Sollte ich echt Arbeitsstelle wechseln?

Hallo Leute und frohe Weihnachten,

Es geht mir um folgendes. Ich arbeite bei einer Spedition als Berufskraftfahrer bei der ich auch dieses Jahr meine Ausbildung abgeschlossen habe und irgendwie hab ich das Gefühl der ewige Lehrling zu sein.

Seit fast 6 Monaten als Geselle tätig und was machen die mit mir? Ich krieg keinen eigenen Lkw und die anderen ja kriegen einen. Dann werde ich mal als Fernverkehr oder Nahverkehr eingesetzt und obwohl ich eigentlich im Fernverkehr tätig bin aber jetzt auf Nahverkehr umsteigen möchte setzen die mich trotzdem auf Fernverkehr. Das machen die bei keinen anderen nur die Azubis.

So gestern ruf ich da weil fast den ganzen Dezember krank geschrieben war um zu wissen was ich nächste Woche fahren soll. Die sagen ich solle mich am Montag melden und ja heute morgen sagt der Chef fährst ab Montag Fernverkehr obwohl ich gesagt habe ich möchte umsteigen. Ja jetzt muss ich einkaufen für die Woche und das am Heiligabend und kann erstmal schauen wo ich hin muss. Ich fühl mich da einfach net wohl früher hab ich total fun gehabt aber jetzt geht es dene nur um sich selbst. Ich denk seit langem nach zu wechseln weil hab kein bock mehr der ewige Lehrling zu sein. Ich reiß mir den Ar*** auf dass bei dene Geld rein fließt und wie dankt man es mir? Indem man sagt ich arbeite zu wenig und bekomme noch mega anschiss weil ich mal nen Fehler gemacht habe wofür ich hätte gekündigt werden können. Sollte ich echt nen anderen Platz suchen? Ich hab da nix zu melden und fühle mich wie ein Sklave obwohl ich gutes Geld verdiene.

Arbeit, Beruf, Verhalten, Arbeitsplatz, Psychologie, Berufskraftfahrer, LKW-Fahrer, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Spontaner Jobwechsel ratsam?

Lieber Community, ich bräuchte bitte eure Meinung. Ich arbeite seit 8 Jahren im gleichen Unternehmen, seit 6 1/2 im Vertrieb (1 1/2 Jahre als Filialleiter, 1 Jahr als Stellvertreter und 4Jahre als Verkäufer) Seit ich Filialleiter bin habe ich gemerkt, dass ich durch mein Studium einfach mehr im Unternehmen verändern möchte und meine Inputmöglichkeiten mehr sind als es mir in meiner jetzigen Situation möglich ist. Noch dazu ist es mir mittlerweile durch die langjährige Arbeit mit Kunden und Mitarbeitern zu mühseelig geworden. Ich bin seit 6 1/2 Jahren am gleichen Standort und ich habe das Gefühl, dass ich einfach was Neues machen möchte das mich auch wieder herausfordert und mich dazu bringt etwas Neues zu lernen.

Ich habe nun ein Inserat (intern) gefunden welches mir und meiner Ausbildung sehr zusagen würde, was mich noch dazu auch interessiert. Meine Hindernisse warum ich mich nicht sofort bewerbe sind folgende, und vielleicht könnt ihr mir Erfahrungen mitgeben wie ihr das erlebt hat in vlt ähnlichen Situationen:

Ich habe vor in dieser Firma in Pension zu gehen und habe einfach ein hohes Loyalitätsgefühl der Firma, aber auch meinen MA und meinem Chef gegenüber. Ich habe Sorge, dass ich ihn enttäusche und meine MA zurücklasse weil ich weiß welche Lücke entstehen würde… weiters bin ich auch darüber verunsichert, dass das alles relativ flott geschehen würde. Wie gesagt ich bin erst seit 18 Monaten Filialleiter…ich plane gerne länger voraus, aber ich muss spätestens am Dienstag meine Bewerbung abgeben…reagiere ich nicht zu vorschnell vielleicht?

Ich danke euch im Vorfeld für eure Zeit die ihr euch nehmt und freue mich auf produktive Antworten :) schönen Abend meine Lieben

Job, Psychologie, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie komme ich raus aus der Küche(Gastronomie)?

Hallo,

ich bin gelernter Koch, 26 Jahre alt und möchte gerne raus aus der Gastronomie. Die Arbeitszeiten sind nicht das eigentliche Problem, eher die bescheidenen Gehälter. Ich für mich und mein Leben möchte einfach etwas mehr. Meine Frage richtet sich primär an Leute, die Erfahrungen mit dieser Frage bereits selber gemacht haben.

Ich verdiene aktuell ca. 2400 brutto bei Steuerklasse 1 habe ich ca. 1600 netto. Ich bin ewiger Dauersingle möchte aber trotzdem meine eigene Wohnung oder Haus haben. Bei den aktuellen Preisen und meinem Gehalt sehe ich da einfach schwarz. Außer ich verzichte für den Rest meines Lebens auf das leben.

