Assistenzhund selbst ausbilden, trotz Angststörung?

Hallo liebe Community.

Ich hätte gerne in Zukunft einen Assistenzhund an meiner Seite.

Mein Sparkonto ist nicht riesig, ich hätte ca 8.000€ die ich definitiv bezahlen könnte, für den Hund und die Ausbildung.

Ich habe mich schonmal vorinformiert und die Zeit, Mobilität und die Lust hätte ich auf jeden Fall, um einen Assistenzhund selbst auszubilden. Auch die 50% Schwerbehinderung ist bei mir offiziell festgehalten, mit Ausweis. Eine Hundetrainerin des TSD, die ebenfalls Assistenzhunde ausbildet, ist ca 15 Minuten fahrt von mir entfernt.

Ich habe grundliegend schon Ahnung von Hunden, kann aber nicht mit speziellem Wissen glänzen. Ich würde mich vom ersten Tag an von der Trainerin begleiten lassen. Bei der Welpenauswahl, über das richtige eingewöhnen, bis zur Prüfung.

Meine Überlegung schwankt allerdings im Moment zwischen Selbstausbildung und Teil-Selbstausbildung.

Die Vorteile der Selbstausbildung, aus meiner Sicht:

Ich wachse von Anfang an mit dem Hund zusammen, diese Art der Ausbildung ist die günstigste, so wächst der Hund direkt mit meiner Katze auf und ich könnte den Hund so, von Welpenalter an, an mein Lebensumfeld und meine Gepflogenheiten gewöhnen.

Nachteile:

Ich habe bedenken den Hund durch meine Ängste zu verunsichern und somit ggf die Grundsozialisierung u.ä zu verhauen. Ich habe generell die Befürchtung Fehler zu machen, die die spätere Ausbildung gefährden können.

Vielleicht sind hier ja ein paar Kenner unterwegs. Ich würde mich über eure Sichtweise, oder gar Erfahrung, zu dem Thema und meinen Bedenken freuen.

Hund, Haustiere, Assistenzhund
Suizidgedanken weil mein Haustier gestorben ist?

Hallo, vor kurzem ist meine Katze (21) gestorben und ich ertrage es nicht ohne sie weiter zu leben. Meine Katze war seit meiner Geburt an meiner Seite und ist nie von mir gewichen. Ich hatte eine weitaus bessere Beziehungen mit ihr als mit den meisten anderen Menschen. Wenn ich traurig, glücklich, gelangweilt oder sogar depressive Gedanken hatte( seit meine Katze 20 ist, immer stärker, weil ich Angst um ihren Tod hatte) ging ich immer zu ihr und fühlte mich von ihr akzeptierter als von jedem anderen. Mein Leben generell sehe ich la nicht so wichtig, früher oder später sterben wir alle ohne unser Überleben sichern zu können. Außerdem habe ich Angst vor meiner Intelligenz. Wenn ich einen IQ hätte, der meinen Vorstellungen nach viel zu niedrig ist, wäre ich enttäuscht, wenn er hoch ist, aber nicht so hoch, dass ich zufrieden wäre (ca. 110), enttäuscht mich das auch. Wenn ich allerdings einen Test machen würde weiß ich ja, dass ich einen zu niedrigen hätte, was mich nur noch mehr enttäuschen würde. Wenn ich jetzt den Suizid begehen würde, könnte ich jedoch da sein, bzw. in dem Zustand wie meine Katze. Dennoch plagt es mich, dass ich dem Vorurteil, dass sich nur dumme Menschen umbringen, unterliegen könnte. Z.B. Max Plank, Albert Einstein und Richard Feynman haben sich ja auch nicht einfach umgebracht.

Tut mit leid für meine Rechtschreibfehler, über eine Antwort von euch würde ich mich freuen!

Tiere, Haustiere, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstmord, Verlust
Katze ist extrem anhänglich und leckt mich ab?

Seit einigen Wochen ist meine extrem anhänglich geworden, was sie eigentlich schon immer war nur im Moment extrem verstärkt.

