Antrag (ALG II) abgelehnt obwohl Zahlungen erfolgt sind?

Hey,

leider wurde mein Arbeitsverhältnis am 08.02.2021 seitens des Arbeitgebers gekündigt. Habe keine direkten Gründe erfahren...

Wie es sich gehört, habe ich mich dann direkt an das Jobcenter bzw. meinen Sachbearbeiter gewendet. Hatte von Januar 2020 bis Oktober 2020 ebenfalls ALG II bezogen und zusätzlich dank des Bildungsgutschein den LKW Führerschein erworben.

Jedenfalls habe ich ja jetzt einen neuen Antrag bzw. eine Verlängerung auf ALG II gestellt, was jedoch am 05.03. mit folgender Begründung abgelehnt wurde: "Mit den von Ihnen nachgewiesenen Einkommensverhältnissen (§ 11 SGB II) sind Sie nicht hilfsbedürftig im Sinne des SGB II. Sie haben deshalb keinen Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts.

Das Ding dahinter ist, dass ich schon so sehr wenig Geld besitze (gerade mal an die 2.100 €) und kein Einkommen mehr erziele, da ich Arbeitslos bin. Dann sind noch Anhänge von Berechnung der Leistungen für Januar & Februar enthalten. Ebenfalls habe ich für die monat März Zahlungen i.h.v. 400 Euro irgendwas vom jobcenter bekommen .. obwohl das abgelehnt wurde?

Jedenfalls:

ich bin Arbeitslos und habe keinerlei einkommen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Antrag abgelehnt wurde? Nur weil ich noch für Januar & Februar mein Gehalt bekommen habe oder was? Ist das rechtmäßig?

Ich bin 22 und lebe bei meinen Großeltern.

Recht, ALG II, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Plötzlich Bedarfsgemeinschaft trotz Nachweis der Trennung?

Guten Tag!

Ich lebe mit meinem Sohn (3 Monate alt)

In der Wohnung meines Exfreundes (Vater des Kindes)

Wir hatten uns schon kurz vor erfahren über die Schwangerschaft getrennt.

Daraufhin wurde beim Jobcenter, von dem ich leider aktuell ALG II beziehe, (wollte letztes Jahr, bach 2 Jahren privater Pflege eine Weiterbildung machen, was sich dann durch Corona verschoben hst und mit dem Mutterschutz nicht vereinbar gewesen wäre) die Feststellung der Trennung durchgeführt und mein Exfreund hat auch unterschrieben dass wir nichtmehr zusammen sind, er mir aber das Zimmer in dem ich lebe, weiter zur Verfügung stellt, da er den Platz alleine nicht braucht. (ER IST EIGENTÜMER)

So weit, so gut, es wurde alles anerkannt und mir sogar geraten einen Mietvertrag zu machen und Miete zu beantragen (RAT VOM JOBCENTER SELBST!) , damit ich nach der Geburt nicht plötzlich auf der Straße stehe, sollte ihm was nicht passen.

Ich habe also ganz normal weiter mein Geld erhalten für mich und meinen Sohn, denn nach der Trennung und KEINER gemeinsamen Wirtschaft, möchte ich mich natürlich NICHT finanziell von ihm abhängig machen, nur weil ich noch hier wohne und ein Kind von ihm habe!

Dass der Unterhalt eventuell angerechnet wird, ist verständlich aber:

Jetzt will die Dame uns plötzlich doch als Bedarfsgemeinschaft eintragen und das ab Geburt des Kindes.

Verstehe die Welt nichtmehr, wenn es doch anerkannt war ....

In einer WG muss ich doch auch nicht von den anderen Bewohnern leben?

Und genau so leben wir.

Kann jemand helfen?

Liebe Grüße

Jobcenter
Hartz4 und Angehörigenpflege im Ausland?

