Welche Märchen mögt ihr am liebsten - Umfrage?

Hans Christian Andersen:

  • Däumelinchen
  • Die Prinzessin auf der Erbse
  • Der standhafte Zinnsoldat
  • Die kleine Meerjungfrau
  • Des Kaisers neue Kleider
  • Die wilden Schwäne

Gebrüder Grimm: Hänsel und Gretel, Rotkäppchen, Rapunzel, Der Froschkönig, Schneewittchen, Aschenputtel

Englische Märchen (Joseph Jacobs): Jack der Riesentöter, Jack und die Bohnenranke, Die drei kleinen Schweinchen

Russische und slawische Märchen: Baba Jaga, Der Feuervogel, Die 12 Monate

Chinesische und japanische Märchen: Momotaro, Prinzession Kaguya, Kintaro

Märchen nach Kinderbuchklassikern: Alice in Wunderland, Pinocchio, Der Zauberer von Oz

Märchen aus 1001 Nacht: Alibaba und die 40 Räuber, Aladdin

Märchen der Gebrüder Grimm 58%
Märchen aus 1001 Nacht 14%
Hans Christian Andersens Märchen 9%
Russische und slawische Märchen 7%
Englische und Irische Märchen 5%
Märchen nach Kinderbuchklassikern 5%
Chinesische und Japanische Märchen 2%
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Wieso war ich als Kind ein psychopath/sadomachist?

Als Kind war ich ein mehr oder weniger normales Kind. Ausser bei meinem 2 Jahre jüngeren Bruder welchen ich fast täglich gehänselt und geboxt habe. Ich habe ich sehr oft provoziert, bis er nicht mehr konnte und herumschrie und angefangen hat sich mit mir zu schlagen.

Mit meinem noch jüngeren Bruder habe ich einmal Pirat gespielt. Er war unten im Fluss und ich auf einer Erhöhung. Ich habe dann grosse Steine runtergeschmissen von denen er immer auswich. Als mein Vater das sah hat er mir gesagt ich sollte sofort aufhören. Meinem Bruder wird früher oder später noch von einem Stein von mir getroffen werden. Ich habe also weitergemacht aber in mir war dieses Gefühl etwas verbotenes zu tun. Und jetzt kommt es noch kranker. Ich habe mir den grossen Steinen jetzt sogar auf seinen Kopf gezielt. Irgendwann habe ich ihn getroffen. Sein Kopf fing an sehr stark bluten und er schrie herum wie verrückt...

Später im Krankenhaus musste sein Kopf genäht werden. Im Moment als ich ihn getroffen habe mit dem Stein legte in meinem Kopf direkt der Schalter um, dass ich etwas sehr schlimmes getan habe. Heute zu Tage wenn ich darüber nachdenke, verstehe ich mich selber nicht. Hätte ich den Stein etwas anders geworfen oder keine Ahnung könnte er heute tot sein. Und ich wäre schuld. Gott sei Dank ist er gesund.

Dann noch zwei Geschichten mit meinem Vater. Ein Mal sind wir durch eine Unterführung gelaufen. Ich habe mich als Kind an seinem Arm gehalten und irgendetwas mit seinen Beinen gemacht beim Laufen. Ich denke ich stand bei jedem Schritt von ihm kurz auf seinen Fuss. Er sagte dann zu mir, ich solle sofort damit aufhören denn er wäre fast umgefallen. Ich habe mir dann gedacht, ich mache es jetzt genau so weiter, aber so dass er jetzt wirklich umfällt. Das ist er auch und er hat sich wehgetan. Das bereue ich noch bis heute.

Die andere Geschichte mit meinem Vater ist, dass ich im Schwimmbad einmal mit ihm war. Im Becken haben wir ganz entspannt gebadet bis ich dachte es sei eine tolle Idee mit einem Wasser Torpedo Spiezeug auf ihn zu werfen. Als ich das gemacht habe, meinte er ich sollte aufhören sonst treffe ich noch seinen Kopf. Ich habe nicht aufgehört und habe den Torpedo so auf ihn geschossen, dass es seinen Kopf sehr stark auftraff. Als ich ihn traff war ich verstört, weil ich wollte ihn treffen aber jetzt tat es mir leid. Davon hatte er eine grosse Bäule am Kopf abgekriegt.

