Streit und Probleme wegen der Arbeitssuche (Kommunikationsprobleme)?

Ich suche einen Job, da die Schule aufgrund von corona abgesagt wurde.

meine Eltern haben eine Lehrstelle als Friseur für mich bei bekannten Angeboten aber Friseur will ich nicht werden und das interessiert mich nicht. Einer Person kann nicht alles interessieren und nur weil ich gerade keinen Job finde, heißt es lange noch nicht, dass ich einen Job machen muss, der mir überhaupt keinen Spaß macht und das über Jahre! Wenn es z.B. nur ein aushilfs- oder Teilzeit Job wäre, um die Arbeitslose Zeit zu überbrücken, wäre das was anderes.

Die Lehre dauert 3 Jahre und von dem Gehalt kann ich auch nicht leben, wenn ich in eine andere Stadt ziehen müsste, was in dem Fall sein wird. Soll ich jetzt 3 Jahre lang eine Lehre machen in einem Job, welche ich dann nicht ausüben möchte in Zukunft? Das ist doch Zeitverschwendung.

Dann hatten wir wieder Streit, dass meine Eltern meinen, ich sei zu wählerisch und habe zu viele Wünsche, was überhaupt nicht stimmt (nur weil ich eigene Vorstellungen haben will, was ich arbeiten will oder nicht)! Aber wenn ich mich für eine Arbeit z.B. als Friseur nicht interessiere, dann ist es eben so. Ich habe andere Interessen, würde gerne im Hotel arbeiten, in der Gastronomie oder mit Tieren, das sind meine Interessen... aber irgendwie meinen sie, ich soll das nehmen, was ich bekomme. Der Chef wird ja auch nicht begeistert sein, wenn ich jeden Tag genervt und unmotiviert zur Arbeit komme.

Könnt ihr mir bitte helfen und mir Tipps geben, wie ich dieses Thema beenden kann oder damit meine Eltern aufhören, böse auf mich zu sein, weil ich eigentlich eigene Interessen hab (z.B. ist Altenpflegerin auch kein Job, welcher JEDER machen würde, da muss man selber wollen und können, nur als Beispiel).

Ich wäre für jede Hilfe dankbar, denn das ist wirklich ein Thema, wo wir ständig streiten und es nervt mich wirklich sehr... Kommunikationsprobleme!

Beruf, Selbständigkeit, Schule, Zukunft, Job, Geld, Ausbildung, Eltern, Kommunikation, Lehre, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Fühle mich von der Arbeit ausgebeutet,was tun?

Hallo, ich habe eine Lehre begonnen, arbeite also 40h in der Woche, fahre 1h zur Arbeit und verdiene rund 550€ netto.

Ich bin im ersten Lehrjahr, der Ausbildungsschwerpunkt interessiert mich sehr, jedoch fühle ich mich dort nicht so als ob ich den Beruf ausgelehrt bekomme. Ich erledige nur Arbeiten welche ich von Vorlagen abgucken muss, niemand setzt sich wirklich zu mir hin und bildet mich quasi aus. Die Berufsschule beginnt auch nächsten Monat erst. Manchmal frage ich andere Lehrlinge ob sie mir bisschen was an Wissen aneignen können. Und wiederrum werde ich nur runtergemacht vom Chef wenn ich was falsch gemacht habe. Ich weiß nicht mal wirklich was ich tun soll.

Wenn ich krank bin werde ich dafür am nächsten Arbeitstag nur runtergemacht, von wegen wie schwach mein Immunsystem bloß ist. Sorry aber da hustet und rotzen die Kollegen alles nur voll. Nichtmal in ihre Armbeuge husten sie, sondern direkt in mein Gesicht. Jetzt fehl ich auch wieder wegen der Corona Impfung (Schüttelfrost Fieber), da darf ich mir Montag bestimmt wieder was anhören.

Oft erledige ich auch Arbeiten welche Kollegen eigentlich tun müssen aber zu faul dafür sind. Und nichtmal ein Danke dafür gibts.

Ich zerbreche mir schon jeden Tag den Kopf und freue mich seeeehr auf Feierabend, was ich sehr schade finde da ich gerne arbeite, auch als es nur mal als Kellnerin war.

Den anderen Lehrlingen gehts genau so.

Habt ihr vielleicht einen Rat für mich?

Arbeit, Schule, Ausnutzen, Lehre, Ausbildung und Studium
Mein Chef ist ein Tyrann in der Lehre?

Hallo zusammen, ich bin seit fast 2 Wochen in der Ausbildung/Lehre als Zahnarzthelfer. Laut meiner Berufsbildnerin mache ich meinen Job hervorragend, doch auch sie erwartet manchmal viel von mir.

Nun zum Thema: Ich arbeite in einer Kieferorthopädie, wo wir Zahnspangen machen usw. Da das Plättchen/Bracket beim Patienten locker war, mussten wir das Plättchen Sandstrahlen. Dies habe ich gut gemacht und dann kam der Zahnarzt/Chef und ich versuchte es, zu assistieren. Wir waren kurz zum Ende und musste nur noch das Plättchen/Bracket mit der UV-Lampe härten. Beim Härten habe ich es leider berührt und die ganze Behandlung mussten wir nochmals machen (geht etwa 5min lang).