Guten Abend Community,

ich hätte eine unangenehme Frage, die eigentlich auf diesem Board nichts verloren hat, aber ich bin ratlos. Vielleicht schreib ich auch einfach alles nieder, um es ein wenig abzulegen.

Gerade habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Sie weinte und erzählte, dass meine Oma, die ganz allein in einem fernen Land lebt, in letzter Zeit noch mehr abgebaut hätte und dass es Verdacht auf Darmkrebs gäbe.

Wir leben seit mehr als 10 Jahren in Deutschland und die Situation meiner Oma war für meine Mutter stets ein sehr belastendes Thema. Für mich war es auch kein leichtes, aber ich habe da wohl eine gute Mauer aufgebaut und lasse die Misere nicht an mich ran.

Jedenfalls hat meine Mutter schon oft daran gedacht, Deutschland wieder zu verlassen um bei meiner Oma zu sein. Doch sie tat es nie. Irgendwann kam mein Bruder auf die Welt. Wenige Jahre später trennten sich unsere Eltern. Nun leben Mutter und Bruder getrennt von uns und werden vom Arbeitsamt unterstützt. Mutter befindet sich in einer Umschulung, Bruder geht zur Schule.

Man sieht, es wurden viele schlechte Entscheidungen getroffen...

Durch die Abhängigkeit vom Amt sei es ihr nicht möglich, Deutschland zu verlassen und die Wohnung nicht zu verlieren, sagt meine Mutter.

Meine naive Frage: gibt es doch eine Möglichkeit für sie, Deutschland für einige Zeit zu verlassen und die Hilfe des Amts und damit die Wohnung nicht vollständig zu verlieren? Oder bleibt nur alles hinter sich zu lassen?

Vielleicht hat jemand schon ähnliche Erfahrungen durchgemacht und hat gute Tipps, oder sonstiges. Ich danke euch.

Ausland, Recht, pflegefall, Pflegeversicherung, Arbeitsamt, Arbeitslosengeld II, Ausländerrecht, Hartz IV, Jobcenter, Pflegekasse
Maßnahme antreten trotz einem Minijob?

Ich habe bei der Berufsberatung seit 2 Jahren ein psychologisches Gutachten Ich hatte damals Probleme mit meinem "Psycho-Ex" und hatte danach eine depressive Phase. Ich traute mich meiner Berufsberaterin an und daraufhin wurde dieses Gutachten erstellt. Mir wurde eine bessere Unterstützung versprochen. Ich zog vor einem Jahr um und mir ging es danach um einiges besser. Meine neue Berufsberaterin leitete mich auf eine Maßnahme hin, wo es psychologische Unterstützung gibt. Die konnte ich aber bisher nicht antreten, weil Corona ins Spiel kam und alles schließen musste. Ich blieb mit meiner Beraterin telefonisch in Kontakt und ich soll die Maßnahme antreten, sobald sie wieder geöffnet ist.

Jetzt ist es aber so, dass ich einen Nebenjob angenommen habe. Ich trage nun jede Woche Do und Fr Prospekte aus. Somit habe ich einen kleinen Zuverdienst zum Hartz4 und das Austragen macht mir viel Spaß, ich komme raus und in Bewegung. Das tut mir sehr gut. Ich möchte das ungern wieder kündigen, wenn ich diese Maßnahme antreten soll. Ehrlich gesagt, halte ich das nicht mehr für nötig und ich habe keinen Bock auf diese Maßnahme, weil ich für mich der Meinung bin, diese depressive Phase schon lange überwunden zu haben. Ich möchte auf dieses Geld, was ich jetzt verdiene auch nicht verzichten. Aber da ja immer noch dieses Gutachten vorliegt, komme ich wohl aus der Sache nicht so einfach raus... Was kann ich denn machen?

Agentur für Arbeit, ALG II, Berufsberater, Hartz IV, Jobcenter, Maßnahme
MPU (Führerschein) vom Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlt bekommen?

