Hundewelpen richtig großziehen in Ägypten?

Hallo ihr Lieben.

Ich habe da ein langsam größer werdendes Problem mit meinem Hund.

Als allererstes damit ihr versteht worum es genau geht. Ich lebe hier in Ägypten seit ca einem halben Jahr mit meinem Mann. Da es hier leider Millionen Hunde und Katzen auf der Straße gibt, bricht es mir fast das Herz raus zu gehen. Ich füttere auch alle die ich finde damit es ihnen wenigstens ein bisschen besser geht. Ich habe diesen Welpen auf der Straße als er ca 3-4 Monate alt war gefunden. Er war sehr dünn aber verspielt und er hat mir und meinem Mann so leid getan dass wir uns dazu entschlossen haben ihn mitzunehmen. Jetzt ist er fast ein halbes Jahr alt. Wir haben uns erkundigt was er für eine Rasse sei und was dabei rauskam ist sehr "gewöhnlich" für Ägypten.

Eine Art Dingo Mischling. Danach habe ich mich erkundigt und es wird schon gesagt es sei sehr schwer sie zu erziehen. Doch eigentlich ist es nicht So schlimm wie es überall gesagt wird. Es sind nur dieses beißen, Leine ziehen eigentlich das Problem.

Wir haben vorher schon Spielsachen und Leckerlis, Körbchen, Leine, etc. besorgt. Ihn dann natürlich direkt zum Tierarzt gebracht, untersuchen lassen und gegen einen Virus der sich unter den Tieren hier verbreitet auch behandeln lassen, Zecken entfernt, gebadet mit Hundeshampoo und Medizin gegen Würmer gegeben.

Im Großen und Ganzen ist der Hund UNGLAUBLICH lebendig und es geht im super gut und wir sind super glücklich ein neues Familienmitglied zu haben. Er macht sein Geschäft nur draußen und weiß schon den Weg alleine zurück nach Hause. Ein paar Tricks kann er auch schon aber das alles hilft ja natürlich nicht beim Problem.

Doch jetzt zum eigentlichen Thema. Unzwar sind die Menschen hier leider sehr abgeneigt gegenüber Hunden und machen uns nur Probleme auf der Straße. Deswegen hab ich mich auch entschieden nicht mehr alleine mit ihm rauszugehen weil es einfach nicht funktioniert. Wir können ihn aber leider nicht richtig erziehen und lernen wie er auf der Straße "sein soll" damit er sich wohl fühlt da es einfach zu viele Menschenmengen gibt und kaum sind wir auf einer abgelegenen Straße entstehen Probleme mit den Leuten die vorbeigehen.

Bingo(Sein Name) zieht wirklich IMMER an der Leine.Ich habe versucht mit Leckerlis ihn zu mir zu locken und wenn er neben mir ist belohne ich das. Alles was man auf Youtube oder von den Hundetrainern sieht habe ich versucht.Meine letzte Idee ist es nur noch in der Wohnung zu trainieren aber das bringt uns auch nichts oder? Er zieht so stark an der Leine weil er unbedingt nach vorne alles beschnuppern will(was auch verständlich für ein Welpen ist) aber er tut sich dabei selber so weh dass er anfängt richtig laut zu atmen und zu Husten. Ich muss dann teilweise stehenbleiben und mit ihm auf einer Stelle bleiben damit er sich beruhigt. Dadurch kann ich natürlich auch nicht viel mit ihm spazieren gehen. Wir können nur wirklich sehr selten mal die Leine entfernen damit er herumlaufen kann. Also kriege ich ihn auch nicht wirklich dazu sich auszulasten und herumzutoben. Versuche ich dann natürlich wieder in der Wohnung aber dass hat doch so keinen Sinn.

Ich arbeite im Homeoffice und mein Mann ist abends nur für paar Stunden weg, deswegen ist immer wer mit Bingo zuhause. Er ist nie alleine.

