JGA meines Verlobten am Wochenende. Hat er eine Grenze überschritten?

Hallo zusammen!

Und zwar hatte mein Verlobter am Wochenende seinen JGA. Soweit so gut. Ich hab vorher immer wieder versucht ihm klarzumachen, dass es eine Grenze für mich gibt. Ich möchte nicht, dass es sich von einer Stripperin betanzen lässt. Also keinen Private Dance. Keinen Tanz nur für ihn. Auch nicht in der Gruppe. Wenn dann für alle. Angucken ist ja ok. Anfassen nunmal gar nicht. Und dieses nur für ihn tanzen geht gar nicht! Jetzt ist es aber leider dazu gekommen, dass die Jungs natürlich in so einer Bar / einem Club waren und ihm einer so einen Private Dance in einem seperaten Raum geschenkt/gekauft hat. Obwohl er wusste, dass ich das nicht möchte, hat er es trotzdem gemacht. Beteuert allerdings die Dame nicht angefasst zu haben und der Dance hätte nur 3min gedauert. Ich bin ziemlich enttäuscht von ihm, da ich dachte ich hätte die Grenze deutlich genug gesetzt. Ich bin seit dem ziemlich fertig und frage mich warum er das getan hat. Er meinte, er wollte sich die Erfahrung nicht entgehen lassen. Tolle Aussage. Auch glaube ich irgendwie nicht, dass der Dance nur 3min gedauert hat und dass da gar kein Körperkontakt war. Ich bin echt nicht prüde und würde mir auch mit ihm zusammen strippende Frauen angucken. Nur fühle ich mich mega hintergangen. Ich sage nein und er macht es trotzdem. Zudem bin ich auch noch schwanger und da kochen die Emotionen ohnehin leichter hoch. Alles in Allem was denkt ihr darüber? Reagiere ich über? Kann mich irgendjemand verstehen? Was sagen die Männer? Kann mir jemand die Angst nehmen bezüglich des Anfassens? Vielen Dank! War ein Club in Köln.

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Nachbar läßt alles mit Brombeersträuchern überwuchern. Was kann man tun?

Guten Abend, ich wohne in einem Einfamilienhaus in Baden-Württemberg. Wir haben nun vor ca. drei Jahren neue Nachbarn bekommen. Soweit, so gut. Die Vorgänger hatten ein kleines Beet zur Selbstversorgung, da waren auch Brombeeren dabei. Die Nachfolger lassen das nun alles wuchern, statt sie wenigstens zu entfernen, wenn sie schon kein Interesse daran haben.

Die Brombeerranken haben sich in der Zwischenzeit den Weg durch die Hecken gesucht. Bis das überhaupt bemerkt wurde, sind schon zehn Meter Hecke zugewuchert gewesen (von der Rückseite). Das war vor ca. zwei Jahren und mir fiel dabei nichts besseres ein, die Brombeeren wegzuschneiden und die Hecken radikal zu beschneiden, um die Ranken rausreißen zu können, die sich mittlerweile auch auf meiner Seite eingewurzelt hatten. Ich bat die Nachbarn, nachkommende Brombeeren sofort zu zerstören, ich hatte ihnen vorher sogar noch die ganzen Dinger auf ihrer Seite weggeschnitten. Währenddessen saßen die Nachbarn daneben und tranken Bier.

Dem kamen sie natürlich nicht nach, es dauerte nicht lange und die Brombeeren schlugen neu aus und wuchsen mit enormer Geschwindigkeit. Den Herbst darauf (bei uns darf man nur Herbst bis Frühjahr Hecken radikal beschneiden) waren schon 20 Meter Hecke damit bewachsen, die Brombeeren suchen sich mittlerweile den Weg zu zwei weiteren, benachbarten Grundstücken. Ich warnte meinen linken Nachbar schon vor, daß die Ranken in seine Richtung gehen und schaue wo ich kann, um wenigstens Schadensbegrenzung zu machen.

Stand heute: 30 Meter Hecken sind innerhalb von drei Jahren dermaßen überwuchert worden, davon 20 Meter die Nachbargrenze und zehn weitere Meter, die sich die Ranken den Weg über eine andere Hecke gesucht haben. Mittlerweile läßt sich die Plage mit konventionellen Mitteln nicht mehr eindämmen. So viel Zeit habe ich und meine Familie garnicht, jede Ranke zu entfernen, zumal die ja vom Nachbargrundstück munter weiterwachsen.

Entsprechend habe ich eine Wertminderung der Hecken. Eigentlich müßte man sie komplett entfernen und durch neue ersetzen. Das würde tausende Euro kosten, oder eben eine Menge Arbeitszeit!

Habe ich da denn irgendeine Handhabe? Ich kenne die Regelung, daß man seinem Nachbar eine Frist zum Rückschnitt setzen muß und wenn er dem nicht nachkommt, "darf" man sie selber entfernen. Das wäre ja bei einem harmlosen Ast oder paar Zweigen kein Problem, hier geht es aber um Brombeerhecken die nen guten Meter an einem Tag wachsen können.

Ich bin jetzt auch keiner, der wegen jedem Mist Anzeige erstattet oder dem bösen Nachbarn eins reinwürgen will, aber hier leide ich massiv darunter, die Lebensqualität wird eingeschränkt (an den Hecken muß man aufpassen, nicht an einer Ranke hängen zu bleiben, die über Nacht übergewachsen ist), der Wertverlust des Grundstücks geht wohl in die Tausende.

Vielleicht hat jemand mal etwas ähnlich unverschämtes erlebt?

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