Inwiefern tragen virtuelle Maschinen oder künstliche Intelligenz dazu bei, euer Leben zu verbessern?
Mit etwa 730 Stunden in einem Monat und einer Arbeitszeit von ungefähr 208 Stunden gestatte ich, dass virtuelle Maschinen im Hintergrund Aufgaben für mich übernehmen, wie beispielsweise...
- Kalender Einträge
- Erinnerungen
- Cloud
- Daten Sicherung
- KI
- Ereignisse
- oder Ähnliches...
Ohne die Technik müsste ich mir alles merken und das ist anstrengend.
Nutzt ihr die Technik oder doch lieber traditionell unterwegs?
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Ja/Nein?
29 Stimmen
5 Antworten
Als Künstler sind sie eine Gefahr, da sie mir die Arbeit wegnehmen könnten. Zwar sehen die Bilder von KIs alle gleich hässlich aus und sie sind höchstens zu repetitiver Arbeit fähig, aber dem Laien ist das relativ egal. Zu sagen, dann müsse ich mich eben mehr anstrengen, ist purer Zynismus, da sich die KIs jegliche Kunstwerke aneignen und weiterverarbeiten können. Abgesehen davon, dass das Copyright verletzt wird - ich gab dem schließlich nicht meine Zustimmung - sehe ich die komplette kreative Arbeit des Menschen in Gefahr. Denn wenn niemand mehr kreativ denkt, wird auch die menschliche potentielle Leistung abnehmen.
In der Forschung erkennt man bereits, dass die Indexneuronen reduziert werden und damit kreative Lösungen auf Probleme immer schwieriger für das menschliche Gehirn werden. (Kreativität bezieht sich nicht nur auf Kunst, sondern beschreibt, ob man eine etablierte oder neuartige Herangehensweise an eine Situation hat. Und in welcher Form diese neue Herangehensweise gestaltet wird.)
Du schreibst es ja bereits: Ohne diese Dinge müsstest du dir alles merken. (Was aber nicht nur mit KIs oder VMs zu tun hat, sondern mit Auslagerung unseres eigenen Speichers) Das sind bereits die Zeichen, dass der Mensch sich selbst verliert. Und es geht ja nicht nur dir so. Auch ich nutze beispielsweise Clouds oder externalisiere meinen Speicher und meine Wahrnehmung, indem ich für die Kunst Bilder als Referenzen aus dem Netz suche, statt einfach rauszugehen. Ursprünglich waren Maschinen unsere Helfer. Jetzt hat sich das Verhältnis umgedreht und wir helfen eher den Maschinen, die analoge Welt zu erkunden und umzuformen. Ob da ein Wille hinter steckt, kann ich nicht sagen. Aber ich bezeichne es als Gefahr, weil es den Menschen auf Dauer überflüssig macht. Zukunftsforscher nennen das Postbiologische Sekundärkultur. Klingt fancy ist aber ein sehr ernstes, bedrohliches Thema, wenn beispielsweise eine KI zur technologischen Singularität führt oder der Mensch die technologische Entwicklung so weiter voran bringt, dass sie ihn nicht mehr braucht.
Ich werde auf der Arbeit genügend Zeit haben heute, mir eine Doku über diese "Postbiologische Sekundärkultur" anzuschauen.
KI. Character AI, Chat GPT ist eine nette Unterhaltung und Zeitvertreib, aber muss noch auf Vordermann gebracht werden. Nach ner Zeit werden die Antworten weird. Als würde ich mich mit einer Alzheimer Person unterhalten
Ja, natürlich. Was das angeht wiederholen sich die Antworten.
Ohne sie hätte ich ganz gut leben können
Mir ist die KI die wir zur Zeit haben noch zu dumm, vielleicht bin auch ich der dumme aber mir kann sie nicht bei meinen Aufgaben helfen
Nutze ich nicht
Interessant, wie du eine Verbindung zum Alzheimer hergestellt hast...