Schule oder arbeit?

Hallo, dies wird ein etwas längerer Text um meine Situation zu erklären. Aber ich bin über jede Hilfe und Antwort, dankbar!

Also.

Ich bin 23 Jahre alt, hab nur einen Hauptschulabschluss und habe nichts gelernt.

Mein Ziel war es eigentlich aufm Bau als Maurer oder Zimmermann zu arbeiten und dann anschließend zur Bundeswehr zu gehen. Leider hab ich eine Skoliose von 32 Grad und darf solche arbeiten nicht machen, für andere arbeiten habe ich, aber nicht die schulische Bildung/Qualifikation.

Ich bin leider damals in der Schule (teils meine Schuld und teils Schuld der Lehrer) aufgefallen und bin durch nicht erscheinen 2 mal durch mein Hauptschulabschluss gerasselt (ich ging auf eine Gemeinschats/Gesamtschule) und hab ihn dann auf einer Berufsschule nachgeholt. Um ihn nachholen zu dürfen, musste ich aber bei der Bundesagentur für Arbeit als Reha Fall aufgenommen werden, ich musste dadurch ein Test machen, der für mich eigentlich ziemlich gut ausfiel (Überdurchschnittlich, wurde mir damals gesagt). Die Frau die für mich zuständig ist, meinte daraufhin das sie mich trotzdem in die Reha maßnahme stecken kann, sie nimmt dann als Vorwand einfach das ich etwas langsamer war.

Ich hab danach in sämtlichen Berufen und Firmen gearbeitet (Maurer, Zimmermann, Straßenbau, Schlachter) leider ging nichts davon aufgrund der Schmerzen durch die Skoliose, die Bundeswehr hat mich auch ausgemustert und nun hock ich hier ohne alles.

Meine Freundin bekommt jetzt auch noch unser erstes Kind und ich möchte ein gutes Vorbild sein und nicht der arbeitslose Nichtskönner.

Da man mit einem Hauptschulabschluss, aber so gut wie keine Arbeit bekommt dachte ich mir, dass ich mich weiterbilde und einen Realschulabschluss und vielleicht sogar noch das Abi nachholen kann.

Ich hätte das gerne in einem Fernstudium gemacht, jetzt meinte aber die Reha Abteilung (komischerweise hasst mich die Frau, obwohl sie mich nur 3 mal sporadisch gesehen hat.) Das ich die Schule nicht schaffen würde und deshalb, bekomme ich keine Unterstützung vom Jobcenter oder von der Bundesagentur.

Ich könnte natürlich Bafög beantragen, aber ich glaube, dass Ich das erste Jahr oder halbe Jahr von 2 (für den Realschulabschluss)2 von 3 - 4 (für das Abi) selbst zahlen müsste, was ich mir nicht leisten kann.

Ich kann doch aber nicht mein Leben lang als Verkäufer oder Fließbandarbeiter in "minderen" Jobs arbeiten... sowas ist garnichts für mich (nein ich bin kein Weichling, ich hab sogar in Erwägung gezogen als Schlachter zu arbeiten und es auch ne weile gemacht, bis mein Rücken gestreikt hat) ich wäre auch total unterfordert in solchen Jobs... und was wäre ich dann für ein Vorbild für mein Kind später? Garkeins.

Also bleibt mir jetzt nur entweder das mit dem Bafög abzuklären, wie das wirklich von statten geht und mal bei einer Fernschule nachzufragen (vielleicht weiß einer von euch da ja mehr und hat sowas selber mal gemacht. Wurde euer ganzes Fernstudium bezahlt?)

Mein Leben lang ungelernt und ungebildet irgendwo in Handlanger Jobs zu arbeiten und nie wirklich weiter zu kommen

Oder mit 23 (eigentlich dann schon 24) in eine staatliche Berufsschule rein zu gehen und dort unter den 15, 16 jährigen meinen Abschluss nachzuholen und dort ausgelacht werden.

Wisst ihr vielleicht noch andere Möglichkeiten, oder habt ihr erfahrungen gemacht die Abschlüsse nach zu holen?

Abendschule wäre natürlich auch ne Option und am Tag arbeiten gehen um es mir selbst zu finanzieren so lange, aber ich glaub ich würde das nicht packen.