Als nächstes beißt er durchgehend aber wirklich durchgehend. Es gibt Momente wo er endlich mal aufhört und nur gestreichelt werden will aber nach ein paar Sekunden geht es wieder los. Er beißt NIE stark sondern als würde er halt gerne spielen. Aber uns tut es halt trotzdem weh und leichte Narben hat man dann natürlich auch. Ich weiß er ist ein welpe und es ist normal aber wirklich ständig? Er hört wirklich brav auf uns und kriegt so unglaublich viel Liebe von uns aber wenn er nur beißt und nuuur spielen will ist es so schwer. Wir kriegen ihn halt nicht dazu mal zu entspannen. Draußen hört er nur ganz selten auf uns. Er weiß den Weg nachhause und weiß wir sind hier und kommt oft zu uns aber wenn ich ihm versuche zu erklären er soll zurück kommen oder er soll das vom Boden nicht essen. Klappt es einfach nicht. Wir finden natürlich so viele andere Streuner auf der Straße mit denen unser Bingo dann auch spielt und sich so freut. Deswegen sind wir schon am überlegen ob es eine Idee ist sich ein anderen Hund auch zuzulegen. Wir sind auch schon auf der Suche nach einem "Park" oder ähnlichem wo Bingo wirklich laufen und spielen kann. Bis jetzt erfolglos da es nicht wirklich so etwas gibt. Jetzt haben wir uns mal dazu entschieden zum strand die Tage zu gehen und mal wirklich zu entspannen und ihn richtig "kaputt" zu machen damit er auch mal ordentlich schläft. Bis jetzt hatten wir halt Angst da er halt auch ins Taxi kotzt weil er so Angst hat (muss dazu sagen dass war auch ganz am Anfang als wir ihn hatten weil wir zum Tierart mussten also vielleicht lag es daran) und wegen dem "auf Hochtour sein" und sich nicht zu beruhigen.

Falls irgendwer Ideen hat zum Thema beißen, nicht hören, ziehen an der Leine wäre ich sehr dankbar.

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Hunde spielen lassen?

Hallo an alle,

ich möchte mal eure Meinung hören.

Ich habe einen fast 2 jährigen Shih Tzu, es lief bis vor ein paar Monaten alles gut. Ich habe ihn Kommandos beigebracht, Leine zu laufen Rückruf ohne Leine etc. Als er noch kleiner war, gab es öfters Situation wo andere Besitzer ihre Hunde zu ihm gelassen haben ich es aber nicht wollte da ich es ihm angemerkt habe dass er es nicht möchte und sich aus der Situation entfernen möchte, genauso wie wir Menschen. Darauf hin hat er manchmal - nicht immer mit Bellen reagiert beim schnuppern. Wenn sowas passiert ist, habe ich immer probiert souverän durch die Situation zu kommen mit ihm und mit dem anderen Halter gesprochen dass ich es ungern möchte an der Leine. Seit ein paar Monaten geht es nun, sobald er einen Hund sieht reagiert er nicht mehr. Auf Ansprache, Leckerlis, Spielzeug er bellt und zieht zu dem Hund. Mittlerweile ist es etwas besser geworden indem ich vor ihm laufe und ihn weiter „führe“. Wenn wir jedoch an einem Hundestrand sind ihn freilaufen, hört er aufeinmal aufs Wort und das gebell interessiert ihn nicht? Habt ihr Tipps, wie ich es noch verbessern kann? Woran lag es?

Ich möchte ihn einen (festen) Hundekumpel geben, damit er auch mal mit Artgenossen frei spielen kann. Wie mache ich das am besten? Was sollte ich beachten? Bitte um Tipps!

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Abwarten bis Hundepubertät vorbei ist oder eine Hundeschule besuchen?

Hallo, ich habe einen Zwergspitz Rüden der am 07.04.2024 11 Monate wird. Wir haben ihn seit er 2. Monate alt ist, also seit dem 16.07.2023. Er kann die Grundkommandos wie: Sitz, Platz und gib Pfötchen. Die Leinenführigkeit ist ganz in Ordnung, er läuft neben einem und die Leine ist locker, zieht jedoch wenn er an eine Stelle möchte. Mein Problem ist das bellen. Er bellt leider in der Wohnung sofort wenn unsere Nachbarn im Hausflur sind, draußen wenn Motorräder oder laute Autos an uns vorbei fahren, Besuch oder Freunde die wir draußen treffen und andere Hunde an. Wenn er andere Hunde sieht, können wir ihn nicht beruhigen, er bellt und zieht an der Leine. Wir haben schon vieles ausprobiert, z.B. mit dem Kommando „Nein“ , Ablenkung durch Leckerlies etc. , nichts hilft. Ich hatte gelesen, dass die Pubertät eine schwierige Phase ist und der Hund da anstrengend sein kann. Jetzt weiß ich nicht, ob ich warten soll bis die Pubertät vorbei ist und es selber nochmal probiere zu trainieren oder lieber eine Hundeschule besuchen soll. Was sagt ihr aus eigener Erfahrung mit Hunden? Er ist mein erster Hund und ich hatte davor keine Erfahrung mit Hunden. Auch niemanden im Umfeld der Erfahrung mit Hunden hat.

