Ist es normal dass man der Buhmann ist wenn man etwas gegen ein Kind sagt?

6 Antworten

Ist halt ein Kind. Warum dann so einen Aufstand machen? Kinder sind halt manchmal vorlaut und ruppig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Fox1013b  16.08.2021, 08:11

Eigentlich nicht…

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In die Erziehung darfst du dich theoretisch nicht einmischen, das ist Sache der Mutter. Wenn es aber dein Hund ist und dein Zuhause, hast du mehrere Möglichkeiten, inklusive der Einmischung in die Erziehung, aber das muss man dann subtiler machen, das sich die Mutter nicht übergangen fühlt. Das Kind macht es sicher nicht bewusst, dass es den Hund quält. Oft ist sowas Unwissenheit und Langeweile.

Zuerst einmal könnte man der Mutter sagen: Mein Haus/Wohnung, meine Regeln. Bedeutet, wenn die sich nicht an deine Ansagen hält, dann braucht sie auch nicht mehr kommen.

Wenn es so ist, das du den Hund mit zu ihr nimmst, oder eben mit zu anderen Familienmitgliedern, könntest du darum bitten, ob der Hund so lange in einen anderen Raum kann, wo Ruhe ist. Oder aber du nimmst den Hund nicht mit.

Des weiteren ist es dein Hund. Du kannst sagen, das du nicht möchtest, das das Kind den Hund anfasst und könntest es noch ein wenig dramatisieren und sagen, wenn das Kind den Hund ärgert oder quält mit seinem Verhalten, das es sein könnte, das der Hund sich wehrt und beißt. Es geschieht also auf eigenes Risiko und die Mutter ist dann verantwortlich dafür, das dem Kind und dem Hund nichts passiert.

Was du auch noch machen könntest, auch wenn du das Kind nicht magst ist, das du ein Kinderbuch oder ein Bilderbuch besorgst, wo über Hunde geschrieben wird und Bilder drin sind. Du könntest dem Kind das Buch vorlesen und ihm anhand der Bilder erklären wie man richtig mit Hunden umgeht. Du könntest dem Kind zeigen wie man eine Leine anlegt und diese richtig hält, könntest dem Kind zeigen was ein Hund frisst und zeigst ihm wie man einen Hund bürstet/pflegt. Nebenbei erwähnst du dann, das einem Hund, wenn man ihn falsch anfasst, auch Schmerzen zugefügt werden. Schmerzen wird das Kind kennen. Benenne auch die Orte wo es ihm weh tun könnte, also da wo das Kind schon mal früher falsch angefasst hat.

Vermutlich bringst du dem Kind damit mehr Verantwortung bei, als die Mutter, die es bis jetzt versäumt hat das Kind richtig zu erziehen. Damit mischt du dich zwar in die Erziehung ein, aber die Mutter wird es nicht als solches wahr nehmen. Sie wird sehen, das du dich mit dem Kind befasst und wird denken du magst das Kind auch. Das sind dann 2 Fliegen mit einer Klappe. Du hast dann zwar einmal dein Tun mit dem unbeliebten Kind, hast aber hinterher deine Ruhe und der Hund auch.

2 Dinge könnten danach passieren.
1. Das Kind wird dein neuer bester Freund und blickt zu dir auf
2. Das Kind rafft nicht was Phase ist und du musst sehen, das Hund und Kind nicht mehr aufeinander treffen.

Ich weiss ja nicht, was das Kind macht. Aber wenn es den Hund quält, würde ich dies selbstvertändlich auch klar sagen. Und wenn die Erwachsenen dies unterstützen, würde ich ebenfalls deutlich werden.

Die Erziehung des Kindes geht dich eigentlich nichts an. Du bist nicht dessen Mutter.

Es scheint außerdem, als hättest nur du ein Problem mit dem Kind. Ohnehin ist auch nach dem langen Text nicht klar, was das Kind genau macht bzw. gemacht hat.

Darum kann ich nichts konkretes dazu sagen.

Was macht das Kind denn mit dem Hund? Vielleicht weiß es nicht wie man mit Hunden umgeht. Ist ja erst 8. 8 jährige sind auch mal frech vor allem Jungs.