War das Gott?

Guten morgen. Vor einigen Monaten nahm ich den islam an. Aus purer Verzweiflung fing ich an zu glauben und dadurch erklärt sich für mich warum diese ,zeichen‘ kamen denn Gott achtet ja auf das herz und nicht nur bloss auf die worte. Es geschahen immer krassere zufälle bis ich realisierte dass es keine sind. Es fing mit kleinen sachen an wie zb dass wenn ich netflix schaute im film uhren klingelten wenn mein wecker klingelte exakt im selben moment. Oder ich sagte wochenlang astaghfurillah obwohl es Astaghfirullah heisst und erinnerte mich eines tages an ein lied in dem der rapper Astaghfirullah sagt und dachte mir: der muss es wissen also sagte ich es von da an richtig bis ich es einmal wieder ausversehen falsch aussprach diesmal aber unbewusst Exakt im selben moment hörte ich vom fensehr im anderen zimmer mit deutlich erhöhter lautstärke wie der schauspieler:versprochen(im sinne von ein versprechen geben) sagt. Oder einmal dachte ich es jetzt gibts wieder ein zeichen und hörte aufmerksam den fernsehr zu aber es passte doch nicht zur situation also dachte ich mir ach vergiss es und so synchron wie es perfekter nicht sein kann sagte der im fernsehn ach vergiss es. Klingt alles nach zufall aber irgendwann wurds gruselig und ich wollte einem bruder davon berichten obwohl ich dabei ein gefühl hatte das mir sagte das es ein fehler ist. Nicht aus angst davor dass ich verrückt genannt werde oder sonst was die angst vor ablehnung war nix als die angst vor den unerklärlichen,zeichen‘. Doch ich erzählte es trotzdem und hab bis ich es ausgesprochen habe eine angst verspürt die ich nicht kannte. Und ab da fing jch an zu begreifen dass diese ,zeichen‘ kein zufall waren. Diese gefühl das mir sagte dass das weitererzählen ein fehler sei machte mir aufeinmal anders klar dass es ein fehler war. Paar tage dannach fing ich an geräusche zu hören die vorher nie da waren. Es waren klopf geräusche aus den wänden, geräusche wie wenn man zahnstocher bricht aus den wänden. Und diese geräusche kamen immer dann wenn ich alleine war oder wenn alle im haus schliefen. Das waren keine zufälle auch wenn ich es mir so erklären wollte. Die selben geräusche die aus der holen wand, aus der beton wand kamen kamen auch aus dem holz schrank, der badewanne, dem kühlschrank, fenster, fernsehr und noch mehr und das krasse ist die geräusche waren nie einzeln sondern immer im bestimmten rythmus ob aus wand oder holz oder blech. Ich tat den fehler auch das zu erzählen. Aufeinmal höre ich meinen wellensittich neben mir zwitschern obwohl er im anderen zimmer ist oder höre dieses geräusch wenn man ein stift in ein Ventilator hält aus dem kissen. Und es geschah noch vieles mehr doch seitdem ich das christentum angenommen habe ist da nix mehr ! Und jetzt verzweifle ich. Lag es daran das Allah mich damit meine sünden büßen ließ, oder waren das dämonen die Jesus nach einem gebet vertrieb?Ergibt eig. beides sinn. Oder eine andere Erklärung? Ähnliches erlebt jemand?shahada oder taufe😅?

Gottes Segen

Religion, Islam, Christentum, Dämonen, Glaube, Gott, Zeichen, Dschinn, unerklärlich
Es gibt eine Sünde mit der ich nicht aufhören kann und Buse tun kann?

Bei mir ist das so eine Art psychische Störung, die sich entwickelt hat, das ich sehr viel Aufmerksamkeit brauche. Hat etwas mit meiner Vergangenheit zutun. Deswegen habe ich öfter Geschlechtsverkehr (manchmal sogar für Geld) & Style mich immer komplett auf um Komplimente zu bekommen und Anerkennung.

