An alle Christen die an Trinität glauben!?

Legion73  31.08.2021, 20:17

 Semesterferien? Autokorrektur?  

verreisterNutzer 
Beitragsersteller
 31.08.2021, 20:18

Ja genau 🙂

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Johannes 14: 8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns!

9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?

10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke.

11 Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen!

Phillipus wollte Gott den Vater mit eigenen Augen sehen. Er hatte nicht verstanden, dass er Ihn in Jesus Christus schon gesehen hat. Jesus und der Vater sind 2 Personen-ja. Aber sie sind Wesensgleich, Jesus spricht im Willen des Vaters(Joh. 7,16)

"ich im Vater bin und der Vater in mir"- ich verstehe das so, dass diese Fomulierung die sehr enge Beziehung/Verbundenheit zwischen Vater und Sohn und ihre Wesensgleichheit deutlich machen soll.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
(Johannes 5:36) 36 Doch das Zeugnis, das ich vorbringe, ist größer als das von Johạnnes, denn die Taten, die ich im Auftrag meines Vaters vollbringe, gerade diese Taten bezeugen, dass der Vater mich gesandt hat.
(Johannes 14:28) 28 Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: ‚Ich gehe weg und ich komme zu euch zurück.‘ Würdet ihr mich lieben, dann würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.
(Johannes 5:19) 19 Die Reaktion von Jesus war: „Eins steht fest: Der Sohn kann von sich aus gar nichts tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater macht, das macht der Sohn genauso.
(Matthäus 26:39) 39 Er ging ein paar Schritte weiter, warf sich auf den Boden und betete: „Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Becher an mir vorübergehen. Aber nicht, wie ich will, sondern wie du willst.“

Lies auch 1. Korinther 15:24-28. wo wird da die unbiblische Trinität bestätigt?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Lukkla12  31.08.2021, 22:20

Ich seh in den Bibelversen keinen Wiederspruch

Also ich halte mich was die Frage nach der Dreieinigkeit an diesem Bibelvers fest, weil er für mich leicht erklärt wie was zu sehen ist....

Johannes 5 Vers 19 (Schlachter Bibel)
Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich selbst aus tun, sondern nur, was er den Vater tun sieht;   denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.

Also, der Sohn tut gleicherweise das was der Vater macht. Wenn der Vater Gott ist, dann ist der Sohn auch Gott... denn er tut das Gleiche.

Gott ist Jesus und Jesus ist Gott. Sie tun beide das gleiche. Es können nicht 2 Unterschieliche sein, weil 2 unterschiedliche Götter die hätten dann ein Problem mit der Anbetung und mit der Schöpfung. Dann müssten es 2 Erden geben.... tut es aber nicht. Den heiligen Geist sehe ich da als den Gedanken oder Kraft die da entspringt.


Friedliebender  31.08.2021, 22:00

Dieser Text beweist doch genau das Gegenteil.

Lukkla12  01.09.2021, 07:49
@Friedliebender

Nein weil wenn der Sohn alles kann was dwe Vater kann ist er auf der gleichen Stufe wie der Vater und ist auch Gott

Friedliebender  01.09.2021, 23:24
@Lukkla12
(Johannes 5:19) 19 Die Reaktion von Jesus war: „Eins steht fest: Der Sohn kann von sich aus gar nichts tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Was immer der Vater macht, das macht der Sohn genauso.

Reicht das?

Lukkla12  01.09.2021, 23:26
@Friedliebender

Ja das was der Vater kann kann der Sohn auch 🤷‍♂️ hab ich doch nichts dran zu meckern

Lukkla12  01.09.2021, 23:28
@Friedliebender

damit alle den Sohn ehren, genauso wie den Vater. Wer aber den Sohn nicht anerkennen will, der verachtet auch die Herrschaft des Vaters, der ja den Sohn gesandt hat.

Johannes 5:23 HFA

https://bible.com/bible/73/jhn.5.23.HFA

Wenn man den Sohn ehren soll wie den Vater wer ist dann Gott nur einer von beiden?