Ich bin flexibel, auch nicht an einen Ort oder eine Branche gebunden, Studium wäre auch möglich. Natürlich wäre eine 5 Tage Woche das Ziel :D Der Umstieg gibt einem immerhin 52 zusätzliche freie Tage, welche einem dann wie der höchste Luxus überhaupt vorkommen ;-)

Ich bin mit Computern groß geworden kann diese gut bedienen auch auseinander schrauben und wieder zusammen basteln. Bei Officetools müsste ich mich zugegeben je nach Programm nochmal reinfuchsen.

Ich lerne gerne neue Dinge und wenn diese mich interessieren auch sehr schnell. Ich bin ein sehr analytischer und bedachter Mensch, ich liebe es andere Menschen glücklich zu machen, ich helfe gerne. Anhand meiner Dienstpläne der vergangenen Jahren würde ich behaupten, dass ich belastbar bin und mit Stress umgehen kann. Außerdem plane ich meine Abläufe, egal ob auf der Arbeit oder privat, sehr effizient. Mein Zeitmanagement kann sich auch sehen lassen. Aber bei den Arbeitszeiten kann das vermutlich jeder gut. Ich reise gerne, spreche fließend Deutsch und sehr gut Englisch (auch schriftlich).

Ich will jetzt nicht das Gehalt von Bill Gates, aber etwas mehr muss schon sein. Als Nebeneffekt auch etwas mehr Freizeit wäre auch sehr schön. Eine 2. Ausbildung möchte ich vermeiden. Umschulungen vom Amt in meinem Alter kann ich auch vergessen. Lohnt sich eher ein Studium z.B. Betriebswirt? Welche Weiterbildungen oder Umschulungen (privat bezahlbar) lohnen sich? Können Karriereberater einem da helfen mit intensiven Gesprächen / Tests o.ä. um einem zu helfen konkreter zu werden?

Wie gesagt ich bin da vollkommen offen für jegliche Ideen. Finde alleine aber auch kein "pack-an".

In den letzten Monaten fing bei mir ein grundlegendes Umdenken statt. Der Schritt raus aus der Küche ist unumgänglich geworden. Daran führt echt kein Weg vorbei.

Daher also: Wie komme ich raus aus der Küche?

P.S. Wir alle haben unsere eigenen Ansichten und Meinungen. Es wird Menschen geben, die sagen, sie wären froh wenn sie 1600 netto kriegen würden. Es gibt aber auch Menschen, die für 1600 netto morgens nicht aufstehen würden. Diesbezüglich bitte keine Diskutiererei anfangen.

Gastronomie, Quereinsteiger, Umschulung, Weiterbildung, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Studium und Beruf
Jobwechsel sinnvoll oder zu voreilig?

Hallo liebe Community,

 

ich habe vor zwei Jahren in einer Firma angefangen und habe mich dort mit einer Kollegin angefreundet.

Dann habe ich die Firma verlassen da die Chefin eine narzisstische Persönlichkeit hatte und bin zu meiner alten Firma zurückgekehrt, da der neue Chef mir ein gutes Angebot gemacht hat. Dort arbeite ich jetzt ziemlich zufrieden seit wieder 1 Jahr.

Meine Freundin hat vor circa 3 Monaten unsere damals gemeinsame Chefin verlassen und hat bei einem größeren Konzern derselben Branche angefangen und ist sehr happy.

Jetzt hat sie mir ein Angebot gemacht und dazu brauche ich eure Meinung.

Der Konzern möchte einen eigenen Standort aufbauen und sie hat mich jetzt gefragt, ob ich eine leitende Position besetzen möchte. Die Arbeiten die ich im Konzern verrichten würde, sind fast dieselben die ich jetzt durchführe, nur eben mit dem Zusatz der größeren Verantwortung und besserer Bezahlung inkl. Konzernannehmlichkeiten.

Bis der Standort soweit fertig erbaut ist, würden noch circa 6 Monate vergehen, sie hat mir das als Bedenkzeit eingeräumt.

Ich kenne den Konzern und die Mitarbeiter, da ich und meine Freundin damals mit ihnen schon zusammen gearbeitet haben, als wir noch unter unserer Chefin geschaffelt haben.

Auf der einen Seite möchte ich nicht schon wieder wechseln, da meine jetzigen Kollegen mir sehr wohlgesonnen sind und ich eine gute Stellung im Unternehmen habe und viele Neuerungen eingearbeitet habe, was dem Chef gut gefallen hat. Ich habe das Thema öffentliche Ausschreibungen „eingeführt“ und wir haben schon einige Teilnahmen gewonnen und somit machen wir hier gutes Geld, was natürlich allen zu Gute kommt.

Auf der anderen Seite werde ich so ein Angebot nicht mehr so schnell bekommen und ein Konzern ist definitiv sicherer als ein mittelständisches Unternehmen. Natürlich ist hier der größte Anreiz die Position die ich besetzen würde, mit 24 Jahren Hofmanagerin einer Recyclinganlage zu sein hört sich sehr gut an. Vor allem da ich jetzt dieselben Arbeiten mache nur ohne die Bezeichnung der Stelle und die Bezahlung reicht auch nicht an so eine Position. Aber ich habe hier auch keine allzu große Verantwortung, da mein „Hofcapo“ immer noch über mir steht und das letzte Wort hat.