Damals war ich in einer streng Baptistischen Gemeinde, musste lange Röcke & Oberteile, immer ein Zopf tragen & durfte mich nicht schminken obwohl ich ganz schlimme Haut hatte. Wir hatten soviele Verbote & Gott wurde immer als sehr rachsüchtig dargestellt. Und mich hat das alles ziemlich geprägt, ich durfte nichts. Nicht mal tanzen, Es hieß immer wenn du das und das tust kommst du in die Hölle. Sogar bei den simplen Sachen. Und wir hatten soviele regeln, es war schlimm.

bis wir ausgetreten sind.

Bin als ein hübsches Mädchen herangewachsen, weil ich Sport gemacht habe, mich neu entwickelt habe & meine Haut gut wurde.

Seitdem bin ich oft auf Partys und brauche übertrieben Anerkennung, weil ich damals nur ausgelacht und als hässlich bezeichnet wurde und alles verboten war. Wirklich alles, wir durften nicht mal Hobbys haben. Nicht mal solche Sachen wie turnen, schwimmen oder reiten. Als ich gemobbt wurde hieß es auch ich darf mich nicht währen, sondern muss es mir gefallen lassen da ich ja Christ bin.

Und obwohl ich wirklich sehr schlechte Erfahrungen mit dem Glauben hatte bin ich trotzdem gläubig.

Und ich weiß das das eine Sünde ist, aber ich kann mit dieser Sünde nicht vor Gott gehen, weil es mir nicht leid tut und ich keine falsche Reue zeigen will. Ich brauche das.. Ich weiß nicht wie es wäre wenn ich anders aufgewachsen wäre. Aber wer nicht in meiner Situation ist versteht das nicht. Kann nicht von jetzt auf gleich aufhören so zu sein.

Aber ich möchte auch nicht in die Hölle nur geht es leider nicht anders.
und ich weiß nicht was ich machen soll, ich brauche Zeit bis ich wieder fest im Glauben bin, weil ich keine guten Erfahrungen gemacht habe.

Religion, Trauer, Christentum, Hölle, Glaube, Gott, Liebe und Beziehung
Warum schafft Gott um uns herum unendlich viel Platz?

Hallo

Mich beschäftigt die Frage, weshalb Gott um uns herum unendlich viel unnötigen Platz geschaffen hat. Was will er damit bezwecken? Oder uns sagen? Was ist das für ein Gott, dem es ein sichtlich grosses Bedürfnis ist, uns stets vor Augen zu halten, wie klein und unbedeutend wir sind? Und im selben Atemzug uns seine unendliche Allmacht stets vor Augen halten muss! Fürchtet sich Gott vor uns?

Ist Gott in Wahrheit ein kleines, zerbrechliches Wesen einem "Zauberer von OZ" gleich? Warum sonst sollte er sich diese gewaltige Mühe machen, dieses Universum um uns herum zu erschaffen, dessen Größe kein menschlicher Verstand je Erfassen könnte.

Gott hat die Welt in 6 Tagen erschaffen und uns nach seinem Abbild. Weshalb hat er sich mit uns so wenig Zeit gelassen? Zweifelsohne musste Gott seine gesamte Zeit damit verbringen, das Universum zu gestalten, schlussendlich besteht es aus Milliarden von Planeten, von denen unzählige so gewaltig groß sind, dass sie die Erde gerade Mal so zur Stecknadelköpfchengrösse degradieren. Dann kommen unzählige Sterne und wiederum Milliarden von Galaxien dazu. Hält man sich diese gewaltige Arbeit vor Augen, dann muss man zum Schluss kommen, dass er sich mit uns höchstens eine Millionstel einer Millionstel-Sekunde befasst haben kann. Wie kann man sich das erklären? Hat Gott vor lauter Arbeit die Zeit vergessen?

Ich zweifle nicht daran, dass Gott dazu in der Lage ist, ich weiß nur zu gut, dass ihm alles möglich ist, aber verstehen, warum er die meiste Zeit mit dem Universum beschäftigt war und dafür in kauf genommen hat, uns unvollkommen am siebten Tag stehen zu lassen, verstehe ich nicht. Wenn es dafür keine Erklärung gibt, könnte es dann sein Wille sein?

Will Gott uns gar nicht perfekt haben?