Das Hat Jesus direkt in Verbindung mit Johannes 5,19 gesagt

Friedliebender  02.09.2021, 22:54
@Lukkla12

Falsch. Denn der Sohn kann nur das, was er von seinem Vater gelernt hat. Und ehren bedeutet nicht anbeten, auch nicht, dass Jesus alles weiß.

(Markus 13:32) 32 Doch den Tag oder die Stunde kennt niemand, weder die Engel im Himmel noch der Sohn, sondern nur der Vater.

Lukkla12  02.09.2021, 23:18
@Friedliebender

Christus ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. Als sein Sohn steht er über der ganzen Schöpfung und war selbst schon längst vor ihr da. Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Ja, alles ist durch ihn geschaffen und vollendet sich schließlich in ihm. Denn Christus war vor allem anderen; und alles hat nur durch ihn Bestand.

Kolosser 1:15‭-‬17 HFA

https://bible.com/bible/73/col.1.15-17.HFA

Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. Von Anfang an war es bei Gott. Alles wurde durch das Wort geschaffen; nichts ist ohne das Wort entstanden. In ihm war das Leben, und dieses Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht auslöschen können.

Johannes 1:1‭-‬5 HFA

https://bible.com/bible/73/jhn.1.1-5.HFA

Und das Wort Gottes ist:

Sein Gewand war mit Blut getränkt, und sein Name lautete: »das Wort Gottes«.

Offenbarung 19:13 HFA und Johannes 1,14

https://bible.com/bible/73/rev.19.13.HFA

D.h Jesus ist auch der Schöpfer

Und den Tag wusste er aber ee hat seine Himmlischen Privilegien abgelegt auf der Erde

(Philipper 2,5-8)

Friedliebender  04.09.2021, 21:46
@Lukkla12
(1. Korinther 15:28) 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.

Unter anderem Thema hab ich dir eine ausführlichere Antwort geschrieben. Aber schon dieser Text beweist deinen Irrtum und die falsche Auslegung deiner angegebenen Texte.

Gottes Wort ist NICHT Gott! Es ist DAS Wort, das Gott ausgesandt hat.

Lukkla12  04.09.2021, 22:02
@Friedliebender
1. Korinther 15:28) 28 Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.

Da steht es doch auch :

  1. Jesus unterworfen sich dem der Ihm alles unterworfen hat.
  2. D.h beide unterwerfen sich gegenseitig
Friedliebender  05.09.2021, 16:48
@Lukkla12

In anderen Übersetzungen steht Gottähnlich, in Gottesgestalt oder ein Gott. Denn wäre Jesus wirklich DER Gott bei dieser von Dir erwähnten Schriftstelle, würde sich die Bibel tatsächlich widersprechen, was aber nicht der Fall ist. Doch die Trinität widerspricht der Bibel, aber die Bibel widerspricht sich nicht, auch nicht im Geringsten.

Friedliebender  05.09.2021, 16:49
@Lukkla12

Du verdrehst die Bibel, das macht dich zum Sünder. Das hast du nämlich übersehen:

(1. Korinther 15:27) 27 Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat.

Lukkla12  05.09.2021, 17:14
@Friedliebender

ich kenne en Originaltext von Johannes 1,1 und deine aussage dazu passt nicht da es wörtlich heißt "Gott war das Wort" und da kann man nicht rum diskutieren da das Wort Fleisch wurde in Johannes 1,14 also wer verderht hier die BIbel...

Am ende von 1.Korinther 28 steht " damit Gott alles in allem sei" d.h er(Gott) ist der Vater und Sohn. und dort steht auch in vers 28 "..., dann wird sich der Sohn selbst sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat" damit ist der Vater gemeint aber Jesus ist auch der Vater (Johannes 14,8-11) also stimme ich dem Vers auch zu da es für mich keinen unterschied macht und der Vers die Trinität nicht wiederlegt oder was anderes.

und hier noch ein Vers um zu zeigen wie dir Trinität in einem Satz aussieht.

