Gründe um nicht umzukonvertieren?

Ich zweifel seit Monaten immer wieder stark daran, ob ich wirklich katholisch bleiben will. Die evangelische Kirche spricht mich so viel mehr an, nicht zuletzt weil ich mal Priesterin werden will. Außerdem finde ich die Heiligenverehrung, Beichte (siehe andere Frage auf meinem Profil) , Papst (als "heiligen Vater") und auch Zöllibat einfach nicht richtig/veraltet/unsinnig und einfach nicht auf die Bibel begründbar.

Trotzdem verbinde ich echt schöne Erinnerungen mit meiner Gemeinde und den meisten (!) Leuten dort. Ich glaube meinen Eltern wäre das ziemlich egal, da mein Vater Atheist ist und meiner Mutter ist ihr Glaube nicht wichtig. Selbst meiner Taufpatin/bald Firmpatin wäre das glaube ich ziemlich Wurst, da sie eigentlich auch der evangelischen Kirche angehörte aber sich dann wegen ihrer Heirat zum katholischen Glauben umgewechselt ist.

Mein Glaube ist mir echt wichtig, aber ich verstehe so viele Punkte der katholischen Kirche nicht und ich will das ungerne auf mich sitzen lassen.

In genau einer Woche habe ich außerdem noch Firmung... Auch wenn ich es fast heuchlerisch sehe, dort hinzugehen wenn ich nicht so hinter der Kirche stehe.

Gibt es irgendeinen Grund für mich NICHT umzukonvertieren? Denn ich sehe aktuell nur Gründe dafür... aber vielleicht weiß ich noch zu wenig um so eine Entscheidung zu fällen. Ich würde aufjedenfall nicht von heute auf morgen umkonvertieren, aber ich bin gerade einfach auf den Weg herauszufinden ob die katholische Kirche noch das Richtige für mich ist...

Religion, Schule, Kirche, Glaube, katholisch, katholische Kirche
Zum Islam konvertiert in christlicher familie?

Guten Abend,

Kurze info zum besser verstehen:

Vorab ich bin 16 und weiblich. Ich habe einen Freund der ebenfalls 16 ist und den ich über alles liebe. Ich habe mich schon lange mit dem Islam auseinandergesetzt (ungefähr seitdem ich 12 bin) und mich hat es schon immer fasziniert wie Muslime beten, wie Muslime sich kleiden und wie Muslime fasten. Ich wurde in eine strenggläubige christliche Familie eingeboren (wir essen auch kein Schwein und trinken kein Alkohol) und halten uns vorwiegend an das alte Testament. Jedoch bemerkten auch meine Eltern mein Interesse zum Islam sehr früh woraufhin sie etwas anders mir gegenüber wurden und ich das Wort Islam oder Muslim nicht mehr in den Mund nehmen durfte. Naja eine Zeit lang ging das dann so bis sie wieder lockerer wurden das hat vor allem mit einem Referat zu tun, dass ich in der 8.klasse halten musste (über den Islam) im katholischen Religionsunterricht. In der 9.klasse lernte ich dann meinen Freund kennen der Muslim ist. Wir verbrachten viel Zeit (es war immer ein Dritter dabei) bis ich dann beschloss mit meinen Eltern über ihn zu reden und er beschloss seinen Eltern von mir zu erzählen dann ging ich zuerst zu ihm und war begeistert wie schön, herzlich und nett diese muslimische Familie war. Ein paar Tage danach kam er zu mir und meine Eltern fanden ihn sympathisch er erzählte ihnen auch dass er Muslim ist und ob dies ein Problem wäre sie meinten dass es ok ist (warum auch immer plötzlich..).

(sorry für den langen Text)

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Ich bin zum Islam konvertiert - meine Eltern wissen es nicht. Wir sprechen immer vor dem Essen das Gebet. Wie soll ich dies nun machen? Ich kann ja schlecht das Kreuz machen. Letztens hab ich mich geweigert und mein Vater wurde extrem sauer und ich hatte richtige Angst.

Darf ich das Gebet machen? Oder nicht? wenn ich beispielsweise so sehr Angst habe dass etwas passiert also aus Angst handle und ich weiß dass es falsch ist aber was soll ich machen??

vielen lieben Dank für eure Antworten und es tut mir nochmals leid für den langen Text!

mfg

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Merken Kinder wie in diesem Fall das es Missbrauch ist oder glaubt man die Täter?

Also in diesem Artikel ging der Missbrauch von zehnten bis 16ten Lebensjahr, stimmt es das Priester und Pater auf so eine weiße Missbrauchen? Das habe ich nie gehört, und glauben die Opfer wirklich was der Täter ihn sagte, hier der Abschnitt, merkt ein Kind nicht das da was nicht stimmt?

Wenn wir im Haus oder auf dem Gelände einem der Patres begegneten, hatten wir mit leichter Verneigung zu grüßen: „Grüß Gott, Hochwürden.“ Mich hatte vor allem Pater S. spielend unter seine Kontrolle gebracht. Sechs Jahre lang war er mein Präfekt, mein Erzieher. Er war der erste Erwachsene, der seine Versprechen hielt, zum Beispiel von meinen Eltern zu verlangen, regelmäßig Briefe zu schreiben. Ich schaute zu ihm auf, ich liebte und verehrte ihn. Er war aber auch der Erste, der mich demütigte, der Erste, der mir meine Würde nahm.

Griff unter die Decke

Eines Nachts kam Pater S. an mein Bett im Gruppenschlafsaal, griff unter meine Decke und machte mir den ersten Samenerguss. Ich lag stocksteif da, atmete kaum und ließ mich vom rauschenden Gefühl des ersten Orgasmus überwältigen. Er flüsterte mir zu, dass ich jetzt ruhigen Gewissens schlafen könne, am nächsten Morgen solle ich noch mal zu ihm kommen. Er sagte mir dann, wenn er das mache, sei das keine Sünde. Und knöpfte mir gleich noch einmal die Hose auf. Danach tat er es immer und immer wieder. Jeden zweiten Tag musste ich zu ihm. Die anderen Jungs auch, manche weniger oft, andere mehr.

Er rief uns einzeln zu sich. Gespräche, Verhöre. Auch Sexualaufklärung, so nannte er das. Wir mussten vor ihm masturbieren, bis kurz vor dem Orgasmus, dann sollten wir aufhören. Wir sollten trainieren, der Versuchung zu widerstehen. Ein Orgasmus war nur „erlaubt“, wenn er ihn uns verschaffte. Untereinander sprachen wir nie darüber, was der Pater mit uns anstellte.

Sexualität, Psychologie, katholische Kirche, Liebe und Beziehung, Orgasmus, Priester, sexueller Missbrauch, Verbrechen

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