Wann betet man eigentlich zu Maria?
Hey Leute :)
Als christliche Personen beten wir ja meist zu Gott oder auch dem Heiligen Antonius. Geht man nun in eine Kapelle, steht da ja oft "Maria hat geholfen". Mir ist leider immer noch unklar, wann man zu Maria betet. Kann mir da jemand helfen? Betet man zu ihr, wenn man bspw. krank ist?
Ich hoffe, jemand kann mir helfen :)
Beziehungsweise zu dem Satz "Maria hat geholfen" bei welchen Situationen hilft Maria? Wenn Menschen bspw. krank waren? Warum sagt man dann, es war Maria? Ich bin verwirrt :D
7 Antworten
Nein, als christliche Person sollte man nicht zu Maria oder Heiligen beten.
Nirgendwo weist die Bibel die Gläubigen an, zu jemand anderem als Gott zu beten. Nirgendwo ermutigt, oder erwähnt auch nur die Bibel, das Gläubige einzelne Personen im Himmel um ihre Gebete bitten sollen. Warum beten dann so viele Katholiken zu Maria und/ oder den Heiligen, oder bitten um ihre Gebete? Katholiken betrachten Maria und die Heiligen als „Fürbitter“ vor Gott. Sie glauben, das ein Heiliger, der im Himmel verherrlicht ist, einen „direkteren Zugang“ zu Gott hat als wir. Deshalb ist ein Gebet, das ein Heiliger bei Gott abliefert effektiver als wenn wir direkt zu Gott beten. Dieses Konzept ist total unbiblisch. Hebräer 4:16 sagt uns das wir, die Gläubigen hier auf der Erde ...“mit Freimütigkeit zum Thron der Gnade hinantreten“ können.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Gebet-Heilige-Maria.html
Was, du bist verwirrt? Das darf so nicht bleiben. Vielleicht kann ich dazu beitragen, dass sich deine Verwirrung wieder legt und du einen klaren Kopf bekommst.
Also, Eltern können ja manchmal recht nervig sein, hartnäckig sein und Dinge konsequent einfordern. Angeblich können das manche Mütter besonders gut (Liebe Mütter und die, die es werden wollen, nehmt es mir jetzt bitte nicht übel. Danke! 😌), sogar bis ins Erwachsenenalter. Echte Mamas halt.
Da war doch die Geschichte, wo Jesus mit seinen Jüngern auf eine Hochzeit eingeladen war. Was macht der Bengel: Er bringt doch glatt seine Mutter mit. Na ja, vielleicht wäre sie ohnehin eingeladen gewesen, aber egal. Da passiert etwas Saublödes: Der Stoff geht aus, genauer der Wein. Das ist für das Brautpaar der Supergau: Essen wäre vielleicht nicht sooo schlimm gewesen, aber kein Wein mehr — das geht gar nicht! Aber guter Rat ist teuer: Wo soll man jetzt Wein herbekommen? Vielleicht war es ja schon am Abend — Ladenschluss und keine Tanke weit und breit (Ok, damals gab's noch keine Tankstellen, aber egal). Was macht da seine Mama: Die geht zu ihm hin und sagt nur: "Sie haben keinen Wein mehr!" (Klingt nicht besonders freundlich — und die unausgesprochene Aufforderung ist deutlich zu hören) Jesus kennt ja seine Mama und hat diesen Unterton schon richtig vernommen. Die Retoure kommt sofort und umso deutlicher: "Was ist zwischen mir und dir, Frau? — Meine Zeit ist noch nicht gekommen!" Was er sonst noch vielleicht gesagt hat, wissen wir nicht. Diese Worte waren aber eine schroffe Abfuhr nach dem Motto: "Messias sein und die Sünde der ganzen Menschheit zu sühnen, das ist mein Job. Misch dich nicht in meine Angelegenheiten und glaube bloß nicht, du könntest die Heilsgeschichte beeinflussen — oder gar manipulieren." Aber Maria wäre keine typische Mama, wäre sie jetzt einfach abgezogen. Nein, das Gegenteil, sie lässt nicht locker — man beachte hier ihren festen Glauben — und sagt den Dienern: "Was er euch sagt, das tut (gefälligst!)