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Welpe möchte beim Gassi nicht laufen?

Hallo!

Ich habe eine 3 Monate alte Hündin, die son bisschen faul ist. Normalerweise ist das Gassigehen kein Problem für sie, aber manchmal will sie einfach nicht laufen. Dann setzt sie sich direkt hin und weigert sich mitzukommen (obwohl wir gerade erst aus der Tür raus sind). Manchmal kann ich sie dazu animieren, doch mit mir zu kommen, wenn ich sie rufe und mich hinhocke. Dann schüttelt sie sich meist ubd läuft dann brav mit. Morgens klapot es meist ganz gut und Abends fängt es dann wieder an, dass die kleine einfach nicht laufen mag, meist wenn sie oben gerade gelegen hat, oder gerade wach geworden ist - dann will die am liebsten wieder rein, wenn ich die Leine loslasse und weggehe, kommt sie mir aber nach. Es ist auch manchmal so, dass sie erst läuft, wenn ich sie ein Stück trage und dann wo anders absetze. An der Umgebung kann es nicht liegen, da sie mal dort läuft, dann lieber dort und hier und da mal nicht - also, es gibt kein wirkliches Muster oder Orte wo ich sagen kann, gut, da will Wuffi nicht laufen. Es ist immer anders.

Auf längeren Strecken, wenn sie sich hinlegt, dann trage ich sie ein Stück, da das Hinlegen in diesem Fall ja bedeuten kann, das der Hund nichtmehr kann / erschöpft ist, was ich bei dem Wetter ja auch verstehen kann. Sie signalisiert mir aber wenn sie dann doch wieder laufen will, indem sie mit den Pfötchen leicht gegen meine Arme drückt. Wenn ich sie dann absetzte, läuft sie auch wieder brav mit.

Wir machen auch keine großen Runden, meist sind es Morgens und Abends so ca. 10 Minuten Fußweg, zu meinen Eltern rübern. Dazwischen je nach Bedarf und Temperatur entweder nur Pipi oder draußen auf der Wiese spielen.

Auf Wiesen wo sie "ohne" Leine laufen kann, läuft sie eigentlich immer mit oder geht auf Schnüffeltour. Da freut sie sich auch immer schon, wenn sie die Wiese sieht. Da wir aber auf dem Weg viele Straßen haben, läuft sie dort immer an der Leine.

Ich verstehe es ja, wenn sie nach einem Teil des Weges nicht mehr kann, aber das sie sobald wir draußen ankommen, nicht laufen will?

Weiß jemand warum das so sein kann? Und wie kann ich sie am besten in ihren "trotzigen" Momenten animieren, mit mir zu laufen, zumindest die paar Meter bis zu Wiese?

Meine Tante meint, einfach mitziehen, aber das kommt für mich nicht in frage, da ich denke, dass meine Kleine dann nur Angst bekommt und dann garnicht mehr raus will und ich sie dadurch ja auch verletzen kann :/

Über hiflreiche Tipps bin ich sehr Dankbar 😃

Leine, Hundeerziehung, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit
Hund aufgeregt beim See - Tipps?

Hallo zusammen,

unser Labbi (mittlerweile schon 6 Jahre alt) geht schon immer suuper gerne baden. Wir fanden das früher immer total süß, wie aufgeregt sie am See war, wir konnten sie trotzdem immer zurückrufen und sie darf erst auf unser Kommando ins Wasser, daher haben wir darin nie ein großes Problem gesehen.

Es ist immer noch so, dass sie weiß, dass sie aufs Kommando warten muss, und nicht einfach ins Wasser springen darf. Auch Zurückrufen klappt.

Allerdings ist sie, sobald sie riecht, dass wir am Wasser sind (v.a. wenns mit dem Auto an den See geht), SUPER aufgedreht und nicht mehr ansprechbar.

Ich habe versucht, sie im Auto etwas runterkommen zu lassen, das klappt an sich auch ganz gut - allerdings, soweit es weiter geht, zieht sie mit aller Kraft an der Leine, und kann sich überhaupt nicht mehr halten.