Grüße,

gleich vorab ich kenne mich mit MPU nicht so gut aus. Weil ich noch nie zu einer MPU musste warum auch!

Vor einigen Tagen haben einige Freunde von mir bissel Smalltalk gehalten. Es ging darin um mehrere unterschiedliche Themen. Zum Schluss haben diese das Thema MPU gehabt, wann und warum man zur MPU muss (Alkohol, Drogen, 8 Punkte).

Dann haben einige meiner Kumpels gesagt.

Zitat:

Eine MPU egal ob wegen Alkohol, Drogen oder 8 Punkte wird fast immer vom Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlt.

Da man ohne Führerschein nicht so rosige Aussichten hat überhaupt einen Job zu finden.

Weil Zug und Bus kann man vergessen, damit stellt ein niemals ein Arbeitgeber ein.

Meine Meinung dazu:

Ich kann mir kaum vorstellen das Arbeitsamt oder Jobcenter die kompletten Kosten für eine MPU übernimmt.

Weil da könnte ja jeder sagen, muss zur MPU könnt Ihr mir meine MPU bezahlen damit ich nix bezahlen muss und somit wieder bessere Chancen habe an einen Job zu kommen.

Letztere Aussage zwecks ohne Führerschein schlechte Job Chancen zu haben kann ich verstehen.

Weil ich und denke mir auch andere Berufstätige auf Ihren Führerschein zwecks Mobilität angewiesen sind.

Arbeitsamt oder Jobcenter zahlen KEINE MPU! 92%
Arbeitsamt oder Jobcenter bezahlen MPU 8%
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Therapie verweigert, was nun?

Dieser Beitrag wird etwas länger, da ich das ganze gut verständlich erläutern möchte. Es geht um zwei Themen die zusammenhängen.

Ich bin seit 2017 wegen einer Komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung in Therapie bei einer Kinder-und Jugendtherapeutin. Abgesehen davon, dass ich nun nicht mehr zu den Jugendlichen zähle und sie mich schon deshalb nicht mehr therapieren darf, gibt es Probleme wegen der Diagnose.

Da die Komplexe PTBS erst 2022 im ICD-11 veröffentlicht wird, verwehrt mir meine Krankenkasse nun jegliche weitere Therapiestunden, selbst bei Therapeuten für Erwachsene. Die Pause die ich einlegen müsste würde 2 Jahre betragen. Natürlich werde ich nach Erscheinen des ICD-11 direkt anfragen, ob ich dann mit der Diagnose auf das zusätzliche Jahr warten verzichten kann, aber selbst eine Pause von einem Jahr wäre für meine Psyche die reinste Katastrophe.

Weder Krankenkasse noch Therapeuten können mir so richtig sagen, was ich nun tun kann, um irgendwie in Behandlung zu bleiben. Das hier ist soziemlich mein letzter Strohhalm.

Was das ganze für mich nun eigentlich untragbar macht ist folgendes:

Ich beziehe ALG II obwohl dort bekannt ist, dass ich den vorausgesetzten Mindestsatz von 3 Stunden Arbeitsfähigkeit am Tag nicht erfüllen kann, da ich kaum bis gar nicht alleine aus dem Haus kann. Eigentlich hatte ich bereits einen Termin bei einem Amtsarzt zur Überprüfung meiner Arbeitsfähigkeit beantragt, doch der Antrag wurde "aufgrund mangelnder Unterlagen" abgelehnt. Mir wird partout nicht gesagt wo das Problem liegt, doch ich gehe hier von dem Fehlen meiner Diagnose aus. Da ich nun also als Arbeitsfähig geführt werde, mich aber laut Aktenlage nicht um Arbeit bemühe, drohen mir zusätzlich noch Kürzungen.

Ich werde zurzeit zwar von meiner Hausärztin krankgeschrieben, doch die darf das natürlich auch nicht allzu lange, wurde mir zumindest gesagt. Meine letzte Hoffnung war nun die PIA in unserer Klinik, doch die dürfen derzeit keine weiteren Patienten aufnehmen.

