Langsameres lernen = dümmer?

Ich gehe derzeit in die 12 Klasse. Ich merke jedoch, dass ich die letzten 4 Jahre deutlich weniger Freizeit habe als alle anderen und daher keine Hobbies habe, weil ich deutlich mehr lernen muss um nur geringfügig bessere Leistungen zu erhalten. Die anderen merken sich gefühlt alles im Unterricht und müssen für die Klausur alles nur noch mal 20 min wiederholen und haben meist so im Schnitt 11 Punkte. Ich muss hingegen durchschnittlich pro Klausur 4 bis 8 Stunden lernen.

Wenn ich allerdings soviel gelernt habe, habe auch nur das gleiche Wissen aber in den meisten Fächern trotzdem bessere Noten (13 bis 15 Punkte) und habe das Gefühl, dass ich dafür besser logisch denken kann wodurch ich besser Aufgaben des Anforderungsbereich 3 lösen kann, während den Anderen dieser "Transfer" trotz gleichem Wissen schlechter gelingt. Darum komme allein in Mathe und Physik auch mit weniger Lernen gut aus, weil man sich dort alles mit wenig Wissen erschließen kann und sich nicht viel merken muss.

Lerne ich in den anderen Fächern so viel wie die Anderen, dann würde ich meistens unterpunkten, weil ich mich nicht mehr daran erinnern kann was ein Lehrer vor 4 Wochen im Unterricht gesagt hat.
Konntet ihr das??
Heißt das, dass ich nur ein anderer "Lerntyp" bin oder wirklich weniger begabt?

Anderer Lerntyp 100%
Weniger intelligent 0%
Schule, Noten, Intelligenz, Abitur, Gymnasium, Klausur, Oberstufe

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