Morgens bis nachmittags arbeiten, dann muss ich mich noch um das Kind kümmern und dann noch die Schule und mich dort konzentrieren und lernen? Dazu kommt das ich solange vermutlich nicht konzentriert bleiben könnte, wie ich es müsste (konzentrationsschwäche) und ich bräuchte auch meine Zeit um länger zu lernen (Dyskalkulie)

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

MfG :)

Arbeit, Studium, Schule, Bildung, Ausbildung, Schüler, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Fernkurs, Fernstudium, Gymnasium, Hauptschulabschluss, Lehre, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Student, studieren, Weiterbildung, abschluß nachholen
Rentiert sich ein teures Privatstudium?

Ich bin aktuell auf der Suche nach einem geeigneten Masterstudiengang und wüsste auch schon grob in welche Richtung. Aktuell mache ich meinen Bachelor auf einer privaten Hochschule im wirtschaftlichen Bereich. Kosten ca. 350€/Monat.

Im wirtschaftlichen Bereich ist die Auswahl an staatlichen Universitäten meiner Meinung nach etwas limitierter, meistens findet man da nur Studiengänge wie "Betriebswirtschaftslehre", "Wirtschaftswissenschaften" oder "Marketing".

Hochschulen bieten da oft fokussierte Studiengänge an wie "Produktmanagement", "Strategisches Marketing und Innovationen" oder "Business Development".

Ich selbst würde gerne mehr Richtung Business Development/Geschäftsfeldentwicklung gehen und frage mich jetzt an welcher Uni ich am besten meinen Master machen sollte:

  • an einer (fast) kostenlosen staatlichen Universität mit allgemeiner Ausrichtung
  • an einer kostenpflichtigen privaten Hochschule mit fokussierter Ausrichtung

Konkret interessiert mich z. B. "Business Development & Digital Innovation" an der HS-Fresenius. Die Kosten pro Monat betragen jedoch 850€. Rentiert sich das?

Diese Hochschule bietet - neben dem sowieso schon praktisch ausgerichtetem Studienplan - außerdem regelmäßige Networking-Events, Gründungsförderungen oder Business-Exkursionen ins Ausland an. Man bekommt an privaten Hochschulen also meistens mehr geboten als nur das reine Studienangebot.

Rentiert es sich deswegen 850€ zu zahlen? (Andere Hochschulen pendeln sich auch irgendwo zwischen 500-1.000€/Monat ein)

Wie groß ist der Mehrwert gegenüber einer staatlichen Universität?

Marketing, Arbeit, Finanzen, Schule, Bewerbung, Wirtschaft, Bildung, Ausbildung, Master, Investition, duales Studium, Aktien, Psychologie, Abitur, Bachelor, Betriebswirtschaftslehre, BWL, Fachabitur, Fachhochschule, Hochschule, Lehre, Produkte, studieren, Universität, Unternehmen, Wirtschaftsinformatik, Arbeit und Beruf
Wie kann ich hier meine Art zu erklären verbessern?

Als Mathematikfan bin ich stets leidenschaftlich dabei wenn es darum geht Mathematik an andere Menschen weiterzugeben, und helfe immer gerne bei Haus- und Übungsaufgaben, auch hier auf gutefrage.net.

Wenn ich etwas erkläre ist es mir dabei sehr wichtig die Person nur vorsichtig anzuleiten und sie auf den richtigen Weg zu bringen. Auf diese Weise ist der Lerneffekt am größten, und, noch wichtiger, so nehme ich der Person nicht die positive Erfahrung die es ist, ein schwieriges Problem selbstständig erfolgreich gelöst zu haben. So ist zumindest meine Sicht darauf.

Leider bin ich mit dieser Vorgehensweise heute offenbar gescheitert:

https://www.gutefrage.net/frage/grenzwert-landau-symbole

Bei dieser Aufgabe ging es effektiv darum zu ermitteln welche Parameter hinreichend für die Existenz eines Grenzwertes sind.

Ich habe dem Fragesteller geantwortet dass es ein ganz bestimmtes Resultat gibt das bei seinem Problem anwendbar ist, und das in der Folge auch recht unmittelbar zur richtigen Lösung geführt hätte.

Damit konnte der Fragesteller scheinbar noch nichts anfangen, deshalb habe ich sie oder ihn nochmal etwas motiviert und skizziert, wie der nächste Schritt ungefähr aussieht. Darauf hin reagierte mein Gesprächspartner sehr negativ, fast gereizt, und brach dann die Unterhaltung ab (siehe die Kommentare unter der Antwort).