Hier einige Situationen:

Wenn meine Katze tagsüber draußen ist geht sie Abends nicht normal durch die Terrassentür rein sondern sitzt miauend vor meinem Fenster (also auf der Garage welche direkt an mein Fenster grenzt)

Wenn ich aber im Wohnzimmer bin kommt sie normal durch die Terrassentür rein. Das beides macht sie seit gut einem Monat

Beim Duschen (haben eine offene Dusche) sitzt sie öfters hinter dem Duschkopf und beobachtet mich und in der Badewanne am Wannenrand, einmal lag sie auch auf meinem Bauch dabei als das Wasser nicht so voll war (das mit der Badewanne war schon immer so aber das mit der Dusche ist neu)

schlafen tut sie (solange sie in mein Zimmer kommt) ausschließlich in meinem Zimmer

Sie leckt auch immer meine Füße und meine Wange (das ist neu, davor hat sie es nur kurz gemacht)

Ist das noch "normal" oder sollte ich mir Sorgen machen ?

Sie ist eigentlich kern gesund (2-3 im Jahr beim Tierarzt zum Routine Check und Impfung)

Auch hat sie genug Artgenossen mit denen sie sich versteht ist also nicht sozial irgendwie beeinträchtigt.

Meine andere Katze ist das komplette Gegenteil, sie kommt nur dann wann sie es will und holt sich ihre Kuscheleimheiten.

Tiere, Haustiere, Katze, Gesundheit und Medizin, Säugetiere
Kaninchen Vergesellschaftung – Warum hat Rammler panische Angst vor freundlicher Häsin?

Ich versuche gerade, zwei Kaninchen (Paul und Ella) miteinander zu vergesellschaften. Beide sind etwa 7 Jahre alt und passen charakterlich eigentlich gut zusammen. Paul ist alteingesessen und Ella aus dem Tierheim. Paul ist auf einem Auge blind und hört schlecht, ist aber sonst fit.

Die Erstbegegnung war auf neutralem Gebiet im Tierheim und lief recht gut. Sie hat ihn anfangs kurz gejagt, dann sind beide stundenlang nur rumgesessen. Die Heimfahrt in der Box lief auch friedlich ab. Problematisch wurde es zuhause im Stall. Paul bekam plötzlich extrem panische Angst vor Ella, obwohl sie nicht aggressiv war, sondern sich ihm neugierig und freundlich näherte. Sobald sie aber in seine Richtung hoppelte, rannte er wie ein Irrer grunzend weg. Am Stall kann es nicht liegen, da dieser mit 1,20x1,60m groß genug und außerdem nagelneu ist; er kann also niemandes Revier sein. Die erste Nacht hab ich sie dann trennen müssen, weil er sonst vielleicht einen Herzinfarkt bekommen hätte. Den zweiten Vergesellschaftungsversuch konnte ich wetterbedingt erst zwei Tage später starten – der lief allerdings auch nicht besser ab.

Ich hatte sie den ganzen Tag über in einem Außengehege sitzen und Ella hat Paul anfangs wieder gejagt, aber in völlig normalen Maß. Es ist nicht mal Fell rumgeflogen. Nur reagiert Paul jedes Mal – auch wenn sie ihn nur beschnüffeln will – mit absoluter Panik. Abends im Stall wurde es nicht besser: Obwohl sie ihn mittlerweile ignorierte, ist er immer wieder panisch im Kreis gerannt, sobald sie sich irgendwie bewegt hat.

Mangels anderer Ideen hab ich sie dann zusammen für zwei Stunden in eine Transportbox gesetzt, wo Paul wieder total friedlich war und keinerlei Anzeichen von Angst vor ihr gezeigt hat. Im Stall ging es aber wieder los. Das ist jetzt drei Tage her und ich hab sie seither nicht getrennt. Paul ist zwar ruhiger geworden, er hat allerdings immer noch Angst vor ihr und rennt grunzend weg, sobald sie sich nähert. Die Leute vom Tierheim, die ja schon unzählige Vergesellschaftungen durchgeführt haben, haben eine solche offenbar grundlose Panikreaktion auch noch nie gesehen. Für Paul ist es nicht die erste Vergesellschaftung, sondern mittlerweile die dritte, nachdem seine ersten beiden Partnerinnen leider verstorben sind. Das Kennenlernen und Zusammenleben mit diesen beiden lief allerdings problemlos ab.

