Was bedeutet euch eigentlich noch der Charakter?

Es gibt so Sternstunden, da kommt man echt auf den Gedanken, der Charakter spielt irgendeine nebensächliche Rolle...

Es ist viel auffälliger, dass du beim Friseur warst, oder neue Schuhe hast, was für ein Smartphone du da hast, dass da ein graues Haar ist oder sogar schon 20...

Zum Valentinstag deiner heimlichen Flamme eine Rose schenken.. Dafür kommt dann mal etwas Charakter "Oh soviel Mut hätte ich dir garnicht zugetraut"..lol :D

Aber im großen und Ganzen wissen die wenigsten so wirklich etwas über dich, deine Interessen, Stärken und Schwächen, das wichtigste: deine Grenzen.. wie weit du gehen würdest.. was dir wichtig ist, wenn du jemanden kennen lernst..

Selbst beim dating fragen Frauen direkt nach weiteren Fotos oooder erzählen dir Geschichten von ihrem Exfreund, vom Therapeuten, was sie alles durchlebt hat und dann sagt sie "oh..du bist ja noch da.. die meisten Typen laufen an der Stelle weg".... und später war ich weg :D sagte zu ihr, sie solle erstmal die Dinge mit ihrem Exfreund klären, der nebenan wohnt.... Denn auf Kummergespräche auf Dauer hat man nun wirklich keine Lust...

Viele suchen den "perfekten" Mann, er soll ehrlich sein und Humor haben.. aber wehe da sind nur 3 Fotos von ihm und man sich nicht seinen Körper, sondern nur den Kopf und seine Interessen... > "er soll nur zum anbeißen aussehen, sch*** drauf dass er kochen kann :D ich mag eh lieber TK Fertiggerichte" 😂🙈

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Ist das nur Freundschaft, oder ist da mehr zwischen mir und ihm?

Mein Kollege und ich, beide Mitte 30, sind uns mit der Zeit näher gekommen, haben ein freundschaftliches Verhältnis entwickelt, würde ich sagen, haben auch einige gemeinsame Interessen entdeckt. Wir unterhalten uns oft in der Arbeit, schreiben aber auch privat viel, über Berufliches, aber auch über Privates. Als ich privat einiges durchmachte (Trennung), schrieben wir viel und er erkundigte sich oft nach mir. Wir können über so ziemlich alles miteinander reden bzw. schreiben - kling soweit nach Freundschaft. Aber...

In der Arbeit wird viel geneckt und manchmal geärgert, Körpersprache signalisiert Interesse (Körper meistens zugewandt), viel Lächeln und Lachen, langer, freundlicher, auch mal verschmitzter Blickkontakt, "unauffälliges" Mustern, verstohlene Blicke usw.

Seit kurzem machen wir auch privat was zusammen (zu Veranstaltungen gehen, die sich auf das gemeinsame Interesse beziehen), da hat er mich auch schon Freunden von ihm, als "seine Kollegin" vorgestellt.

Neulich meinte er mal, ich könnte doch mal mehr über mich erzählen, er möchte mehr über mich erfahren. Er fragte mich neulich auch, wie es denn aussieht, ob ich denn jetzt vorhabe mich scheiden zu lassen oder nicht.

Problem an der ganzen Sache: Er ist verheiratet und hat Familie. Und ich weiß auch nicht, ob es da irgendwie schlecht. Er erzählt nur recht sachlich von seiner Frau/Familie.

Ist da mehr, oder bilde ich mir das nur ein bzw. ist das Wunschdenken?

Sorry für den langen Text!

Vielleicht Verliebt bzw. ernsthaftes Interesse 47%
Sonstiges 37%
Sexuelles Interesse 16%
rein freundschaftlich/kollegial 0%
flirten, Liebe, Kinder, Familie, Freundschaft, Job, Sehnsucht, Erotik, heiraten, Freunde, Beziehung, Sex, Anziehung, Ehe, Kollegen, Mann und Frau, verheiratet, verliebt
Was für eine Beziehung zwischen Kollege und mir?