Mein Ziel ist einfach bloß, dass mir ein Jahr der Arbeitsunfähigkeit zugeschrieben wird, damit ich mich auf meine Therapie konzentrieren kann...

Zusammengefasst:

Wie kann ich in Therapie bleiben?

Wie kann ich Arbeitsunfähig geschrieben werden ohne Erwerbsminderungsrente beantragen zu müssen? Oder

Wie kann ich auf Dauer an Krankschreibungen kommen, ohne meine Ärztin in Schwierigkeiten zu bringen.

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Jobcenter Deutsche Rentenversicherung Erwerbsminderungsrente Ärztlicher Befund an wen wenden?

Hallo, ich Hoffe ganz doll, dass mir hier Jemand helfen kann.

Es geht um meinen Freund.

Er ist 45 Jahre alt, leidet unter einer postraumamatischen Belastungsstörung mit aufkommenden Panikattacken, einem schweren Rückenleiden (LWS) Sozialphobie, so wie an Konzentrationsschwierigkeiten und Schwindel, die sich nach einem schweren Unfall 2012 mit einer 3 Fachen Schädelfraktur sehr verschlimmert haben. 

Er war jetzt allerdings schon seit 3 Jahren nicht mehr bei einem Psychiater da er mit seinem letzten Psychiater so unzufrieden war, und es ihm schwer fiel, sich einen neuen zu suchen, einen Allgemein Medizinischen Arzt hat er derzeit auch nicht, nach dem Sein letzter Arzt 2018 verstorben ist, hat er sich noch keinen neuen gesucht, das hat ja auch etwas mit seiner Sozialphobie und seiner postraumamatischen Belastungsstörung zu tun.

Ältere ärztliche Gutachten besitzt er noch, in diesen wurden die posttraumatischen Belastungsstörung, so wie sein Rückenleiden diagnostiziert. 

Jedoch sind diese schon ein paar Jahre alt. 

Er ist schon seit Jahren leider durch diese Krankheiten beim Jobcenter, nachdem er Jahre lang In Zeitarbeitsfirmen gearbeitet hat, und auch schon im 1 Euro Job für das Jobcenter gearbeitet hat. Dort ging es ihm psychisch gar nicht gut. Seine Sacharbeiterin bzw. Fall Managerin vom Jobcenter hat ihn zu letzt immer wieder zum Amtsarzt geschickt, dieser hat ganz kurz mit ihm gesprochen, und dann wurde er wieder zu einem neuen Termin eingeladen, da sich dies immer wieder im Kreis gedreht hat, wollte diese Dame, dass er bei der Deutschen Rentenversicherung eine Erwerbsminderungsrente beantragen soll. Dies tat er, und nach jeder Menge Schreibarbeit, musste er nun letzte Woche am 01.02.21 zu einem Arzttermin der DRV in Duisburg. Dorthin obwohl das sehr weit Weg war und ihm das Zugfahren schon sehr schwer fällt, hat er sich bemüht. Nach einem sehr kurzen Gespräch und Blutdruck messen, musste er schon wieder gehen.

 Nun hat er von der Rentenversicherung eine Ablehnung des Rentenantrages erhalten, und zudem steht dort, dass er noch bis zu 6 Stunden pro Tag arbeiten könnte. 

So etwas hat der Herr also durch ein paar Kurze Fragen, und Blutdruck messen heraus finden können? Nun denkt das Jobcenter wahrscheinlich auch, dass er bis zu 6 Stunden pro Tag arbeiten könnte, wenn schon ein anerkannter Arzt der Rentenversicherung so etwas sagt.

