Frau heiraten trotz Vergangenheit?
Früher oder später will ich eigentlich einen Partner. Und als Bibeltreuer Christ käme natürlich nur eine Frau als Partner in Frage, eine Christin.
Und naja in meiner Vergangenheit war ich Atheist, und Homosexuell. Hatte auch viele wechselnde Partner, viele Männer. Eigentlich war ich kaum besser als ein Prostituierter, und war süchtig nach Sex. Ich hatte keine stabile Beziehung.
Dieser Lebensstil hat mich nicht glücklich gemacht im Gegenteil. Eigentlich war ich auf der Suche nach wahre Liebe, aber ich fand sie nie. Die wenigstens Schwulen suchen eine richtige Beziehung, also suchte ich verzweifelt nach Nähe und Liebe, aber fand sie nicht.
Irgendwann war ich so verzweifelt, dass ich mir mein Leben nehmen wollte, ich versuchte mich zu erhängen. Fast wäre ich auch gestorben damals, aber ich hatte eine Nahtoderfahrung, und ich habe es überlebt.
Und seitdem bin ich gläubig, und lebe nicht mehr so einen Lebenstil. Und habe auch diese Gefühle nicht mehr.
Soll ich trotz dieser Vergangenheit eine Frau heiraten? ich bin ja sozusagen Transformiert. Oder soll ich lieber alleine bleiben?
8 Antworten
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Man ist homosexuell oder man ist es nicht. Das ändert sich nicht durch eine Therapie, einen kräftigen Schlag auf die 12 oder ein Mittagessen, auch ein Suizidversuch ändert daran nichts.
Wenn du homosexuell bist, bist du es auch jetzt, verdrängst es nur und lügst dich damit selber an.
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Ähm, wenn das keine trollfrage ist, dann Vlt wenn sie deine Vergangenheit respektiert und es die richtige ist
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Nimm es mal nicht so ernst, vergangen ist vergangen. Schau nach vorne
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Ich denke nicht das man transformiert von Homosexuell auf Heterosexuell.
Deine Vergangenheit ist übrigens auch vollkommen egal, wenn du die Person liebst kannst du sie Heiraten. Das du dies an deinen glauben festmachst ist trotzdem nicht so gut, du solltest die Person nehmen die dich glücklich macht egal ob Mann oder Frau, Christ oder Atheist.
Ich glaube selber nicht an Gott oder so, aber wenn er so "Nett" ist sollte er sowas befürworten.
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Wenn du aber Christ geworden bist, lebst du nicht mehr dafür, selber im Leben glücklich zu werden. Du willst dann Gott in deinem Leben Ehre bringen. Und da es nicht Gottes Wille ist, einen Mann zu heiraten, als auch eine ungläubige Frau, willst du das auch nicht tun.
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Das ist kompletter Bullshit es gibt so viele homosexuell Christen und Moslems... Niemand kann dir vorschreiben wie du dein Glaube ausrichten sollst.
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Du verstehst Glauben falsch. Glauben ist nicht einfach eine positive Lebenseinstellung. Wenn du gläubig bist, hast du den Anspruch, dass die Bibel wahr ist. Das heißt, dass du deine Leben für deinen Schöpfer leben möchtest. Und seinen Willen findest du eben in der Bibel. Und dann lässt du dir eben schon etwas vorschreiben. Weil du weißt, dass es die Wahrheit ist
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Wenn du den Wunsch hast, zu heiraten, kannst du dafür beten, dass Gott dir die richtige Frau schenkt. Wenn es der Wille Gottes ist, so wird er dir die passende Ehefrau schenken und wenn nicht dann ist es auch gut, weil es ja Gottes Wille war.
Wenn du jetzt aber sagst, du willst wegen deiner Vergangenheit keine Frau mehr heiraten und es aber Gottes Wille ist, wird es dir Gott offenbaren und du wirst sie heiraten. Oder eben auch nicht.
Du hast sozusagen garnichts selber zu entscheiden. Du kannst aber dafür beten, dass Gott dir so es sein Wille ist, dir eine passende Ehefrau schenkt.