Er wirft die Sachen weg vor dem Patient, zieht seine Handschuhe ab und meint zu mir, dass es lassen soll und ich sowas dann zuhause üben soll und nicht da. Auch meinte er, dass er nur mit Ausgebildeten arbeiten will/kann.

Er haltet sich auch nicht an die Vorschriften, da er zu mir meinte, dass ich ein Röntgen Bild machen soll, obwohl ich das nicht darf. Sowas darf ich erst ende 2. Lehrjahrs und ich bin erst in der 2. Woche.

Es gibt allerdings noch viele Andere Vorfälle, die ich aber hier nicht nenne, da es zu lang wird.

Was soll ich machen? Ich bin nämlich in der Probezeit und kann jederzeit den Betrieb wechseln. Der Betrieb macht mich kaputt und ich bin der Meinung, dass man seine Gesundheit sowie auch den Seelenfrieden nicht aufs Spielt setzen soll, kein Job der Welt ist das Wert.

Danke!

Tommy

Schule, Chef, Lehre, Probezeit
Starke Probleme in der Ausbildung. Wie verfahre ich weiter?

Hey gutefrage.net Community,

ich habe seit letztem Jahr eine neue Firma bei der ich das dritte Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik absolviere. Das Problem an der Sache ist, dass der Betrieb ne absolute Fehlentscheidung war. Die Kollegen können sich gegenseitig nicht leiden, es herrscht ein echt mieses Arbeitsklima, manche Mitarbeiter nutzen die Azubis (in diesem Fall mich) als Ventil, um ihre Wut auszulassen, wenn bei ihnen auf der Arbeit was schief läuft, man wird den gesamten Tag nur angeschnauzt und angeschrien, man bekommt nichts richtig erklärt, darf aber gleichzeitig keine Fragen stellen, weil man sonst wieder angebrüllt wird. Und das alles jeden Tag 8 Stunden lang.

Ich war mittlerweile bei diversen Ärzten, da ich während der Arbeit immer wieder sehr starkes Nasenbluten hatte. Zusätzlich sehe ich dann immer auf dem linken Auge nichts mehr. Nur noch ein Flimmern. Ich habe ihm alles geschildert und er meinte es kann durchaus wegen dem Stress auf der Arbeit sein. Und ehrlich gesagt merke ich, dass mir dieser Betrieb echt immer mehr auf die Gesundheit schlägt. Ich war jetzt bereits mehrere Wochen zuhause deswegen und müsste morgen wieder hin. Fakt ist aber: Ich kann weder schlafen, noch essen, noch sonst irgendetwas, wenn ich allein daran denke, dass ich dort wieder hin muss.

Ich stehe ungefähr 4 Wochen vor meiner prakt. AP. Die schriftl. habe ich bereits hinter mich gebracht und bestanden.

Wie soll ich jetzt weitermachen? Bzw. wie soll ich den morgigen Tag überhaupt überstehen? Ich bin mittlerweile echt ratlos.

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Was tun wenn man als Lehrling von allen grundlos gehasst wird?

Ich M/19 arbeite derzeit beim österreichischem Bundesheer als Lagerarbeiter (Lehrling), vor ca. 1 Jahr als Corona anfing wurde ich wegen unterbesetzung in eine andere Kaserne versetzt. Anfangs gab es dort keine Probleme, alle waren sehr zufrieden mit mir, bin auch zu allen sehr höflich wie es sich meiner Meinung nach grade beim Bundesheer gehört.

Nach ein paar Monaten haben wir dann einen neuen Chef bekommen da der alte in Pension gegangen ist, der neue ist noch relativ jung im Vergleich zu den anderen und bringt ein bisschen frischen Wind mit neuen Ideen und Änderungen rein was ich ziemlich gut finde, hab mich von Anfang an sehr gut mit ihm verstanden und wurde mit der Zeit immer mehr von ihm bevorzugt da die anderen nicht damit klarkommen dass jetzt jemand der jünger ist als sie Chef ist.

Gab also immer mehr kindische Aktionen von meinen Kollegen die dem neuen Chef mehr oder weniger die Arbeit verweigert haben. Also war ich einer der wenigen die noch Loyal zu ihm waren und ihm noch gut eingeredet haben, also hat er logischerweise mir immer mehr die wichtigeren Aufgaben die eigentlich für höhere Positionen waren als für einen Lehrling gegeben da er den anderen nicht mehr vertraut denke ich.

Das haben die anderen jetzt natürlich langsam mitbekommen, und machen seitdem alles schlecht was ich mache, obwohl ich mir echt mühe gib ein guter Lehrling zu sein, ich zeig Interesse und bleib weiterhin zu allen höflich, und versuche zusätzlich den anderen noch so gut es geht die Arbeit abzunehmen, mein Ziel wäre es eben weiterhin fürs Bundesheer zu arbeiten, auch wenn ich nicht im Lager Höhen werde.

ich hab zwar nur noch bis September, aber es wird immer schlimmer, irgendwann wird es mir auch zuviel, bin zwar lehrling aber ich denk nicht dass ich mich jeden Tag respektlos behandeln lassen muss, vorallem weil ich so nie zu jemanden war...

Mit meinem Chef hab ich darüber auch schon geredet, er hat dann auch mit allen anderen Mitarbeitergespräche geführt, die aber leider nichts gebracht haben.

Also was würdet ihr an meiner Stelle machrn? Wäre sehr dankbar über andere Sichtweisen und Tipps.

Arbeit, Lehre

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