Das Problem ist nun, dass ich befürchte, Ella könnte irgendwann aggressiv werden und ihn angreifen, weil sie Paul für nicht ganz dicht hält; heute Morgen lag auch erstmals etwas Fell von Paul im Stall rum. Ich kann mir seine Reaktion absolut nicht erklären, zumal er jetzt lange genug mit ihr zusammensitzt, um zu merken, dass sie ihm nichts tut, sondern eigentlich nur kuscheln will. Hängt das vielleicht mit seinen Handicaps zusammen? Und hat hier jemand eine Idee, wie die Vergesellschaftung doch noch klappen könnte? Ich würde sie nur ungern wieder trennen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er auf andere Kaninchen besser reagiert.  

Kaninchen, Tiere, Haustiere, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung, Kaninchenverhalten
Wellensittich Verhaltensstörung?

Guten Tag zusammen,

Meine kleine Schwester (14) hielt bis 2017 zwei Wellensittiche.

Der Partner vom Weibchen ist dann leider der Altersschwäche zum Opfer gefallen.

Das Weibchen ist noch nicht so alt aber immer alleine.

Als ich letztens meine Eltern nach einem längeren Auslandsaufenthalt besucht habe, ist mir aufgefallen, dass meine Schwester das Weibchen immer noch im Käfig sitzen hat und zwar alleine! Anscheinend hat es niemanden aus der Familie gekümmert was mit dem armen Vogel passiert, oder es wurde zumindest unterschätzt. Ich hab leider nicht gewusst, dass der Wellensittich noch existiert und dachte er wurde abgegeben o.Ä. weil wir nicht mehr darüber geredet haben.

Ich hab dann bemerkt dass die kleine Dame verhaltensgestört ist, sie bewegt sich kaum, zittert und schließt und öffnet andauernd ihre Augen, fliegen kann sie auch nicht mehr, zumindest wollte sie nicht als ich versucht habe sie fliegen zu lassen.

Fressen tut sie zwar noch, aber es geht ihr merklich schlecht. Auch ist diese braune Haut um die Nase ist verletzt und steht vom Kopf ab. Ich hab daraufhin alle damit konfrontiert, aber meine Schwester kann nicht loslassen. Sie weigert sich mit Allem gegen den Gedanken ihn abzugeben.

Ich weiß nun nicht was ich machen soll, denn fliegen lassen wäre der sichere Tod für die kleine.

Und einen Partner zu suchen kommt zwecks mangelnder Fürsorge meiner Schwester nicht in Frage, denn ich weiß dass sie mit der Zeit das Interesse verliert.

Ich hab leider nicht die Möglichkeit mich um den Wellensittich zu kümmern.

Gerne nehme ich Vorschläge an, was ich machen soll,

denn ich hab keine Ahnung :(

Lg,

Jonas

Tiere, Haustiere, Vögel, Tierarzt, Wellensittich
Plötzlich kämpfen Kaninchen?

Vor einem halben Jahr habe ich meine 3 Kaninchen vergesellschaftet und es war schon lange alles gut. Heute Mittag habe ich dann Fell gesehen. Dann habe ich gesehen wie mein Kaninchenweibchen einen der beiden Rammler ständig jagt. Dann habe ich gesehen, dass sie sich gegenseitig Fell ausreißen.

Ich war total geschockt, weil sie sich sonst gut verstehen und sowas noch nie vorgekommen ist. Jedenfalls rennt mein Rammler meistens weg, aber ich habe Blut an ihrem Ohr gesehen. Es ist nur ein Tropfen Blut und eine Wunde ist es auch nicht wirklich. Foto folgt.

Nicht einmal bei der Vergesellschaftung war einer der drei in irgendeiner weise verletzt.

Ich kenne mich eigentlich mit Kaninchen aus, aber ich verstehe nicht warum das passiert. Sie haben genug Platz, sind zu dritt und wurden richtig vergesellschaftet.

Mein Weibchen ist von der Rangordnung am höchsten. Mein anderer Rammler (ganz unten) wird in Ruhe gelassen.

Die einzige Erklärung die ich habe, ist das mein Vater das Gehege um ca. 2 Quadratmeter erweitert hat. Ich war auch dagegen aber diese kleine Erweiterung kann doch nicht solche Kämpfe auslösen?!