Hallo,

Ein Kollege aus der Arbeit (ca. 15 Jahre älter als ich) nennt einige Frauen manchmal „Mäuschen“ auch mich. Er umarmt auch viele der Frauen. Manchmal fasst er auch das ein oder andere Mädchen an der Taille an oder legt den Arm um die Schulter. Genau das alles macht er auch bei mir. Ich habe jedoch beobachtet, dass er mich mit Ausnahme einer weiteren Frau fester und länger (vielleicht liebevoller?) umarmt. Was man hier noch erwähnen könnte ist, dass mit Frauen alle ab 15 Jahren gemeint sind. Er hat zu mir auch mal „mein Schatz“ gesagt bevor wir uns umarmt haben. Den Kosenamen hat er sonst bei keinem verwendet davor. Er hat auch mal gesagt, dass er mich lieb hat. Wir haben uns auch mal etwas gestritten und das Verhältnis zwischen uns war zu der Zeit schlechter als sonst. Ich fühlte mich dabei unwohl und wollte wieder die Beziehung wie davor und habe mich oft entschuldigt, vor allem auch weil es wirklich meine Schuld war. Wir haben uns danach vertragen und er umarmt mich öfters so, dass er während der Umarmung meinen Kopf an seine Brust mit einer Hand hält.

Er ist verheiratet und hat ein Kind. Er sagt sehr oft, dass er seine Frau liebt.

Was ist das für eine Beziehung die wir beide haben? Kann das eine Art „Vater-Tochter Beziehung“ sein oder doch was romantisches? Was für einen Stellenwert habe ich bei ihm? Oder hat das nix zu bedeuteten und es ist einfach seine Art allgemein mit Menschen umzugehen? Und was für einen Stellenwert hat er für mich? Ich bin mir da nicht so sicher, weil ich mit den Gefühlen nicht so gut umgehen kann. Ich möchte immer bei ihm sein und dass er mich immer umarmt.

Arbeit, Beziehung, Kollegen, kosenamen, Verhältnis
Ich weiß nicht was ich machen soll?

Hallo Zusammen,

ich besuche seit September eine Abendschule (Abendgymnasium) und ich habe Ende Juni dieses Jahr meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Ich bin im Betrieb geblieben und arbeite dementsprechend Vollzeit und mache am Wochenende die Schule. Jetzt zu meiner Frage, würdet ihr es euren Kolleginnen und Chefin erzählen dass du die Abendschule machst? Ich möchte es nämlich nicht erzählen, für mich ist das eine private Sache ! Nun, im Betrieb wurde dann letzten Monat eine Jubiläumsfeier geplant, das heißt wir würden ein Musical besuchen und anschließend danach essen in einem Restaurant. Meine Chefin hat alle eingeladen (Tickets sich dementsprechend teuer) das war an einem Samstag. Da ich samstags die Schule besuche, habe ich meiner Chefin geschrieben über WhatsApp an dem Tag des Jubiläums, dass ich aus persönlichen Gründen nicht kommen kann. Sie schrieb mir eine Nachricht zurück und zeigte mir Verständnis. Und als dann wieder Montag wurde, Arbeitsbeginn, holte mich meine Chefin zu sich rein und fragte was denn los sei, ob es mit meinen Kollegen nicht passt, ob ich mich unwohl fühlen würde und warum ich nicht zum Jubiläum gekommen bin, allein das sie mich schon so ausfragt, weiß ich nicht was ich antworten soll, ich fühlte mich in diesem Moment unter Druck und eigentlich will ich es nicht erzählen dass ich Schule weiter mache, es ist meine persönlich Sache und wenn ich nicht zu dieser Feier am Samstag erscheine ist das meine Entscheidung. Ich fühle mich einfach schlecht. Die ganze Situation. Ich wollte es eigentlich nur für mich behalten, aber als meine Chefin mich so ausfragte und schockiert war dass ich nicht kam (teure Tickets) war sie anders und ich hab es ihr dann nach langen zurück halten erzählt. Meine Kolleginnen schauten mich böse an bzw. Komisch und fragten mich wieso ich nicht gekommen sei, ich meinte dass ich es nicht sagen möchte und seit dem waren sie komisch zu mir. So und nun war heute auch eine Weihnachtsfeier die fing um 18 Uhr an und ich ging da erst um 22 Uhr hin und jeder schaute mich komisch an weil ich erst nicht erzählen wollte und sich alle fragen was mit mir ist. Was sagt ihr dazu? Ich habe das Gefühl einfach dass wenn ich es ihnen erzähle, dass alles schlechter läuft und ich schlechtere Noten schreibe deshalb, ich glaube an dieses „Auge“ machen, wisst ihr was ich meine? Was würdet ihr tun? Würdet ihr es erzählen an meiner Stelle? Meine Kolleginnen wollen dann immer alles wissen (wie war die Klassenarbeit, wie ist dieses Fach) wenn ich ihnen von der Schule erzählen würde…