Was ist eure Meinung dazu? Die Zeit drängt ja noch nicht aber ich bin mir ziemlich unsicher. Jede Antwort ist mir herzlich willkommen.

Arbeit, Job, Jobangebot, arbeitswechsel, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Erfahrungen im Berufswechsel, im Beruf bleiben?

Hallo zusammen,

ich hadere schon seit Ende meiner Ausbildung (2017) mit meiner Berufswahl.

Damals als Jugendliche habe ich mich wohl leider zu sehr von meinen Eltern beeinflussen lassen, was meine Berufswahl angeht (sie haben es ja aber auch nur gut gemeint...).

Ich habe einen stinknormalen Bürojob und könnte mich unter anderem in Sachen Bequemlichkeit, Sicherheit und Planbarkeit glücklich schätzen (unbefristet, flexible Arbeitszeiten, Home Office). Ich bin nicht 100 % unzufrieden, aber immer wieder packt mich der Rappel und dann habe ich das Gefühl, unzufrieden mit meinem Job zu sein. Plötzlich stört mich alles und Jeder, ich bin unmotiviert (gleichzeitig aber auch irgendwie überfordert) und kann mich schlecht konzentrieren, dann gibt es aber auch wieder Hochphasen (im Wechsel).

Dieses Gefühl trat am Anfang meiner Berufslaufbahn (2017) ca. nach einem Jahr auf, anschließend wurden die Abstände mit den Zweifeln immer kürzer (nach einem halben Jahr, nach 3 - 4 Monaten, usw.) Nun denke ich fast jede Woche daran und zerbreche mir den Kopf was ich ändern kann, ob ich etwas ändern kann - und vor allem, ob ich dann glücklich mit einem neuen Weg bin (am liebsten sollte dieser Nichts mit einem Bürojob zu tun haben....)

Ich weiß, dass es bei soetwas keine pauschale Antwort gibt und jeder eine andere Meinung hat bzw. andere Erfahrungen gemacht hat.

Daher würde es mich sehr freuen, wenn ich hier ein paar Erfahrungen erhalten könnte, ob es Jemanden von Euch ähnlich geht, bzw. einmal ging und ob ihr evtl. einen Tipp für mich parat habt.

Vielen Dank !

Leben, Beruf, Berufswahl, Erfahrungsaustausch, Erfüllung, Glücklich sein, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Erfahrungen
Kurzfristig zurück in den alten Job?

Ich habe meinen alten Arbeitgeber verlassen, da ich dort in wichtigen Punkten vom Chef (mittelständischer Betrieb) alleine gelassen wurde und ich so Dinge verantworten musste, die ich nicht verantworten kann (normalerweise GF-Aufgaben). Nun hatte ich den Chef der persönlich meist nicht ansprechbar oft in Emails informiert worauf dieser nicht einging oder nur oberflächlich. So fühlte ich mich vom Start weg regelmäßig alleine gelassen. Dann habe ich zum Ende der Probezeit eine (vermeintliche) Alternative gefunden. Das Kündigungsgespräch war nach der Einstellung das erste vernünftige Gespräch mit dem Chef, bei dem meine Kündigungsmotivation durchaus wackelte. Ich blieb aber konsequent da ich (auch aufgrund Zeitdruck) den neuen Vertrag bereits unterschrieben hatte, davon wollte ich nicht zurücktreten.

Der neue Job ist im Grunde ok, aber es zeigt sich, dass es dort kaum etwas zu tun gibt. Selbst wenn ich nur 50% arbeiten würde reichte mir die Zeit locker. Und die Kollegen die mich einarbeiten haben selbst nicht allzuviel zu tun. Gut bezahlt aber kaum anspruchsvoll. Gleichzeitig weiß ich, dass mein alter Job weiter frei ist und mich im Grunde auch ausgefüllt hat. Die Gründe die mich zur Kündigung bewegt haben haben sich nicht in Luft aufgelöst, allerdings sehe ich schon Möglichkeiten konkrete Punkte in einem neuen Vertrag zu regeln und mein alter Chef wäre dazu bestimmt bereit. Zumal er mir gegenüber ganz klar eigene Fehler eingestanden hat.

Mein Gedanke ist nun beim alten Chef mal vorsichtig anzuklopfen um die Chancen für einen Neustart auszuloten. Wohlwissend, dass ich ihm eine zweite Chance selbst zunächst verwehrt habe. In Bezug auf den neuen Job ist die Beurteilung zu früh, aber das Fenster für eine Rückkehr geht definitiv jeden Tag ein Stück zu. Hab ein Stück weit auch Bedenken ob die neue Stelle tatsächlich länger besteht.

Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?

Job, Wechsel, Probezeit, Jobwechsel, Rückkehr, Ausbildung und Studium
Abteilungs-/Jobwechsel nach kurzer Zeit?

Hallo zusammen,

ich (m, 24) habe vor gut einem Monat meine Abteilung gewechselt. Nun stelle ich fest, dass es mir überhaupt nicht gefällt. Man muss dazu sagen, dass es sich hier um ein und dasselbe Unternehmen handelt.

