Evangelische und frei evangelische Gemeinde besser?

HI, meine Gemeinde zerfällt von Jahr zu Jahr. Mit jeder neuen Pfarrerin und Vikar, wird der Gottesdienst für mich schlimmer. Am Anfang war es noch so, das etwas feministischer Gottesdienst da war, aber was mich am meisten stört ist, dass das folgendes zu "Im Namen des Vaters, des Sohnes und der heiligen Geistin..." mittlerweile gesagt wird. Auch geht es fast in jedem Gottesdienst den ich besuche um mehr Gleichberechtigung durch gendern.... Ich mein, ich habe nichts perse gegen das gendern oder sonstiges, aber wenn das so extrem im Gottesdienst vertreten wird, habe ich keine Lust weiter dorthin zu gehen. Diversität ist ja gut, und das sollte auch gefördert werden, aber im Gottesdienst sollte es doch um Gott gehen, um seine Werte und nicht unbedingt nur um die Fragen des Genderns.... Mich stört es auch, diese ständige Frage ob Gott nicht auch eigentlich eine Göttin sein könnte. Für mich ist das ganz klar zu beantworten, Gott ist für mich keine Göttin. Ich überlege ob ich nicht in die frei Evangelische Gemeinde wechseln sollte. Aber ist es dort besser? Kann mir da irgendjemand mehr zu erzählen?

Danke für alle Tipps. Für mich ist es auch nochmal wichtig zu sagen, dass ich niemanden angreifen möchte. Jeder soll sich als das identifizieren als was er möchte solange es im Rahmen bleibt. Aber in einem Gottesdienst will ich etwas über Gott erfahren und nicht das was ich schon beschrieben habe.

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Nur an christliche Brüder und Schwestern: Welcher der beiden Wochenend-Tage ist für uns Christen der Tag des Herrn?

Schalom liebe christliche Community,

ich frage mich, seit meiner Kindheit (inzwischen bin ich 51 Jahre alt), welcher unserer beiden Wochenend-Tage: Samstag und Sonntag für uns Christen der Tag des Herrn ist.

Unser Herr Jesus Christus ist Jude und Gott gab seinem Volk Israel durch Mose in den Zehn Geboten zu verstehen, dass der Sabbat geheiligt werden möge.

Nun feiern Juden den Samstag als Sabbat und wir Christen in Deutschland gehen jeden Sonntag zur Kirche, um Gemeinschaft mit Brüdern und Schwestern im Herrn zu haben und um den priesterlichen Segen zu empfangen.

Ich stehe hier gerade wie ein Tölpel, weil ich ja im Grunde genommen weiß, dass Jahwe den Sabbat - den Samstag geheiligt hat. Aber durch die frühere christliche Kirche sind die christlichen Gemeinden mehr auf den Sonntag fest gelegt, dass der Sonntag der Tag des Herrn ist, weil er auch an einem Sonntag auferstanden ist und wir Christen auch deswegen am Sonntag den Gottesdienst feiern. Ob das richtig ist, weiß ich nicht, weil manche Christen auch meinen, dass Jesus Christus am Ostermontag auferstanden sei 😟.

Ich habe leider kein Theologie Studium gemacht und ich gebe zu, ich könnte auch einfach mal meinen Pfarrer fragen wie es mit dem Sabbat gemeint ist. Ich habe das heute leider vergessen. Es fällt mir immer erst hinterher ein.

Was wisst Ihr etwas über den Tag des Herrn, wie wir ihn als Christen heiligen können?

Liebe Segenswünsche und Grüße

Eure Sonnenstrahl

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Frage zum Glauben (Christentum, sowie Zukunft)?

Hey Leute, ich bin 27 Jahre alt und habe mein Studium vor 1,5 Jahren beendet. Ich arbeite momentan als Operationstechnischer Assistent im Krankenhaus seit ca. 6-7 Wochen….

ich habe aber ein Ingenieurstudiengang angestrengt, und habe es mit ach und Krach bestanden. Der neue Job im Krankenhaus ist mehr ein Quereinsteigerjob und Medizin ist für mich Interrsanter als Technik. Leider merke ich nur es ist einfach zu viel für mich. Ich meine ich habe echt Lust drauf, aber ich komme nicht hinterher.