." Na aber so was, "seine Stunde" war doch noch gar nicht gekommen. Jesus wird sich doch nicht von seiner Mutter vorschreiben lassen, wie er den Willen seines Vaters im Himmel erfüllen soll. Aber jetzt kommt's: Anstatt die Sache endgültig klarzustellen, wie er es anfangs gemacht hat (oder zumindest versucht hat), gibt er den Dienern die seltsame Anweisung, die Krüge mit Wasser zu füllen (Ja, geht's noch, Jesus!!!). Den weiteren Verlauf der Geschichte kennen wir ja: Die Stimmung auf der Hochzeit war gerettet. Schwuppdiwupp hat da Jesus mal so 600 bis 700 Litern Wasser zu Wein gemacht. Sein erstes Zeichen, was seine Mission betrifft. Ab da ging es los — Warum? Es heißt, er offenbarte seine Herrlichkeit und seine Jünger glaubten an ihn. Und wer hat den Stein ins Rollen gebracht? — Genau: Seine Mama. Ohne ihre Initiative wäre wohl die Hochzeit anders verlaufen, und wahrscheinlich auch vieles andere.
(Nachzulesen in etwas knapperer Form im Johannesevangelium; Joh 2,1-12)
Das ist ein Beispiel, wie sich Maria unserer ganz menschlichen Anliegen annehmen kann, um bei Jesus die passende Reaktion zu herauszufordern. Wenn nun Maria im Leben Jesu besonders an den Schlüsselstellen seiner Mission in Erscheinung tritt — zumindest ist es so in den Evangelien dargestellt — dann kann es nicht soo verkehrt sein, bei ihr Hilfe zu suchen und ihren Rat zu befolgen: "Was er euch sagt, das tut."
Abschließend ein persönliches Bekenntnis:
Jesus ist mein Herr und mein Gott (Joh 20,28). Und ich mag einfach seine Mama. Ich glaubte, ich habe sie richtig lieb. Bisher hat Jesus jedenfalls noch kein Problem damit gehabt, wenn ich mit seiner Mutter gesprochen habe oder sie um ihre Hilfe gebeten hatte. Also Jesus hat sich darüber bei mir noch nicht beschwert. Eifersüchtig auf seine Mama ist er jedenfalls nicht.
Gemäß dem Neuen Testament gibt es nur einen Mittler zu Gott: Jesus Christus. Siehe auch: 1. Timotheus 2, 5
Deswegen betet ein Christ weder zu irgendeinem Heiligen noch zu Maria. Die Praxis, zu irgendeiner Person außer Gott und Jesus zu beten, ist nirgends in der Bibel zu finden.
steht denn in der Bibel geschrieben, dass man nur zu Gott beten soll ?
Gar nicht, denn das Gebet zu Verstorbenen ist nicht biblisch: https://www.gotquestions.org/Deutsch/Gebet-Heilige-Maria.html
Weder Jesus noch die Apostel haben zu verstorbenen Menschen gebetet. Wenn in der Bibel die Apostel und Engel angebetet werden, verweigern sie dies und antworten, dass nur Gott allein angebetet werden soll.
So sollten Christen es auch halten!
Ich habe doch nie behauptet, dass Katholiken nicht die Bibel gelesen haben.
Aber: In der Katholischen Kirche finden sich einige außerbiblische Lehren. Ein Katholik hat mir das so erklärt, dass es neben der Bibel noch die kirchliche Tradition gibt. Das erklärt zumindest die Herkunft dieser Sonderlehren.
Wie sollten uns denn Verstorbene helfen? Wenn sie gläubige Christen waren, sind sie im Himmel und haben eine tolle Zeit. Sie bekommen doch gar nichts mit von den Lasten und Probleme dieser Welt. Was wäre das auch für ein Himmel, in dem man von ständig mit so viel Leid konfrontiert wird? Das hört sich so gar nicht nach Himmel an...
