Verhalten bei eucharistischer Anbetung?
Vorab: Die Frage richtet sich ausschließlich an Katholiken.
Ich möchte morgen das erste Mal eine eucharistische Anbetung besuchen und bin ein bisschen aufgeregt, da ich nicht genau weiß, ob man auf etwas besonderes achten muss. Für den Fall dass die Monstranz schon ausgesetzt wurde, wie begibt man sich am besten ehrfürchtig zum Platz? Muss man irgendetwas spezielles beachten? Gibt es sowas wie eine Liturgie, wenn der Priester die Eucharistie aussetzt? Was macht man, wenn man von der ganzen Situation überwältigt ist und beispielsweise in Tränen ausbricht? Was sind eure Erfahrungen?
Und dann noch eine letzte Frage: Im Anschluss findet eigentlich eine Messe statt, aber davor müsste ich leider gehen, da ich zur Arbeit muss. Ist das in Ordnung, wenn ich danach gehe oder muss man für die Messe auch noch dableiben?
Danke schonmal für eure Antworten!
2 Antworten
Die doppelte Kniebeuge beim Betreten des Kirchensaales und auch beim begeben in die Bank fals die Monstranz ausgesetzt ist. Wenn sie noch nicht ausgesetzt ist die normale Kniebeuge.
Gott ist wahrhaftig mit Leib und Seele gegenwärtig im mystischen Leib in Gestalt des Brotes verborgen. Alles, was einem auf dem Herz liegt kann vorbringen.
Man schlägt sich auf die Brust wenn der Priester den eucharistischen Segen gibt und bekreuzigt sich.
Am besten in der Bank sofort hinknien. Auch die schon erwähnte doppelte Kniebeuge.
Sicher wäre es besser, zur Messe zu bleiben. Aber was nicht geht, geht eben nicht.
Gefühle sind nur menschlich.
"doppelt" hätte ich jetzt nicht verstanden, da hätte ich gedacht, zweimal hintereinander, aber gemeint ist wohl, mit beiden Knien auf den Boden?