Afformationen richtig anwenden?

1 Antwort

Hallo DerPlayer07,

Affirmationen stellen ja eine Wahrheit dar, die ggf. noch erreicht werden mag. Durch ihre Präsenz ist sie für das Unterbewusstsein schon da - und so mögen unterbewusst Dinge in Gang kommen, die diese Wahrheit unterstützen und letztlich auch bewusst wahrnehmbar machen.

Präsenz ist hier ein wichtiges Stichwort: die Affirmationen sind im Präsens formuliert. Würden wir Futur oder Konjuntive verwenden, so rückt alles in ferne Zukunft (ähnlich wie beim berühmten Freibier, das es immer übermorgen gibt), oder es verbleibt ewig im nur Möglichen aber nie Realisierbaren.

Dann streicht unser Unterbewusstsein das Wort "nicht" und jegliche Negationen. Es beschäftigt sich also mit der Thematik, die angesprochen ist, selbst. Ein Affirmation, die negiert ist, kann entweder in Richtung der negierten Aussage selbst wirken oder unwirksam werden. Deswegen sagt man ja auch Affirmation.

Eine Affirmation kann bei jedem beliebigen Thema wirken, zu dem wir uns unterbewusst auch für fähig halten oder Fähigkeiten aufbaubar sind. Sie muss in ihrem Ziel erreichbar sein, sonst gibt das Unterbewusstsein sie schnell auf. Bei Themen, die vielleicht nicht so einfach erreichbar sind, mag die Affirmation zumindest in eine Richtung dorthin weisen und dies wirklich werden lassen.

Darum macht es auch Sinn, sich Affirmationen in kleinen ggf. schrittweisen Zielen zu sagen. Diese kleinen Schritte sind dann eher erreichbar - und in sich wiederum für den nächsten Schritt bereits affirmativ.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

DerPlayer07 
Beitragsersteller
 25.06.2021, 14:42

Danke!

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