Was ist Gott?

14 Antworten

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Es geht nicht darum das sich ein Gott zeigt.

Glaub einfach drann wenn du das möchtest. Er ist jedeglich eine Hilfe für jeden der ihn braucht.

Jeder hatt Leid und Kummer erlebt, der eine mehr und der andere weniger.

Glaub an dich, dass ist wichtig. Du schaffst alles wenn du es willst. Hänge dich rein und verliere nie den Glauben an dich selbst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

MILLAX3 
Beitragsersteller
 26.08.2021, 15:57

Ich glaube auch an mich. Nur das hat mich im. Leben weiter gebracht. Ich stehe auch für meine Fehler ein. Und sage nicht Gott vergibt mir und alles is vergeben und vergessen. Das is völlig dumm finde ich. 🤣

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PsychoGenetics  26.08.2021, 16:12
@MILLAX3

Das ist richtig.

Es bleibt dir nix als dir selber zu verzeihen.

Wegen verschiedener Götter und Religionen sind schon so viele Leute gestorben. Alles glaubenskriege für nichts und wieder nichts.

Es ist nichts einfacher als sich die Dinge auszulegen wie man es gerne hätte.

Jeder Blödsinn könnte ein Wunder sein und so weiter. Alles Made by human.

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Jeder Mensch ist Schöpfer seines eigenen Lebens und seiner eigenen Situation!

Dies beginnt bereits bei und mit den Gedanken:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

 (Charles Reade, 1814 – 1884, engl. Schriftsteller)

Es liegt an einem selber, wie er sich selbst sieht, wie er sich respektiert und liebt, wie er die Welt sieht, wie er seinen Sinn des Lebens definiert usw. usf.

Hoffnungslosigkeit ist ein Misstrauen gegen Gott.

Hilf Dir zuerst, dann hilft Dir Gott. Das bedeutet, Du musst selber in die Puschen kommen, selber Deine Gedanken, Dein Verhalten, Deine Einstellung etc. analysieren, korrigieren und ändern - falls notwendig (kommt von Not abwenden)...

Erst dann wirst Du auch die Energie Gottes erhalten, da diese dann durch Dich und von Dir selber und Deinen Aktionen und Handungen aktiviert werden...

Ansonsten liegt diese göttliche Energie ebenso brach, wie Deine eigene (Lebens-)Energie brach liegt...

Gott zeigt sich nicht im Außen; im Außen erhältst Du gewisse Zeichen, Symboliken, Hinweise usw. welche jedoch Ergebnis göttliche Naturgesetze (Anziehungsgesetz, Resonanzgesetz, u.v.m.) sind. Gott selbst ist mit seiner Energie in einem jeden von uns innewohnend. Dort findest Du Gott...

Doch bis es zu diesem 'Treffen' kommt, bedarf es einiges an Arbeit und Mühe - mit sich selber und seinen Gedanken und Einstellungen...

Gruß Fantho

Wie soll sich Gott deiner Meinung nach zeigen? Er offenbart sich allen die festen Herzens danach suchen, bei mir hat das, um dir ein ungefähres Beispiel zu geben, vier Jahre gedauert bis ich wirklich am Punkt ankam das ich Cott WIRKLICH kennenlernen will.

Du triffst Gott nur durch die Schrift die er uns hinterlassen hat, dort sagt er JEDEM wie sehr er einen liebt, er hat die bedingungslose Liebe für uns, Agape.

Wirst du ihn wirklich haben wollen in deinem Leben, musst du dich mit ihm auch beschäftigen, et hat Zeit für dich immer, doch er kann nicht mit dir reden oder dir zuhören wenn du ihn ignorierst oder nicht mit ihm sprichst.

Kontakt zu Gott bekommst du durch die Bibel(fang am besten mit dem neuen Testament an, dass es das alte und neue Testament ist hat nichts zu bedeuten, sind nur Namen. *meiner Meinung nach*). Und beten, beten, beten und beten, denn ein Gebet ist ein Gespräch mit dem Herrn, er hört dich immer, doch ein privates Gespräch mit Gott ist eben im Gebet. Du musst ihn wirklich treffen wollen, erzähl ihm warum es dir schlecht geht, wovor du angst hast und was er für dich tun kann.

Entmutige dich nicht wenn du ihn um etwas bittet und kriegst es nicht sofort, denn einiges braucht Zeit und einiges ist nicht im Willen Gottes, für einige gebete hatte es manchmal Tage oder Wochen in Anspruch genommen, einige sogar Monate, wiederum andere gebete sind auch noch nach Jahren nicht erhört, ich weiß aber das er mich hört und alles zu meinem gunsten tut.