Ich bleibe, wenn sie zieht, immer stehen - sie kommt dann auch zu mir zurück, sobald ich aber weiter laufe, beginnt das ganze von vorne. Irgendwann gibt sie dann auf und kommt auch gar nicht mehr zurück, sondern fängt an zu jaulen. Ob stehen bleiben oder Zurückgehen - gleicher Ablauf. Gestern waren wir 1h am Parkplatz - ohne Erfolg (und ohne Baden dann). Diese Stunde lief so ab, dass sie sich im Auto etwas beruhigt hat, ich dann loslaufen wollte - sie aber total gezogen hat - daraufhin blieb ich stehen - sie zu mir zurück, ich weiter, sie zog wieder, ich blieb wieder stehen. Dann wieder zurück, ins Auto beruhigen. Und der ganze Spaß von vorne.

Sie weiß eigentlich, dass ich stehen bleibe, wenn sie zieht - ich glaube aber, sie kann das bei der Aufregung dann aber nicht richtig verarbeiten. Daher erstmal das Liegen/Sitzen-Bleiben im Auto, auf dem Weg habe ich es auch versucht. Dass ich selbst ruhig bleiben muss, ist mir auch klar. Aber es bringt leider nichts. Sie scheint in dem Moment dann runterzukommen, aber sobald wir loslaufen, geht gar nichts mehr.

Ich habe an sich Vertrauen darin, dass sie auf mich hört am See - aber ich möchte einen entspannteren Weg dorthin, oder auch mal um den See laufen können, bevor sie reinspringen darf.

Habt ihr Tipps? Danke im Voraus und einen schönen Tag noch! LG vom Labbi und mir

Hund, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundeverhalten, Leinenführigkeit
Hilfe mein Hund kontrolliert mich und hat starkes Fehlverhalten?

Hey, meine neue Hündin Laika (2Jahre, Altdeutscher Schäferhund) macht mir schwere Probleme. Der Vorbesitzer meinte sie ist gut erzogen und hat mich auch in anderen Aspekten belogen. Sie ist jetzt 7 Tage bei mir. Folgende Verhaltensweisen sind sehr negativ aufgefallen und gehen garnicht.

-Geht auf alle Hunde los die sich mir nähern oder uns entgegen kommen.

-Starker Kontrollzwang, prüft jedes kleine Geräusch nach, springt auf und sucht nach der Ursache.

-Folgt mir überall mit hin. Auch ins Bad

-Wenn ich die Türe schließe und den Raum verlasse, öffnet sie die Türe.

-Wenn sie alleine gelassen wird jault sie und zerkratzt Türen die sie nicht aufbekommt.

-Lässt mich keine anderen Hunde anfassen.

-Rastet aus wenn ein Hund sich nur in die Nähe unseres Zimmers, oder ihren Napf bewegt.

-Kontrolliert jede Bewegung von mir und ist nur ruhig wenn ich mich nicht bewege.

-Wenn ich aufstehe steht sie auf.

-Frisst nur wenn ich bei ihr bleibe.

-Hört nicht auf mich wenn ich sage sie soll ins zimmer gehen und da bleiben aber auf andere hört sie und weicht sogar zurück.

Ich hab es versucht mit Leckerlies, mit konsequenten Kommandos, körperlicher Einschränkung (im Sinne von Leinenimpuls, Halsband ziehen, wenn sie garnicht mehr hört oder sich sogar hinsetzt, oder auch sie in die Richtung zu drücken wo sie hinsoll).

Beispiel: Ich gehe in die Küche sie folgt mir und ich sage „ab“ und zeige ins Zimmer wo sie hinsoll. Dann setzt sie sich hin. Ich wiederhole es mehrmals, dann reicht es mir und ich greife sie am Halsband und zucke leicht in die Richtung. Sie macht sich dann ganz schwer und dann zerre ich sie förmlich ins Zimmer. Dann gebe ich das Kommando „bleib“, nähere mich dem Türrahmen um in die Küche zu gehen und schwupps sie quetscht sich durch. Meistens wiederhole ich das Ganze solange bis mir der Kragen platzt dann schließe ich die Tür jedoch haben wir dafür keinen Schlüssel und sie öffnet sie wieder.

Was soll ich nur tun?

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Angsthund zieht extrem an Leine!?

Hallo ihr lieben,

ich hoffe das mir eventuell hier jemand weiter helfen kann.

Ich habe mir vor einer Woche einen 10 Monate alten Sarplaninac Hund gekauft. Sie ist wirklich ein Engel, bellt nicht, stubenrein und einfach wirklich ein sanfter Riese. Das einzige Problem ist ihre extreme Angst vor wirklich allem. Der Haushalt aus dem ich sie habe war wirklich merkwürdig und wollte sie auch einfach nur so schnell es geht loswerden, ich möchte ihr nun ein deutlich schöneres Leben schenken und bin mir bewusst das ich ihre Angst nicht von heute auf morgen weg kriegen werde.

