Elektroherd spielt verrückt (Einbauherd, Herd, Backofen, Herdplatten)

Vorweg: Der Herd und der Backofen haben jahrelang einwandfrei funktioniert und hatte eines Tages diesen Fehler. Ich werde die Tage auch einen Elektriker ins Haus holen, aber rein interessehalber, stelle ich das Problem hier mal zur Debatte, um vllt. etwas mehr Hintergrundwissen zu bekommen.

Eine Erklärung, was ich in dem Video (https://youtu.be/uv0bK8L8ia8) mache:

Merke: Der Backoffen heizt nur, wenn auch die Backofenlampe im Backofen leuchtet!

  1. Backofenschalter (voll aufgedreht, inkl. Unter- und Oberhitze) - einzige Reaktion des Herds: Klackern, als Hinweis, welches die aktuelle Innentemparatur des Backofens ist. Der Backofen heizt nicht.

  2. Backofentemperatur auf ca. 180° Grad gestellt.

  3. Alle Herdplatten nacheinander auf höchste Stufe gestellt. Die Backofenlampfe leuchtet immer stäker. Je heller desto mehr Leistung für den Backofen (Vermutung!).

  4. Backofenschalter auf Unter- und Oberhitze gestellt (Lampe leuchtet noch stärker).

  5. Backofenschalter mehrmals auf aktuelle Innentemperatur gestellt (Lampe leuchtet dann am hellsten).

  6. Herdplatten nacheinander ausgeschaltet.

  7. Das Klackern, als Hinweis zur aktuellen Innentemperatur des Backofens, ist immer zu hören, wenn man den Temperaturregler des Backofens auf eben die aktuelle Innentemperatur stellt.

Fazit: Um den Backofen also verwenden zu können, muss mindestens eine Herdplatte auf höchste Stufe gestellt werden und kontinuierlich heizen. Hört die Herdplatte auf zu heizen, dann hört auch der Backofen auf zu heizen (Licht geht aus).

Hilfe: Jetzt bin ich mal gespannt, ob irgendein Fachmann oder eine Fachfrau eine Ahnung hat, was hier mit dem Herd von einen auf den anderen Tag passirt ist.

Elektronik, Strom, Backofen, Elektrik, Elektrotechnik, Herd
Küche ohne Starkstromanschluss funktionstüchtig?

Situation: Neue Wohnung - Kein Starkstromanschluss - Vermieter will keinen verlegen. Ich will auf keine Küche verzichten, bin aber Bereit Kompromisse einzugehen.

Habe von einem Elektriker gehört, dass es die Möglichkeit gibt das Induktionskochfeld meiner Küche + den Backofen ohne Starkstromanschluss mit Strom zu versorgen. Kompromiss: Ich darf nicht alles auf einmal aufdrehen, weil sonst die Sicherung rausspringt. Er meinte auch die Küche braucht eine eigene Sicherung sofern ich das richtig verstanden habe.

Frage: Funktioniert das überhaupt generell? Was kann ich gleichzeitig nutzen? Wie sieht es mit der Sicherung aus? - Ich schreibe die Werte der Geräte nun hierhin:

Induktionskochfeld mit Booster:

Kochfeld mit Induktionskochzonen: 2x180 mm, 1x145 mm und 1x210 mm. 2 Wärmezonen mit Boosterfunktion (P). Eine 1,8-kW-Induktionszone. Eine 1,2-kW-Induktionszone. Eine 2,1-kW-Induktionszone mit 2,3-kW-Booster. Eine 1,8-kW-Induktionszone mit 2,1-kW-Booster. Spannung: 220-240V. Anschlussleistung: 7200 W. Stromstärke: 2x 16A oder 1x 32A. Passend für Arbeitsplatten mit mind. 3,8 cm Stärke.

Backofen:

Energieeffizienzklasse A, Skala reicht von A (sehr effizient) bis G (weniger effizient), bestimmt für konventionelle Beheizungsart. Energieverbrauch: Ober-/Unterhitze (konventionell) 0,79/kWh, Nutzbares Volumen (Backröhre): 57 Liter. Backofengröße: mittel. (Klein: 12 l ≤ Volumen < 35 l. Mittel: 35 l ≤ Volumen < 65 l. Groß: 65 l ≤ Volumen.) Luftschallemissionen 47 dB (A). Heißluft 0,78/kWh. 9 Zubereitungsfunktionen. Mit einem emaillierten Backblech. Mit einem emaillierten Grillrost. Mit einem Gitterrost. Inkl. 2 Paar Teleskopschienen. Spannung: 230V. Eine 25-W-Glühlampe. Für feste Installation. Muss von einem fachkundigen Installateur angeschlossen werden. Kleinste erforderliche Sicherung: 13 A.

Vielen Dank für eure Hilfe

Küche, Elektronik, Backofen, Elektrik, Elektrotechnik, Anschluss, Elektro, Herd, Starkstromanschluss
Warum braucht der Neutralleiter eines Herdes eine Brücke

Hallo (:

Ich habe ein Problem mit meinem Herd und wende mich daher an die Community. Und zwar geht es um einen Elektroherd mit ich glaube 400 Volt (oder 380 Volt?) Anschluss, jedenfalls mit den 5 Stromkabeln aus Kupferdraht hinten.

Eines der Drähte ist mir mit der Zeit durchgeschmort, das habe ich daran bemerkt, dass immer wenn ich den Ofen (nicht bei den Herdplatten) angeschaltet habe, einen Geruch von verbranntem Kupfer gerochen habe. Ich habe aber nie nachgesehen und irgendwann war der Ofen ganz aus, die Herdplatten funktionierten aber noch.

Also habe ich mal hinten nachgeschaut, ein Kabel war durchgeschmort, das Problem habe ich gelöst, indem ich das Kabel des Anschlusses mit dem Kabel im inneren des Herdes durch eine Anschlussklemme (wie bei Lampen) verbunden habe. Funktioniert scheinbar. Warum auch immer das nur auf den Ofen Auswirkung hatte.

So jetzt das neue Problem: Seit ich scheinbar am Neutralleiter und der Brücke rumgespielt habe, funktioniert der Herd nicht mehr richtig. Scheinbar habe ich ein Problem mit der Brücke, denn entweder knistert es und der Herd geht aus, oder es geht gar nicht, und ich muss viel an dieser verdammten Brücke rumspielen, bis es funktioniert. Jetzt habe ich mir einfach mal gedacht, ich entferne einfach die Brücke und schließe den Neutralleiter an der zweiten Stelle an, also dahin wo die Brücke hinführt. Und siehe da, der Herd funktioniert wieder. Allerdings habe ich ihn nur ein paar Sekunden angeschaltet um es zu testen.

So meine Frage ist: Wozu braucht der Herd diese Brücke? Warum liefert man den Herd nicht so aus, dass der Neutralleiter DIREKT an dieser Stelle angeschlossen wird, und nicht über eine Brücke weitergeleitet wird? Welchen Sinn hat das?

Ich dachte vielleicht ist das eine absichtlich eingebaute Verzögerung oder so? Aber wozu? Und kann ich den Herd jetzt benutzen ohne die Brücke? Oder schmiert der irgendwann ab?

Und BITTE Leute, ich möchte nichts hören von "Lass nen Elektriker ran, ist sicherer" oder "Kauf dir nen neuen" mit solchen Antworten ist mir nicht geholfen.

Vielen Dank im Voraus

Kabel, Haushaltsgeräte, Elektrotechnik, Anschluss, Herd

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