Denn er liebt uns alle bedingungslos, doch er kann uns diese Liebe nur erteilen wenn wir dem zustimmen.

Mit Grüße und Gebet.🙏🏻

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gott verwirklicht sich in der Natur, den Lebewesen und im menschenwürdigen Leben.

Die gängige Wissenschaft liefert ein missverständliches und einseitiges Bild von der Realität. Ihr Weltbild ist auf den instrumentell sichtbaren und messbaren Erscheinungen aufgebaut. Der innere Zusammenhang der Natur, der ein geistiger ist, wird von ihr aus ihrer Forschungsarbeit ausgeklammert und meistens gar nicht erkannt.

Wenn man das physikalische Zusammenwirken der Himmelskörper und Materie, die Vielfalt und Schönheit des Lebens und den unendlich komplizierten inneren Aufbau lebendiger Zellen anschaut, erkennt man, dass dies alles nicht zufällig und planlos entstehen kann, sondern dass dem ein ebenso lebendiger Geist innewohnt, durch den die Welt sich gestaltet und weiterentwickelt.

Dabei glaube ich, dass das System des Universums nur funktionieren kann, wenn Geist und Materie eine Einheit bilden, und somit der Allgeist mit seiner Schöpfung identisch ist.

Was die Religionen als Gott bezeichnen, ist der Urgrund der Welt, das schöpferische einige Bewusstsein, das alles durchdringt, und aus dessen Substanz alles aufgebaut ist.

Gott ist somit das Gesamtwesen, dem wir alle angehören und dessen Teile wir sind.

In der inneren Achtsamkeit des menschlichen Bewusstseins, teilt sich etwas mit vom Bewusstsein des Ganzen. Darum ist es hilfreich im Leben, sich zu besinnen und innerlich zu sammeln, um auf gute Gedanken zu kommen und befreiende Einsichten zu ermöglichen. So entsteht ein Dialog zwischen Gesamt- und Einzelwesen.

Das Gesamtwesen wird in den Einzelwesen erkennbar und erlebbar, sofern der Einzelne sich dem in ihm wirkenden Strömungen des allumfassenden Geistes bewusst wird. Dies geschieht normalerweise in kleinen bekömmlichen Häppchen, nach und nach, in unendlich langen Zeiträumen.

Was die Wissenschaft als Evolution dem Zufalls- und Überlebensprinzip unterordnet, ist in Wirklichkeit eine umfassende geistige Entwicklungsgeschichte, in der Bewusstsein, zielgerichtete Intelligenz und kreative Phantasie die Hauptrolle spielen.

Zu behaupten, der liebe Gott habe das alles geschaffen, greift zu kurz und liefert ein allzu naives unzutreffendes Bild. Denn es handelt sich um eine ganzheitliche fortlaufende Entfaltung eines durch und durch bewussten gigantischen Lebewesens, nämlich des Universums und der sich darin entfaltenden lebendigen Natur, und wir sind alle, mit unserem individuellen Einzelbewusstsein, fortbestehende Teile von ihr.

Wieviel Leid dürfte Gott zulassen damit du an ihn glauben könntest? Wann und wie müsste er eingreifen? Damit du es merkst?

Grundsätzlich sollte ein liebender Gott gar kein Leid zulassen! Dazu müsste er aber jeden Menschen, der Leid verursacht, noch bevor er es verursacht hat, sofort töten. Sonst kommt es doch zu Leid. Wenn er dies tun würde wären bald fast alle Menschen tot, denn fast jeder hat schon mal jemandem weh getan und somit Leid verursacht.

Du siehst, so kommst du nicht weiter. Deshalb ist es sinnvoll sich nicht zuerst die Frage zu stellen, welche du eh nie beantworten kannst, was soll Gott tun, sondern was soll und kann ich tun gegen das Leid in dieser Welt. Sobald du beginnst Verantwortung für dein Leben und für dein Handeln zu übernehmen wirst du auch immer mehr sehen, was Gott tut. Solange du die Schuld anderen oder Gott gibst bist du blind, denn du siehst dich selbst nicht und was Gott für dich tut. So wird sich nichts zum Guten hin verändern. Du bist auch blind für all das Gute und Schöne um dich herum, denn du suchst nach Schuldigen.