Wollte ich als Kind einfach die Grenzen zu oft testen oder war ich krank? Heute könnte ich nie wieder aus Spass jemandem etwas antun. Schon garnicht meiner Familie.

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Mann kommt mit meinem Sohn nicht klar - was tun?

Hi. Mein Mann & ich sind seit 3 Jahren verheiratet, meinen Sohn, den ich mit in die Beziehung gebracht habe, hat er damals angenommen & wie sein eigenes Kind behandelt, aber nicht adoptiert.

Kurz nach der Hochzeit wurde unser gemeinsamer Sohn geboren.

Seitdem ist alles anders. Er vergöttert unser gemeinsames Kind & der große wird spürbar anders behandelt. Er spielt so gut wie nie mit ihm, reagiert sehr oft genervt auf ihn & behandelt ihn einfach viel viel weniger liebevoll als den kleinen.

Das Problem:

Er lässt nicht mit sich reden. Ich habe schon SO oft das Gespräch gesucht. Sei es im guten oder im Streit. Er sieht es nicht so und sieht es auch nicht ein etwas zu ändern. Er ist wir blockiert.. aber mein Sohn leidet darunter.

Der leibliche Vater meines großen ist nicht vorhanden. Dh mein Mann ist für ihn der Papa, er nennt ihn auch so.

Außerdem haben wir vor 2 Jahren ein Haus gekauft.

Ich überlege mich zu trennen, denn so kann es nicht weitergehen. Ich habe nur Angst davor, dass dadurch alles noch schlimmer werden würde. Wenn er den kleinen zum Besuchswochenende abholen würde, wie wäre das dann bitte für den großen?! Der nie einen anderen Papa kannte. Es bricht mir das Herz nur daran zu denken, dass mein Mann mit Sicherheit nicht beide Jungs abholen würde.

Was soll ich nur tun 😭😭😭

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Kindergarten Frühförderung abgelehnt - Nun Kindeswohlgefährdung?

Um das ganze zu erklären muss ich die Vorgeschichte kurz erläutern:

Meine Sohn besucht derzeit den Kindergarten. Die Erzieherin ist vor einigen Wochen auf mich zugekommen und meinte das meine Sohn für die Frühförderung einen Platz haben könnte und dies zu empfehlen wäre. Wir sollten das von einer Kinderärztin abklären lassen, ob und in welchem Umfang er so eine Förderung benötigt.

Bei der Ärztin war mein Kind natürlich sehr schüchtern, hat kaum die Aufgaben erledigt die Ihm gegeben wurden. Das Ergebnis war dementsprechend "schlecht" und so wurde die Frühförderung befürwortet. Problematisch war außerdem das ich nicht alle U - Untersuchungen erledigt habe, wissentlich. Jedoch ist dies laut Ärztin seit 2010 in meinem Bundesland Pflicht.

Ich selbst halte nichts von dieser Förderung da meine große Tochter dies bereits mitgemacht hat. Ich habe den Eindruck das Kind wird absichtlich "schlecht gemacht und eine Frühförderung zu rechtfertigen". Abgesehen davon ist die ganze Sache meines Wissens freiwillig. Dies habe ich schlussendlich auch dem Kindergarten mitgeteilt worauf die Stimmung der Erzieherin plötzlich kippte, Sie war nicht sehr erfreut....

Heute dann der Schock, ein Brief vom Jugendamt - Hausbesuch wegen Verdacht auf Kindeswohlgefährdung. Was soll ich also dem Jugendamt diesbezüglich erzählen? Womit muss ich rechnen & wie kann ich mich gegen den "Anstifter" wehren, bzw. habe ich überhaupt Recht auf Auskunft darüber wer das Amt beauftragt hat? Die beiden Mitarbeiter des Amtes kommen zu zweit, darf ich ebenfalls eine Vertrauensperson beim Gespräch dabei haben?

Danke vielmals

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Tochter mag Neffe nicht (frech)?

Des öfteren hatte ich bei einem Besuch meiner Tochter(23) Streit, weil sie oft mit ihrem Neffen nicht auskommt. Mein Enkelkind (12) wohnt seit einem Jahr bei mir (bin ausgewandert) und sie blieb 7 Monate hier. Er ist oft etwas frech und das mag sie nicht. Als sie etwas gekocht hatte, habe ich dem Neffen etwas zum probieren und es schmeckt ihm auch gut.Jedoch meinte er zu ihr, dass es nicht gut sei und dass er das nur gegessen hat weil ich es ihm gegeben habe.