Wenn etwas schiefgeht suche ich das Problem immer zuerst bei mir selbst, denn das ist der einzige konstruktive Weg Fehler in der Zukunft vielleicht zu vermeiden.

Als jemand der sich am liebsten mit Zahlen und Maschinen beschäftigt fehlt mir vielleicht noch das nötige Feingefühl im Umgang mit Menschen; deshalb meine Fragen:

Haben meine Ratschläge vielleicht arrogant gewirkt? Bin ich herablassend rübergekommen? Habe ich etwas gesagt, was als Beleidigung aufgefasst werden könnte? War meine Art zu erklären hier vielleicht nicht die Richtige?

Was kann ich besser machen?

Ich bedanke mich bei Euch für's Lesen!

Mathematik, Erklärung, Kommunikation, Didaktik, Lehre, Lehrer, Zwischenmenschliches, Lehrer Schüler, unterrichten, lehren
Wie Ausbildung zu ende bringen?

Hallo Leute,

ich gehe in Österreich, Wien in eine technische Berufsbildende Schule und gehe derzeit in die 5. Klasse, also theoretisch Maturajahr.

Leider musste ich bereits die 4. Klasse zweimal machen, da meine damaligen Klassenvorstände mir genau drei (ungerechte) Negative Noten reingedrückt haben um mich quasi los zu werden.

Leider ist mir mein damaliger Klassenvorstand nicht erspart geblieben in der neue Klasse. Den seitdem Schuljahr hat er eine Auge auf mich und sigiert mich sehr in der Schule.

Nun war es soweit, der Lehrer hat mir vor ein paar Wochen einen Test weggenommen da er behauptet hat, dass ich schummle. Sein Kollege, die sogut wie diesselben Fächer unterrichten, hat mir heute, in einem anderen Fach ebenfalls den Test weggenommen, da mein Grafiktaschenrechner, welchen ich nicht einmla verwendet habe, nicht im Prüfungsmodus war.

Mein damaliger Klassenvorstand hat mir sofort eine mündliche prüfung angesetzt, die ich vor ein paar Tagen hatte, leider auch nichts geworden.

Da ab Jänner sogut wie nurnoch Maturavorbereitung stattfindet wird es nurnoch sehr schwer sein die Negativen Noten auszubessern.

Da ich im Moment sehr verzweifelt bin und auch mein Abteilungsvorstand und Direktor nicht wirklich etwas machen bin ich wirklich Planlos.

Ich habe bereits die Freude und Motivation am lernen verloren und will diese Schule eigentlich nicht mehr betreten.

Daher ist meine frage, da ich unbedingt endlich arbeiten möchte und auch bereits Jobangebote habe, möchte ich diese Schule verlassen. Allerdings benötige ich immer noch einen Abschluss mit Berufsbildung. Nun ist die frage kann man die Matura für Mechatronik in einer Abendschule oder so nachholen oder wenn ich eine Lehre beginne, werden mir da die Schuljahre gutgerechnet? Sodass ich nurnoch so 1 jahr Lehre machen muss?

Lernen, Schule, Prüfung, Noten, Abschluss, Berufsausbildung, Diplomarbeit, Lehre, Matura, Mechatronik, Oberstufe, Österreich, Schulabschluss, Schulwechsel, verzweifelt, Wien, Zeugnis, HTL, planlos
Lehre machen und danach Berufsreifeprüfung?

Hallo (diese Frage könnte ziemlich lang werden)!

Erstens: Ich komme aus Österreich, deswegen kann es hier ein paar Unterschiede im Gegensatz zu Deutschland geben.

Ich besuche momentan die 9. Schulstufe in einem BORG. Bis zur 8. Schulstufe war Schule für mich etwas ganz normales, in die ich manchmal sogar gern ging. Ich hatte immer gute Noten, musste für Tests und Schularbeiten immer sehr wenig oder garnicht lernen.

Doch seit September bin ich nun in der neuen Schule, dem BORG. Es ist leider anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Meine Noten werden schlechter, und ich muss nun leider auch für Tests und Schularbeiten lernen. Ich habe nun gemerkt, dass ich dieses Lernen nahezu hasse. Ich habe das vorher ja noch nie so wirklich gebraucht - und jetzt muss es doch sein, weil ich eine Person bin, die nicht schlecht abschneiden will.

Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass das ganze jetzt noch fast 4 Jahre so weitergeht, wird mir schon ganz mulmig. 1 Jahr würde ich ja achon hinkriegen - aber 4 Jahre?? Ziemlich ungern

Momentan bin ich am überlegen, doch eine Lehre zu beginnen, da ich ja sowieso schon gerne eigenes Geld verdienen möchte. Aber es gibt irgendwie nichts in meiner Nähe, was mich wirklich zu 100% interessiert.

Jetzt wäre meine Idee, eine Lehre zu beginnen, die mich halbwegs interessiert, danach eine Berufsreifeprüfung zu machen und schließlich in einen Beruf in einem anderen Unternehmen wechseln, den ich wirklich gerne ausüben würde. Ich hätte ja dann schon etwas Berufserfahrung, was sich positiv auswirken könnte. Wenn ich dann wirklich noch Lust hätte (was ich nicht glaube) und man es für den Beruf benötigt, würde ich noch ein Studium darauf machen.

Jetzt zu meinen Fragen:

Ist es möglich, die Berufreifeprüfung innerhalb 1 Jahr zu machen?

Was sagt ihr zu meiner "Idee" (fett markiert)?

Würdet ihr mir sonst noch etwas empfehlen?

Was für Vorteile hätte ich, wenn ich das BORG noch fast 4 weitere Jahre besuche?

Danke für eure Antworten (schonmal im Vorraus!)

LG

Lernen, Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Lehre, Matura, Oberstufe
Wie schätzt ihr die Situation ein?

Mein Ausbildungsbetrieb ist, wie soll ich es sagen, sehr speziell. Ich habe seit dem 01.08. ein Arbeitsverhältnis dort, habe aber Schwierigkeiten, die Speisekarte zu lernen, da ich eine Lernschwäche habe.

Einen Monat nachdem man mich in das Unternehmen gelassen hat, hat man mir die Empfehlung gegeben, das erste Lehrjahr zu wiederholen, was von mir jedoch als völlig sinnfrei empfunden wurde. Schließlich habe ich von Anfang an erwähnt, dass ich von meinem vorherigen Betrieb links liegen gelassen wurde, weil man mir nichts beigebracht hat und ich im 2. Lehrjahr bitte wenigstens in diesem Unternehmen alles aufholen kann. Mehrmals habe ich gefragt, ob ich Hilfe beim lernen bekomme, aber ebenso wurde ich vertröstet.

Vor ein paar Tagen haben mich die 3 Leiter des Unternehmens (Vater, Mutter, Tochter; alle wesentlich älter als ich) mich von vorne bis hinten in einem engen und geschlossenen Raum kritisiert, dass ich nichts könne und die Tochter hat mir ein Ultimatum gestellt: „Also entweder gehst du ins erste Lehrjahr als Fachkraft oder du gehst.“ Da ich massiv unter Druck stand, wozu mein ADHS noch erschwerend hinzu kommt, saß ich nur unter Tränen da und bekam kaum noch ein Wort heraus. Der Vater meinte zu mir: „Sagen Sie mal, haben Sie eine Lernschwäche oder was ist mit Ihnen falsch?“

Heute durfte ich dann noch erfahren, dass selbst die Chefs ein Problem mit meiner Transsexualität haben und einfach nur immer gequält oder gar nicht lächeln, wenn sie mich anschauen müssen.

Irgendwie habe ich mittlerweile das Gefühl, dass ich der Fehler bin, das wird mir jedenfalls vorgehalten und dass ich an allem Schuld bin, was da passiert.

Was denkt ihr darüber?

Job, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, IHK, Lehre
Ausbildung?