Wir arbeiten momentan schon an dem Vertrauen aneinander und ich versuche sie nicht all zu viel auf einmal zu Sozialisieren.

dies ist ein wenig schwer da sie absolut nicht Fress- oder spiel begeistert ist. Auch andere Hunde ignoriert sie komplett und läuft dran vorbei. Ich kann ihr bei gutem Verhalten immer nur ein paar schöne Worte zusprechen und sie ein wenig streicheln.

Das wichtigste wo ich gerade sehr Schwierigkeiten mit habe, ist das extreme ziehen an der Leine. Die Maus wiegt schon 50kg und ist daher alles andere als leicht festzuhalten. Ich habe alle gängigen Sachen wie „stop and go“ oder „Richtungswechsel“ probiert aber leider alles ohne Erfolg da sie einfach in diesem Panik Modus ist und sich somit absolut nicht auf mich fokussiert sie zieht einfach nach vorne und ist im Fluchtmodus ganz egal wie oft ich stoppe oder die Richtung Wechsle.

Vielleicht hat jemand von euch ja ein ähnliches Problem gehabt und eine schöne Lösung gefunden. :-))

Falls jemand sich alles bis zum Ende durchgelesen hat, Dankeschön und ich hoffe auf Rat von euch :-D

Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Welpen, Angsthund, Leinenführigkeit
Wie gehe ich mit meinem ängstlichen Hund am besten um?

Bevor ich meine Frage stelle, möchte ich vorerst kurz auf meine Situation eingehen. Schon als ich klein war, war es mir ein Anliegen eines Tages ein eigenes Haustier zu haben, da ich in meinem Umfeld immer Hunde, sowie Katzen hatte. Vor zwei Jahren war ich endlich an einem Punkt, wo ich genug Geld, Zeit und Verantwortungsbewusstsein hatte, um dies umzusetzen. Ich entschied mich dazu einen Hund, welcher tatsächlich ein zu Hause braucht, zu adoptieren und hielt daher in erster Linie Ausschau in Tierheimen. Jedoch waren so gut wie alle Hunde, die in Frage kamen, sehr groß. Ich bin eine relativ kleine, junge Frau und wiege lediglich 50 Kilogramm - einen großen, ausgewachsenen Hund zu erziehen wäre nicht gerade ideal.

Ein Tierheim leitete mich schlußendlich zu einem kroatischen Shelter weiter, welches vor kurzem eine Hundemama mit Welpen fand und aufnahm. Einen der Welpen adoptierte ich - in dem Glauben, es wäre ein “mittelgroßer” Hund (das Shelter sagte mir das so). Im Endeffekt wuchs die kleine Maus sehr schnell und bringt jetzt stolze 38 Kilogramm auf die Waage und ist daher alles andere als “mittelgroß”.. Da ich sie gut erzogen habe, ist das nicht immer ein Problem. Hier kommt der Plot: Sie hat eine enorme Angststörung.. Angefangen von Hundetrainern, Futterumstellung, CBD-Öl bis hin zu unzähligen teuren Büchern über Hundeerziehung und Angsthunden habe ich alles versucht. Ich habe sogar einen totalen Health-Check-Up durchführen lassen, um sicher zu gehen, dass ihre Ängste nicht Resultat irgendwelcher gesundheitlichen Probleme sind.

Sie hat insbesondere Angst vor: Kindern, lauten Geräuschen, Fahrrädern, Rollern, Skateboards und großen Menschenmengen. Wenn sie Angst hat, zieht sie dermaßen an der Leine, dass ich sie meist nur mehr schwer halten kann. Sie ist dann auch absolut nicht mehr ansprechbar oder zu beruhigen. Ich bin bereits oftmals gestürzt, da sie so an der Leine gezogen hat und habe mir schon die ein oder andere Muskelzerrung zugezogen.

Ich habe zwar genug Geld um für sie zu sorgen, jedoch kommt es bei mir finanziell nicht in Frage hunderte Euros für Hundetrainer zu bezahlen. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll..

Hund, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Angsthund, Leinenführigkeit
Hund leinenführig bekommen- außergewöhnliche Tipps?