Ich habe nach langem überlegen es heute erzählt, da mich meine Kollegin im Auto fragte, ob sie auch davon wissen könnten was mit mir los sei. Ich hasse mich selber dafür dass ich erzählt habe, jetzt habe ich keine Lust mehr was für die Schule zu machen. Es ist eigentlich mein Traum zu studieren dannach.

Abendgymnasium, Kollegen
Streit mit Kollegen, weil ich Schicht an Weihnachten nicht tauschen will?

Ich arbeite in einem kleinen privaten Pflegeheim. Ich habe mir schon im Sommer vom 24.12. bis zum 01.01. frei genommen, weil ich eine Woche Spaurlaub gebucht habe.

Zwei Kolleginnen sind aktuell krank und kommen nicht vor dem 26. zurück. Eine weitere Kollegin hat an Weihnachten auch frei. Die, die übrig geblieben sind, müssen also alle am 24. oder 25. arbeiten.

Nun kam vor ein paar Tagen eine Kollegin und fragte, ob sie vom 24. bis 26. frei nehmen kann, weil der Vater der Kinder Weihnachten doch nicht mit ihnen feiern kann und sie sie umbedingt abholen muss (Kinder leben beim Vater). Unsere Leiterin meinte, dass es nicht geht, nur, wenn sie den Urlaub mit mir oder der anderen Kollegin tauscht. Die andere Kollegin hat nicht zugestimmt, weil sie einen Familienausflug geplant hat. Ich habe auch nicht zugestimmt, da ich Tickets und Hotel schon vorbezahlt habe.

Meine Kollegin meinte, ich solle nicht so egoistisch sein, und ich hätte ja keine Familie, deshalb solle ich diese Ferien tauschen, alleine Urlaub machen kann ich auch ein anderes mal. Ich hab dennoch abgelehnt, weil ich nicht denk das ich weniger Urlaub verdient habex nur weil ich keine Kinder hab. Auch eine andere Kollegin hat sich eingeschalten und mir gesagt, wie unglaublich egoistosch ich bin, und das diese Kinder wegen mir Weihnachten alleine sind. Bin ich hier wirklich egoistisch?? Was hättet ihr getan!?

Kinder, Pflege, Familie, Weihnachten, Scheidung, Egoismus, Feiertag, Ferien, Kinder und Erziehung, Kollegen, Streit, Pflegenotstand
Sieht meine Chefin mich als kompetenter an?

Hi Zusammen,

ich Arbeite in einem Betrieb mit rund 200 Mitarbeitern. Aktuell besteht die Abteilung in welcher ich arbeite aus 4 Kollegen und mir.

Ich falle dabei komplett aus der Sorte, außer mir sind alle in der Abteilung Akademiker.

Meine Chefin hat mich vor einem Jahr eingestellt, weil sie meine Fähigkeiten sehr schätzt.