Oder sie musste allen einen Teller Essen servieren und fragte mich, ob der Neffe ein bestimmtes Gemüse isst. Ich meinte dazu, sie solle ihm nur ein wenig servieren, da ich nicht wusste ob es ihm schmeckt. Danach war er sauer auf sie, weil er wenig vom Gemüse bekommen hat. Sie meinte zu ihm: „Gut, dann servierst du dein Teller nächstes Mal selbst“ daraufhin er. „Niemand hat dich darum gebeten, mir das Essen zu servieren“.

Er ist ohne Mutter aufgewachsen (mein Sohn hat ihn alleine erzogen) und deshalb hat er diesen Charakter. Manchmal muss ich echt weinen, weil sie ihn nicht mag. Sie versucht es zwar nicht so zu zeigen aber zu ihren anderen Neffen (Schwester) ist sie ganz anders. Er macht manchmal gemeine Witze mit ihr aber wenn sie es mit ihm macht, ist er sofort beleidigt.

Ist es gut wenn ich ihn so beschütze oder schadet ihn das? Ist es nicht gemein von ihr, ihn eben oft zu ignorieren? Er ist ja noch ein Kind und sie schon erwachsen.

Kinder, Familie, Streit
Sohn will abends nicht mehr schlafen wegen extremer trotzphase?

Hallo zusammen, ich hoffe mir und meiner Partnerin kann geholfen werden.

Unser Sohn ist im Mai 3 Jahre alt geworden und wir als Familie müssen momentan die trotzphase bei hin durch machen, die jetzt ca seid 3-4 Monaten ist. Tagsüber haben wir nicht all zu viele Probleme mit ihm aber wir haben enorme Schwierigkeiten den abends zum Schlafen zu bringen. Wir machen seid 2 Jahren immer das selbe " ritual " wie er ins Bett geht, er steht zwischendurch mal auf falls er noch was trinken möchte mehr war da sonst nie aber seid 3 Monaten weigert er sich extrems schlafen zu gehen. Er kommt dann 10 x 15 aus seinem Zimmer, lehnt alles ab, fängt an zu schreien und manchmal möchte er uns auch hauen und das geht manchmal 3 stunden lang. Vorher wussten wir nie wie wir damit umgehen sollten weil es unser erstes Kind ist und wir haben ihm dann nach und nach Spielzeug aus dem Bett getan etc also bestraft, was wir aber jetzt nicht mehr machen weil wir gelesen haben das es nicht gut für das Kind ist. Wenn er raus kommt schicken wir ihn nur wieder rein, setzen oder legen uns mit dahin, lesen ihn ein Buch vor oder hören aus der Tony Box ein paar Figuren aber es klappt trotzdem nix , er steht trotzdem so oft auf , das meine Partnerin anfängt zu weinen und schließt sich im Badezimmer ein weil sie total überfordert ist und wir abends überhaupt keine Zeit mehr für uns haben.

Wir wissen leider nicht mehr weiter

Ich hoffe das uns jemand helfen kann weil ich im Internet nur die selben Tipps finde die aber auch nicht geklappt haben.

Danke im voraus.

Kinder, Erziehung, Kinder und Erziehung, Schlafprobleme, verweigern, 3 Jahre, Trotzphase
Umgangsrecht narzisstisches Elternteil?

Hallo,

ich weiß nicht, ob meine Frage zu speziell ist, aber vielleicht befinden sich ja ein paar Selbstbetroffene / Erfahrene, oder gar Psychologen unter Euch, die meine Frage beantworten können. Im Grunde ist es eine rechtliche und eine psychologische Frage.

Es geht um das Umgangsrecht eines Elternteils, welches eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat.

Meine Tochter (10J) hat einen narzisstisch persönlichkeitsgestörten Vater. Es ist es so, dass ihr Vater sie seit über 2 Jahren nur noch unter Aufsicht sehen darf. Meine Tochter wollte vor über 2 Jahren plötzlich gar nicht mehr zu ihm gehen. Es gab ein psychologisches Gutachten, viel Zeit ist verstrichen, in der sie leiden musste und in welcher der Umgang erzwungen wurde. Erst 1,5 Jahren (ab der Stellung meines Antrags auf Umgangsausschluss) stellt der Staat fest: "Upsi, Kindswohlgefährdung, Mutter hatte wohl recht". Nun ist klar, dass die deutsche Bürokratie langsam arbeitet u dass es schwierig ist, sich von außen ein Bild zu machen, wenn man 1 leidendes Kind u 2 streitbefangene Eltern hat. Soweit komme ich mit.