 Das finde ich absolut nicht fair, zumal mein Freund wirklich psychisch und auch körperlich nicht sehr gut geht, und er das einfach nicht schaffen würde. Kann man da denn gar nichts mehr machen? Er wollte ja noch nicht mals von selber die Erwerbsminderungsrente beantragen. Er ist auch wirklich ein sehr fleißiger Mensch, der auch noch nie einen Termin oder ähnliches beim Jobcenter verpasst hat. Er hat immer so. Gut es ging mit gearbeitet.

An wen können wir uns denn jetzt wenden?

Ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. Vielen lieben Dank im Voraus. Liebe Grüße Janina

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Obdachlos unter 25 & bei Eltern rausgeworfen.. Hartz 4?

Hallo Liebe gutefrage.net Community,

ich bitte euch nur ernst gemeinte Antworten zu geben!

Kurz zu meiner aktuellen Situation:

Meine Mutter hat mich zum 30.11.2020 aus der Wohnung in der ich seit Geburt an Lebe abgemeldet, da sie den Mietvertrag gekündigt hat und nun nach München zieht. Seit dem bin ich Obdachlos. Ich mache aktuell eine sehr schwere Zeit durch und bin am verzweifeln.

Ich wollte mich zuerst bei meiner Oma anmelden, jedoch hat die SAGA meiner Oma mitgeteilt, dass die Wohnung zu klein für eine Untervermietung wäre. Das kann ich allerdings nicht verstehen denn mein Onkel hat auch eine Zeit lang bei meiner Oma gewohnt und war auch dort angemeldet. Scheinbar war die Wohnung also doch nicht so klein zu dem Zeitpunkt.

Da ich noch unter 25 bin (Bin 24 ) kann ich kein Hartz 4 beantragen außer ich wohne bei meinen Eltern, was aktuell nicht möglich ist. denn mein Vater hat auch nur eine 2 Zimmer Wohnung und wohnt zusammen mit meinem Bruder. Allerdings steht im Mietvertrag meines Vaters das in der Wohnung maximal 2 Personen leben dürfen.

Also kann ich in dem Falle weder zu meiner Mutter, noch kann ich zu meinem Vater. Einen Job habe ich aktuell auch nicht, bin aber selbstverständlich auf der Suche und einen Job ohne festen Wohnsitz zu bekommen ist tatsächlich auch nicht so einfach und ohne Hartz 4 krieg ich auch keine Wohnung.

Ich hab wirklich Existenzängste. Was kann ich tun?

Vielen Dank im Voraus!

Miete, Mietrecht, Unterhalt, arbeitslos, Hartz IV, Jobcenter, Saga, Untermiete, Wohnungsnot
Jobs, die euch Spaß machen (Kein Plan was nach Psychologie-Studium?

Hallo liebe Leute,

ich bin 21 Jahre alt und studiere Psychologie im 5. Semester. Das heißt ich bin Ende dieses Jahres fertig mit meinem Bachelor. Leider habe ich keinen Plan, wohin danach. Mir fällt kein Beruf für mich und meine Zukunft ein. Psychologie ist interessant, klar, aber so fasziniert bin ich davon auch nicht. Ich habe einfach keine Ahnung.

Ich würde mich freuen wenn ihr Vorschläge habt. Außerhalb dieses Kontexts, würde ich mich auch einfach freuen, wenn ihr mir euren Beruf schreibt, wie der Arbeitsalltag so aussieht und wie bzw. warum er euch Spaß macht! :)

Zu meinen Interessen:

