Passivhaus Heizung - wassergeführter Kaminofen + PV / ST? + Heizstab / Wärmepumpe?

Hallo Community,

ich plane nächstes Jahr den Bau eines Passivhauses und bin momentan noch auf der Suche nach dem "richtigen" Heizkonzept. Dazu würde ich gerne erfahren, ob es hier schon Mitglieder gibt die selbst Erfahrungen in einem Passiv- oder Niedrigenergiehaus machen konnten und falls ja, wie sie mit ihrer Anlage zufrieden sind.

Eckdaten: Haus ca. 180m² ohne Keller, volle Südausrichtung mit dem Satteldach (ca. 12m x 4m Dachfläche) geplante Bewohner 2 Erw. + 3 Kinder!

Aus Behaglichkeitsgründen ist ein Kaminofen mit Wassertaschen gesetzt. Dieser soll im Winter Raumwärme und Warmwasser produzieren.

Zusätzlich wollen wir die Sonne nutzen: - Option A: Solarthermie (würde das Dach vermutlich nur teilweise ausnutzen) - Option B: PV mit intelligenter Nutzung, d.h. erst Haushaltsstrom bedienen, danach Pufferspeicher füllen und erst dann ins Netz speisen. - Option C: ST und PV parallel - Fraglich ob das Sinn macht wenn man eh schon Wechselrichter und Co für die PV Anlage kaufen muss

Und nun die DIfferenz: Heizstab oder extra noch eine Wärmepumpe?

Zur Energiespeicherung dachten wir an einen zentralen Schichtenspeicher mit 750 bis 950l.

Falls ein Mitglied eine ähnliche Kombination bereits betreibt oder sich aktuell in der Planung befindet würde ich mich über Erfahrungen und Ideenaustausch freuen.

Vielen Dank

Heizung, Kaminofen, Passivhaus, Photovoltaik
Muss ein Kaminofen von der Eigentümergemeinschaft beschlossen werden?

Der Ofen wurde bereits vom Nachbarn an einen vorhandenen gemauerten Entlüftungsschacht ohne Edelstahlrohr angeschlossen und auch vom Schornsteinfeger genehmigt. Dieser Entlüftungsschacht grenzt an den Zentralheizungsschlot. Seit ca. 3 Wochen treten an der Kaminwand in meinem Wohnzimmer feuchte, braune sehr stark riechende Versottungsflecken auf (hier läuft der Kaminofenschacht entlang).

Der Kaminofen wurde vom Nachbarn ohne Beschluss einer Eigentümerversammlung installiert. (Er hatte ca. 2 Jahre zuvor bei den Nachbarn mündlich erfragt, ob noch jemand Interesse daran hätte einen Holzofen einzurichten. Von der tatsächlichen Installation des Ofens hat keiner etwas gewusst.) Insgesamt dürfen, laut Schornsteinfeger, von den 8 Wohneinheiten (4 rechts, 4 links) nur 2, maximal 3 Wohnungen einen Kaminofen einrichten (nur innerhalb der rechten Haushälfte, da nur von hier aus der Entlüftungsschacht angebunden werden kann.) Es muss noch die Ursache der Versottung geklärt werden (Zentralheizungsschacht oder Holzofenschacht) und damit auch derjenige, der die Kosten trägt (Eigentümergemeinschaft oder Eigentümer mit Kaminofen). Deshalb hätte ich gerne gewusst, ob dieser Holzofen ohne Beschluss durch die ETG überhaupt hätte in Betrieb genommen werden dürfen? Wenn nein, muss dieser Beschluss dann einstimmig sein oder reicht eine Mehrheit bzw. eine Dreiviertelmehrheit?

Eigentümergemeinschaft, eigentuemerversammlung, Kaminofen, Holzofen, Beschluss, mehrheit

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