Jeden Tag lerne ich nach der Arbeit zuhause 1 Std und verstehe vieles auch nicht. Und langsam staut sich alles an weil ich seit 1 Woche nicht wirklich Motivation habe zu lernen. Ich möchte es gerne , aber etwas hält mich davon ab….Komfortzone ( oder im Glauben der Teufel oder oder ) …

der Glaube den ich hatte noch bis vor 6-7 Monaten ist auch leider etwas verflogen. Ich bete nicht mehr so oft oder die Kirche ist für mich auch nicht mehr so interessant. Davor hatte ich ( für mich gesprochen) eine super Beziehung zu Gott zu Jesus. Ich war Ihm so vieles dankbar, ohne Ihn hätte ich vieles nicht geschafft. Ich habe Ihn geliebt. Ich liebe Ihn immer noch und ich habe schon eine Bindung zu Ihn, aber nicht mehr so stark wie vor 6 Monaten noch…Aber ich weis nicht was mit mir grade los ist. Einfach Lust los, viel mehr hätte ich Lust auf lange Urlaube und naja ich sag mal ein schönes Leben und einfach nur Relaxen und sowas :D ( glaube das wünscht sich jeder :D ) …. Manchmal habe ich Phasen, da war ich Gott super nah aber dann wie jetzt fast garnicht mehr.

Aber ich glaube auch, dass die Zukunft eine wichtige Rolle spielt, weil ich mir denke ich habe zwar studiert aber so ein richtiges Allgemein Wissen fehlt mir :/ Ich meine wie kann man sich den Allgemeinwissen aneignen? Ich meine ich wohne noch zu Hause, werde bald mit meiner Freundin zusammen ziehen, aber auch da was brauche ich dann oder oder oder…..keine Ahnung.

was sind Zinsen wie kommen die zustande etc…. Leider auch sowas wirklich nicht verstanden…:/

Auch die Frage, wie oft verzeiht der Liebe Gott Sünden, wenn die oft wiederholt werden bewusst:/ ich sage immer es Tut mir Leid lieber Herr, aber ich bin grade sehr schwach…

vor allem denke ich, dass der Teufel dann auftaucht wenn man am schwächsten ist…

LG und danke schonmal für eure Tipps :-)

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Lohnt es sich, die Konfession zu wechseln?

Hallo, ich bin 17 Jahre alt und auch evangelisch getauft und auch konfirmiert worden.

Ich habe schon mehrmals darüber nachgedacht, die Konfession zu wechseln. Das Problem, was ich mit der evangelische Kirche habe, das sie sich an den weltlichen Zeitgeist anpasst. Das ist die einzige Konfession, wo gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen und auch unsere Pfarrerin hat im Gottesdienst schonmal für die Ehe für Alle gepredigt. Manche Kirchen hängen sogar LGBT Flaggen auf, was ich absolut respektlos gegenüber unserem Glauben finde. Nicht falsch verstehen, ich akzeptiere jeden Menschen und verurteile niemanden aber ich glaube daran, dass es eine Sünde ist und möchte das dementsprechend nicht unterstützen und mich davon distanzieren. Und auch sonst habe ich das Gefühl, das evangelische Kirchen den Glauben eher weniger ernst nehmen.

Ich finde die katholische Kirche durchaus als eine Überlegung wert. Sie halten größtenteils an biblische Werte fest. Leider ist sie schon sehr oft durch Missbrauchsskandale bekannt geworden, was ich eigentlich noch widerwertiger finde als die Regenbogenflaggen an evangelischen Kirche. Aber schwarze Schafe gibt es halt überall.

Deswegen habe ich mir überlegt, orthodox zu werden. Ich habe einen Freund, der orthodox ist und er nimmt seinen Glauben sehr ernst. Er glaubt halt an den julianischen Kalender und nicht an den gregeorianischen und hat vier Fastenzeiten anstatt eine. Dementsprechend feiern sie auch an anderen Zeiten Weihnachten, Ostern oder Pfingsten. Und ich bin eigentlich an den gregorianischen Kalender gewohnt und habe auch keine Probleme damit. Und ich glaube auch nur an eine Fastenzeit im Jahr. Ein großer Plus-Punkt bei der orthodoxen Kirche ist, dass ich dort keine Kirchensteuer bezahlen muss. Die orthodoxen Kirchen finanzieren sich glaube ich unabhängig über Spenden ihrer Gläubigen. Ich bin nicht gierig oder geizig, ich sehe halt nur nicht ein, an den Staat für mein Glauben Geld zahlen zu müssen und der Staat macht mit dem Geld, was er will und finanziert irgendwelche Kriege wie in der Ukraine damit.

Am Ende bleibt es ja meine Entscheidung. Ich suche nur nach Ratschläge, wenn möglich von Christen

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