   

Römer 8,9

Friedliebender  05.09.2021, 19:49
@Lukkla12

Du kannst den Originaltext nicht kennen, denn es gibt kein Original. Zudem, keine Schriftstelle belegt, dass Jesus auch der Vater ist, sondern alle belegen, dass Jesus der Sohn ist und einen Anfang hatte.

Lukkla12  05.09.2021, 20:51
@Friedliebender

Ich meine den altgriechischen text.

In Johannes 14,8-11 steht klar drinne das er auch der Vater ist also Gott da der Vater Gott ist.

Und Johannes 1,1 steht auch in den ältesten Schriften so drinne wie heute

Es wird gesagt - die Trinität sind drei diverse "Personen".

Was ich gut verstehe ist, dass Jesus der Gottmensch ist - er ist die zweite göttliche Person, die als Mensch geboren wurde - somit wurde er zum Gottmensch - den "Sohn" Gottes. Der Heilige Geist ist die göttliche Liebe - die aus der liebenden Verbindung von Vater und Sohn als dritte "Person" entsteht - aber nicht geschaffen, sondern seit Ewigkeit verbunden - so stark und einheitlich verbunden, dass man von einem Gott spricht.

Hier auch Gedanken von Manfred Lütz

            Die Armut in der Heiligsten Dreifaltigkeit

Die Armut hat ihre Quelle in Gott, der der Arme schlechthin ist. Tatsächlich birgt das Dreifaltigkeitsgeheimnis in seiner Tiefe eine grenzenlose Armut. Das Geheimnis wäre nicht möglich ohne die grundsätzliche Armut jeder der drei göttlichen Personen. Sie entäußern sich, um sich vollkommen einander hinzugeben und sich gegenseitig zu empfangen.

Wenn eine göttliche Person etwas für sich zurückbehielte, dann würde der anderen Person -rein menschlich gesprochen- etwas fehlen, und sie wäre dann nicht mehr vollkommen Gott. Jede der göttlichen Personen kann nur empfangen, wenn die andere gibt. Da alle drei gleich Gott sind, muss jede göttliche Person sich vollkommen verschenken, besonders der Vater, den man deswegen mit Recht auch als den Armen bezeichnen kann. Alles , was er hat und was er ist, das gibt er unaufhörlich an den Sohn, indem er sich -bildhaft gesprochen- in ihn ergießt und nichts für sich zurückbehält.

Man erkennt hier deutlich: Wer liebt , macht sich arm. Er gibt alles, nämlich sich selbst.Wenn der Vater sich nicht völlig an den Sohn verschenkte, dass man im Sohn den Vater sehen kann, könnte der Sohn nicht gleichen Wesens mit dem Vater sein!

Wenn nun -menschlich gesprochen- der Sohn plötzlich zum Egoisten würde und alles ihm vom Vater Geschenkte für sich behielte, würde der Vater aufhören zu existieren.

"Selig die Armen, in die der Geist sie einführt" (Mt 5,3)

In diesem Sinn ist Armut, sich ganz zu geben, um dann ganz für ein neues Empfangen frei zu sein. Deswegen kann man auch vom Sohn sagen, er sei der große Arme, weil er aus sich nichts besitzt, nichts ist.Er empfängt sich ganz aus dem Vater, lebt aus ihm, wäre nichts ohne ihn. Das ist Wirklichkeit!

Deshalb sagt der Sohn: Ich habe nichts aus mir selbst. Ich und der Vater sind eins (Joh10,1).

Wenn Jesus geschaffen wäre, existierte er nie von Ewigkeit her. Er ist aber von Ewigkeit, denn der Vater ergießt sich von Ewigkeit in den Sohn. Weil der Vater nie Egoist war,wählte man das Wort "gezeugt, nicht geschaffen". Das bedeutet: Er geht vollkommen aus einem anderen hervor: aus Gott Vater.