Wenn es Überschneidungen mit anderen Abteilungen gibt oder das Controlling Unterstützung mit Verträgen welche uns betreffen benötigt, werde immer Ich von meiner Chefin als Ansprechpartner benannt.

Bei den letzten 2 Geschäftsführersitzungen in welchem die Resultate des Quartals bzgl. unserer Abteilungen dargestellt wurden, wählte man mich als Repräsentant aus und betraute mich mit div. Aufgaben.

Für die nächste Geschäftsführersitzung wurde ich noch während der letzten Sitzung eingeladen mit der Bitte von nun an immer dabei zu sein.

Meine Kollegen finden das alles nicht gut und werten mich ab. Man interagiert miteinander aber eher oberflächig und ich merke, dass sie mich nicht mögen.

Ich bilde mir nichts darauf ein und profiliere mich auch nicht, deshalb kann ich es nicht so ganz verstehen.

Bisher reagiere ich so, dass ich Selbstbewusst und freundlich bin. Die Abwertungen beachte ich nicht, setze mich aber durch wenn ich etwas von ihnen benötige.

Wollte euch nach einer neutralen Meinung fragen.

Sieht die Chefin mich wohl als kompetenter an, weshalb sie mich mit solchen Aufgaben versorgt?

Und wie würdet ihr euch gegenüber den Kollegen verhalten, wenn sie euch abwerten?

Beruf, Berufsleben, Kollegen
Toxische Kollegen oder normal?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten den AG gewechselt. Aufgrund des miesen Arbeitsklimas. Der Frauenanteil lag bei 95%. Davon waren es entweder junge Aushilfen oder Frauen ü50. Es gab viel Gerede, Tratsch und eine gewisse Ellenbogentaktik. Der AG hat nichts dagegen unternommen und bei älteren Kollegen weggesehen und verharmlost, gleiches aber anderen angekreidet.

Nun bin ich in einem Betrieb, bei dem es andersherum ist. Der Männeranteil ist hoch, es herrschen patriarchalische Bedingungen. Die meisten sind Ende 20 bis Mitte 30 Jahre.

Ich habe schnell herausgefunden, dass eine hohe Fluktuation der Angestellten besteht/ vorher schon bestand. Ständig kommen neue, andere bleiben nicht lange und kündigen. Die einzigen übrigen 4-5 "alten Hasen" nehmen sich viel heraus, machen ständig Pause, so ca 2xStd für ca 15 Minuten und schwatzen, es ist eine Clique. Ich habe beim vorbei gehen hin und wieder gehört, dass über andere Kollegen geredet wird.

Arbeitsanweisungen die für alle gelten, werden einfach an die Neuen bzw Azubis weiter gegeben, welche schnell und präzise erledigt werden müssen aber wenn was falsch ist, ein Drama mit Gesprächsrunden - Drohung es dem Chef zu melden veranstaltet, auch bei kleinen Fehlern. Wobei ich es schon begrüßen würde, mit dem Chef zu reden, da ich die Gründe als lächerlich empfinde und das Verhalten der Kollegen viel schädigender.

Es werden auch Kollegen getestet, zB Dinge absichtlich Sachen falsch abgestellt, um zu sehen, ob dieses den anderen auffällt.

Vieles läuft auch bei denen falsch und wenn mir Fehler anderer auffallen, mache ich kein großes Trara, sondern erledige es einfach und sprech es kurz persönlich an. Andersherum wird versucht, mich wo es geht in die Pfanne zu hauen, obwohl ich genau bin. Wenn was nicht korrekt ist, macht es die Runde und ich muss mich vor zig Leuten zum gleichen Betreff rechtfertigen, obwohl es vorher schon besprochen und geregelt wurde.

Wenn man ein nettes Gespräch mit anderen Kollegen außerhalb der Clique führt, kommt gleich einer von den anderen und unterbricht diese Gespräche mit der Aufforderung, dass man doch arbeiten solle. Obwohl diese selbst ständig quatschen. Man will wohl verhindern, dass andere einen guten Draht zueinander aufbauen. Meine Vermutung.