Meinen ersten Job übte ich drei Jahre aus (Einkäufer, DAX30). Wirklich Spaß gemacht hat er mir nicht; ich hatte mich jedoch irgendwie durchgebissen und mir wurden trotz aller Widrigkeiten stets sehr gute Arbeitsleistungen bescheinigt. Mein Überstundenkonto stieg in dieser Zeit auf 300+ an. Ich konnte meine Nachfolgerin noch einwandfrei einarbeiten. Binnen dieser drei Jahre wurde ich im letzten Jahr zum dritt(!)erfahrensten Kollegen (von insgesamt 12), was der enormen Fluktuation geschuldet war.

Als ich mich innerhalb des Unternehmens bewarb, wurden mir einige Türen geöffnet. Und so landete ich nach vielen Monaten hin und her bei der Finanz. Obwohl die Abteilung eigentlich für eine sehr gute Einarbeitung bekannt ist, wurde ich - genauso wie damals im Einkauf - ins eiskalte Wasser geschmissen. Selbst die erfahrensten Kollegen blicken im Themengebiet nicht durch und ich bin daher natürlich - auch wegen der fehlenden Übergabe (=quasi 0) - sehr demotiviert und habe das Gefühl, vom Regen in die Traufe gewechselt zu haben.

Ich stelle aber insgesamt fest, dass mir die Tätigkeit als Controller keine Freude bereiten wird und möchte schnellstmöglich einfach nur weg. Dabei möchte ich auch keine Experimente, wie z.B. neues Themengebiet etc. Ich habe mir die Arbeit einfach anders / erfüllender vorgestellt. Punkt. Mein Chef, der menschlich eigentlich sehr in Ordnung ist, sieht ein, dass mein Themengebiet absolut chaotisch ist und möchte nun den Neustart wagen (was ich aus seiner Sicht verstehen kann). Ich habe ihm aber eindeutig erklärt, dass ich mich nicht zu etwas hinreißen lassen möchte und auch nicht irgendwas versuchen o. ä. möchte.

Ich hätte aktuell die Möglichkeit, Fuß in einer anderen Beschaffungsabteilung zu fassen. Der Job wäre wesentlich entspannter als mein Einkäufer-Job und ich könnte mein Wissen aus dem Einkauf gut einbringen. Dieser Job wäre meine zweite Wahl gewesen, wenn die Finanz nicht wäre.

Mich interessiert Eure Meinung. Ich meine, wenn ich jetzt schon eine enorme Unzufriedenheit erlebe und sehe, dass der Job einfach nicht zu mir passt, muss ich doch handeln. Und ich sehe einfach keinen Sinn darin, mich von irgendwas überzeugen zu lassen.

Danke für Eure Ausführungen!

LG

Arbeit, Bewerbung, Karriere, Unzufriedenheit, Jobwechsel, Ausbildung und Studium
Kündigungsgespräch mit Arbeitgeber führen?

Hey ihr Lieben. Ich habe heute ein ernsteres Thema und kann mich im Internet irgendwie nicht wirklich dazu schlau lesen.

Ich habe ein neues Arbeitsverhältnis begonnen. Die Leute da sind ultra nett und ich bin mittlerweile auch fast am Ende der Probezeit. Die sind wirklich wie ein Team und total menschlich. Sehen mich quasi schon als richtigen Teil und planen die weite Zukunft mit mir. Meine Chefs sind total charismatisch. Allerdings hatte ich jetzt durch eine Not-OP bereits eine Fehlzeit von ca. 5 Wochen. Ich habe sensible Antennen und das Gefühl, dass es manchen in der Fa. sauer aufstößt.

Ich weiß nicht, wie ich das Kündigungsgespräch gestalten soll. Wenn ich auf der Arbeit bin, dann kommt mir eine halbe Stunde wie 1000 Jahre vor. Ich stehe nicht gerne morgens auf, um hinzukommen. Die Aufgaben gefallen mir schlichtweg einfach überhaupt nicht und entsprechen nicht dem, was ich leisten kann. Ich sehe keine Zukunft für mich in diesem Unternehmen mehr. Klar, es gibt flache Hierarchien.. aber das Gehalt ist auch nicht in Ordnung.

Jemand hat sich heute bei mir wegen einer alten Initiativbewerbung (letztes Jahr habe ich mich dort beworben) gemeldet und bietet mir fast 600,00 € brutto mehr, bessere Arbeitszeiten, eine sehr selbstständige Arbeit und deutlich mehr Urlaubstage an. Meine Freundin ist dort auch beschäftigt und ich weiß, dass dieser Arbeitgeber gut ist.