Möglicherweise oder sehr wahrscheinlich ist Gott gar nicht daran interessiert, den Menschen als perfektes Wesen nach seinem Abbild strebend nach seinem Gesetz lebend formen zu wollen, sondern den Menschen bewusst in seiner Unvollkommenheit mit all den dazugehörigen Facetten; Verletzlichkeit, machtstrebend, unwissend, missgünstig, eitel, wütend, neidisch, streitsüchtig und ängstlich erhalten zu wollen, um somit als prädestinierte Sünder stets unserer Abhängigkeit sicher und seiner Gnade und Barmherzigkeit bewusst flehend und bittend immerdar den einen, den eifersüchtigen Gott anbeten zu wollen oder müssen?

Währe es nicht schön gewesen, Gott hätte sich bei der Schöpfung mit uns mehr Zeit gelassen? Wären wir jetzt eher auf Augenhöhe mit Gott? Dem Gott, den wir so sehr lieben?

Was denkt Ihr; "Warum schafft Gott um uns herum unendlich viel Platz?

Es spielt keine Rolle, an welchen Gott du glaubst, um die Frage anzugehen, glücklicherweise gibt es nur ein Universum oder doch nicht?

Religion, Psychologie, Gott, Philosophie und Gesellschaft
Übertrieben Angst früh zu sterben, was hilft dagegen?

Ich leide unter Angst vor dem Tod. Ich habe ein gutes Leben und habe richtig Angst davor, es durch Unfall oder Konflikt, Anschlag (Messersticherei, Schießerrei) zu verlieren. Wie soll ich damit umgehen? Ich habe schon versucht, mit Freunden darüber zu sprechen, aber es scheint niemanden zu geben, der das gleiche Problem hat.

Ich bin noch jung und sehr gesund, mein Arzt meinte, meine Chancen lange zu leben sind hoch. Aber ich habe das komische Gefühl Mitte 20 zu sterben, an einem Unfall oder sowas. Immer auf der Autobahn denke ich, so wie manche Autos fahren, das einer in mich volle Kanne reinfährt. Oder wenn ich in ein Bus steige, das der Bus umkippt. Oder ein LKW auf mich kippt und ich eingequetscht bin. Ständig sterben Menschen, auch junge Menschen und die hätten wahrscheinlich auch nicht gedacht das die sterben. Man kann sagen die Chancen sind niedrig, aber es gibt keine Garantie dafür nicht der Auserwählte Pechvogel zu sein.
Und ich habe noch soviel vor, aber kann oft nichts machen weil meine Angst mich so quält. Auch vor Dingen wie Narkose oder so hab ich Angst.

Was ich noch schlimmer find, ist aber einen Unfall schwer verletzt zu überleben (Querschnittslähmung usw) dann würde ich lieber sterben, bzw mich umbringen.

Bis jetzt ist mir noch nie was krasses passiert, hab vllt einmal mein Arm verstaucht, das war’s.

Kann Gott einen eig vor dem Tod bewahren wenn man jeden Morgen betet?

Was kann ich tun?
Würde mich sehr auf Antworten freuen, weil ich mich hilflos fühle. Will bald psychologische Hilfe in Anspruch nehmen, aber hatte sehr sehr schlechte Erfahrungen mit Psychologen..

Angst, Tod, Psychologie, Gott
Würdet ihr euer Kind in eine Krippe geben?

In der Ausbildung habe ich gelernt, dass es für das 0 - 3 Jährige Kind am wichtigsten ist, eine gute Bindung (im Idealfall) zur Mutter aufzubauen. Die Bindungstheorie ist mittlerweile gut erforscht und eindeutig. Dennoch habe ich gleichzeitig gelernt, dass "Bildung" auch in der Krippe die größere Rolle als die "Bindung" spielt und Krippen etwas Gutes sind. Vom Fachpersonal könne nicht erwartet werden, dass es bereit ist, eine Bindung zum Kind aufzubauen, deshalb reiche es, eine Bezugsperson zum Kind zu sein. Deutlicher Unterschied, aber ob das Kind diesen überhaupt kennt?

Ein Lehrer gestand mir in seiner Freizeit, dass er auch nicht verstehen kann, dass das Krippenkonzept so umworben wird, da es eindeutig und nachweislich schädlich fürs Kind sei.

