Auto kaufen oder nicht - bin bisschen geizig?

Ich bin 20 Jahre alt und studiere dual, lebe noch bei meinen Eltern und muss nichts abgeben. Im letzten Jahr habe ich mir rund 23.000 Euro zusammengespart, eine Menge Geld. Ich verfolge das Ziel, mit spätestens 25 meine ersten 100.000 Euro zusammen zu haben, damit ein stabiles Fundament für mein restliches Leben gelegt ist. Dafür investiere ich in ETFs.

Nun ist die Sache, dass mein Arbeitsplatz etwa 13km von meinem Zuhause entfernt ist. Derzeit leihe ich mir meist den Wagen meines Vaters, womit er aber nicht so happy ist - auch wenn ich Geld für Benzin und Co. beisteuer will er das nicht mehr länger (verstehe ich).

Ich besitze noch einen E-Scooter und ein Fahrrad, damit ist man nur geringfügig länger unterwegs als mit dem Auto - nur bei schlechtem Wetter oder im Winter fallen sie raus. Im Sommer fahre ich ausschließlich mit dem E-Scooter, da es nahezu nie regnet. Der ÖPNV geht hier leider gar nicht klar, für diese kleine Strecke muss ich drei Mal umsteigen und brauche mind. 1,5 Stunden pro Strecke - dann habe ich gar keine Freizeit mehr.

Dementsprechend steht es im Raum, dass ich mir ein Auto zulegen soll. Kostenpunkt so 5-8k, auch nicht wenig. Bisher kam ich immer überall ohne Auto klar, es würde zu weit über 95%+ nur für den Arbeitsweg benutzt werden, privat brauche ich es absolut gar nicht. Genau deshalb glaube ich, dass es sich nicht so ganz lohnt weil ich es eben nur für den Arbeitsweg nutzen würde.

Natürlich könnte ich ein Auto bezahlen, ich habe aber das Gefühl dass ich das Geld einfach besser weiterhin anlegen sollte. Außerdem würde es mich etwa um ein halbes Jahr bei meinen finanziellen Zielen zurückwerfen, was mich sehr stört.

Habt ihr Vorschläge?

Auto, Leben, KFZ, Studium, Geld, Ausbildung, Karriere, Gesellschaft, Mobilität, ÖPNV, Zeit
Demonstrationen gegen Rechts berechtigt?

Gleich vorab: diese Frage dient dem Zweck mit Menschen zu diskutieren, die anderer Meinung sind, als ich.

Hallo Community,

ich denke an keinem ist vorübergegangen, was aktuell in unserem Land passiert: Landesweit gehen Menschen auf die Straße, um gegen die politische (radikale) Rechte zu protestieren. Auslöser hierfür war, wie sicher auch die meisten wissen werden, die Veröffentlichung über das Stattfinden eines Geheimtreffens von 4 AfD-Mitgliedern und 2 CDU (Werteunion)-Mitgliedern mit diversen Personen aus der Rechtsradikalen Szene (Neonazis und -faschisten und andere Rechtsextreme), bei dem es vor allem um Pläne zur "Remigration", passender ist wahrscheinlich Deportation, von bis zu 12 Millionen Menschen ging. Wegen dieses Treffens gehen nun, wie gesagt, viele Millionen Menschen in Deutschland auf die Straßen, um "im Kampf gegen Rechts" zu demonstrieren. Doch nun zur eigentlichen Thematik: heute stieß ich, auf einer anderen Website, auf die Frage, ob die Proteste, denn gerechtfertigt seien und dass durch diese das einfache Rechts-Sein verteufelt werden würde. Ich konnte mich nicht zurückhalten und antworte ungefähr so: Die Demonstrationen sind wichtig um auf die immer größerwerdende Gefahr von rechts her aufmerksam zu machen. Als Begründung führte ich das Toleranz-Paradoxon auf: eine tolerante Gesellschaft DARF die Intoleranz (in dem Fall, die von rechts) nicht tolerieren, da sie sonst ihre Toleranz auf Kosten der Intoleranz, verlieren würde. Wenige Minuten später wurde ich anscheinend aus der Gruppe, in der die Frage gestellt wurde, entfernt und geblockt. Das bestätigt eigentlich meine Annahme, dass Rechte sich gerne zu den Opfern machen, da sie ja jetzt "auf offener Straße bekämpft und angegriffen werden", dann aber genau das tun, was sie Linken oft vorwerfen: kritikunfähig zu sein.

Mich interessiert nun am Ende meiner Ausführung, was ihr von meiner Angelegenheit und der Thematik als Ganzes haltet. Ich freue mich auf Antworten und hoffe, dass respektvoll diskutiert werden kann.

Gruß, Stocki

Demonstration, Demokratie, Gesellschaft, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD
Anderes Denken verharmlost oft Menschenfeindlichkeit und Hass?