Ich habe mit der Kündigung meiner alten Arbeitsstelle ein Problem. Wie mache ich das? Muss ich alle Chefs zusammenrufen? Ich habe der Firma ein Verantwortungsgefühl wie einem Partner gegenüber. Als würde ich Fremdgehen oder so. Voll komisch, das macht mir graue Haare. Was soll ich dem Chef sagen? Ich halte es nicht für schlau, ihm zu stecken, dass ich schon eine neue Stelle haben könnte. Aber selbst wenn ich keine Stelle hätte, würde ich dort kündigen wollen. Menschlich sind die halt alle super nett. Aber es bringt doch nichts, wenn ich mich hinquäle und mir die Arbeit GAR NICHT gefällt oder? Was sage ich meinem Chef als Grund? Wie fange ich das Gespräch an, wann ist der beste Zeitpunkt für dieses Gespräch? Ich weiß es nicht, ich bin so hin und hergerissen!

HILFE!

Ich danke im Voraus!

Eure SummseBiene

Arbeit, Kündigung, Job, Arbeitsstelle, Jobwechsel
Aufenthaltstitel ändern, aber das Amt antwortet nicht, was tun?

Meine Freundin möchte zu Anfang Juni ihren Arbeitgeber wechseln, ist aber kein deutscher Staatsbürger und lebt hier mit einem Aufenthaltstitel.

Dieser muss bei einem Jobwechsel geändert werden und diese Änderung muss von der Ausländerbehörde genehmigt und vorgenommen werden.

Die Ausländerbehörde in München ist aber seit Monaten überlastet. Es werden keine Anrufe mehr angenommen, rein kommt man nur mit Termin und einen Termin bekommt man nur nach Anfrage online. Das Dumme an der Sache ist nur, dass man auch nach einem Monat warten keinen Termin oder Rückmeldung auf die Anfragen bekommen.

Langsam wird es aber knapp, da der neue Job zum 01. Juni beginnen soll, aber die Arbeit erst aufgenommen werden kann, wenn das Amt das Ganze genehmigt hat. Hinzukommt, dass der neue Arbeitgeber nicht ewig warten kann und die Unterstützung so schnell wie möglich benötigt wird. Es besteht also nicht nur das Risiko, dass für einen oder mehrere Monate kein Lohn bezahlt wird, sondern es könnte auch sein, dass sich der neue Arbeitgeber dann für jemand anderen entscheiden könnte.

Wir wissen nun nicht mehr was wir noch tun sollen. Wir haben es mehrfach schriftlich versucht, auch bei Ausländerbehörden von anliegenden Städten und allgemein der Stadt München. Überall bekommen wir die Info, dass nur die Ausländerbehörde in München helfen kann.

Ohne Job muss meine Freundin aber auf lang oder kurz wieder zurück nach Amerika. Gerade da das Finden eines Jobs, der laut Aufenthaltstitel möglich ist, sehr schwer ist wird man da kurzfristig auch nichts finden.

Habt ihr eine Idee was man da machen kann? Wir wären für jede Idee dankbar.

Aufenthaltserlaubnis, Ausländerbehörde, Jobwechsel
"Probearbeiten". Mehr als einen Tag finde ich einfach unverschämt und einfach nur ausbeuterisch?

Habe heute sehr lange mit einer Freundin von mir Telefoniert. Sie möchte ihren Job wechseln. Okay, jetzt in dieser Koronakriese, ich kann das mittlerweile nicht mehr hören, weil mir dieses Mimimimi so richtig hart auf die Nerven geht, aber das, soll ja jetzt hier nicht zur Debatte stehen, sagte doch ein Arbeitgeber allen Ernstes zu Ihr: Kommen Sie doch erstmal 4 Wochen "Probearbeiten". Natürlich unbezahlt versteht sich.

Aha.Warum soll jemand unbezahlt "Probearbeiten" kommen, wenn er jahrelang in diesem Job und auch genau in diesem Fachbereich gearbeitet hat?!? (Dipl. Ing. Maschinenbau). Und das auch noch für vier Wochen vollkommen unbezahlt? Ist übrigens kein Einzelfall.

Sie hat gesagt, angesichts dessen, dass sie ihre Arbeitsstelle noch hat, Vielen Dank, kein Interesse, was ich vollkommen nachvollziehen kann, hätte ich genauso abgelehnt. Einen bis Zwei Tage sind okay, mehr, zumindest ohne Bezahlung, aber nicht.

Gab in meinem Berufsleben auch mal genau so eine Situation, wo ein Arbeitgeber gesagt hat, ich solle erstmal 4 Wochen, natürlich vollkommen kostenlos, "Probearbeiten" kommen, obwohl ich genau diese Tätigkeit, die von mir verlangt wurde, schon Jahrelang ausgeübt habe, was ich meiner Person und meiner beruflichen Qualifizierung gegenüber eine ziemliche Herabwürdigung empfunden habe.

Mein Kommentar darauf: Vielen Dank für Ihr Angebot. Darauf würde ich gerne einsteigen, aber wie wäre es, wenn Sie erstmal für 4 Wochen zur Probe Gehalt zahlen und dann können wir über eine weitere berufliche Zsammenarbeit nochmal sprechen?

Ausgang vom Vorstellungsgespräch dürfte klar sein. Es gibt in der Arbeitswelt sowas, das nennt sich Probezeit. Wenn es passt, dann ist alles okay, passt es nicht, gibt es halt die Kündigung.

