Abwasserkanal geht über Nachbargrundstück nun wird anliegerstraße gemacht- wer zahlt?

Hallo, wir haben 2003 ein Reihenhaus gekauft. Vor unserem Haus Straße. Rechts und Links und Hinten Nachbarn.Unsere Straße vor dem Haus wurde 2003 gemacht und wir haben auch alles ordentlich bezahlt. nun meine Frage: Jetzt wird die straße hinter unserem nachbarn hinten gemacht. Betrifft uns das wieder? Direkter Anlieger sind wir ja nicht. Wir haben aber ein im Grundbuch eingetragenes Wege und Durchfahrtsrecht sowie unser abwasser läuft auch über dieses Nachbargrundstück in den Kanal. Müssen wir da jetzt mit Kosten rechnen? unser Anwasser wurde nach unserem Einzug bis zum Nachbarn neu verlegt, wie es bei Ihnen aussieht wissen wir nicht. Nun hat gestern unsere Nachbarin hinten uns angerufen, weil sie nicht mehr hier wohnt und auch das Haus verkaufen will. Angeblich hätten wir einen schacht zubetoniert auf Ihren Grundstück und morgen kommt die Firma die Die Straße macht zur Baubegehung. Nur so Kurzfristig gekommen wir keinen Urlaub. wie verhalten wir uns richtig? Mit Ihr ist normal leider nicht zu reden. Auch zu der Anliegerversammlung wegen der Baumaßnahmen wurden wir nicht eingeladen. Wir wissen also nicht richtig bescheid. Nebenan können wir auch nicht fragen weil dort die Grundstücke durchgehen von vorne straße bis hinten straße. Am besten ich rufe mal auf der stadt an die sind ja auftragsgeber die müssten uns ja auskunft geben oder was meint ihr?

Kanal, Kosten, Abwasser, Grundstück, Nachbarn, Straße
revisionsschacht? Pumpensumpf? was hab ich da im keller und wofür? brauche dringend HILFE

hallo zusammen, wir haben im Keller einen (vermutlich) revisionsschacht. Unser Haus (reihenmittelhaus) befindet sich in einer neubauSiedlung aus den 80ern, unsers ist Bj 1988. die Vorbesitzer (waren bereits die zweiten) haben uns erklärt das es sich dabei um Grundwasser handelt welches je nach Stand abgepumpt (ins öffentliche Kanalnetz) wird. Inzwischen weiß ich das wir für Grundwasser zu hoch liegen. Auf bild 3 kann man (leider schlecht) erkennen das da ein Rohr endet, aus diesem fließt permanent Wasser. Das Rohr führt Richtung Garten, keine Ahnung wohin genau, haben jedenfalls eine kelleraussentreppe im Garten und auch das regenfallrohr vom Dach neben der Terrasse im Garten. Das graue Rohr was man auf dem Bild erkennt geht durch die Außenwand Richtung Kanalisation. Ich dachte immer das sei eine Art Überlauf oder so, für den Fall das die Pumpe mal streikt. Jedoch ist das Endstück nur aufgesteckt, wenn man es entfernt endet hier genau so ein Rohr wie auf der gegenüberliegenden Seite, und auch hier kommt Wasser raus, und zwar jede Menge, ununterbrochen. Es ist auf jeden Fall sauberes Wasser? Kein Abwasser, fast glasklar und riecht nicht... Nachdem kürzlich jemand von den Wasserwerken da hatten und wir den dazu befragt haben, hat dies inzwischen hohe Wellen geschlagen: da es sich scheinbar um sauberes Wasser handelt ist die Abführung über den Abwasserkanal nicht erlaubt und muss unverzüglich geändert werden, sprich wir sollen binnen einer Frist von 3 Monaten ein Abwasserrohr für den Regenwasserkanal verlegen... Kann das rechtens sein? Wenn es sich doch um eine art rückstauschacht handelt wenn ja aus Richtung Straße / Kanal auch Wasser in den Schacht fließt, macht es in meinen Augen keinen Sinn ein weiteres Rohr an den Regenkanal anzuschließen ?! Leider haben wir keine Unterlagen (Baupläne o.ä.) vom Haus, der Architekt ist inzwischen 87 und hat bei seiner Geschäftsaufgabe vor 17 Jahren alle Akten vernichtet.

Kann mir jemand helfen? Was ist das für ein Schacht und wo könnte das Wasser her kommen und wie darf / muss ich es abführen?

Vielen Dank schonmal für jeden noch so winzigen Ansatz :-)

Gruß Sebastian

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Kanal, Abwasser, Keller, Drainage
Kann ich Abwasserkanal unter Bodenplatte verlegen?

Hallo!

Hier mal ne Frage an die Bauexperten: ich bewohne ein altes Haus (Bj. 1951) und wollte den Kellerablauf erneuern. An diesen angeschlossen ist eine Waschmaschine (DN50), Waschbecken (DN50) und Regenwasserablauf vom Bodenablauf (DN75) draußen, da ich ein Gefälle vom Garten Richtung Kellertreppe habe. Der Boden besteht aus ca. 7-8 cm Beton ohne Armierung und der bestehende Kanal ist aus Klinkersteinen gemauert.(ca. 6cm breit ). Darunter ist Kies und Lehm. Jedoch zieht Feuchtigkeit aus dem Kanal raus sodaß ich nasse Wände habe. Klar, dass das auch vom Lehmboden kommen kann, aber der bestehende kleine Kanal ist Stellenweise defekt, sodaß auch schon die Bodenplatte stellenweise "unterstpült" ist. Also wollte ich diesen erneuern. Nun meine Frage: zum Einen: Wieviel Durchmesser sollte so ein Abfluss haben? reichen DN 75 Rohre aus? Die zweite Frage: Kann ich auch das Hauptabwasserrohr, das draussen um das Haus herum zum Kanal geleitet wird da mit anschliessen? Das ist nämlich auch über 60 Jahre alt und wird nicht ewig halten. Mir ist natürlich klar, dass in dem Fall 75 mm nicht ausreichen. Mich interessiert nur, ob es Gründe gibt, das dicke Fallrohr nicht im Boden vom Keller verschwinden zu lassen ? Muss das unbedingt draußen verlaufen? Es würde sich eben anbieten, da ich eh schon den ganzen Keller "aufreissen" muss, auch dieses Rohr gleich mit zu erneuern. Es wäre nur geringfügiger Mehraufwand. Gibt es noch Dinge die ich hierbei beachten sollte ? Auf dem beigefügten Bild sieht man oben rechts das große Fallrohr, an dem Badezimmer und Küche angeschlossen sind. Aussen vor der Kellertür befindet sich der Aussenablauf, welcher unter der Tür in den ( momentan nicht eingebauten) Kellerablauf mündet. von der Seite kommt dann noch der Waschbecken und Waschmaschinenablauf.

Und: zu den Rückstauklappen noch ne Frage: Heisst Rückstauklappe automatisch auch "Geruchsverschluss" ? Bei den Kellerabläufen gibt's nämlich Abläufe bei denen steht "mit Rückstauklappe" und es gibt welche wo steht "mit Geruchsverschluss". Gibt's da nen Unterschied oder ist das dasselbe ?

Da ich schon viele Stunden im Internet recherchiert habe, hoffe ich, hier kann mir jemand einen Tip geben.

Vielen Dank schonmal im Voraus

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bauen, Kanal, Abwasser

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