Der Heilige Geist hält sich sozusagen im Hintergrund. Auch er ist der große Arme, denn er existiert nur durch den Vater und den Sohn. Er ist gleichsam der sprudelnde Quell ihrer gegenseitigen Liebe.

Die Bewegung des Nehmens und Gebens im dreifaltigen Gott, erzeugt in ihrer Kraft der Liebe die Welt, viele Welten, ein ganzes Universum, all das, was wir Schöpfung nennen. In der Philosophie wird gesagt, das Gute wolle sich verströmen, es wolle sich nicht einbehalten. Liebe wird sich nie einbehalten wollen.

Betrachten wir noch einen anderen Bereich des Dreifaltigen Gottes, in dem seine Armut begründet ist, nämlich die "Menschwerdung". 

Jesus hatte zwei Naturen in einer Person, die göttliche und die menschliche, somit einen göttlichen, aber auch einen vollkommen freien menschlichen Willen. Wir tun so, als hätte Jesus nichts anders handeln können, aber das stimmt gar nicht.Im Leiden ist Jesus ganz menschlich. Jesus hat seinen menschlichen Willen dem göttlichen Willen untergeordnet. Doch das war auch für ihn immer wieder ein heftiges Ringen.

Bei der Erlösung ist es der Vater, der seinen Sohn hingibt, und es wird uns nun bewusst, dass der Vater dabei nie nur Zuschauer war, auch der Heilige Geist nicht. Die Erlösung ist das Werk der heiligsten Dreifaltigkeit.

Der Abstieg ins Fleisch bedeutet für Gott die wahre Armut. Der ungeschaffene, ewige Gott wird um unsertwillen ein geschaffenes Wesen. Das ist die totale Armut.

Obgleich er reich war, ward er euretwegen arm (Kor 8,9), schreibt Paulus.

Vinzenz Pallotti meint: Gott, du bist zum Narr deiner Liebe geworden! So wie er seine Göttlichkeit bei der Menschwerdung ablegte, sich entäußerte, so streifte er bei der Erlösung sein Menschsein von sich ab. Er gibt sich ganz hin, stirbt nicht nur, sondern man entstellt seinen Leib durch Quälereien. Er war, wie der Prophet sagt, unansehnlich, bis zum Äußersten erniedrigt. Er gibt also auch sein Menschsein hin.

Auch für den Menschen ist nicht sein Leben das wertvollere Gut, sondern seine Ehre. Menschen nehmen sich sogar deswegen das Leben, weil ihre Ehre in den Staub getreten wurde. Sein Leben hinzugeben bedeutet für Jesus in gewissem Sinn wenig. Schrecklich aber war es für ihn, seine Ehre zu opfern, zum Gespött des Volkes zu werden, dessen König er war und dessen Gott. 

Die Nacktheit des Kreuzes ist nur das Symbol einer viel weitreichenderen Entblößung. Es ist die totale Armut Gottes! Wir können uns nicht vorstellen, was es bedeutet, dass sich – wie am Kreuz – die Sünde zwischen Vater und Sohn stellt. Es ist das Widerlichste, was es für ihn gibt. 

Niemand fragt, was das für ein Leiden für den Vater war.Um unsertwillen lässt der Vater diese Trennung vom Sohn zu. Das ist aber auch das Leiden des Heiligen Geistes.

Hier ist das Geheimnis der Heiligsten Dreifaltigkeit und des Leidens verborgen, eines Gottes der unbegreiflichen Liebe: Wenn du etwas von mir willst, Herr, selbst wenn du mir Leiden zumutest, ist es immer nur deine unbegreifliche Liebe. Vielleicht finden wir dann auch leichter zu einem : Ja, Vater!

Die Trinität wird wegen ihrer Unlogik gern als heiliges Geheimnis bezeichnet. Fakt ist, dass in der Bibel keine Trinität gelehrt wird.