Mir vergeht immer mehr die Lust auf diese Stelle und ich habe schon überlegt, ob ich auch was anderes suchen soll. Es herrscht ein sehr toxisches Klima. Der Chef sieht weg bzw ist betriebsblind oder will diese Angestellten nicht verlieren, keine Ahnung?!

Ich frage mich, ob es Sinn macht sich da entgegen zu stellen oder zu gehen. Ich habe bisher versucht mich neutral und unterwürfig zu geben, aber wenn man versucht meine Arbeit mit versteckten Fallen zu sabotieren, zu beobachten und ständig in der Zigarettenpause zu bewerten, kann ich das nicht weiter durchgehen lassen.

Falls ich mit dem Chef rede, bringe ich mich noch mehr ins Abeits, obwohl mir das ja egal sein kann aber das Klima wird davon nicht besser.

Warum ist es scheinbar überall so?

Kollegen, Mobbing am Arbeitsplatz, Jobwechsel
Wie soll ich mit meinem Arbeitskollegen umgehen?

Von Anfang an arbeiten wir eng zusammen. Nachdem Kennenlern-Gespräch wussten wir, dass wir beide verheiratet sind. Unser Verhältnis war nett, freundlich, professionell... Bis ich einmal seinen tiefen Blick an mir gespürt habe... nach ca. 2-3 Monaten. Kleine Anzeichen von seinem Interesse gab's schon auch vorher.

Seitdem kam immer mehr dazu und ich habe die kleinen Aufmerksamkeitszeichen genossen und auch erwidert. Es war für mich schwierig zu verstehen, ob es nur Freundlichkeit ist oder mehr. In dem Moment, wo er mich mit seinem herzlichem Lächeln begrüßt, fragt, ob bei mir alles klar sei und "schön, dass du da bist" sagt ist mir sonnenklar, dass es mehr ist, als nur nett sein. Danach denke ich, ich bilde mir das alles ein.

Nach ca. 1 Jahr hat er angefangen mit mir zu flirten. Immer sehr dezent und warmherzig, sodass ich ihm das nie übel hätte nehmen können. Er flirtet mit niemandem sonst. Außerdem ist er sehr aufmerksam, hilfsbereit, gibt mir Tipps und Ideen, fragt nach... Wenn wir mal mit Kollegen außerhalb der Firma sind, schenkt er mir noch viel mehr Aufmerksamkeit als im Arbeitsalltag.

Immer öfter gibt's Gründe für eine Besprechung. Dabei kommt er mir sehr nah, aber es gab keinen Körperkontakt.Der Inhalt bleibt beruflich. Hin und wieder kommt was Privates durch. In Gesprächen mit einem männlichen Kollegen (in meiner Gegenwart) sagt er öfters was negatives über seine Frau.

Mit der Zeit ist für mich unser Umgang miteinander so selbstverständlich geworden, dass ich ihn vermisse, wenn ich ihn mal nicht sehe.

ABER: wir sind verheiratet und ich habe nicht vor, seine und meine Ehen zu zerstören und er wahrscheinlich auch (so schätze ich ihn ein).

Nun meine Frage: soll ich das ganze so laufen lassen? In einigen Monaten werde ich die Stelle wechseln. Oder soll ich mit ihm darüber sprechen: sagen, dass obwohl ich ihn ganz arg mag, das ganze keinen guten Lauf nimmt?

Ihn auf einmal zu ignorieren kann ich nicht und möchte ihn nicht verletzen.

Beides finde ich schlimm.

Bei der 1. Variante: ich will schon gerne wissen, was in seinem Kopf vorgeht und was er sich dabei denkt.

Variante 2. Ich habe keine Ahnung, was ich fragen, sagen soll. Ob er was dazu sagen wird? Ich mache es ja mit und kann mir nicht erklären, warum. Der Ausgang ist doch offensichtlich. Soll ich mich für meinen Teil einfach entschuldigen und das wars. Und lieber jetzt oder kurz bevor ich das Unternehmen verlasse?