Also was soll dann dieses dummdreiste "Probearbeit" eigentlich?!? Ist das einfach nur eine Masche, um damit eine "Billige Urlaubsvertretung" zu haben?

Meistens sind das ja leider genau die Firmen, kenne ich zumindest aus meiner Zeit, wo ich Arbeitslos war, die ein Bruttogehalt geboten haben, wo ich jetzt mal ganz Geseallschaftsunkonform sagen muss, dass das Geld, was die brutto geboten haben, ca. 200 - 400 Euro unter dem "Netto" lag, was man mit Hartz4 und ein paar Tagen "Steueroptimiertem Arbeiten" im Monat so bekommt.

Was soll also diese sogenannte "Probearbeit" und dann auch noch in einem dermaßen unverschämten Umfang?

Arbeit, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Berufsausbildung, Soziales, Jobwechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Privatinsolvenz im Bewerbungsgespräch ansprechen?

Hallo ihr Lieben,

ich befinde mich seit Februar 2018 in einer Privatinsolvenz. Habe dann im Juli den Job gewechselt, wurde aber in der Probezeit nach wenigen Tagen gekündigt. Grund: "... wir haben erfahren, dass Sie in einer Privatinsolvenz sind... ".

Da es in der Probezeit war, hatte ich ja keine Chance dagegen anzugehen.

Nun suche ich einen neuen Job und bin mir total unsicher, ob ich die PI im Bewerbungsgespräch ansprechen soll oder nicht?!

Ich möchte nicht noch einmal so eine Pleite erleben...

Ich brauche aber dringend einen Job, damit ich die PI innerhalb von drei Jahren abschließen kann. (Habe ganz gut verdient und die Schuldensumme ist auch nicht sooo hoch, weswegen ich dafür ganz gute Karten habe bzw. hatte, wenn ich jetzt nicht schnell einen Job finde und weiter auf mein Insolvenzkonto einzahlen kann.)

Vor Jobantritt hatte ich meinen Insolvenzverwalter gefragt, ob ich den pfändbaren Teil meines Einkommens selbst an den Verwalter abtreten kann ohne AG Pfändung (damit dieser nichts davon erfährt), aber leider hat der Insolvenzverwalter dem nicht zugestimmt und meinen Arbeitgeber informiert. Diese Möglichkeit fällt also weg.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation?

Ich muss sagen, dass es ganz schön an mir kratzt und ich traue mich gar nicht mehr so richtig, mich überhaupt zu bewerben aus Angst, wieder abgelehnt zu werden.

Vielleicht hat hier ja jemand Tipps.

Vielen Dank im Voraus.

Insolvenzverfahren, Privatinsolvenz, Treuhänder, Jobwechsel
Neuer Arbeitgeber enttäuscht, Job wechseln?

Mein neuer AG nervt einfach nur, 

Pause durchmachen und länger arbeiten ist dort fast an der Tagesordnung und wird von den Kollegen schon erwartet, als würde das dort zum guten Ton gehören. Die Pause nachholen oder dafür früher gehen ist nicht und wird als Überstunden per Handzettel am Ende vom Monat gut geschrieben.

Zusammenhalt unter Kollegen gibts dort auch nicht. 

Habe mit der Zeit rausbekommen, dass niemand den Job, den ich jetzt machen soll dort machen will. Mein Vorgänger, der mich noch am einarbeiten ist, verlässt die Abteilung dann auch bald (weil er auch einfach kein Bock mehr drauf hat) bzw ist jetzt erstmal 6 Wochen krank, weil Fuß gebrochen und ich wurde dadurch ins kalte Wasser geworfen und soll alles alleine machen.

Ich fühle mich dort überhaupt nicht wohl bzw auch nicht richtig aufgenommen.

Der Job wurde in der Vergangenheit auch immer zu zweit gemacht, aber mein Vorgänger reißt sich dort so den Arsch auf, dass alle denken das geht jetzt auch alleine und so soll ich das auch alleine machen. Ich hab dort gar keine Zeit irgendwas vorzubereiten, alles kommt gleichzeitig.

Leute aus anderen Abteilungen bemitleiden mich schon als arme Sau und der andere Kollege in der Abteilung ist auch so einer der meint, er kann alles besser als jeder andere. Der lästert richtig über jeden.

Laut ihm soll ich alles, was ich bisher gelernt habe vergessen und muss dort alles neu lernen. Der schreibt einem sogar jeden einzelnen Handgriff vor, er hätte das mit seinen 30 Jahren dort so optimiert, das würde nicht besser gehen.

Ich überlege schon, mich wo anders zu bewerben. Die Probezeit läuft ja erst seit 2 Monaten.

Probezeit, Jobwechsel
Master nachholen, trotz Festanstellung?

Hello,

eine Bekannte von mir hat vor Jahren ihren Bachelor Abschluss in BWL erreicht. Sie hat mittlerweile ein Kind und eine gute Festanstellung. Eigentlich ist sie schon immer ein Karriere Typ gewesen und hatte den Master im Hinterkopf. Jetzt möchte sie das tatsächlich umsetzen. Natürlich wäre das kein Problem... 2 Jahre bis zum Master sind nun wirklich machbar aber das einzige Problem ist, dass sie dann ja ihre Festanstellung kündigen müsste. Und das fällt ihr ziemlich schwer, weil sie nach dem Bachelor Abschluss wirklich lange suchen und kämpfen musste.