Dann gibt es da noch Forschungen, die besagen, dass Kinder, die in Krippen untergebracht werden, immer einen hohen Cortisolwert haben, selbst wenn sie nach außen hin glücklich scheinen und eine Trennung von der Mutter bei der Abgabe nicht schwer fällt. Ein hoher Wert steht für großen Stress - ungefähr so wie bei einem Manager. Dieser Stress wird wohl bis zu nem Alter von 15 Jahren abgebaut sein und später ein Risiko für Depressionen und andere psychische Erkrankungen darstellen.

Ich habe nicht den Eindruck, dass darüber gut informiert wird. Daher würde mich interessieren, ob ihr davon schon einmal gehört habt und was diese Information bei euch auslöst.

Oder habt ihr ganz andere abweichende Erkenntnisse. Auch die würden mich interesssieren.

Vielen Dank für eure Antworten!

Ja, weil 42%
Nein, weil 36%
Andere 21%
Religion, Familie, Pädagogik, Christentum, Wissenschaft, Krippe, Psychologie, Forschung, Gesundheit und Medizin, Gott, Jesus Christus, Kinder und Erziehung, Kindergarten, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen
Darf jeder in die Kirche?

Einen schönen Abend,

meine Frage lautet ob jeder in der Kirche den Gottesdienst besuchen darf und was man dabei beachten muss.

Zum Hintergrund: Meine Eltern sind zwar eigentlich Christen, aber irgendwie auch nicht. Das heißt, ich war zwar im Religionsunterricht und die Bibel und das Gebet sind mir auch nicht ganz unbekannt, aber getauft wurde ich nicht und regelmäßige Kirchenbesuche gab es in meiner Kindheit erst recht nicht. Dementsprechend war der Glaube auch nie ein wirkliches Thema für mich, zumindest bis ich meine Großeltern besucht und bei denen die Bibel im Bücherregal entdeckt habe.

Inzwischen hat sich viel in meinem Leben geändert, ich bin erwachsen geworden, habe angefangen zu studieren und habe schon meine eigene Wohnung und muss zugeben, dass ich mich dadurch schon auch etwas einsam fühle und mich Fragen wie nach dem Sinn des Lebens sehr beschäftigen. Als ich bei meinen Großeltern die Bibel gesehen habe, habe ich mich das erste Mal in meinem Leben mit diesen Fragen und mit Gott auseinandergesetzt und erst da ist mir aufgefallen dass in meiner Erziehung der Glaube doch eine größere Rolle gespielt hat als ich immer dachte. Das, was für mich als Kind immer nur die Sprüche am Abend waren, da wurde mir plötzlich klar dass es mehr war, dass es Gebete waren. Die regelmäßigen Treffen, das waren keine Pfadfinder oder irgendwelche Jugendgruppen, das war der Kindergottesdienst.

Und da kam langsam das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Etwas, das ich mit zunehmenden Erwachsenwerden leider verdrängt habe. Dass es Gott gibt. Ich dachte ich wäre Atheistin, dabei war ich in meinem Herzen schon immer Christin. Also habe ich mein Fahrrad genommen und bin zu unserer Kirche gefahren.

Und dann stand ich da, ganz ratlos vor der Kirche und wusste nicht was ich machen sollte. Ich hätte gerne den Pfarrer gefragt ob ich mich aktiv in der Kirche einbringen könnte und wie das mit der Taufe ist, aber außer mir war sonst keiner da. Also dachte ich, ich kann ja auch einfach kommen wenn Gottesdienst ist, dann ist ja schließlich auf jeden Fall jemand da, aber darf ich da überhaupt hin, als nicht getaufte? Muss man sich dafür anmelden, wie muss ich mich verhalten und wie hat man sich zu kleiden? Und ich muss ja zugeben, ein bisschen aufgeregt und schüchtern bin ich da ja schon, ich will mich ja nicht aufdrängen und wer weiß ob der Pfarrer überhaupt für so jemanden wie mich Zeit hat?

Danke an alle die sich die Zeit genommen haben das durchzulesen, das ist gerade ein Thema das mich sehr beschäftigt. Über eine Antwort würde ich mich natürlich auch freuen :)

Religion, Jesus, Kirche, Christentum, Christen, evangelisch, Evangelium, Glaube, Gott, Gottesdienst

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