Löse dich davon und du wirst Gott und seine Taten zu erkennen beginnen. Alles Gute von Herzen! :-) Patrickson


MILLAX3 
Beitragsersteller
 26.08.2021, 16:20

Hm... Ich weiß was ich tun kann. Mit Gott hat das nichts zutun.

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Patrickson  26.08.2021, 16:30
@MILLAX3

Du hast gefragt! :-) - Wenn du weisst, was du tun kannst, dann tue es! Seit ich an Gott glaube bin ich von der "Schuldfrage" immer mehr weggekommen. Einerseits, weil es sich nie wirklich klären lässt wer wieviel woran schuld ist, und andererseits, weil es mir nichts bringt, wenn ich meine zu wissen, wer Schuld ist. Es sind immer die anderen Schuld und so verändert sich nichts zum Guten. Erst wenn ich bei mir selbst beginne erkenne ich nach und nach was ich bei mir selbst verändern muss und kann. Und dies bewirkt dann Gutes und mindert das Leid. Und das sagt auch der Gott an den ich glaube so.

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MILLAX3 
Beitragsersteller
 26.08.2021, 16:44
@Patrickson

Stop! Nein so meine ich das nicht. Ich habe Gott gebraucht als andere für mich verantwortlich gewesen sind. Und ich habe damals schon für mich alleine gekämpft und wäre sonst umgekommen. Was ist das für ein Gott bitteschön. Wenn ich hier mal. Ins. Detail gehen würde würdest du den gesamten Glauben an die Menschheit verlieren. 🤔

Erwachsen ist bei mir alles super. Ich hab mehr erreicht als ich überhaupt von mir dachte und das alleine durch den Glauben an mich selbst und den Wille nicht unterzugehen. Weil mir ja eh keiner hilft im Zweifelsfall 😜

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MILLAX3 
Beitragsersteller
 26.08.2021, 16:47
@MILLAX3

Eine Schuldfrage ist gleich zustellen mit der Frage der Verantwortlichen.

Wenn du angewiesen bist auf Eltern kannst du nicht schuld sein an dem Leid das sie dir zufügen. Oder deine Geschwister. Das ist falsch. Ich habe nie! Darum gebeten. Behandelt zu werden wie es dann letztlich kam.

Ich bin Milla, und ich bin Borderline!

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Patrickson  26.08.2021, 17:03
@MILLAX3

Da stimme ich dir zu. Manche Eltern fügen ihren Kindern viel Leid zu und das ist absolut schlimm, gerade weil man als Kind völlig wehrlos ausgeliefert ist. Obwohl ich ab und zu Hilfe von Menschen bekam hätte ich oft mehr gebraucht, ich fühlte und fühle mich auch immer mal wieder von Menschen ziemlich im Stich gelassen, ich muss auch oft damit klar kommen. Seit ich jedoch tatsächlich an Gott glaube habe ich viel Hilfe von ihm bekommen, und jetzt sehe ich das auch. Ich muss es aber sehen wollen. Es verändert die Sicht auf vieles, es verändert die eigene Herzenshaltung. Man wird dankbar und Dankbarkeit ist der Schlüssel zum Glück: Dankbare Menschen sind nie verbittert, verbitterte Menschen sind nie dankbar. Und gerade dabei ein dankbarer Mensch zu werden, trotz allem Leid, da hat Gott mir enorm geholfen. Und deshalb bin ich nie verbittert geworden.

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MILLAX3 
Beitragsersteller
 26.08.2021, 17:15
@Patrickson

Ich bin auch nicht verbittert 😜

Das ist meiner Person garnicht möglich. Mekne Hilfe sind meine Freunde meine Therapeutin und mein psychiater der mir Tabletten verschreibt damit ich mich nicht selbst verliere. Aber auch das hat leider nichts mit Gott oder Glauben zu tun. Wenn ich den Glauben an mich selbst verliere aus Angst zu scheitern erfahre ich Hilfe von Freunden die an mich glauben.

Und die sind weder Gott noch von ihm geschickt. Ich habe sie mir selbst ausgesucht und bin unendlich dankbar für jeden von ihnen.

Ich sag dir Gott gibt es für mich nicht. 🤷🏾‍♀️ Aber ich respektiere dennoch Menschen die diesen Glauben brauchen 🤗

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Patrickson  26.08.2021, 17:18
@MILLAX3

Dann ist ja alles ok. - Ich habe einfach aus meiner Sicht und Erfahrung heraus versucht deine Frage zu beantworten. Hey, habe es von Herzen gut! :-) Patrickson

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