5 monate alter Hund hat angst vor anderen Hunden bei der Hundeschule?
Wir sind mit unserer 5 monate alten Hündin seit 3 wochen bei der Hundeschule. Am anfang dürfen immer alle Hunde für 5 minuten toben, bevor das Training losgehg.
sie rennt vor allen weg ,zieht ihren Schwanz ein und versteckt sich hinter mir. Ist das normal? Das war jetzt jedesmal so. Die trainerin meinte das es nunmal so ist und man daran nichts ändern kann. Sie
zur welpengruppe damals konnten wir nicht, weil sie krank war. Sie hatt aber kontakt zu anderen Hunden. Diese waren für sie auch nicht interessant.
3 Antworten
Hundeschule wechseln und einen entsprechenden Trainer suchen. Ideal einzelunterricht mit charakterlich fundierten Hunden des Trainers oder kleine Gruppen mit maximal 2-3 Leuten. Und bei einem Trainer der auch entsprechende Ausbildung und Ahnung hat und nicht sagt "ist nunmal so". Das zeugt nämlich von Ahnungslosigkeit. Die wollen wohl nur Geld verdienen.
Euer Hund lernt gerade, dass andere Hunde was schlechtes sind und das man Angst vor diesen haben muss. Das kann böse enden.
Naja du siehst es ja durch die Reaktion. Sie lernt eben, dass andere Hunde sie nicht respektieren und hat Angst vor ihnen. Liegt daran, dass es eben alles Junghunde sind die die Körpersprache nicht gelernt haben. Deswegen ist es ja gerade so wichtig, dass junge Hunde von charakterlich fundierten Hunden lernen. Und nicht von irgendwelchen Welpen.
Bitte einmal durchlesen: http://hundemagazin.ch/welpenspielgruppen/
Und ja, ist sinnvoller. Wenn sie sozialisiert werden soll dann wie gesagt mit entsprechend charakterlich fundierten Hunden, die ihre Grenzen respektieren und ihr nicht hinterherrennen bis sie sich gewungen sieht, sich zu verstecken. 5 Hunde und 1 Trainer ist zu viel. Kein Trainer, selbst nicht ein guter, kann 5 Hunde gleichzeitig im Blick haben und ggf. Verhalten korrigieren.
Kleiner Tipp, schau mal hier ob da jemand in deiner Nähe dabei ist: https://trainieren-statt-dominieren.de/trainer-innen-umkreissuche
Dann wird ihr das auch evtl. einfach zu viel Action sein. Auch dann verbindet sie das Training/Den Platz mit etwas negativem. Das sollte natürlich nicht sein. Training sollte was positives sein für den Hund.
Und noch eine Bemerkung: fremde Hunde spielen so gut wie nicht miteinander. Das meiste ist leider Mobbing. Auch da muss man genau die Körpersprache kennen und ggf. einschreiten.
Wechsel die Hundeschule. Es ist nicht richtig, dass die Trainerin einfach sagt "das ist so". Ihre Aufgabe wäre die wild spielenden Hunde von den schüchternen Hunden zu trennen. Wenn sie das nicht möchte oder kann ist deine Hündin dort nicht gut aufgehoben.
Und natürlich kann man das ändern indem deine Hündin passende Hundekontakte hat.
Ja dann schaut die Hündin zu und lernt nach ihrem Tempo. Jeder Hund ist anders.. Manchmal versucht man dann auch einen anderen ruhigen Hund einzusetzen, der den schüchternen Hund zum Spielen animieren kann.
Fremde Hunde spielen meist nicht miteinander. Und nein, die Lernt nur, dass andere Hunde was schlechtes sind. Wenn man das will gut und schön. Aber die meisten Hundehalter wollen das eher nicht.
Inwiefern lernt sie denn das andere Hunde was schlechtes sind, wenn sie sich hinter mit versteckt unf schutzt sucht.
wäre einzeltraining dann wirklich sinnvoller? In unserer Gruppe sind wir immer insgesamt 5 hunde