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Du warst nicht homosexuell. Entweder du warst und bist es oder du bist es nicht und warst es auch nie.
Solltest du es sein, dann solltest du nicht versuchen eine Frau zu heiraten, denn das wird euch beide früher oder später sehr unglücklich machen. Und auch homosexuelle Männer suchen häufig einen festen Partner. Ggf. hast du damals einfach nur im falschen Umfeld gesucht.
Sowas wie eine 'magische Transformation' gibt es nicht .
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Homosexualität ist destruktiv und Sünde. Doch natürlich, aber das geht nur durch Gott.
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Homosexualität ist weder destruktiv noch eine Sünde... und selbst wenn du es so begreifst; dann ist das halt eben die 'Prüfung', die Gott dir im Leben auferlegt hat. Damit musst du jetzt leben. Daran ändert sich auch nichts.
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Natürlich kann Gott das heilen. Was für eine Prüfung?
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Gott hat dich so geschaffen. Es ist sein WILLE, dass du Homosexuell bist.
Dadurch, dass du das alles jetzt verleugnest und dich nicht so nimmst wie du bist, dich und dein eigenstes Wesen nicht selbst liebst, wie Jesus Christus es uns gesagt hat, maßt du dich an zu entscheiden, dass der Weg, den DU für dich ausgesucht hast besser ist als der, den GOTT für dich ausgesucht hat. Du trittst Gottes Willen und die Art und das Wesen, mit dem Gott dich ausgestattet hat total in den Staub... du zweifelst Gottes Willen und seine Schöpfung an.
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Es kann sein, dass Gott es zugelassen hat, dass du eine falsche Wahrnehmung von Sexualität hast. Das heißt aber nicht gleich, dass diese Wahrnehmung richtig für dich ist. Gott wünscht sich, dass die Sexualität nur im geschützten Rahmen der Ehe stattfindet.
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Guter Witz. 😂
Wenn es einen Gott gibt (was ich bezweifle) hat er auch die Homosexualität erschaffen. Das ist weder eine Krankheit, noch eine Sünde.
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Homosexualität ist keine Krankheit, dementsprechend kann man sie auch nicht "heilen".
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Du verwechselst praktizierte Sexualität mit sexueller Anziehung.
Es kann sein, dass Gott es zugelassen hat, dass du eine falsche Wahrnehmung von Sexualität hast.
Das heißt entweder, Gott WILL, dass ich so denke und hält es für das Richtige. Dann ist ja alles in Butter.
ODER
Gott will, dass ich so denke und hält es für das Falsche.
Dann ist Gott ein Widerwärtiger Sadist, an den ich nicht glauben uund auf den ich nicht vertrauen möchte.
ODER
Gott Will NICHT, dass ich so denke und hält es für das Falsch/Richtige
Dann ist Gott nicht allmächtig und da Gottes Definition die Allmacht miteinfasst wäre dann sein Status als Gott zu überdenken.
ES GÄBE NOCH:
Gott ist alles schrecklich egal. Dann hab ich aber auch keinen lieben Vater, der mich auf jedem Schritt meines Weges begleitet, ergo auch nichts was ich haben möchte
Ergo: Wenn Gott allmächtig und allgütig ist (letzteres kommt im AT z.B. nicht ganz so gut raus, meiner Ansicht nach), dann bleibt nur Option 1. Dass Gott es will und gezielt will und er es für richtig hält.
Finde ich persönlich auch am besten!
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Wahrnehmung der Sexualität war der falsche Ausdruck. tut mir leid.
aber zu deinen Punkten:
Gott will nicht, dass du Sexualität falsch praktizierst, lässt es aber zu. Weil er sowohl, dem Menschen die Freiheit gelassen hat, zu sündigen (siehe Sündenfall) als auch dem Satan die Freiheit lässt, den Menschen zur Sünde zu versuchen
Lügen ist eine Sünde. Es ist leider meine Vergangenheit.