Aber die Bibel sagt auch an keiner einzigen Stelle, dass die Verstorbenen etwas von dieser Welt mitbekommen. Auch haben Jesus und die Apostel ebenso wie die Propheten des Alten Testaments nichts zu Verstorbenen und auch nicht zu Engeln gebetet. Warum sollten Christen das also tun?
Warum sollte auch Jesus an Engel beten wenn er Sohn Gottes ist?!
Nur weil es nicht in der Bibel steht heißt es nicht das es nicht stimmt!
Wir beten nicht an Verstorbene !! Heilige !!! Das ist ein Unterschied!!
Maria ist für uns auch keine normale Heilige sondern Mutter Jesu also Gottes. Vielleicht kennst du auch das Wort Marienerscheinungen?!
Es hilft Engel oder Maria um Hilfe zu bitten das mache ich bei meiner Arbeit als Dämonologe!
Ich bitte hier bei Erzengel Michael um Hilfe gegen das Böse!
Nach der Bibel sind alle Christen (also alle, die an Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser glauben) Heilige, Priester und Könige. Wenn du also ein gläubiger Christ bist, bist du auch ein Heiliger!
Biblische Belege:
1. Petrus 2, 9: "Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht."
Offenbarung 20, 6: "Glückselig und heilig ist, wer Anteil hat an der ersten Auferstehung! Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und des Christus sein und mit ihm regieren 1000 Jahre."
Psalm 31,24: "Liebet den HERRN, alle seine Heiligen!"
Die Bibel lehrt, das wir nur Gott allein anbeten und verehren sollen. Wo in der Bibel jemand anderes als Gott angebetet und verehrt wurde, waren dies falsche Götter, welche Satan und seine Dämonen sind. Alle Nachfolger des Gottes lehnen Anbetung und Verehrung ab, z. B. Petrus und die Apostel den (vgl. Apostelgeschichte 10:25-26; 14:13-14). Auch die Engel lehnen es ab, angebetet und verehrt zu werden (vgl. Offenbarung 19:10; 22:9). Die Antwort ist immer die gleiche, „Bete Gott an!“
Wie gesagt: Es gibt keinen Hinweis, dass die Verstorbenen etwas von dem mitbekommen, was auf der Erde los ist. Das gilt auch für Maria und die Menschen, die von der Kirche als "Heilige" angesehen werden. Warum sollten sie im Himmel sein und eine herrliche Zeit haben und trotzdem ständig mit Leid konfrontiert werden? Zum Glück gibt es keine Bibelstelle, die auch nur andeutet, dass der Himmel so sein könnte.
Deshalb finde ich es einfach sinnvoll, dem Beispiel der Apostel und Engel zu folgen und Gott allein anzubeten.
Alles was du schreibst ist lächerlich 😂
Alle Christen sind Heilig 😂
Ich glaube du kannst die Bibel nicht verstehen😂
Wir bitten sie um Hilfe, aber als Holzkopf kann man das nicht verstehen. Mir und anderen hat es schon geholfen dabei haben ich schon das wahre Böse gesehen.
Grundsätzlich sind weder Maria noch der Heilige Antonius Gottheiten.
Man betet also immer zu Gott.
Aber mann kann Mitchristen darum bitten, mit einem gemeinsam zu beten. Oder für einen, wenn einem selbst die Worte fehlen. Maria und die anderen Heiligen sind in diesem Sine Mitchristen, die bereits erlöst sind und in Gottes ewigem Reich leben. Auch sie kann man nach katholischem Glauben um ihr Gebet bitten.
Die Katholiken beten an Engel also z.b. Erzengel Michael nur weil sie ihm um Hilfe bitten. Zum Vergebung der Sünden wird sonst eigentlich nur Gott angebetet. Maria bitten wir um Hilfe genau so wie Heilige. Wir stellen sie aber nicht auf die gleiche Stufe wie Gott. Und sage nicht die Katholiken haben die Bibel nicht gelesen denn diese Aussage ist lächerlich.