Kollegen
Warum mag mich niemand, oder wieso mag man mich, aber nie als der Liebling oder Favorit, der irgendwo bevorzugt wird? Ob in Beruf, Schule, Uni, Freunde, Frauen?

Die Frage nicht falsch verstehen, mich mögen die Leute schon aber immer nur irgendwie neutral, nie irgendwie so, dass ich in einer Gruppe der Favorit oder Liebling wäre, egal in welchem Kontext:

In der Schule kam ich (mehr oder weniger) mit allen Schülern und Lehrern klar, aber ich war nie der Coolste und nie der Liebling irgendeines Lehrers.

Im Berufsleben auch. Bei Interviews bin ich immer sympathisch, werde auch oft eingeladen und es läuft gut. Aber dann ist irgendeiner sympathischer oder ich bin nicht sympathisch genug, als dass man mir den Vorzug gibt.

Bei meiner jetzigen Stelle auch. Angenehmes Team, ich komme mit allen klar, auch mit dem Chef. Aber der Liebling des Chefs ist wieder ein anderer.

In der Uni auch, die Professoren hatten immer einen Liebling, bloss nicht mich.

Bei Frauen: ich komme mit vielen Frauen klar, bin wohl auch attraktiv genug, sodass mal rummachen oder ein One-Night-Stand drin ist, aber so gut, dass etwas Dauerhaftes entstehen könnte, mag mich keine.

Ich habe viele flüchtige Bekannte aber nur 2 Freunde, die mich echt mögen. Das wars. Warum mag mich niemand oder warum mag man mich nur neutral aber nie irgendwie als Liebling oder Favorit?

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Streit mit religiösen Arbeitskollegen?

Ich arbeite seit einigen Jahren in einem mittelgroßem Unternehmen. Seit einem halben Jahr wurde, neben der Mittagspause, eine 15 minütige Kaffeepause für alle, und jeweils drei 5-Minuten Raucherpausen eingeführt. Ebenso wurden drei 10-Minuten Pausen für die Religionsausübung bzw. fürs Beten eingeführt.

Anfangs fand ich es nicht schlimm, doch dann fiel mir auf, dass Kollegen immer wieder fehlten, und das im Grunde z.B. gläubige Kollegen 30 Min weniger arbeiten müssen als ich.

Deshalb beschwerte ich (und durch mich auch ein paar andere) mich ein paar mal bei der Personalabteilung, bis sie allen drei 5-Minuten Pausen gewährten. Ich sagte auch, dass auch die drei 10-Minuten Pausen jedem zustehen sollten, da es keinen Unterschied (in der Arbeitszeit) machen sollte, ob man gläubig ist oder nicht. Dies wurde abgelehnt. Vor einer Woche kam jedoch eine Rundmail an, in der erklärt wurde, dass die drei 10-Min. Pausen aufgrund von Beschwerden auf alle ausgeweitet und dafür auf zwei reduziert werden.

Es sprach sich herum, dass ich dies angesprochen habe und seitdem sind sehr viele religiöse Kollegen sauer auf mich, dass sie wegen mir nur mehr zwei Pausen zum beten haben. Sie sagten ich hätte keinen Respekt vor ihrer Religion.

Ich sehe den Fehler nicht bei mir, sondern bei der Firma, da sie nicht allen die gleichen Arbeitszeiten gewährt hat. Wie seht ihr das? Bin ich wirklich respektlos? Wie hättet ihr gehandelt?

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Schlechtes gewissen gerechtfertigt?

Ich habe vor einer Weile einen Mann in der Disco kennengelernt. Wir haben getanzt und uns super verstanden und wollten uns Daten.

Einen Tag danach habe ich mich mit einem guten Freund und Kollegen getroffen, der mir nach einem langen Spaziergang ( auf dem Wir sogar dem Mann aus der Disco gesehen haben) gebeichtet, das er Gefühle für mich entwickelt.