Meint ihr es wäre sinnvoll jetzt noch den Master nachzuholen? Obwohl sie schon Bachelor und Festanstellung hat? Sie erhofft sich danach ein höheres Gehalt, das ist der Hauptgrund.

Ich persönlich bin ja ein Befürworter, wenn es darum geht sich weiterzubilden. Aber ob das wirklich sinnvoll ist kann ich nicht beantworten, da in dem Bereich keine Erfahrung habe. Aber wirklich 100% versprechen kann ihr ja auch niemand ein höheres Gehalt nach dem Master Abschluss.. Oder ist es sehr, sehr wahrscheinlich, dass sie danach mehr verdient? Das kann man doch eigentlich nicht so genau wissen oder?

Und wie wahrscheinlich ist es, dass sie danach SOFORT wieder eine Festanstellung findet? Abschlüsse (Ausbildung, Bachelor, Master, Berufserfahrung) hätte sie ja dann. Sie hat ja auch Kosten die sie stemmen muss.. (Kinder) und wieder lange nach einem Job suchen will sie dann eigentlich nicht in Kauf nehmen.

Ok.. viel zu langer Text für einen kurzen Sachverhalt.. ich Labbertasche. Jedenfalls Danke für Antworten.

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Kann der Personalchef einen internen Jobwechsel verbieten?

Hi, ich frage für eine Freundin. Sie arbeitet in der Verwaltung einer öffentlichen Einrichtung, genauer gesagt in einer Universität. Schon länger steht fest, dass sie sich für eine andere Stelle bewirbt. Vor kurzem haben es die Kollegen mitbekommen und lästern dementsprechend. Es ist schlichtweg unausstehlich dort geworden und nun hat sie ihre Stelle offiziell gekündigt mit der nötigen Frist. Alles war eigentlich mit den betreffenden Instanzen geklärt. Nun meldet sich der Personalchef und verbietet den Wechsel. Gibt es da rechtliche Grundlagen? Irgendetwas was da weiterhelfen könnte, oder sind wir im Unrecht? Er kann es doch eigentlich nicht verbieten.. sie hat ihr Stelle rechtmäßig gekündigt und sich normal für die andere Stellle beworben. Es ist eine wichtige Position, in der sie arbeitet, deswegen gehe ich davon aus, dass die innerhalb der Kündigungsfrist keinen Nachfolger finden werden und es auch wissen. Trotzdem gibt es Kollegen, die die Arbeit auffangen können, also wo liegt da der Grund? Es muss doch arbeitsrechtlich irgendwo festgelegt sein, dass ein Unternehmen nichts unternehmen kann, um einem Mitarbeiter eine andere Stelle zu verweigern (glaube zumindest, ich habe so etwas gelesen, im Bezug auf Vorstellungsgespräche von anderen Unternehmen).

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Führungskraft - Positionswechsel nach Burn Out?

Hallo liebe Community,

nach 5 1/2 Jahren in der Position als Führungskraft und der nun nach zwei Jahren zweiten Krankschreibung wegen Burn Out, bin ich nun unsicher, wie es beruflich weitergehen soll.

Ich bin mit meinen fachlichen Aufgaben im Großen und Ganzen recht zufrieden, allerdings traue ich mir die personelle Führung nicht mehr unbedingt weiter zu. Ich bin ein recht introvertierter Mensch und habe Ende 2016 ein anderes Team übernehmen müssen, da mein alter von mir über 5 Jahre mit aufgebauter Bereich weggebrochen ist. An der Übernahme des neuen Teams bin ich u.a. auf Grund meiner persönlichen Eigenschaften und damit mangelnden Führungskompetenz nun scheinbar gescheitert, mir fehlt auch der Rückhalt aus dem Team. Ich werde mir das natürlich gut und individuell für mich überlegen und weiterhin eine Therapie anstreben.

Als Hilfe würde ich mich aber über Erfahrungswerte und Empfehlungen freuen.

Ich möchte den Arbeitgeber eigentlich nicht wechseln. Habe ich überhaupt ein Recht darauf, dass mich mein Arbeitgeber in einer anderen Position weiterbeschäftigt?

Mit der Abgabe der Führungsrolle wäre recht wahrscheinlich auch ein geringeres Gehalt verbunden. Ich habe zwar eine Berufsunfähigkeitsversicherung, allerdings wird es wohl in dem Fall schwer sein, Ansprüche geltend zu machen.

