Hallo ihr Lieben,

ich befinde mich seit Februar 2018 in einer Privatinsolvenz. Habe dann im Juli den Job gewechselt, wurde aber in der Probezeit nach wenigen Tagen gekündigt. Grund: "... wir haben erfahren, dass Sie in einer Privatinsolvenz sind... ".

Da es in der Probezeit war, hatte ich ja keine Chance dagegen anzugehen.

Nun suche ich einen neuen Job und bin mir total unsicher, ob ich die PI im Bewerbungsgespräch ansprechen soll oder nicht?!

Ich möchte nicht noch einmal so eine Pleite erleben...

Ich brauche aber dringend einen Job, damit ich die PI innerhalb von drei Jahren abschließen kann. (Habe ganz gut verdient und die Schuldensumme ist auch nicht sooo hoch, weswegen ich dafür ganz gute Karten habe bzw. hatte, wenn ich jetzt nicht schnell einen Job finde und weiter auf mein Insolvenzkonto einzahlen kann.)

Vor Jobantritt hatte ich meinen Insolvenzverwalter gefragt, ob ich den pfändbaren Teil meines Einkommens selbst an den Verwalter abtreten kann ohne AG Pfändung (damit dieser nichts davon erfährt), aber leider hat der Insolvenzverwalter dem nicht zugestimmt und meinen Arbeitgeber informiert. Diese Möglichkeit fällt also weg.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation?

Ich muss sagen, dass es ganz schön an mir kratzt und ich traue mich gar nicht mehr so richtig, mich überhaupt zu bewerben aus Angst, wieder abgelehnt zu werden.

Vielleicht hat hier ja jemand Tipps.

Vielen Dank im Voraus.