Kennt ihr es, das Gefühl zu haben mächtig und unbesiegbar zu sein?

Soweit ich mich zurückerinnern kann, bekomme ich immer wieder mal so ein bestimmtes Gefühl. Es ist immer das gleiche Gefühl. Ich versuche mal das zu beschreiben:

Es ist eine Welle von Freude und Glück, die plötzlich "durch meinen Körper strömt". Das Gefühl ist sehr kraftvoll. Manchmal fühle ich mich dann so stark als könnte ich mit einem Schlag Betonwände bersten oder wenn ich renne, dann fühle ich mich als könnte ich mich einfach mit den Beinen vom Boden stoßen, die Arme ausbreiten und fliegen. ich fühle mich dann total mächtig und unbesiegbar. (natürlich weiß ich im Verstand, dass es nicht unbedingt so ist, aber es fühlt sich so an als ob)

Der Höhepunkt hält manchmal nur ein paar Momente, manchmal etwas länger. Aber auch danach bin ich noch sehr gut gelaunt und guter Dinge (was ich aber sowieso meistens bin). Dann bin ich sehr motiviert Dinge zu tun und zuversichtlich, dass ich alles erreichen kann, das ich erreichen möchte.

Ausgelöst wird es manchmal wenn ich sehr viel Spaß habe, manchmal wenn ich an einem hohen Punkt stehe (zb auf einem Dach), wenn ich renne, seltsamerweise kommt es meistens wenn mir jemand ausführlich seine Probleme erzähl (keine Ahnung warum) oder allgemein wenn es große Probleme gibt, bestimmte Musik oder Tagträume von mächtigen Individuen können es auch auslösen :)

Meine Frage ist nun: Kennt ihr diese Gefühl? Oder etwas ahnlich? Habt ihr das oft und wann?

Ja, habe ich auch oft 35%
Ja, hatte ich schon mal 35%
Was? ne! 15%
Puhh eher nicht so 10%
Andere Antwort 5%
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Mann kennengelernt Zweifel berechtigt?

Hallo,

habe einen Mann kennengelernt, der mir bei WhatsApp eine Nachricht schrieb ( ich kannte ihn vorher nicht) er schrieb „Hey, bist du wirklich die...“ daraufhin sagte ich nein, und was er möchte , dann sagte er ihm wurde MEINE Nummer bei Tinder gegeben , er sendete mir die NachrichtenVerläufe aus Tinder und so kamen wir ins Gespräch , haben uns auch echt gut verstanden und wir fanden es lustig, dass der Zahlendreher in der Handynummer zu mir geführt hat.

wir begannen täglich zu schreiben und Stunden zu telefonieren...

bis wir uns gestern das erste mal getroffen haben nach einer Woche ständigem Kontakt... :-D

wir hatten ein eigentlich schönen Abend ABER , er hat mich unter Mein Name und mein Ort eingespeichert, Beispiel Sarah , Köln , dass fand ich super komisch!! Er versuchte mir zu sagen, dass es nicht beabsichtigt war und er auch keine anderen in der Liste hat, der so heißt habe ich dann erst mal so hingenommen aber irgendwie ist die Situation schon komisch!
aber irgendwo denke ich mir auch warum fährt er 1,5 Stunden ohne das es ihm wichtig wäre und die 1,5 auch wieder zurück.

ich wollte ihm etwas bei YouTube zeigen, wollte dafür kurz sein Handy haben, daraufhin sagte er ich Düfte es nicht selber tippen sondern er will es tun, was verheimlicht er ?😂

Dann haben wir das Thema Tinder besprochen , er zeigte mir die App und er hatte sich bei Tinder mehrere Funktionen gekauft, dass habe ich gesehen, da er die „NOPE“ profile zurück ziehen konnte usw, dass finde ich auch komisch denn laut ihm nutze er tinder kaum und auch erst seit 2 Wochen hat sich dort laut seinen Angaben mit 2 Frauen getroffen.
es lief nichts bei uns nicht mal ein Kuss er schrieb mir danach auch , dass er das Treffen toll fand.
Denkt ihr, ich muss da Zweifel dran haben oder sind das alles „normale“ Sachen? Danke

Liebe, Glück, Freundschaft, Beziehung, Psychologie, Experten, Liebe und Beziehung, Tinder
Warum mache ich jede Beziehung kaputt?