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Häufigen schnellen Jobwechsel begründen?

ich habe ein Thema was mir unendlich schwer im Magen liegt und ja auch irgendwie meine Zukunft betrifft. Ich fange mal von vorne an.Ich habe meine Ausbildung angefangen im Versicherungsbereich, ich wusste schnell, dass diese Ausbildung nichts für mich ist und dass ich nach der Ausbildung eine weitere machen werde. Mein Glück, ich konnte nach 1,5 Jahren die Ausbildung abbrechen und ins 2. Lehrjahr als Bürokauffrau einsteigen. Die Ausbildung habe ich erfolgreich beendet und wurde in der Firma auch übernommen. Nach einem Jahr habe ich die Firma verlassen, da ich gerne mehr Erfahrung in der Buchhaltung erlangen wollte, natürlich spielten mehr Geld und ein kürzerer Arbeitsweg eine Rolle. In der neuen Firma war ich als Vertretung befristet angestellt. Nach einem Jahr wurde mir durch eine Freundin eine Stelle im Schulsekretariatsbereich angeboten. Diese war wieder besser bezahlt, unbefristet und der Bereich hat mich sehr gereizt also habe ich meine Befristung bei der anderen Arbeit nicht weiter verlängert und bin in dem Schulsekretariat angefangen. Leider war im Vertrag nicht vereinbart, welche Aufgaben ich übernehme, so habe ich keine Verwaltungsaufgaben übernommen sondern irgendwelche Layout Gestaltungssachen, ich habe mich mit meinem Chef nicht verstanden und es gab ständig ärger. Ich bin jede Woche mind. 3 mal heulend nach der Arbeit nach Hause gefahren. Nach 3 Monaten habe ich es nicht mehr ausgehalten und habe gekündigt. Dann war ich zwei Monate arbeitslos und habe eine neue Arbeit gefunden. Auf dieser Arbeit verstehe ich mich nicht mit meiner Kollegin. Anfangs dachte ich, Sie wäre eine nette freundliche Person, mittlerweile finde ich sie hinterfotzig, anstrengend usw. Es gab hier natürlich auch schon ärger, wegen Ihr, seitdem fahre ich wieder mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Der Chef steht hinter ihr und meine Vorgängerin wurde wegen Ihr wohl freundlich gebeten zu gehen aufgrund hoher Fehlerquote und weil Sie sich einfach nicht mit ihr verstanden hat. Ich bin nun auch erst knapp 3 Monate in diesem Unternehmen, habe panische Angst davor Fehler zu machen, da hier wirklich aus jedem Fehler ein Theater gemacht wird. Das schränkt mich total ein, ich werde unsicher und mache noch mehr Fehler. Ich fühl mich unwohl, bekomme Magenprobleme und werde Depressiv. Ich komme mit jedem hier klar, nur mit Ihr nicht. Sie ist die einzige mit der ich im Büro sitze und ein wechsel in ein anderes Büro ist nicht möglich. Wie soll ich das in meinem Lebenslauf schreiben oder begründen, dass ich wieder nach 3 Monaten wechseln möchte. Niemand möchte doch jemanden, der nach ein paar Monaten wieder geht. Mir ist es wichtiger als Geld oder sonst was, dass ich mich wohl fühle. Ich bin leider zu sensibel um darüber weg zu sehen, oder darüber zu stehen. Vermutlich liegt es auch einfach an mir und ich erwarte zu viel Freiheit oder Verständnis.Ich wäre sehr Dankbar über Hilfe, wie ich meine Situation darstellen und Begründen kann oder was ich sonst für Möglichkeiten habe.

Bewerbung, Lebenslauf, Jobwechsel
Neuer Job in Aussicht - plötzlich kalte Füße?

Guten Morgen,

ich bin in meinem Beruf seit Monaten wegen einiger Gründe sehr unzufrieden (zu geringes Gehalt bzw. weder Urlaubs- noch Weihnachtsgeld, keine Wertschätzung, keine Perspektive aufzusteigen, zu wenig Personal bei zu viel Arbeit, Überlastung, Stress usw.) Daher bewerbe ich mich aktuell anderweitig und hatte auch bereits Vorstellungstermine. Ich hatte eigentlich vor, zum Ende des Jahres mein Arbeitsverhältnis bei der derzeitigen Firma zu kündigen. Jetzt rückt das Ende des Jahres heran, es gibt ein paar Firmen bei denen ich mir vorstellen könnte zu arbeiten und zwei haben mir bereits Interesse signalisiert.

Eigentlich sollte ich mich freuen... tue ich aber nicht. Ich habe irgendwie Angst, das hier hinter mich zu lassen. Und auch, wenn es erst zum Frühjahr einen Wechsel geben sollte, behagt mir der Gedanke ganz und gar nicht. Wahrscheinlich habe ich Angst, das Bekannte hinter mir zu lassen. Man muss dazu wissen, dass ich schon relativ viele Wechsel hinter mir habe und jetzt gerne in einer Firma anfangen würde, in der ich die Möglichkeit zur Fort- und Weiterbildung habe und auch mal zehnJahre arbeiten kann. (Daher bewerbe ich mich in bekannten Unternehmen, nicht mehr in so Absteigen...)

Kennt ihr das Gefühl? Wie geht ihr damit um?

Danke für eure Ratschläge.

Beruf, Job, Angst, Wechsel, Veränderung, Arbeitgeber, Psychologie, Arbeitsstelle, Psyche, Anstellung, Jobwechsel

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