Was ich allerdings nicht verstehen kann ist, dass dieser gewalttätige und narzisstische Vater dennoch immer wieder ein Recht auf Umgang erhält. Jetzt sind 2 Jahre vergangen, man probiert es wieder (der Vater hat eben Rechte). Immer wieder auf Kosten des Kindes. Man hat es wieder probiert, wieder wurde dem Kind gedroht, wieder kann meine Tochter nicht schlafen, weil sie von ihm so unter Druck gesetzt wird (er macht mich systematisch schlecht, alles, was von mir kommt, was mit mir in entferntem Zusammenhang steht, manipuliert sie, wo er nur kann). Ich finde es unglaublich, was hier mit staatlicher Hilfe passiert.

Grad ist keine Kindswohlgefährdung da (jedenfalls hat der Staat sie noch nicht festgestellt), dann darf der Vater wieder eine verursachen. Dann erst wird gehandelt und zwar nicht sofort, sondern dann muss man eine Gefährdung erstmal 9 Monate lang über ein Gutachten ermitteln.

Meine Tochter möchte ihren Vater jetzt nur noch unter Aufsicht sehen. Eine Entscheidung des Gerichts, ob ihr Vater ein weitergehendes Umgangsrecht erhält, steht nun aus.

Nun frage ich: Welchen Vorteil hat mein Kind durch einen Umgang mit einem manipulativen, gewalttätigen Vater?

Kinder, Familie, Kinder und Erziehung
Alleinerziehend und Kind wird gemobbt?

Ich bin durch einen Zufall auf einen Mobbing Fall in meiner Nachbarschaft aufmerksam geworden, bei dem der Sohn einer alleinerziehenden Mutter in unserem Haus in der Schule so stark von einer Gruppe älterer Jungs gemobbt wurde, dass er weinend Bauchschmerzen vortäuschte, um nicht mehr in die Schule zu müssen.

Die junge Mutter war völlig überfordert und hilflos, so dass ich mich der Sache annahm und als sein großer Bruder bei den Mobbern auftrat und den armen Kerl quasi unter meinen Schutz stellte.

Erstmalig mit so einer Sache konfrontiert, fand ich heraus, dass ca. jedes dritte Kind in Deutschland schon mal gemobbt wurde. Was mich schockiert(e).

Ich überlege und plane nun mit Freunden eine Initiative mit dem Namen "Dein Großer Bruder" erstmal in unserer Region hier für den Start. #Dortmund #NRW

Meine Frage geht nun hauptsächlich an die o.g. jungen Mütter und deren Kinder: Habt ihr schon solche Erahrungen müssen oder macht sie gerade? Wäre eine solche Hilfe bzw Anlaufstelle und sei es zunächst anfangs nur zum Reden interessant und/oder sinnvoll aus Eurer Sicht? (bitte gerne mit kurzen Infos, wenn ihr die Zeit habt. Danke!)

Nein, würde ich nicht nutzen 53%
Ich würde es gerne bzw. würde es dann in Anspruch nehmen. 27%
Ich kenne jemanden für den das eine große Hilfe wäre. 13%
Nein, brauche ich nicht, weil ich es selbst löse(n will) 7%
Nein, brauche ich nicht, weil ich ... 0%
Kinder, Mobbing, Schule, Eltern, alleinerziehende Mutter, Kinder und Erziehung
Kann man überhaupt von Kindern verlangen, dass sie ihre Eltern lieben sollen?

Ein Gefühl wie Liebe beruht eigentlich auf eine Entscheidung und die Fähigkeit zu wählen. Ein Kind hat sich aber weder seine Eltern, noch seine Geschwister, noch seine Großeltern, noch sonstige Familienmitglieder aussuchen können. Kann man in dem Fall von dem Kind irgendeine Art Liebe zu seinen Eltern verlangen? Warum werden Menschen, die von ihren eigenen Eltern nicht viel halten, oft verurteilt, insbesondere wenn ihre Eltern "gut" zu ihnen sind?