  • Durch mein Praktikum in der klinischen Psychologie, habe ich gemerkt und gesagt bekommen, dass ich gut geeignet wäre, Therapeut zu sein. Trotzdem hab ich für mich gesehen, dass ich auf keinen Fall mein Leben lang 5 Tage in der Woche Therapien, Entspannungstrainings, Tests geben will. Das fällt zu 90% raus.
  • Ich interessiere mich sehr für Neurowissenschaften, also das menschliche Gehirn und Nervensystem. Als Psychologe ist ein Master in Neuro möglich, aber einerseits habe ich gehört, dass es wenig Nachfrage nach Neuropsychologen gibt (knapper Arbeitsmarkt), eher Mediziner in solchen Stellen gewollt und genommen werden (selbstverständlich) und andererseits denke ich mir, dass Neurowissenschaften als Beruf wie ein lebenlanges Studium wird, mit trockener Theorie, Studien lesen und vielleicht 2-3 Mal ein Experiment im Jahr. Ich habe auch ein Praktikum bei Neuropsychologen gemacht und es war sehr trocken, eigentlich hatten sie Tag ein, Tag aus nur Konzentrations-, Demenz- und weitere Tests gemacht. Die Neuropsychologen waren in der Klinik klar bemerkbar sehr den Medizinern, also Neurologen, unterworfen.
  • Mir ist also ein praktischer Anteil im Beruf sehr wichtig. Irgendetwas, wo man etwas macht, erschafft, produziert, herstellt. Etwas, wo man am Ende was Handfestes hat und sagen kann, wow, das alles habe ich diese Woche geschafft!
  • Ein weiteres Interessengebiet ist Human Resources, also Mitarbeitermotivation, -auswahl und -entwicklung. Dies könnte ich auch als Master machen. Habe aber keine praktische Erfahrung und daher auch nur Vorstellungen, wie es mir gefallen könnte.
  • Ich mache viel Ton-, Bild- und Videobearbeitung zu Hause und das macht mir sehr Spaß. Also was Kreatives wäre auch toll.
  • Ich bin auch irgendwie auf UX/UI (User Experience/User Interface) gestoßen und fand die Idee auch ganz cool.
  • Das heißt ich kann mir auch Arbeit mit digitalen Medien, sozialen Medien oder etwas Softwareentwicklung (Informatik) vorstellen.

Soweit erstmal genug. Wenn ihr noch Fragen habt, die euch weiterbringen können, mir zu helfen, fragt bitte! :)

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Jobcenter will Bafög Antrag ?

Hallo,

meine Mutter ist körperlich beeinträchtigt und bezieht deswegen Harz IV, da sie dadurch nicht arbeiten gehen kann und zur Zeit auch im homeschooling mit meine zwei kleinen Geschwistern ist. Ich war bis letztes Jahr noch in der Schule und habe mein Fach Abi gemacht.Währenddessen wollte das Jobcenter dann letztes Jahr, das ich Bafög beantrage bzw hat mir einen Antrag dafür geschickt. Ich wollte diesen jedoch nicht bzw habe auch nie danach gefragt, da ich für mich selbst aufkomme, habe noch einen Nebenjob. Das sagte ich dann auch so, jedoch wurde das nicht akzeptiert und es wurde gesagt, das läge nicht in meiner Entscheidung. Kann mir jemand sagen warum ? Ich hab’s nie verstanden warum ich das auf einmal im letzten Halbjahr meines Abschlusses machen sollte bzw. überhaupt ? Jetzt mache ich aktuell ein FSJ und bin ausgezogen von Zuhause aber das Jobcenter verlangt immer noch den Bafög Antrag ? Ich möchte eig. kein Bafög und auch keine Leistungen vom Jobcenter irgendwas beziehen. Ich möchte einfach nur selbstständig leben ohne jegliche Unterstützung von denen. Ich bin es einfach satt mittlerweile immer jede Kleinigkeit zu denen zu schicken und mein Geld immer quasi abgeben zu müssen, da ich bei meiner Mutter lebte und das Jobcenter es ihr dann immer abgezogen hat. Kann mir das bitte jemand erklären und mir sagen was ich tun kann, um nichtsmehr mit denen zutun zu haben?

Danke im Voraus !

ist auch nicht böse gemeint oder sonstiges aber möchte einfach nur selbständig leben ohne das Jobcenter, Bafög etc.

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Verbaue ich mir meine berufliche Zukunft?