Sie kämpfen jetzt teilweise richtig und ich weiß gar nicht was ich machen soll, denn so schlimm war es noch nie. Die Vergesellschaftung war relativ harmonisch im Vergleich dazu.

Sie ist 4 Jahre alt und ziemlich herrisch und er ist 2 Jahre alt. Die Pubertät kann es ja jetzt auch nicht mehr sein?

Ich bitte um schnelle Hilfe!

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Kaninchen, Tiere, Haustiere, Hasen, Kaninchenhaltung
Nachbarn kümmern sich nicht um ihre Katze und sie richtet bei uns Schaden an?

Also meine Nachbarn haben einen unkastrierten Kater. Sie kümmern sich absolut nicht um ihn. Die Kinder fahren am Wochenende immer zum Papa und anscheinend (weiß ich von einem anderen Nachbarn) sagt die Mutter zu den Kindern immer, dass sie ihn füttert usw. aber eigentlich kümmern wir und die anderen Nachbarn uns immer um ihn, weil er sonst nichts zu fressen bekommen würde weil die sich nicht um ihn kümmern. Letzen Winter war er immer die ganze Nacht bei Minusgraden draußen, weil sie ihn nicht reinholen. Wir haben ihm jetzt extra ein Katzenhaus mit selbstwärmender Decke gebaut damit er nicht so leidet und nicht halb erfriert. Und da er nicht kastriert ist, markiert er immer bei uns. Er hat schon im Schrank, auf der Terrasse, an der Tasche meines Vaters, an der Terrasse und gerade wieder unter der Couch markiert, was wir jetzt schon wieder wegputzen müssen. Und ja, wir haben schon versucht, ihn nicht hinein zu lassen, aber sobald wir eine Tür offen hatten damit frische Luft usw. rein kommt geht er immer heimlich rein. Außerdem braucht er uns ja, weil die sich um ihn ja nicht kümmern und wir geben ihm auch immer essen weil er von denen ja nix bekommt. Er selbst kann ja nix dafür sondern die Nachbarn, wir haben schon so oft gesagt sie sollen ihn öfters reinholen und kasterieren, das ging ne Woche so und dann hatten sie ihn wieder vergessen. Und kastrieren tun sie ihn auch nicht, ich weiß nicht warum, es ist ja nicht mal teuer.

Was sollen wir tun? Das kann doch so nicht weitergehen. Lg

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Mache mir sehr große Sorgen um meine älteste Katze?

Meine älteste Katze ist mittlerweile 13 Jahre alt und ist damit schon über dem Durchschnitt der Lebenserwartung oder zumindest genau mitten drin. Ich mache mir von Tag zu Tag ständig große Sorgen, dass bald der Tag kommt, an dem ich sie nur noch schlafend auf ihrem Lieblingsplatz sehe.

Sie ist leider sehr alt und es tut weh sie immer älter werden zu sehen. Sie schnarcht lauter, ihr fell wirkt nicht mehr so kuschelig und gesund wie es einst war, ihr Gesicht total müde, ihr Miauen schwächer und sie selbst wird immer antriebsloser.

Sie spielt gar nicht mehr. Sie schaut nur hinterher und geht weiter um sich hinzulegen. Meine Katze liebte es zu spielen und war immer eine sehr wilde, jetzt will sie nur noch kuscheln und gestreichelt werden.

Ich habe große Angst. Sie isst auch wirklich kaum etwas, und liegt die meiste Zeit nur rum.

Ich habe sie von klein auf. Vielleicht hab ich glück und sie lebt noch Jahre lang weiter, aber dafür kann ich nur beten und hoffen.. ich wünschte ich könnte diesen Tag nicht miterleben.. Sie bedeutet mir einfach alles und ich will jede sekunde mit ihr genießen, ich will sie einfach nicht verlieren.

Ich bin nicht bereit dazu und das werde ich auch nie. Ich rede wie ein Kleinkind, aber wenn es um meine Katze geht bin ich das nun mal. Ich weiß mir einfach nicht zu helfen, ich weiß nicht wie ich damit fertig kommen könnte..

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