Den Tag darauf habe ich dem Mann aus der Disco geschrieben, das ich ihn nicht Daten kann, da mich die beichte von meinem Kollegen total durcheinander bringt und mich erkennen ließ das da Gefühle sind, die ich verdrängt hatte.

Wir konnten das auch super klären.

Wie dem auch sei.

Mein Kollege und ich kamen zusammen und hatten eine super schöne jedoch sehr kurze Zeit als paar.

Denn kurz danach fing er an zu zweifeln an allem

Die Trennung zu seiner ex war noch nicht allzu lange her. Und ihn verwirrten die verschieden Artigen Gefühle. Er wusste nicht was das werden würde in Zukunft und was er eigentlich will. Er wollte eben nicht von einer in dir nächste bz. Was auch verständlich ist.

Trotzdem verbringen wir viel Zeit miteinander und sind uns nah schlafen beieinander usw. ( kein F+!)

Morgen wollte ich mich ohne Hintergedanken dann mit dem Typen aus der Disco zum sport treffen aber habe meinem Kollegen ein schlechtes Gewissen gegenüber.

Denn ich mag ihn unglaublich gerne und ich will nur mit ihm zusammen sein.

Mein Kollege weiß wie Stark meine Gefühle sind. Ich hab aber auch Angst wenn ich mich nur auf ihm versteife, das es so wirkt als würde ich ihm hinterher rennen und das mögen wohl die wenigsten.

Ich habe nicht so krass viele Erfahrungen da er mein erster Freund war und das eben nicht lange aber ich mag ihn verdammt gerne und war noch nie so sehr verschossen.

Sollte ich das Treffen mit dem Disco Mann absagen? Ich fühl mich einfach schlecht dabei, auch wenn da nix passieren würde.

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Kollegen
Arbeitskollegen lästern die ganze Zeit?

Sorry für den Roman.

Es nervt mich einfach so extrem.

Ich bin 19 Jahre alt, weiblich und arbeite in einem Großraumbüro mit ca. 40 Leuten.

Habe leider das Pech, dass ich an der blödsten Ecke sitze, genau bei denen die immer über andere lästern.

Bin eine sehr ruhige Person und rede im Büro eig nie etwas, außer wenn man mich was fragt natürlich. Ich mag das nicht gerne mit Leuten reden, bin sehr schüchtern. Und die im Büro haben als ich neu Jahr vor 2 Jahren auch nie mit mir angefangen zu reden deshalb habe ich das auch nie gemacht, da ich mir total schwer tue auf Menschen zuzugehen.

Die neben mir lästern wirklich den ganzen Tag über andere und flüstern manchmal sogar, dass man nicht hört über wen. Es stört mich einfach extrem und ich bin nicht die einzige die das stört, es sagt nur keiner was zu ihnen, da man dann gleich als die oder der „Böse“ dasteht.

Wir haben Gleitzeit und da kann jeder kommen wann er will aber sobald mal einer nicht gleichzeitig wie sie da sind sagen die gleich „Wo ist denn der oder die schon wieder?“ Auch als ich mal verschlafen hatte haben sie das gleich gesagt wurde mir erzählt. Sowas macht man nicht da wir kommen dürfen wann wir wollen solange wir unsere Stunden machen. Sie selbst kommen auch manchmal später. Ich verstehe einfach nicht wie Menschen so sein können. Über mich haben sie auch noch andere Sachen hinter dem Rücken geredet. Ins Gesicht haben sie sich das noch nie getraut. Oder wenn jemand krank ist sagen sie gleich laut „der ist doch eh nicht krank“. Wenn jemand Homeoffice macht sagen die gleich „Der macht doch eh nix daheim“.

Ich bin eh bald weg von der Abteilung da ich wechsle aber ich halte es wirklich kaum mehr aus. Ich sage nie etwas aber innerlich koche ich und würde denen gerne sagen, dass sie aufhören sollen zu lästern, da das an Mobbing gleicht was die hinter dem Rücken tun. Einmal hat einer aus unserer Abteilung laut zu ihnen gesagt „Hört jetzt doch mal auf zu lästern!“ Und dann wurde er so von ihnen zusammengelassen obwohl er eigentlich recht hatte.