Hallo,

unser 11 Monatiger Karaman Mischling ( 50%mazedonischer Schäferhund ) ist seit 2 Wochen bei uns und hat sich schon gut eingelebt. Vieles konnten wir ihm bereits einüben und auch unsere Bindung stärken, sodass er uns vertraut und uns größtenteils die Entscheidungen überlässt. Aber wie es nunmal bei Hunden ist, die dafür gedacht sind, eigene Entscheidungen zu treffen - ist er manchmal skeptisch, ob das was wir wollen, das richtige ist.
Zuhause und bis zum Übertreten der Eingangstür achtet er auf uns, kommt wenn wir ihn rufen, ist meistens ;) gehorsam. Sobald wir draußen sind - er hört uns nicht. Er hört kein „warte“, bleib und Sitz sowie Platz funktionieren nur, wenn man sich zu ihm runter kniet und ihn antippt, er hört manchmal sogar seinen Namen nicht.

Er möchte die Gassirunden bestimmen, zieht zu Grünflächen, obwohl er sich davor gelöst hat und einfach nur schnüffeln will. Er dreht auf, rennt random los, wird von der Leine zurückgeschnellt, versucht es in 2 Minuten wieder.

Kurz gesagt: zwischen den Umweltreizen ist es schwer, dass seine Achtung bei uns liegt.

Alle standart Erziehungsmethoden - sich vor den Hund stellen, wenn er vor einen läuft, unvorhergesehen die Richtung ändern, den Hund einladen, zusammen die Richtung zu wechseln, vor dem Hund die Richtung wechseln, wenn er vor einem läuft, ihn kurz halten , immer mit Führleine und nie mit Flexleine - es klappt nicht. Er versteht es nicht oder will es nicht.

Stelle ich mich vor ihn, versucht er sich links oder rechts vorbeizuschlängeln. Sage ich stopp, rennt er weiter.

hat jemand besonders gute Hundeerfahrung und kann uns vor einem Hundetrainer bewahren? :)

danke für die Tipps und die Zeit fürs Lesen 😄

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Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung, Leinenführigkeit
Tierschutz Hund ängstlich, aber ohne Leine rennt weg?

Ich habe vor zwei Jahren einen Angst Hund durch und durch aus dem Tierschutz (Spanien) gekauft. Er ist sehr klein, aber da steckt wohl Windhund tatsächlich mit drinnen und er ist wirklich super schnell, da staunen die Leute im Park auch immer, wenn er wie eine Rakete an einem vorbei düst. Ich nehme ihn wirklich überall mit und er ist selten alleine. Ich liebe ihn sehr, auch wenn er nicht einfach ist. Eigentlich darf er nicht ohne Leine laufen, da er ohne Leine nicht hört und zu viele Teile draußen sind. Im Park finde ich geht das mit uns zwei aber. Manchmal wenn ich von der Arbeit nach Hause will, dann ist so eine kleine Wiese und oben fahren schon Autos, also eigentlich gefährlich, aber ich trainiere dann mal ohne Leine und dann dreht er durch und rennt weg und hört garnicht auf mich. Selbst wenn ich Richtung u Bahn runter laufen würde, interessiert ihn nicht. Er ist jetzt 2 Jahre und 7 Monate alt. Ich stehe wirklich da 20-30 min bis ich ihn dann endlich einfangen konnte. Komm ich näher an ihm ran, dann rennt er um mich herum 10x und eiert rum. Ich weiß das er dann keinen Respekt vor mir hat, aber glaubt mir, er ist generell anders im Kopf als andere normale Hunde. Mit Leckerlis geht schon mal ja mal nein, also er lässt sich nicht verscheissern. Ich dachte er hängt an mir, denn noch vor 1 std auf Arbeit will er die ganze Zeit bei mir sitzen, wenn ich im Raum bin und die anderen sind ihn dann egal. Ich habe auch nicht immer Leckerlis dabei. Ich dachte er schätzt das bei mir, warum macht er dann so faxen mit mir, sobald die Leine ab ist?

Tiere, Hund, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Leinenführigkeit
Retrieverleine beim Junghund?

Hallöchen,

Mein altdeutscher Schäferhund ist mittlerweile ein halbes Jahr alt und wächst prächtig :-)

Nur haben wir ein kleines Problem.

