Komisches Lehrer-Schüler-Verhältnis?

Folgende Situation: Ich habe jetzt mein Abi gemacht und bin also fertig mit der Schule. Jedoch geht mir eine Sache nicht mehr aus dem Kopf, und zwar das etwas spezielle Verhältnis zu einem Lehrer. Zwar habe ich zu allen Lehrern ein gutes Verhältnis und nie Probleme in der Schule gehabt, aber mit diesem einen Lehrer gab es ein paar seltsame Begegnungen. Was ich noch dazu sagen muss, ist, dass dieser Lehrer zu den lockersten und entspanntesten der Schule zählt, einer, der vor jeder Klasse ohne Probleme über sein Privatleben erzählt, ihr kennt sicher diesen Typ von Lehrer. ;) Trotzdem ein paar Beispiele: 1. Auf Studienfahrt habe ich einer Freundin die Ghettofaust gegeben (das war einfach ein running gag zu der Zeit) - naja, er streckt mir auf jeden Fall auch einfach so seine Faust entgegen und sagt "check" (in einer Straßenbahn). Inzwischen ist das schon ein Ritual geworden, obwohl er auch mal sowas gesagt hat wie "nur für besondere Momente" oder "innerhalb von Deutschland gibt es die Ghettofaust nicht mehr" - wir machen es trotzdem noch. 2. Habe mir mal ein paar Himbeeren von ihm "geklaut", aber nach nem kurzen bösen Blick, meinte er mit einem Augenzwinkern "kannst ruhig haben". Hätte er bei anderen Schülern wahrscheinlic nicht durchgehen lassen 3. Ich wollte nicht zum Abiball kommen, worüber er sehr enttäuscht war, und als ich dann doch gekommen bin, stand er mit leuchtenden Augen vor mir und meinte "Bist ja doch da :)" 4. Beim Abigag war ich ziemlich betrunken, bin dann zu ihm hin, hab so meinen Arm um ihn gelegt und irgendwas dummes geredet. Er hat nur mega verlegen gelacht und mich dann noch ganz oft auf die Situation angesprochen, aber eher erfreut und nicht sauer. 5. Er frägt bei meinen Freundinnen immer nach mir 6. Mir ist mal ein (ganz leises und nur spaßiges!) "i love you" rausgerutscht, als ich bei ihm zwei mal klassenbeste war, er hat erst ganz verlegen vor sich hin gegrinst und dann leise "ich mich auch" geantwortet (nicht so schlagfertig wie er sonst ist...) 7. Egal, was ich im Unterricht vor mich hin gemurmelt hab, er hat es immer gehört und ist immer darauf eingegangen und hat ganz genau nachgehakt. Bei anderen haben ihn Gespräche oder Zwischenrufe dagegen gestört. 8. Er neckt mich IMMER. Bzw., wir ärgern uns gegenseitig einfach andauernd. Wenn ich mir z.B. die Haare kämme, kommt schon ein "schon lang nicht mehr gekämmt" oder als ich mal blau gemacht habe, wünschte er mir per Mail eine "gute Besserung" usw... Fazit: Wir verstehen uns einfach gut. (Zu gut?)

Wir hatten während der Schulzeit normalen Lehrer-Schüler-Mailkontakt, aber auf privatere Mails antwortet er generell nicht. Den Kontakt zu halten wird also vermutlich schwer, aber denkt ihr nicht, dass das Verhältnis ZU freundschaftlich ist? Wie könnte ich denn den Kontakt aufrecht erhalten, wie gesagt, über soziale Netzwerke ist das in dem Fall nicht möglich, und einfach so wieder in die Schule zu spazieren, um über Gott und die Welt zu reden wie früher, kommt auch komisch...

Schule, Freundschaft, Schüler, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Hausaufgaben, Lehrer, Liebe und Beziehung
Könnt ihr mir diesen Text bitte korrigieren bzw. kontrollieren?

Ich habe es versucht eine Reportage zu schreiben über die Versammlung auf der seite 119-134, im "Der Besuch der alten Dame" könnt ihr mir bitte auch sagen was ich noch hinzufügen kann oder was weg lassen soll..

Hier in Güllen findet eine große Versammlung statt, im Theatersaal, der „Goldenen Apostel“. Die Güllener, der Bürgermeister, der Polizist, der Lehrer sowie der Pfarrer und natürlich Alfred Ill sind anwesend. Um ihn geht es an dieser Zusammenkunft auch. Güllen ist heute eine ruinierte, arme und auch eine unbedeutende Stadt, bis nun die ehemalige Mitbewohnerin der Stadt Claire Zachannassian wieder zurückkehrt. Sie ist Milliarderin und die Ehefrau des berühmten Herrn Zachanassian. Frau Zachanassian ist nun die einzige Hoffnung der Bürger, um sie alle vor dem Bankrott zu retten. Der Bürgermeister trägt eine Rede vor. Nach dem lauten Klatschen erfahren wir in der Ansprache dass die reiche Frau den Güllenern eine Milliarde schenken wird, allerdings unter eine Bedingung. Der Bürgermeister gibt dem Lehrer das Wort weiter, der die Bediginng näher erläutert. Die Güllener sind von der Rede des Lehrers begeistert, durch den ganzen Saal hört man lauten Beifall. Nun möchte der Bürgermeister eine Frage an Ill richten, den ehemaligen Geliebten von Claire. Wir erfahren dass Alfred bewusst ist, dass die Stiftung von Claire seinetwegen angeboten wird, und er respektiert die Entscheidung die die Güllener fällen werden. Im Saal ist nun ruhig, während der Bürgermeister den Bürgern fragen stellt. Jetzt ist jeder gespannt, welche Entscheidung getroffen wird. Der Bürgermeister verkündet, wer die Bediginung annehmen wolle, solle die Hand erheben. Aber außer Ill selbst hält keiner seine Hand auf. Der Bürgermeister hat die Stiftung angenommen, wegen der Gerechtigkeit, da die Güllener es sich nicht erlauben, dass solche Menschen wie Alfred noch unter ihnen leben. Alle stehen vor Freude auf. Aber Alfred schreit laut : „Mein Gott“. Da beendet der Bürgermeister die Versammlung mit einer Einladung zu einem Imbiß im Restaurant.

Danke im Voraus!

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