Führungskraft - Positionswechsel nach Burn Out?

Hallo liebe Community,

nach 5 1/2 Jahren in der Position als Führungskraft und der nun nach zwei Jahren zweiten Krankschreibung wegen Burn Out, bin ich nun unsicher, wie es beruflich weitergehen soll.

Ich bin mit meinen fachlichen Aufgaben im Großen und Ganzen recht zufrieden, allerdings traue ich mir die personelle Führung nicht mehr unbedingt weiter zu. Ich bin ein recht introvertierter Mensch und habe Ende 2016 ein anderes Team übernehmen müssen, da mein alter von mir über 5 Jahre mit aufgebauter Bereich weggebrochen ist. An der Übernahme des neuen Teams bin ich u.a. auf Grund meiner persönlichen Eigenschaften und damit mangelnden Führungskompetenz nun scheinbar gescheitert, mir fehlt auch der Rückhalt aus dem Team. Ich werde mir das natürlich gut und individuell für mich überlegen und weiterhin eine Therapie anstreben.

Als Hilfe würde ich mich aber über Erfahrungswerte und Empfehlungen freuen.

Ich möchte den Arbeitgeber eigentlich nicht wechseln. Habe ich überhaupt ein Recht darauf, dass mich mein Arbeitgeber in einer anderen Position weiterbeschäftigt?

Mit der Abgabe der Führungsrolle wäre recht wahrscheinlich auch ein geringeres Gehalt verbunden. Ich habe zwar eine Berufsunfähigkeitsversicherung, allerdings wird es wohl in dem Fall schwer sein, Ansprüche geltend zu machen.

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Langzeitzyklus durch Verhütungsring?

Guten Tag,

ich habe schon verschiedene Berichte über den Langzeitzyklus durch Pillendurchnahme oder das Auslassen der ringfreien Pause gelesen. Allerdings gab es doch etwas verschiedene Ausführungen: In einem (und auch anderen) Artikel habe ich gelesen, dass biologisch gesehen, keine Notwendigkeit besteht, die Abbruchblutung zu bekommen und dass also komplett darauf verzichtet werden kann. In demselben Bericht heißt es aber: "Aus medizinischer Sicht sollte frau in der fruchtbaren Lebensphase zumindest alle 6 Monate eine Blutung haben, um die Schleimhaut abzustoßen." Auch ist die Rede davon, dass manche Frauen dann 3 oder 4 mal im Jahr ihre Tage bekommen (keine Antwort vom Autor erhalten). Auch meine Frauenärztin meinte, dass ich die Abbruchblutung alle drei Monate zulassen sollte (keine Begründung bekannt).

Ich benutze den Verhütungsring Circlet lediglich dazu, meinen Langzeitzyklus zu steuern. Da ich während meiner ringfreien Zeit extreme Beschwerden habe (Regelschmerzen, vermutlich Endometriose), frage ich mich, ob ich nicht doch langfristig darauf verzichten könnte und den Ring eben immer (und nicht alle drei bis viermal wie jetzt nicht) vier Wochen drin lasse und dann wechsel.

Daher folgende Fragen:

  1. Ich würde mich sehr freuen, wenn mir jemand nachvollziehbar erklären könnte, ob und wenn, was daran gesundheitlich bedenklich ist, das durchzuziehen, also a) daran, keine Regelblutung zu bekommen sowie b) eben daran, dauerhaft der wenn auch niedrigen Hormonzufuhr ausgeliefert zu sein (macht die eine Woche mehr Hormonbelastung / die fehlende Pause überhaupt etwas aus?)?

  2. Ich bin gerade in meiner ringfreien Phase und hatte bereits meine Periode. Normalerweise würde ich nun den Ring wieder einsetzen. Da es mir aber wie gesagt nicht darum geht, mit dem Ring zu verhüten, sondern auf den Zyklus zu verzichten und der Ring auch kein billiges Mittel ist, frage ich mich, ob ich den Ring nicht vorübergehend absetze und dann wieder anfange - d.h. mit dem erneuten Einsatz noch ca. 3 Wochen warte, bis eben eigentlich wieder die "große Blutung" käme. Was bedeutet das für meinen Körper?

Ich weiß, das klingt alles sehr bequem und naiv, aber ich leide wirklich sehr unter meinen Regelblutungen und versuche eine Lösung zu finden, die meine Schmerzen nicht zu sehr zulässt, meine Gesundheit nicht (mehr als jetzt schon) belastet und mein Portemonnaie ein wenig schont. Als "Behandlung" meiner vermutlichen Endometriose hat mir meine Frauenärztin als Alternative nur eine Pille oder eine teure Spirale vorgeschlagen.

Ich danke vorab für Antworten.

Hormone, Regel, Verhütungsring, Abbruchblutung, Langzeitzyklus
Zahnarzt berechnet zusätzliche Kosten für Weisheits-Zahn-OP

Guten Abend,

ich bin bei der Barmer GEK gesetzlich krankenversichert und hatte vor etwa einem Monat eine Zahn-OP, bei der mir die beiden rechten Weisheitszähne entfernt wurden. Vor der OP wurde ich aufgeklärt, dass es sein kann, dass ein Kollagenkegel eingesetzt werden muss, für den ich privat die Kosten von 30,00 € pro Stück tragen müsste. Dies sollte aber nur im Notfall notwendig sein. Dann wurden an dem Tag der OP tatsächlich zwei Kollagenkegel eingesetzt, ohne mich während der OP darauf hinzuweisen oder mir eine Begründung zu geben. Hinzu kamen noch Kosten für extra Nahtmaterial, sodass ich letztendlich 70,00 € vor Ort zahlen musste. Ich habe dann nach der OP erstmal die Rechnung beglichen - in dem Zustand hat man andere Probleme - und mich dann mit der Rechnung an meine Krankenkasse gewandt. Die hat mir dann mitgeteilt, dass die Krankenkasse die ganz normalen Kosten für Tamponaden und Nahtmaterial trägt, aber nicht für Kollagenkegel und dieses teurere Nahtmaterial. Meine Ansprechpartnerin meinte auch, dass ihr so etwas noch nie untergekommen sei, weil Tamponaden es ja genauso tun sollten.

Nun habe ich erstmal einen Termin bei meinem Zahnarzt gemacht, dass er mir doch mal bitte erklären soll, was das für ein Notfall war, den ich nun selbst zahlen musste. Hat irgendjemand mit so etwas schon Erfahrungen gemacht? Ist es bei einer Weisheitszahn-OP wirklich üblich, Kollagen zu verwenden, statt dem Material, welches die Krankenkasse übernimmt? Hat jemand einen rechtlichen Rat, ob ich mein Geld oder zumindest einen Teil zurückfordern kann? So ganz richtig ist das ja nicht gelaufen...

Für eure Erfahrungen und Auskünfte bin ich sehr dankbar!

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