Er zieht unnormal stark an der Leine bzw am Geschirr. Ich will nicht wissen wie es in Zukunft aussehen würde, wenn mich 60 kg durch die Gegend ziehen XD

Ich habe wirklich schon viel probiert. Er ignoriert auch das, wenn er mich überholen will, dass ich das Bein vor ihn mache und ihn somit den Weg abschneide. Er ignoriert es, läuft auf die andere Seite und geht einfach weiter. Seine Orientierung liegt leider eher auf meinen ersten Hund…

Ich habe es gestern einmal mit leckerlie und retrieverleine versucht, die wenn der Hund zieht enger wird. Er hat nicht mehr gezogen und als ich es auch mit Leckerlies probiert habe, ist er wirklich so schön wie noch nie Fuß gelaufen.

und jetzt meine Frage: Ist das sinnvoll?
Ich meine ich ziehe nicht wie blöd daran. Er zieht, merkt es wird enger, bleibt stehen bzw. zieht nicht mehr, es wird wieder locker- ganz simple. Kann das irgendwelche Folgen haben bzw. Folgeschäden? Ist das gefährlich für ihn?

Ich habe wirklich schon so viel probiert und um ehrlich zu sein auch nicht mehr wirklich Geduld weil er wirklich schnell wächst und ich kein Bock habe dass mich 60 Kilo durch die Gegend ziehen.

Falls es NICHT sinnvoll ist, habt ihr vielleicht Tipps für mich, wie ich die Spaziergänge entspannter haben könnte?

Ich bin dankbar für eure Tipps!
Mit freundlichen Grüßen :-)

Gesundheit, Leine, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Gassi, Welpen, Welpenerziehung, Leinenführigkeit
Hund dreht durch, wenn andere mit uns mitlaufen?

Guten Abend.

Ich habe schon versucht was dazu zu finden, war aber leider erfolglos.

Mein Hund ist 14 Monate alt. Die Leinenführigkeit hat bis vor ein paar Wochen noch nicht so gut geklappt. Ich habe seitdem eine neue Methode gefunden die sehr gut funktioniert. Jedoch irgendwie nur, wenn wir zu zweit sind.

Ich bin gerade im Ausland bei meiner Schwester und ihrem Ehemann. Er versteht sich gut mit ihnen und hat sich auch an sie gewöhnt.
Wenn wir uns mal dazu entscheiden alle zusammen mit meinem Hund zu laufen, vergisst er einfach ALLES. Also normalerweise weiß er zum Beispiel, das er warten soll wenn ich die Tür nach draußen aufmache und macht es schon automatisch. Mit denen dabei flitzt er direkt raus und zerrt mich mit. Wenn sie vorauslaufen, dann versucht er sie schnell aufzuholen. Und auch wenn er sie aufgeholt hat macht er weiter mit dem Gezerre. Was ich nich verstehe weil wir es seit Wochen jetzt so trainieren. Nicht einmal ist nach/bei dem Training sowas passiert. Und dann ist es extrem ungemütlich weil wir ja eigentlich was geplant haben aber dann uns die Zeit vergeht weil ich 50 mal stehenbleibe um die Übungen zu wiederholen.. die er doch kann? Plus, wenn die dabei sind und ich die Übungen mache, bringt es auch nicht so viel. Dabei mache ich nichts anders. Ich verstehe es absolut nicht. Kann da mir jemand erklären warum das so ist und was ich dagegen machen kann?

Es ist sehr frustrierend!!

Hund, Hundeerziehung, Leinenführigkeit
Hund ist an der Leine aggressiv - Hilfe?

Hallo zusammen.

Mein 1 1/2 jähriger Border Collie Labrador Mix ist an der Leine nicht mehr zu halten, sobald er andere Hunde sieht. Ich versuche, täglich mit ihm 1 Stunde spazieren zu gehen und ihn dazu noch in meinem sehr großen Garten auszupowern. Wenn wir spazieren gehen, verhält er sich Menschen gegenüber ganz normal (egal ob Jogger, Fahrradfahrer oder auch Spaziergänger). Sein Interesse ist zwar geweckt, aber er weiß, dass er bei mir bleiben muss, ob er an der Leine läuft oder auch frei - er versteht bei Fuß bleibt bei Fuß, das klappt auch ohne Leine super. Er läuft nicht vor und zieht nicht, er geht brav neben mir, wobei ich momentan versuche, dass er anfängt, hinter mir anstelle von neben mir zu gehen.

Aber sobald er an der Leine ist und andere Hunde sieht, wird er zur Wildsau. Er erkennt sie von Weitem, egal ob ich sie vorher bemerke oder nicht, und fängt auch direkt an zu pöbeln, egal ob sie nah oder fern sind. Hierzu wäre noch zu erwähnen: nein, wenn ich dies bemerke bekomme ich keine Angst oder Aufregung. Ich bleibe ruhig, aber es wirkt sich nicht auf ihn aus! Es wird gesagt, man soll versuchen, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen, aber 1. geht das nicht immer und 2. bringt es auch auf Dauer nichts immer nur auszuweichen.