Wie ihr im Titel lesen könnt mache ich (weiblich 21Jahre) immer alles kaputt in Bezug auf meine Beziehungen mit Männern und das macht mich total fertig. Ich bin immer diejenige die die Beziehung beendet nach spätestens einem halben Jahr oder länger und weiß nichtmal genau warum. Alle Männer mit denen ich bisher zusammen waren waren alle anständig und jeder war auf seine Weise gut. Aber ich bin bis jetzt immer an einem Punkt gewesen an dem ich gemerkt habe, dass ich meinen Partner nicht liebe und ich es mir niemals für die Ewigkeit mit ihm vorstellen kann. 

(Dazu muss ich sagen dass es in meinem Leben auch schon 2 Männer gab welche mir mein Herz gebrochen haben und die ich zu sehr geliebt habe, diese 2 Männer jedoch keine Beziehung mit mir wollten)

Ich bin allgemein eine eher ruhige Person, sage auch oft nicht das was ich mir wünsche in einer Beziehung und mir fällt es schwer sich jemandem komplett zu öffnen und sich fallen zu lassen und verliebe mich überhaupt nicht schnell. Oft lasse ich mich auch in eine Beziehung drängen und mich bereden, obwohl ich die andere Person erst gerne besser kennenlernen würde. Aber mir fällt es eben schwer jemanden zurückzuweisen und vor allem jemanden zu verletzen. Ich habe in meinem Leben leider schon einige Beziehungen beendet und Männer verletzt und bin schon langsam am verzweifeln und frage mich was nur los ist mit mir. Ob ich nur den ,,Richtigen“ noch nicht gefunden habe oder ob ich nicht mehr ganz normal ticke. (Ich weiß dass es DEN RICHTIGEN nicht gibt und man immer Abstriche machen muss)

Ich bin mir nur jedesmal sicher gewesen, dass das nicht der Mann ist mit dem ich mein ganzes Leben verbringen will, habe Schluss gemacht, mich im Nachhinein aber trotzdem unglücklich und einsam gefühlt. 

Ich will natürlich irgendwann eine glückliche Familie, Kinder, einen Mann der mich liebt und ich ihn, aber ich habe wirklich Angst dass ich jeden von mir weg stoße und am Ende alleine dastehe. Wiederum macht es ja aber auch keinen Sinn eine Beziehung mit jemanden zu führen den man nicht wirklich liebt.

Würde mich freuen wenn jemand eine Ahnung hat oder mir einen Tipp geben kann woran es liegen könnte oder ob es jemandem ähnlich ergeht. Alles was ich geschrieben habe ist ernst gemeint und belastet mich so sehr dass sich meine Gedanken nur noch um dieses Thema kreisen. Danke im Voraus! 

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Warum gönnt die Familie einem absolut nichts?

Hallo zusammen,

ich bin seit Monaten in einer glücklichen Beziehung und muss leider feststellen, dass sowohl meine Familie (damit meine ich nur Onkel mit Lebensgefährtin, Tante und Cousine) und die Familie meines Freundes ( Tante und Cousine) und eine Bekannte von mir uns unser Glück absolut nicht gönnen und es sogar in Frage stellen.

Zu dem muss ich sagen, dass mein Freund aus ärmlichen Verhältnissen kommt, es mich aber kein bisschen stört, weil ich ihn liebe. Wir möchten gemeinsam uns ein schönes Leben aufbauen und haben mal kurz über eine Hochzeit geredet. Kurzum: wir haben noch nichts erreicht, stehen am Anfang der Beziehung und trotzdem wollen einige Verwandte und Bekannte, die schon alles erreicht haben z.B. Traum vom Eigenheim, Selbstständigkeit, Geld, etc. uns das einfach nicht gönnen.