Die Eltern hingegen haben sich zumindest für ein Kind bewusst entschieden. Dass es DAS Kind sind sein wird, wussten sie natürlich nicht. Allerdings gab es wenigstens irgendeine bewusste Entscheidung seitens der Eltern bezüglich des Kindes. Es kann gut sein, dass viele Eltern viel eher die imaginäre Person lieben, bei der sie dachten, dass es ihr Kind sein wird, als das Kind selbst. Wenn das Kind eine eigene Persönlichkeit entwickelt, die höchstwahrscheinlich nicht mit dem Bild, das sich die Eltern vorstellen, passt, ist dann plötzlich sehr wenig von dieser "Liebe" zu sehen.

Ich selbst bin vor Kurzem 28 geworden und ich kann nicht sagen, dass ich meine Eltern "liebe". Ich akzeptiere sie, weil sie meine Eltern sind, aber das alles beruht lediglich auf Rationalität. Dabei haben mir meine Eltern absolut nichts böses getan.

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Ist das komisch von meinem Vater?

Erst einmal tut mir leid für die lange Beschreibung, aber danke für jede Antwort! Im Zweifelsfall nur das dick gedruckte lesen. Im Voraus: Ich bin (w/22) und habe eine ziemlich leere Beziehung mit meinem Vater. Obwohl ich mit ihm aufgewachsen bin, haben wir irgendwie 0% Verbindung, er behandelt mich nicht wie eine Tochter, sondern eher nur wie einen fremden Menschen, der zufällig halt auch da ist und zu dem man zwar nett ist, aber nichts weiter. Er zeigt keine emotionale Interesse an mir oder meinem Leben... Vielleicht haben mich deswegen die Aussagen so verwirrt, über die ich gleich schreiben möchte.

Die Situation war, dass mein Vater einen Selfie von ihm, meiner Mutter und mir zusammen gemacht. Als er daraufhin das Foto angeschaut hat, meinte er: "Dein Lächeln strahlt ja richtig auf dem Foto! Wenn es kein Selfie wäre, würde ich meinen du strahlst direkt den Fotografen an." Ein lieber Satz, aber dann hat er geredet (ich kriege es nicht mehr komplett zusammen, aber so in der Art): "Du siehst aus als wenn du denkst: >Oh den Fotografen schnappe ich mir! Den will ich heiraten!< Und sieh mal wie deine Mutter guckt: Als wenn sie denkt: >Ich weiß was du vor hast, der Fotograf gehört aber schon mir! Den kannst du nicht mehr haben!< Und sieh mal wie ich gucke, als wenn ich keine Ahnung habe, wie die zwei Frauen mich beide heiraten wollen." Usw... Irgendwie so ein komisches Wirrwarr, in dem es darum geht wie ich hinter meinem Vater her bin, ihn heiraten will und ihn begehre. Es war einfach nur komisch und ich habe den Witz darin nicht gefunden.

Das ist nicht die einzige Situation, mein Vater redet öfters merkwürdige Dinge zum Fremdschämen, die mich einfach nur verwirren. Ich habe ursprünglich paar Beispiele geschrieben, aber ich denke das wird ansonsten zu lang. Er erzählt mir übrigens auch, dass der Sex mit meiner Mutter nicht so toll ist. Er hat außerdem junge, nackte Frauen als Hintergrundsbild auf seinem Handy und Computer. Sein Bruder (mein Onkel) ist bisschen unangebracht, er hat gesagt dass ich einen Knackarsch habe und ihn später sogar vor den Augen seines Sohnes und Neffens angefasst, und vorgeschlagen dass wir mal zu zweit gemeinsam nackt in die Sauna sollten. Ich fühle mich unwohl bei meinem Onkel - mein Vater hat NIE etwas falsches getan, aber ich fühle mich ebenfalls unwohl und komisch mit meinem Vater. Es macht mich traurig zu sehen wie andere Töchter eine so enge und schöne Beziehung zu ihren Vätern haben und meine einfach nur... bedeutungslos und awkward ist. Aber vor kurzem war eben diese Situation mit dem Selfie und ich kann nicht aufhören darüber nachzudenken. Das ist schon irgendwie komisch zu reden, oder nicht? Was will er damit sagen?!

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