Ohne Leine kann er neben mir gehen, versucht zwar vor zu laufen, aber ich kann ihn bis wenige Meter von dem anderen Hund entfernt neben mir halten, ohne dass er anfängt zu pöbeln oder sonstiges.

Ich verstehe nicht, was ich mit ihm an der Leine anders bzw. falsch mache als ohne. Ich verhalte mich bei beidem exakt gleich.

Wenn er anfängt zu pöbeln und zu ziehen, sage ich nein, muss ihn zu mir zurück ziehen damit er nicht an den anderen Hund kommt, denn nicht jeder Hundebesitzer möchte den Kontakt zulassen. Dann gehe ich zügig an den Hunden vorbei, er guckt zwar noch zu ihnen zurück aber zieht nicht in deren Richtung und beruhigt sich später auch wieder.

Durch sein Verhalten an der Leine wird Joggen und Fahrradfahren total unmöglich. Hierfür habe ich zwar eine extra Leine, welche aber nichts bringt, weil er eine emense Kraft hat. Bspw. sind wir gestern joggen gegangen. Es kamen 2 Hunde entgegen. Die Besitzer sind vorher in die Felder ausgewichen, weit genug, und trotzdem läuft er in der Nähe einfach vor und lässt mich fast zu Boden fallen. Dasselbe beim Fahrradfahren.

Weiß jemand einen Rat, wie ich diese Leinenaggression in den Griff bekommen kann? Es ist mir richtig unangenehm, er bellt, quietscht, zieht und will einfach nicht verstehen, dass er nicht zu den anderen darf, obwohl es ohne Leine gut klappt.

Man sagt, Leine macht den Hund stark. Aber ich kann doch nicht dauerhaft ohne Leine spazieren gehen? Viel zu gefährlich an Straßen etc.

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Geheimtipps zur Leinenführigkeit?

Hallo zusammen! Meine Bullyhündin (5 Monate alt, 2 Wochen bei mir) geht einfach nicht gerne an der Leine. Wenn wir draußen sind, muss ich sie an einen unbekannten Platz tragen, dann gehen wir 3 Schritte und sie bleibt sitzen und stemmt sich gegen die Leine. Stehen bleiben und ignorieren bringt nichts. Leine fallen lassen und weitergehen funktioniert bis ich die Leine wieder in die Hand nehme. Weiterlocken mit Spielzeug oder Leckerli bringt nur bedingt was. Beim Nachhause gehen zieht sie was das Zeug hält und bleibt bei jeder Haustür eisern stehen, will dort rein und geht ebenfalls keinen Schritt mehr weiter. Frei Laufen lassen funktioniert ziemlich gut, da hat sie auch Spaß an der Sache und tobt, aber ich kann sie nicht immer frei laufen lassen, erstens weil sie es lernen muss & wir ja doch bei einer Straße wohnen und wir erst ein Stückchen gehen müssten.

Ich habe schon folgendes (ohne Erfolge) probiert: - Mit Mantel oder ohne - Mit leichter Welpenleine oder mit normaler - Mit Halsband oder Geschirr - Mit Spielzeug oder Leckerli - Mein Freund oder Ich oder wir beide - Auf einem freien Feld ohne Ablenkung - Zuhause angeleint (Leine auf dem Boden) herumlaufen lassen

Wenn sie stehen bleibt oder zieht bleibe ich ebenfalls stehen um ihr zu zeigen, dass wir nur weiterkommen wenn sie mitläuft aber ohne Erfolg. Wenn sie aus der Ferne einen Menschen oder einen anderen Hund sieht, bleibt sie stehen und starrt in diese Richtung.. Ablenken lässt sie sich dann kaum noch. Sie will jeden freundlich begrüßen & natürlich will auch jeder den süßen, kleinen Hund anfassen.

Mit Loben und Motivation und Belohnung für jeden einzelnen Schritt machen wir nur bedingt Fortschritte. Sobald sie ein Leckerli bekommt, bleibt sie stehen um es zu fressen und wir kommen wieder nicht weiter.

Langsam verzweifle ich ein bisschen. Ich weiß nicht woran es liegt. Vielleicht hat sie schlechte Erfahrungen mit der Leine bei ihrem Vorbesitzer gemacht oder es liegt an mir.

Für Tipps wäre ich sehr dankbar.

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