Ok wäre mein Freund wohlhabend und würde er ein Porsche fahren, dann könnte ich es verstehen aber er ist Maurer vom Beruf und ich noch in der Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement ( 2. Ausbildung).

Wir wollen ein normales Leben, ein glückliches Heim doch warum sind die so negativ eingestellt? Ich prahle nicht mal, sondern bin einfach glücklich verliebt und ich möchte nicht mal selbständig werden.

Wieso sind Menschen, die eigentlich gut situiert sind, uns gegenüber so missgünstig????

Ich danke euch im Voraus:)

Lg Mimi

Familie, Glück, Freundschaft, Freunde, Liebe und Beziehung, Partnerschaft
Kann man als Stubenhocker glücklich werden?

Hallo,

seit Corona unseren Alltag regiert sind ja viele dazu "verpflichtet", daheim zu bleiben. Ich (weiblich, 40) stehe schon lange dazu, Stubenhocker zu sein und jetzt, wo ich auch noch von daheim aus arbeiten "darf", liebe ich das allein sein noch mehr. Ich hab ein paar gute Freunde mit denen ich auch ab und zu gerne Zeit verbringe, aber da reichen mir schon 1, 2 Std und danach will ich lieber wieder allein sein. Sie suchen auch eher den Kontakt zu mir als ich zu ihnen.

Ich gebe zu, ohne Netflix, PlayStation und Co weiß ich nicht, ob ich dann noch immer ein überzeugter Stubenhocker wäre. Mir machen Unternehmungen draußen aber keinen Spaß. Ich hatte noch nie den Drang, nur weil das Wetter schön ist, rauszugehen. Ich mache auch nicht gerne Urlaub.

Meine Partyzeiten hab ich schon sehr genossen und möchte ich nicht missen sowie auch ein paar Urlaubserfahrungen. Aber grad beim Urlaub war es immer so, dass ich mich ab spätestens Tag 2 wieder auf daheim gefreut hab. Egal ob am thailändischen Sandstrand oder auf dem Hollywood Boulevard.

Seitdem ich noch mehr daheim sein darf merke ich auch, wie es mir allgemein besser geht. Ich leide unter einer generalisierten Angststörung - das sollte unbedingt erwähnt werden aber genauso unbedingt soll im gleichen Satz erwähnt werden, dass ich schon immer gern Stubenhocker war. Auch schon als Kind.

Auf eine Partnerschaft hab ich absolut keine Lust und Sex fehlt mir nicht. Ich war auch nie so wirklich der Kuscheltyp (außer wenn man frisch verliebt ist, aber die Phase geht schnell vorbei). Ich fühle mich also auch nicht einsam.

Da der Stubenhocker per se in unserer Gesellschaft eine eher negative Behaftung hat wollte ich nun mal wissen: kann man als Stubenhocker tatsächlich und ehrlich glücklich werden oder laufe ich vor etwas davon? Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch und gehe Konflikten gerne aus dem Weg, was schon mal ein Grund für meine Liebe zum Alleinsein sein könnte.

In Gesellschaft mit Freunden komme ich gut klar und bin auch recht beliebt. Ich kann also auch gut sehr sozial sein und Spaß haben. Dennoch wie gesagt, bin ich lieber allein.

Bevor ich hier aber jetzt noch mehr texte, interessieren mich eure Meinungen! Ist das "normal"? Gibt es noch mehr von uns da draußen?

Glück, Freundschaft, Psychologie, Einzelgänger, Liebe und Beziehung, Stubenhocker
Wieso bin ich aufeinmal so glücklich?

Hey, mein Name ist Aylin & ich bin 13 Jahre alt.

