hallo.....

mich bewegt folgendes: ein kaminofen kann meines wissens nach den sauerstoff (ca21%) natürlich NICHT vom stickstoff (ca 79%) trennen. er verbrennt schlichtweg LUFT. wäre der raum jetzt hermetisch dicht und keine externe zufuhr angeschlossen, brennt es theoretisch nur kurz und geht dann aus, da ansonsten ein vakuum entstehen müsste. in einem altbau zieht durch kleinste ritzen und fugen luft herein, der ofen brennt weiter, der luftdruck im haus bleibt gleich. exakt die menge luft, die durch den schornstein entweicht, muss wieder nachdringen. frage: wieso liest man immer wieder, dass der ofen sauerstoff verbraucht?! wie soll da ein sauerstoffmangel entstehen?!?wieso haben trotzdem viele - auch ich - den eindruck,dass man nach einiger zeit müde wird? nach meiner überlegung kann der sauerstoffgehalt in der raumluft nur durch einen verursacher sinken, nämlich durch MICH, da meine ausatemluft eben nicht durch den schornstein geht!!! alles jedoch , was der ofen verbraucht, MUSS wieder nachdringen, sonst würde er erlischen.....

hab ich einen denkfehler?!

danke für - wohlüberlegte - antworten ;-))