurz vor der Geschlechtsumwandlung steht, was auch meine muslimischen Freundinnen mitbekommen haben. Für sie war das kein Problem, sie entschlossen sich aber beide, das Kopftuch nicht abzunehmen, weil sie sich unwohl dabei fühlten.

Etwas später fragte eine der Mädls dann, wieso die beiden Ihr Kopftuch nicht abnehmen wollen, weil ja nur Mädels dabei wären. Sie sagten einfach, dass sie es nicht wollen, aber M. merkte sehr schnell, das sie der Grund war und fühlte sich sehr angegriffen. Sie begann eine Diskussion darüber zu führen, wie diskriminierend die beiden seien und dass sie sie nicht als richtige Frau anerkennen und transphob sind. Meine Freundinnen erklärten, dass sie nichts gegen ihre Transidenrität haben, aber sich einfach nicht wohl fühlen und das sie selber entsvhwiden wollen, wann sie es ablegen. M. ist daraufhin aufgestanden und ist gegangen, ihre Freundin mit ihr. In der Gruppe emtbrannte dann eine Diskussion, wer transfeindlich und wer religionsfeindlich ist, bis auch meine zwei Freundinnen heim gegangen sind.

Ich bin immernoch zwiegespalten, stehe aber mehr zu meinen zwei Freundinnen. Wie seht ihr das? Wie hättet ihr reagiert? Was hätte ich tun sollen

Religion, Islam, Diskriminierung, Kopftuch, Religionsfreiheit, Transgender, Transsexualität, LGBT+, Transphobie
Partnerin hat mir verschwiegen, dass sie transgender ist?

Ich habe vor einem Jahr eine Frau kennen gelernt und wir haben uns paar Mal getroffen und sind uns nach einem Monaten näher gekommen (küssen, fummeln usw.). Nach paar Monaten haben wir uns seltener, irgendwann kaum noch getroffen - ging von beiden Seiten aus, bis wir vor drei Monaten wieder ein Date hatten. Nach paar Dates sind wir intim geworden, was wir seitdem regelmäßig gemacht haben.

Ich entwickelte starke Gefühle für sie, weshalb ich sie gefragt habe, ob wir eine Beziehung haben wollen. Nach zwei Woche Beziehung sagte sie mir dann, dass sie transsexuell sei und ihr Geschlecht vor einem halben Jahr angleichen ließ. Seitdem (vier Tage her) habe ich nicht mehr mit ihr geredet. Ich fasse es nicht, dass sie mir dieses Detail so lange verschwiegen hat. Mir wurde dann auch klar, dass sie bei unseren Dates vor einem Jahr noch keine Umwandlung hatte, weshalb sie sich nicht ausziehen wollte. Ich habe zwar beim rum machen mal etwas "komisches" zwischen ihren Beinen berührt, habe aber damals nicht weiter drüber nach gedacht. Jetzt wird mir klar was es war.

Ich möchte die Beziehung beenden, weil sie mich so angelogen hat, und ich nie mit einer Frau in einem Männerkörper rum machen wollte (was sie damals ja war). Ich fühle mich wirklich schrecklich. Dazu kommen weitere Gründe, wieso ich die Beziehung nicht mehr will... aber ich habe mich verliebt, es fühlt sich an, als hätte sie Schluss gemacht. Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr das sehen? Habt ihr Tipps?

Dating, Betrug, Trennung, Sexualität, Liebe und Beziehung, Transgender, Transsexualität, LGBT+

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