Also seit Sommer 2018 fing bei mir eine schreckliche Phase an. Ich hatte auf nichts Lust, sah kein Sinn im Leben, war total antriebslos, fühlte mich einsam, fühlte mich leer & niedergeschlagen, war nur müde , ich isolierte mich & schmiedete Suizidpläne. Ich war mir sicher, dass ich nie 18 werde , weil ich mich schon davor umbringen würde. Ich war völlig kaputt. Dieser ganze Zustand war jeden Tag. Ich konnte nicht mehr vom Bett aufstehen ( klar, ich konnte noch zur Schule, aber nach der Schule habe ich mich direkt ins Bett gelegt & habe bis zum nächsten Morgen geschlafen). Ich war auch deshalb beim Arzt & er konnte alles was physisch war, ausschließen. Er meinte ,,Körperlich bist du völlig gesund, du leidest jedoch unter Stress, was sich auf deine Psyche schlecht auswirken kann.“
Dabei litt ich damals nicht wirklich unter Stress. Diese Phase kam einfach aus dem NICHTS.

Naja & jetzt, seit ca 8 Tagen fühle ich mich sehr gut. Es ist, als ob diese Phase endlich vorbei wäre. Ich stehe bereits um 13 Uhr vom Bett auf & telefoniere mit Freunden oder spiele mit meinem Bruder Fifa 20. Ich spüre einfach, dass ich lebe. Ich bin hellwach & nicht mehr so antriebslos. Ich fühle mich nicht mehr so einsam & weiß , dass ich Freund habe. Ich bin voll glücklich.

Ich bin dankbar, für jeden Tag, an dem ich nicht diese Phase durchmachen muss . Aber ich frage mich, weshalb die Phase aufeinmal verschwunden ist. Normalerweise ist diese Phase im Sommer & Frühling besonders schlimm für mich gewesen. Aber wie gesagt, ich fühle mich im Moment richtig gut. Ich habe zwar noch bisschen Suizidgedanken(die jedoch nicht mehr akut sind) , aber sonst ist alles perfekt.

Woran kann es liegen? Kann diese Phase zurückkehren?

Lg

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Wie ignoriere ich meine Hässlichkeit?

Hallo,

ich weiß, viele werden sagen, dass ich gar nicht objektiv hässlich sein kann, dass Schönheit subjektiv ist usw. - was auch natürlich stimmt.

Allerdings ist mir bisher kein einziges Subjekt begegnet, dass mir das Gefühl gegeben hätte, nicht hässlich zu sein. Auch auf Basis meiner Subjektivität (die doch die bedeutsamste ist), empfinde ich mein Aussehen als überaus grauenhaft. Selbstverständlich hatte ich auch noch keine einzige Beziehung - ja nicht mal eine Annäherung einer weiblichen Person kam je zustande.

Das, was mich meine äußere Erscheinung hassen lässt, ist vielzählig:

  • Ungerade Wirbelsäule - dadurch "schiefer" Gang
  • Unreine Haut
  • ausfallende Haare
  • Abstehende Ohre
  • Krumme Nase
  • Allgemeine Gesichtsform - asymmetrisch, zu lang
  • Kleine Körpergröße (1.70 m.)

Ich möchte hier also keine Grundsatzdiskussion führen, ob ich denn nun hässlich bin oder nicht - ich bin es. Ohne Schönheitsoperationen (die ich nicht vorhabe) wird das auch mein ganzes Leben lang so bleiben.

Das, was ich dagegen tun konnte (Sport, Hautpflegeprodukte, ordentliche Kleidung) habe ich getan, angewendet oder angezogen. Natürlich war dies nicht wirkungslos - doch (genetisch) hässlich bin ich immer noch!

Wie schaffe ich es, in den Spiegel zu schauen, eine entstellte Person wahrzunehmen und DOCH nicht unglücklich dadurch zu werden?

Wie schaffe ich es, meine Hässlichkeit zu ignorieren?

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