Englisch abwählen (Abitur)?

Hallo Leute,

ich wollte fragen, ob es in Schleswig-Holstein möglich ist, Englisch für die Oberstufe abzuwählen und unter welchen Bedingungen. 

Zum Beispiel die 2. FS wäre ja durch eine andere oder eine 2. NW abzugeben, funktioniert das so auch irgendwie mit Englisch?

Ich würde dann gerne Französisch fortsetzen und (wenn ich keine NW zusätzlich nehme) Dänisch beginnen.

Wäre dies möglich? 

Ja, ich weiß - Englisch ist eine Weltsprache, überall benötigt usw., aber ich denke, dass mein Englisch(-verständnis) definitiv zum Überleben reicht und ich mit Fachtexten auch im Studium keine (größeren) Probleme haben sollte, da mein einziges Problem das Sprechen ist. Leider habe ich aber eben keine Möglichkeit, dies aufzubessern und deshalb denke (und weiß) ich, dass ich in Französisch deutlich besser abschneiden kann und werde, da ich einfach generell ein stiller Mensch bin und wenn ich etwas gar nicht kann logischerweise gar nichts vermeidbares mehr sage.

Also bitte, keine Belehrungen von wegen Weltsprache, Kenntnisse verbessern etc., ich möchte nur wissen, ob ich es abwählen kann und zu welchen Konditionen.

Da (zumindest bei uns) in der Oberstufe allerdings zu 98% nur noch Literatur und Textarbeit mit Analysen, Interpretationen etc. gemacht wird, würden mir andere Fächer auch mehr bringen.

Wie gesagt, ich habe mir meine Entscheidung sehr gut überlegt und sehe für mich keinen Sinn und Nutzen, mich mit der Sprache unnötig lange zu quälen und mir mein Abitur damit zu verschlechtern, wenn ich bessere Alternativen habe. 

Habe Englisch (seit der 5.), Französisch (seit der 7.) und Russisch (seit der 9.) belegt. Meine Frage ist nun allerdings, ob ich dafür meinen Russischkurs in der Oberstufe belegen müsste oder diesen ebenfalls abwählen kann und ab der 11. dann Dänisch machen kann (gemeinsam mit Französisch).

Unser Oberstufenkoordinator ist leider krank und sein Ersatz ziemlich überfordert mit meiner Frage, deshalb dachte ich, würde sich hier eventuell wer auskennen.

Lernen, Studium, Schule, Abitur, Gymnasium, Oberstufe, Leistungskurs
Jura Hausarbeit in 9 Tagen?

Hallo,

die Frage steht im Titel. Ich muss eine Hausarbeit abgeben, aber habe bis jetzt nichts gemacht. Ich, mein Bruder und meine Mutter wohnen alleine in Deutschland. Mein Vater wohnte bis vor Kurzem noch in der Ukraine, aber er ist vor zwei Monaten im Krieg gestorben. Ich habe seitdem einfach nicht mehr die Kraft gefunden, mich für etwas zu motivieren, weswegen ich leider auch mein Jurastudium etwas vernachlässigt habe. Ich weiß, dass dies keine Ausrede ist, weil meine Mutter ebenfalls weiter gearbeitet hat, obwohl sie ihren Mann und Vater ihrer Kinder verloren hat, aber ich sah mich einfach nicht in der Lage, mich hinzusetzen und meinen normalen Alltag weiterzuführen.

Mein Freund und ich hatten gestern ein langes Gespräch, welches mich etwas aufgebaut hat. Ich bin total motiviert in den Tag gestartet, jedoch ist weiterhin die Hausarbeit noch offen.

Den Stoff habe ich selbstverständlich schon ausgearbeitet und auch Literatur in Form von Büchern habe ich bei mir. Ich habe aber von Kommilitonen gehört, dass Hausarbeiten sehr umfangreich sind und zu zeitaufwendig.

Das ist auch meine erste Hausarbeit, weswegen ich gucken müsste, wie ich denn sowas überhaupt schreiben und aufbauen sollte.

Ich bin nun erneut absolut am verzweifeln. Mir ist bewusst, dass dies mein Fehler ist und ich früher damit hätte anfangen sollen, jedoch bin ich einfach von meinen Gefühlen so sehr zerdrückt worden, dass es einfach nicht ging.

Sollte ich trotzdem versuchen die Hausarbeit zu schreiben? Oder mich lieber auf das neue Semester vorbereiten und den Stoff vorarbeiten?

Lernen, Studium, Hausarbeit, Jura, Jurastudium, Rechtswissenschaft, Universität
Aufgabenstellung in Deutschklausur schlecht was tun?

Wir haben heute eine Deutschklausur geschrieben bzw. wir sollten die Materialen vorarbeiten (Teil 1) und anschließend damit ein Kommentar verfassen.

Im Unterricht haben wir die Vorarbeit Stichpunktartig geschrieben, wie sie es von uns damals gefordert hatte. Sie hat die Aufgabenstellung in der Klausur so formuliert: ,,Arbeitet die Materialien so vor, wie im Unterricht". Zu/Nach Beginn der Klausur (um diesen Dreh) schrieb sie an die Tafel: ,,In ganzen Sätzen schreiben"

Nun haben einige in Stichpunkte geschrieben, andere haben die Intention nicht, andere haben die Materielien auf die Verwendung für die Schreibaufgabe nicht beurteilt, einige haben eine ganze Zusammenfassung zu allen Materialen, usw. ... chaotisch halt. "Wie im Unterricht" kann vieles bedeuten.

Für eine Prüfung, wo das Adrenalin durch die Adern fließt, ist die Aufgabenstellung unserer Meinung nach (die Mehrheit der Klasse) zu undeutlich gewesen.

Zusätzlich konnten wir gar nicht unsere Meinung im Kommentar (der Sinn dieser Lernreihe) richtig zum Ausdruck bringen, da nur Argumente einer Ansicht erwähnt wurden.

Ich bin (tatsächlich) nicht der einzige dem das negativ aufgefallen ist. Im Falle der Fälle, falls die Mehrheit der Klasse schlecht abgeschnitten hat, was kann man dagegen tun? Es kann nämlich nicht sein oder einfach aktzeptiert werden, dass diese Aufgabenstellung in Ordnung ist/war, wenn mehr als die Hälfte (wortwörtlich) das Thema verfehlt hat.

Deutsch, Lernen, Schule, Noten, Unterricht, Abitur, Aufgabe, Beschwerde, Klassenarbeit, Klausur, Meinung, Oberstufe

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