Was würdet ihr da tun?

Beruf, Büro, Kollegen, lästern, Arbeitskollegen
Komme mit meinen Arbeitskollegen nicht klar, was tun?

Hallo, vorweg ich arbeite in einer Firma bei der es der Chefin egal ist um welche Uhrzeit man kommt solange man am Ende der Arbeitswoche sein Pensum erfüllt hat. Ich persönlich entspannt um 10:00-10:30 an und mache dann entsprechend Feierabend, ich habe meine Woche also gut geplant und werde IMMER pünktlich fertig.

Ich habe fünf weitere Kollegen (4 Frauen, 1 Man) alle älter als ich.

Die fangen immer Stunden vorher an. Was ja ok ist, kann ja jeder selbst entscheiden. Niemand ist darauf angewiesen das ein anderer schneller fertig wird.

Bin jetzt die achte Woche hier und die ist morgen rum, seit Anfang Woche zwei komme ich rein in den Raum und darf mit seit dem jeden verdammten Tag dumme Sprüche reinziehen: Ooohhh eure Majestät taucht auch mal auf, Sie ist auferstanden, Achneee sie beehrt uns ja doch noch mit ihrer Anwesenheit, Haste dich doch noch entschieden zu kommen u.s.w.

Das erste mal habe ich nur etwas irritiert geschaut, beim zweiten mal habe ich gesagt das es nicht witzig ist und das es jedem freisteht anzufangen wann er möchte. War Anscheinend ein großer Fehler das zu sagen weil dann gleich alle auf mich eingeredet haben das ich leicht reden habe die haben ja schließlich alle Kinder und Haushalt und anderweitige Verpflichtungen. Da habe ich es gewagt zu sagen das sie da nicht die einzigen sind.

Seitdem gehen die Spüche jeden Tag ich hab dann einfach garnicht mehr gesagt. Heute ist es aus mir rausgeplatz, ich habe in einem sehr lauten Ton (nicht geschrien) gesagt das ich mir diese Dummen Sprüche seit Wochen (!) Anhören muss und das jetzt mal gut ist, und das sie sich lieber auf ihre Arbeit konzentrieren sollen als mir jeden verdammten die selben dummen Sprüche zu drücken, mach ich ja schließlich auch nicht.

Bevor jemand was sagen konnte ist meine Chefin reingekommen, sie hat wohl jedes Wort gehört was ich gesagt habe. Toll dachte ich dann kann sie ja jetzt mal den anderen sagen das es nicht ok ist.

Hat sie aber nicht...stattdessen sagte sie mir das die jüngeren die älteren Respektieren sollten und das ich dennen nicht den Mund verbieten kann, wo würden wir den hinkommen wenn keiner mehr seine Meinung sagen dürfte.

Ich habe es dann gewagt zu sagen das Respekt keine Einbahnstraße ist und das diese Sprüche gegen MICH gehen und das ich deswegen ja wohl das Recht habe zu sagen das die das unterlassen sollen. Sie meinte das ich jetzt nach hause gehen soll und dann morgen früh um 7 gleich in ihr Büro kommen soll.

Während sie das sagte fiel ihr der Stift auf den Boden, sie schaute mich an und meinte das die jüngeren den älteren sowas aufheben sollten. Ich habe nichts dazu gesagt habe garnichts aufgehoben und bin gegangen.

Ich brauche diesen Job, möchte mich aber nicht so behandeln lassen. Bitte keine Antworten wie "gerichtlich klären" für sowas habe ich kein Geld.

Wie soll ich mich morgen verhalten? Ich habe das Gefühl egal was ich sage es wird gegen mich verwendet und komplett umgedreht.

Grüße

Bernd (28 Jahre)

Arbeit, Verhalten, Job, Chef, Kollegen, Beruf und Büro

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