Ich habe vor etwa 3 Monaten meine Ausbildung begonnen, es war eine riesige Umstellung für mich und ich dachte darum dass das der Grund für meine Unzufriedenheit war. Jetzt sind sind wie gesagt etwa 3 Monate vergangen und es hat sich nichts geändert. Ich habe immer am Dienstag und mittwochs Berufsschule und muss dafür in eine 2.5h entfernte Stadt weshalb ich auch schon am Montag nach der Arbeit dort hin fahre und in dieser Stadt übernachte. Das alles stresst mich schon am Sonntag. Früher als ich noch zur obligatorischen Schule ging war ich jeden Tag glücklich, motiviert und mit einem Lächeln zur Schule gegangen, jetzt fühlt sich jeder kalt, lustlos und traurig an. Ich war jetzt nie die Person die sehr ehrgeizig war aber früher hab ich gerne für eine gute Note gelernt, hier in der Berufsschule zweifle ich an mir und frage mich ob ich überhaupt beginnen soll da ich mir selber das Gefühl gebe dass es eh zu schwierig ist und ich es noch verstehen werde. Ich habe mit meinen Eltern darüber gesprochen und sie meinten dass ich in einem anderen Beruf vermutlich auch nicht ehrgeizig sein werde. Meine schulischen Noten sind eigentlich nicht schlecht. Ich verbinde die Berufsschule mit purem Stress und nur wenn über sie nachdenke hab ich ein mischgefühl von einer Art Angst und Einschüchterung. Mein Ansporn für diesen Beruf ist das ich gute Chancen auf eine erfolgreiche Selbständigkeit habe und ich auch international gut verdienen kann da ich auswandern möchte. Ich habe das Gefühl dass ich im Alter von 16 Jahren meine Kindheit schon geendet hat, mir ist klar dass es bei vielen auch so ist aber ich habe das Gefühl das es sehr früh für mich war eine schwere Entscheidung zu treffen. Was soll ich tun?

Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, Handwerk, Berufswahl, Azubi, Berufsschule, Fachabitur, Lehre, Weiterbildung
Schwanger und Ausbildung Unwohlsein?

Ich erkläre mal eben die Lage: ich bin 18 Jahre alt, schwanger in der 24. Woche und fühle mich total unwohl in meinem Ausbildungsbetrieb.

Als ich in der 7. Woche erfuhr, dass ich schwanger bin hatte ich große Zweifel. Ich hatte wenige Tage später einen Termin bei meinem Arbeitgeber und diese wollten einen Aufhebungsvertrag, diesen lehnte ich jedoch ab.

Seit dem fehlte ich häufig in der Schule und den Betrieb, da mich die Schwangerschaft sehr mitnimmt, zudem fühle ich mich unwohl in meinem Ausbildungsbetrieb da ich Abmahnungen für falsches Krankmelden (habe nicht mitgeteilt wie lange ich ausfalle, sondern nur das ich ausfalle) etc. bekommen, da mich mein Betrieb gerne kündigen möchte.

dadurch fühlte ich mich kein Stück besser.

meine Fehlzeiten haben sich seit dem sehr gehäuft, Vorallem auch durch viel Krankheit. Ich würde meine Ausbildung gerne in einem anderen Betrieb fortsetzen, jedoch ist dies aufgrund der Schwangerschaft sowieso so gut wie unmöglich. Ich bin schon über den 10% Fehlzeiten hinaus und ich bin erst im 2. Lehrjahr, ich weiß nicht mehr weiter. Wenn ich daran denke, dass ich zur Arbeit muss grault dich mein Magen und ich suche ausreden um nicht hingehen zu müssen, ich bin einfach so unzufrieden.

dazu kommt, dass ich von meinem Vater und meiner Mutter sehr unter Druck gesetzt werde. Mein Vater droht mir die Unterhaltszahlungen etc einzustellen (Ich habe keinen Kontakt bis auf bezüglich der Ausbildung zu ihm)

ich weiß einfach nicht mehr weiter und bin verzweifelt.

Kündigung, Schwangerschaft, Arbeitgeber, Azubi, Berufsschule, Lehre, unzufrieden
Warum wird Sex in der Bibel so negativ gesehen? (Christ, Sexualität)?

Hallo,

ich frage mich, warum die meisten Christen immer sagen, dass sexuelle Sünden so abgöttisch schlimm und verboten sind, weil man durch diese in die Hölle kommt.

Selbst, wenn man sich nicht selbstbefriedigt, sondern Sex mit seiner Freundin hat, gilt dies im christlichen Glauben als untersagt. Ich verstehe das ehrlicherweise nicht. Man kann schließlich davon ausgehen, dass Adam und Eva auch nicht beim Standesamt waren und einen Eheschein hatten, doch trotzdem sagt man, dass wir deren Nachkommen sind.

Warum hatte Gott damals zu Zeiten Garten Edens überhaupt kein Problem mit Sex (außerhalb der Ehe), so scheint es zumindest und danach drohte bei „sexuell unmoralischen“ Verhalten sogar die Steinigung? Ich verstehe das einfach nicht und warum wird Sex immer so (fast schon) wie vom Teufel gesehen, wobei es doch eigentlich die Ursache für das Leben jedes Lebewesens ist und darüber hinaus auch noch sehr viel Spaß und Freude bereitet? Verbietet und droht man den Leuten, dann führt das nur zu scheiternden Beziehungen, wenn einer von beiden in der Beziehung z.B. Sex möchte, die andere Person jedoch aus persönlichen Gründen und irgendwelchen Gesetzen nicht darf.