Lies Dir das hier durch:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trinität

Schnell wirst Du erkennen, dass man bis heute in Kirchenkreisen um diese Lehre streitet. Man versucht krampfhaft, den heiligen Geist (wirksame Kraft Gottes) zur Person zu erklären, nur weil in der Bibel als Stilmittel Dinge gelegentlich personifiziert werden. Auch Blut wird personifiziert (1. Mose 4:10). Trotzdem ist Blut keine Person.

Richtig: In Joh. 1:1 wird Jesus als ein Gott bezeichnet. Aber auch Satan wird so bezeichnet (2. Kor. 4:4). Ist Satan deswegen der Schöpfer? Nein! Auch Jesus ist nicht der Schöpfer. Der Schöpfer gab sich gemäß 2. Mose 3:15 selbst den Namen JHWH (JAHWE / JEHOVA).

„Gott“ ist ein Titel — wie „König“ oder „Kaiser“. Der Titel „Gott“ kann bedeuten: „Mächtiger“.

Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass dieser Titel sogar auf Menschen angewandt wurde (römische Kaiser; der japanische Tenno; ...).

Auch in der Bibel wird dieser Titel „Gott“ auf Menschen angewandt (Psalm 82:1-6).

Auch richtig: In Johannes 17:21 wird von der Einheit Gottes und Jesu gesprochen. Bedeutet das, dass beide Personen EINS sind? Dann müssten auch Jesu Jünger und Jesus EINE trinitarische Person sein, denn auch sie sind EINS mit Jesus:

„Sie alle sollen eins sein, genauso wie du, Vater, mit mir eins bist. So wie du in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns fest miteinander verbunden sein. Dann wird die Welt glauben, dass du mich gesandt hast.“ (Johannes 17:21; HFA)

https://www.bible.com/73/jhn.17.21.hfa

Die Lösung? Richtig: sie alle sind fest miteinander verbunden. Trotzdem bleibt jeder eine eigenständige Person. Wäre es anders, würde die gesamte Bibel im Kontext nicht mehr stimmen. Hier z. B.:

“das Haupt des Christus ist Gott“ (1. Kor. 11:3)

„Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“ (1. Kor. 15:28)

Jesus selbst sagte: „..., dass ich zum Vater gehe, denn der Vater ist größer als ich.“ (Joh. 14:28)

Und zu wem lehrte Jesus uns beten?

Siehe das „Vater-Unser“ (Mat. 6:9-13). Da lehrte Jesus uns beten:

“Betet deshalb so: ‚Unser Vater im Himmel, dein Name soll geheiligt werden. Lass dein Königreich kommen. Lass deinen Willen geschehen, wie im Himmel, so auch auf der Erde ...“

Ist Dir etwas aufgefallen? Richtig: wir sollen zum VATER beten. Nicht Jesus ist der Vater. Das ist JHWH / JAHWE / JEHOVA. Jesus ist der SOHN:

“Nach der Taufe kam Jesus sofort aus dem Wasser, und plötzlich öffnete sich der Himmel und er sah Gottes Geist wie eine Taube auf ihn herabkommen. Und da! Eine Stimme aus dem Himmel sagte: „Das ist mein Sohn, mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen habe“ (Mat. 3:16, 17)

Wir sollten unsere Gebete im Namen Jesu an JHWH richten. Jesus erklärte seinen Jüngern: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“

Später gab er ihnen das beruhigende Versprechen: „Worum immer ihr in meinem Namen bittet, das will ich tun, damit der Vater in Verbindung mit dem Sohn verherrlicht werde. Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.“

Weiter sagte er: „Bis zur gegenwärtigen Zeit habt ihr um gar nichts in meinem Namen gebeten. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude vollgemacht werde“ (Joh. 14:6, 13, 14; 16:24).

Die Trinitätslehre wurde genauso wie römische Feiern von abgefallenen Christen aus dem Heidentum übernommen, um die Römer zum christlichen Glauben zu bewegen.

Die New Catholic Encyclopedia erklärt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden. Aber erst diese Formulierung kann eigentlich Anspruch auf die Bezeichnung Dreieinigkeitsdogma erheben. Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd“ (1967, Bd. XIV, S. 299).