Nie Kirchensteuer bezahlt, was nun?

Hallo ihr Lieben,

Mit 20 habe ich meine Ausbildung begonnen und seit dem nie Kirchensteuer gezahlt, d.h. seit 4 Jahren. In meinem Lohnsteuerbescheid steht bei Konfession einfach "--". Nun hat letztes Jahr eine Bekannte meiner Mutter meine Lohnsteuererklärung gemacht anhand meines Lohnsteuerbescheid und wird wohl auch angegeben haben, ich sei nicht kirchensteuerpflichtig. 2017 ist das erste Jahr in dem ich vollständig Vollzeit, als normale Arbeitnehmerin im öD angestellt bin. Weil ich ja nun groß bin, wollte ich meine Steuererklärung für 2017 nun selbst machen. Dabei stieß ich in dem online-Modul auf die Frage nach der Kirchensteuerpflicht. Da eine Freundin dabei war, machte sie mich darauf aufmerksam, dass ich doch dort auswählen müsste, dass ich kirchensteuerpflichtig bin, weil ich doch konfirmiert wurde. Ich bin nun völlig verunsichert und auch verängstigt. Wie gehe ich nun vor? Ich dachte, dass der erste Arbeitgeber den man hat, die Abzüge automatisch regelt und da ich keine Kirchensteuer gezahlt habe, dachte ich, dass ich auch kein Kirchenmitglied sei. Ich musste auch keine Kirchensteuer nachzahlen für 2016. Weiß einer Rat? Ich möchte auch kein Kirchenmitglied sein.

Ergänzende Fragen: Was ist wegen der Kirchensteuer der letzten vier Jahre? Wenn ich jetzt austrete und die Mitteilung über den Austritt an das FA geht, muss ich dann nachzahlen?

Steuererklärung, Kirchensteuer, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Fragen zum Vorwurf des Tankbetrugs?

Guten Abend,

ich habe mich gerade neu angemeldet in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann. Mir ist folgendes passiert: Vor ca. 2 Wochen hat meine Mutter (da mein Wagen noch über sie angemeldet ist) eine schriftliche Anhörung als Zeugin wegen Tankbetrugs am 15.09.2017 um 14:22 Uhr erhalten. In dem Schreiben war die Rede von einer Anzeige gegen "unbekannt". Da es sich ja um meinen Wagen handelt, habe ich entsprechend schriftlich mitgeteilt, dass ich einen solchen Vorfall leider nicht beobachtet/mitbekommen habe. Gestern erhielt meine Mutter nun ein Schreiben von den Anwälten der Tankstelle. Ich werde beschuldigt am 15.09.2017 um 13:54 Uhr 32 Euro und ein paar Zerquetschte nicht gezahlt zu haben. Ich solle das Geld überweisen, dazu noch das Anwaltshonorar und die Pauschale für die Ermittlung der Adresse. Es handelt sich insgesamt um einen Betrag von über 100 Euro. Das Ganze verwirrt mich doch sehr, da in der Anhörung auch von einer anderen Uhrzeit die Rede ist. Ich habe dann also mal mein Konto überprüft (da ich Tanken grundsätzlich mit Karte zahle) und habe festgestellt, dass ich an besagtem Tag um 13:56 Uhr tatsächlich in dieser Tankstelle 12 Euro ausgegeben habe. Wahrscheinlich für Cola und Zigaretten. Ich bin sehr häufig in dieser Tankstelle um solche Dinge zu kaufen, da sie genau auf meinem Heimweg von der Arbeit liegt. Erst gestern war ich wieder dort... Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nicht getankt habe, da ich nur ca. 1 Mal im Monat tanke und lt. meinem Konto erst 15 Tage vorher und 14 Tage später für ca. 60 Euro getankt habe (vollgetankt). Mein Arbeitsweg ist sehr kurz, daher benötige ich nicht viel Sprit. Ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und an wen ich mich wenden muss, um den Vorfall aufzuklären oder wenigstens den Beweis zu sehen, dass ich tatsächlich getankt habe und vergessen habe zu zahlen. Ich habe eine Frist bis 28.11. zu zahlen. Weiß einer Rat?

***Edit: Ich habe mich eventuell missverständlich ausgedrückt. Beide Schreiben gingen an meine Mutter. Ich habe nur von mir gesprochen, weil es mein Wagen ist.***

Recht, Rechte, tanken
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