Ich höre immer nur Warnungen und Drohungen von Leuten, dass Gott es als Graus ansieht, wenn man es einfach nicht schafft, bis zur Ehe zu warten und schon vorher Geschlechtsverkehr hat. Das Krasseste, was ich mal gehört habe, ist, dass jemand meinte, dass Sex vor der Ehe Dämonen freisetze, wenn man mit seinem Penis in die Scheide einer Frau eindringe.

Ich frage mich wirklich, ob die Leute, die so etwas behaupten, wirklich denken, dass sie durch diesen Druck, junge Christen vor dem Geschlechtsakt außerhalb der Ehe bewahren können.

Ich verstehe einfach das ganze Drama rund um dieses Thema, obwohl ich selber ein gläubiger Christ bin.

Was ist denn konkret so schlimm daran und warum wird es in der Bibel verboten, Sex vor der Ehe zu haben? Baptisten gehen ja sogar so weit, dass sie in dem Geschlechtsakt nur noch die Aufgabe der Vermehrung sehen, nicht aber als Genuss und Freude. Warum muss man das so verklemmt sein? Das Leben muss doch auch Spaß machen und Gott möchte sicherlich auch, dass wir glücklich sind.

Ich schade doch niemandem beim Sex vor der Ehe - weder mir, noch der Frau, unter der Bedingung der gegenseitigen Einverständnis.

Kann mich vielleicht jemand verstehen ?

Liebe, Jesus, Sex, Sexualität, Bibel, bibelverse, Christen, Drohung, Geschlechtsverkehr, Gott, Jungfräulichkeit, Jungfrau, Keuschheit, Lehre, Sünde, Verbot, Warnung, warten, Adam und Eva, Bibelstelle, Reinheitsgebot, Sündenfall, Sex vor der Ehe
Gibt es Prüfungen bei Praktika?

Sehr geehrte Community,

ich beginne am Montag mein erstes Praktikum bei einem Betrieb, der Medienfachleute und E-Commerce Kaufmänner/-frauen ausbildet, sowie auch Lehren im Bereich der Informationstechnologie und Applikationsentwicklung anbietet.

Da dies mein erstes Praktikum überhaupt ist, bin ich offen gesagt sehr nervös. Ich habe versucht, mich mit jemandem auszutauschen, der dort genauso wie ich ein einwöchiges Praktikum gemacht hat. Die Person meinte, es hätte »einen Zettel zum ausfüllen gegeben, den jeder Praktikant oder Lehrling bekommt.«

Da ich mit Prüfungssitiationen, auf die ich mich nicht vorbereiten kann, überhaupt nicht umgehen kann, hat mich diese Information sehr beunruhigt. Als ich noch in die Schule gegangen bin, musste das berücksichtigt werden, da ich mich ansonsten extrem gestresst gefühlt habe. Ich bin mir darüber im Klaren, dass ich eines Tages meine Angst überwinden werde müssen. Fairerweise muss aber erwähnt werden, dass ich mich bereits in einer Kursmaßnahme für Jugendliche mit Asperger-Autismus befinde, die nicht nur Berufsorientierung benötigen, sondern auch Unterstützung bei der Bekämpfung von Problemen wie dem meinen mit der Prüfungsanfst.

Lange Rede kurzer Sinn;

Ich würde mich hier gerne darüber informieren, ob und mit welchen Prüfungssitiationen beim Praktikum ich rechnen muss. Wird das Allgemeinwissen getestet werden? Wie kann ich für die potentiellen Prüfungen lernen?

Das Praktikum ist leider sehr spontan ausgemacht worden und darum fühle ich mich auch etwas überfordert.

Ich möchte mich im Voraus vielmals für eure Antworten bedanken!

Mit freundlichen Grüßen

Test, Allgemeinwissen, Prüfung, Prüfungsangst, Angst, Stress, E-Commerce, programmieren, Ausbildung, Jugendliche, Applikationsentwicklung, Autismus, Informationstechnologie, Lehre, Praktikum, Psyche, Asperger-Autimus

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lehre