Ich bin 24 Jahre alt und habe das Gefühl, dass ich mir mein ganzes Leben verbaue... Ich schreibe euch mal kurz meinen Lebenslauf auf und schreibe etwas dazu, bevor ich zu meinem eigentlichen Problem komme, damit ihr das Ganze besser nachvollziehen könnt.

2003-2012: Förderschule (Förderschwerpunkt: Lernen)

2012-2013: Berufsschule (erlangter Abschluss: Berufsreife)

2013-2014: BVB-Maßnahme

2014-2015: BVB-Maßnahme

2015-2018: BVB-Maßnahme

2018 bis voraussichtlich 2021: Volkshochschule (angestrebter Abschluss: Mittlere Reife)

Zu den BVB:

Weil ich keine Ausbildung hatte, noch minderjährig war und von der Förderschule kam, musste ich zur Reha-Beratung beim Arbeitsamt und man steckte mich in eine BVB. Da ich keine Lust darauf hatte, habe ich mich entsprechend verhalten und schaffte es nicht in die Ausbildung (ich wollte auch nie eine Reha-Ausbildung absolvieren).

In der BVB von 2014-2015 lernte ich meine erste große Liebe kennen und wurde sehr schnell abhängig von diesem Jungen, schwänzte Schule und Arbeit, hatte Stimmungsschwankungen und verlor jeglichen Respekt vor den Erwachsenen in der Maßnahme (je nachdem, wie es zwischen und lief, es war eine On-Off-Beziehung). Dadurch wurde die Maßnahme abgebrochen und ein Gutachten verfasst (was ich nicht wusste).

Man versuchte es dann nochmals. Auch in der BVB von 2015-2018 verhielt ich mich durch die emotionale Abhängigkeit von meinem Freund so wie im vorigen Absatz. Das Gutachten von 2015 wurde fortgeschrieben (Emotional-instabile Persönlichkeit, Hinweise auf geistig eingeschränkte Leistungsfähigkeit, erstmal keine BVB schaffbar), ich bekam eine Empfehlung für eine stationäre Behandlung und für eine WfbM. Das schockierte mich so, dass ich mich nicht dagegen wehrte und mich entgültig von meinem Freund trennte.

Aktuell:

2018 fing ich an, auf eine VHS zu gehen, um die Mittlere Reife nachzuholen. Es war ein 2-Jahreskurs und eigentlich hätte ich 2020 den Abschluss gehabt, aber ich wurde gemobbt, weil ich kein Englisch konnte und so kam ich öfter mal nicht zur Schule. Auch meine Lehrerin war genervt, weil ich mich weigerte, vorzulesen. Generell bekam ich immer nur 5en und 6en in Englisch. Ich wurde so nicht zur Prüfung zugelassen und wiederholte das Jahr, allerdings in einem Jahr, sprich, ich würde diesen Sommer den Abschluss bekommen. Allerdings hab ich in diesem Schuljahr extreme Probleme mit Prokrastination. Meine Notenübersicht fürs 1. Semester sieht nicht vorzeigbar aus:

und zu allem Überfluss muss ich bald zu einem Gutachter (Psychiater), um meine Arbeitsfähigkeit zu überprüfen. Ich werde ihm natürlich sagen, dass ich in diesem Jahr meinen Abschluss mache und mich um eine Ausbildung bewerbe. Vom prokrastinieren sage ich ihm nichts. Trotzdem hab ich Angst, dass dieser Termin mir meine berufliche Zukunft verbaut. Könnt ihr mir die Angst vielleicht nehmen? Ich muss dort hin, weil ich auf das Geld vom JC angewiesen bin, solange ich Schülerin bin.

Was kann ich gegen das Prokrastinieren tun?

Sollte ich mich bewerben?

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Leben, Schule, Noten, Ausbildung, Jobcenter, Mittlere Reife, Prokrastination, Zukunftsangst, berufliche Zukunft, Ausbildung und Studium

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