Einem Hund beibringen an der Leine zu laufen?

4 Antworten

die einfachste Möglichkeit ist den Raum vor sich für sich selbst zu beanspruchen. Also den Hund konsequent nach hinten schicken.

Leider bringen die meisten Leute ihren Hunden dieses Gezerre an der Leine selber bei. Entweder mit Flexi Leinen oder einfach dadurch dass sie es zulassen dass der Hund Meterweit voraus läuft.

dadurch gibt man den Hund quasi die Aufgabe, alle Situationen und alles was von vorne kommt selbst zu regeln. damit sind die meisten Hunde aber überfordert und dann gibt’s Chaos.

Du musst das Wort „Hundeführer“ ernst nehmen.

DU führst, du bist aufmerksam, DU bewertest Situationen und gibst dem Hund Rückmeldung was er tun soll wenn zum Beispiel ein anderer Hund kommt.

Ich würde beispielsweise die Richtung wechseln sobald ein Hund kommt (mithilfe von Leckerchen) oder allgemein sobald dein Hund zieht. Er sollte Aufmerksamkeit nur auf dich haben und Hundekontakt würde ich erst erlauben wenn dein Hund entspannt ist

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wer ist denn in Eurem Gespann das Herrchen? Ich hatte nie einen Hund - zugegeben. Aber wenn ich Leute wie Dich sehe (fühl Dich nicht angegriffen), dann könnte mir die Hutschnur platzen! Der Hund sollte nicht den Ton angeben - sondern Du! Also bring das Deinem Hund bei. Ich möchte auch nicht angesprungen werden!


Fwmurnau803 
Beitragsersteller
 24.02.2024, 16:58

??? Habe ich irgendwo erwähnt, dass der Hund jemanden anspringt? Erinnere mich nicht daran, da mein HUND es nicht tut! Es geht nur um die Leinenführung! ER FREUT SICH WENN ER ANDERE HUNDE SIEHT!

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AriZona04  24.02.2024, 17:00
@Fwmurnau803

Er darf sich ja auch freuen. Natürlich. Warum denn nicht. Man kann sich aber auch beherrscht freuen. Also sorge dafür, dass Dein Hund runterkommt!

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Fwmurnau803 
Beitragsersteller
 24.02.2024, 17:00
@AriZona04

Guten Morgen, falls du nichts hilfreiches zu sagen hast, sag einfach garnichts.

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AriZona04  24.02.2024, 17:02
@Fwmurnau803

Mahlzeit.

Und das hilft Dir dann weiter?? Echt?

Mach einen Kurs in einer Hundeschule. Da lernst Du, wie Du Deinen Hund im Griff hast.

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Fwmurnau803 
Beitragsersteller
 24.02.2024, 17:03
@AriZona04

Und du such dir andere Beiträge zum Beantworten, da du anscheinend keine Ahnung von dem Hier hast. Verschwendest nur meine Zeit

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JustASingle  24.02.2024, 17:04

Wow, welche Laus ist Dir denn heute über die Leber gelaufen? Ich habe Dich schon freundlicher und konstruktiver erlebt, kein Vorwurf, nur eine Feststellung ...

Übrigens gibt es Hunde, die nicht deshalb ziehen, weil sie bestimmen wollen und bei denen man es auch nicht wirklich raus bekommt, dass sie das tun, egal wie sehr man mit ihnen arbeitet. Meine Hündin beispielsweise hat enorme Mühe damit, sich zu konzentrieren und den Zugriff auf ihr zu hektisches Gehirn zu behalten - Ursache: Krankheit.

Deiner Aussage nach würde Dir die Hutschnur platzen, wenn Du uns in einigen Situationen erleben würdest - und das, obwohl weder meine Hündin noch ich etwas dafür können, dass es eben manchmal so ist, wie es nunmal ist. Schade, so eine Einstellung.

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AriZona04  24.02.2024, 18:33
@JustASingle

Seit ein großer Hund meiner kleinen Tochter ein Mal über's Gesicht geschleckt hat - und sie davon eine Hundephobie bekommen hat - reagier ich allergisch.

Es tut mir leid, dass Dein Hund nicht anders reagieren kann.

Eine Nachbarin wird auch ständig von ihrem Hund durch die Gegend gezogen und alles, was sie dazu sagen kann, ist dass sie nicht Herr der Lage wird. Punkt. Das reicht mir nicht!

Wer seinen Hund nicht im Griff hat, sollte extrem vorsichtig sein. Hunde - und Herrchen - dürfen nicht alles. Ich möchte mich auf der Straße sicher fühlen. Ich will nicht spielen!

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JustASingle  24.02.2024, 18:45
@AriZona04

Das wäre in meinen Augen ein Trauma, welches es aufzuarbeiten gelte ... Übers Gesicht schlecken ist nicht unbedingt lecker - da bin auch ich kein Fan von - und es ist erst recht nicht okay, wenn man das nicht möchte und es unvorbereitet durch einen fremden Hund passiert. Das verstehe ich gut. Dennoch ist es nichts, was in dem Sinne gefährlich wäre.

Die Frage ist natürlich immer, wie man seinen Hund kontrollieren kann. Ich kann meine Hündin problemlos halten, auch wenn sie etwas mehr als die Hälfte meines eigenen Gewichts auf die Waage bringt. Ein Hund muss händelbar sein, keine Frage. Er soll nicht zu jedem hinrennen, er soll niemanden anspringen, ansabbern oder gar beißen. Das ist alles in Ordnung und es sind alles Dinge, die meine Hündin nicht tut.

Aber bei Fragen wie dieser hier geht es nicht darum, dass Herrchen oder Frauchen der "Boss" sein muss. Ein Leben mit Hund sollte Teamarbeit sein, der Mensch sollte zwar führen, aber eher durch Geschick und Sicherheit, die er dem Hund vermittelt, als dadurch, sich herrisch zu verhalten. Da sollte man also entsprechend konstruktive Ratschläge geben, Hundeschule, Richtungswechsel, Fokustraining, etc. Das habe ich in Deiner ursprünglichen Antwort vermisst (ja, ich habe weiter unten den Kommentar zur Hundeschule gelesen), ich kenne sonst schönere Antworten von Dir, deshalb meine Nachfrage.

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