Mir ist das grad wieder aufgefallen, dass es traurigerweise heute wieder viel mehr Leute gibt, die nichts aus der Geschichte gelernt haben und sich einfach neben die Nazis stellen und dabei so "harmlos" tun als ob die eben "nur anders denken" und das sei ja auch in Ordnung dann... Wie seht ihr das?

Für mich ist es klar, dass wenn man Nazi ist oder Nazis bzw. Nazi-Ideologien unterstützt, man 100% klar gegen die deutsche Verfassung verstößt, das ist keine kleine Ordnungswidrigkeit, sondern eine klar illegale Haltung gegen die Grundrechte. Es ist ein feindlicher Akt gegen die freiheitliche Grundordnung der Bundesrepublik, eine menschenverachtende Denkweise voller Hass, die eben _nicht_ durch Meinungsäußerung geschützt ist, sondern klar illegal. Die Grenzen einer freien Meinung sind da, wo die Rechte anderer verletzt werden und auch der öffentliche Frieden des Zusammenlebens gestört wird... Oder nicht?

Seht ihr das auch so?
Müssen "Pro-Nazi"-Meinungen für euch auch gestoppt werden oder denkt ihr die sind wirklich "harmlos"?

Ja, das ist nicht harmlos, sondern gegen die Grundrechte! 50%
Keine Ahnung, habe noch nicht darüber nachgedacht. 25%
Nein, ich finde auch menschenverachtende Nazi-Ideologien ok... 25%
Geschichte, Politik, Psychologie, Demokratie, Gesellschaft, Menschenrechte, Menschenwürde, Rassismus, Rechtsextremismus, Wahlen, AfD, Wahlentscheidung, Politikwissenschaft Soziologie
Umfrage zum Thema Leiden und Ungerechtigkeit in 2024?

Hallo liebe Community👋🏻,

Ich muss ein Schulprojekt machen und würde dazu gerne eine kleine Umfrage durchführen. Da ich möglichst viele verschiedene Leute dazu befragen würde, dachte ich, ich probiere es mal hier. Ich würde mich also freuen, wenn ein paar von euch sich kurz fünf Minuten Zeit nehmen und mitmachen würden.🙂

Meine Fragen wären folgende:

1. Was findet ihr ungerecht auf der Welt?

2. Was findet ihr ungerecht in eurem Leben, was für Erfahrungen habt ihr mit Ungerechtigkeit und Leiden gesammelt oder unter welcher Ungerechtigkeit „leidet“ ihr?

3. Warum gibt es eurer Meinung nach Ungerechtigkeit und Leiden auf der Welt?

4.Was könnte man eurer Meinung nach gegen Ungerechtigkeit und Leiden tun oder könnte man überhaupt was dagegen tun?

5. Seit ihr zufrieden mit eurem Leben und welche Schulnote würdet ihr eurem Leben geben?

6. Habt/Könnt/Wollt ihr sonst noch etwas zum Thema Ungerechtigkeit und Leiden zu sagen?

Bitte gebt auch euer Geschlecht, Alter und was ihr seid oder macht an (z.B. Schüler, Azubi, Student, Arbeitnehmer, Selbstständiger, Rentner,...usw.). Das wäre wichtig für die Auswertung und den Vergleich. Eure Antworten werden nur für das Schulprojekt verwendet und bleiben anonym.

Ich bin gespannt auf eure Antworten.

Danke für eure Hilfe!

Liebe Grüße und noch ein schönes restliches Wochenende 🤗

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Wie sind eure Erfahrungen auf dem 1. Arbeitsmarkt?

Zu meinem Hintergrund:

Ich arbeite seit August 2021 in einer Sozialeinrichtung, aber war davor für circa 1 Jahr in einem Berufsbildungswerk tätig gewesen und habe viel ausprobiert an unterschiedlichen Berufen, aber mir wurde keine Ausbildung in Aussicht gestellt.

Aber das ist nicht alles.

Ich war heute in einem Telekom Shop und hatte ein kleines und einfaches Anliegen gehabt.

Ich bin dann zu einer jungen Frau hingegangen, etwa zwischen 25-30 Jahre alt und wollte ihr mein Anliegen vortragen, aber wusste nicht, dass sie nicht mit einer anderen Kundin beschäftigt war noch.

Ich ging zu ihr hin und sie sagte mir, dass sie gerade keine Zeit hätte und wenn ich ein Schwätzchen halten würde sollte ich mich an den Platz stellen, wo der Monitor stand, denn man die Leute im Shop seien da um zu arbeiten und nicht um sich zu unterhalten.

Das war die Aussage und ich kann natürlich die Leute gut verstehen an dieser Stelle.

Ich hatte eigentlich nicht die Absicht ein Schwätzchen zu halten, sondern mein Anliegen vorzutragen, aber gut am Ende hat sich alles aufgeklärt.

Auf jeden Fall ist die heutige Situation ein gutes Beispiel dafür, dass es auf dem ersten Arbeitsmarkt offensichtlich für den ein oder anderen sehr sehr rau zu gehen scheint, obwohl ich den Wunsch habe in 2 Jahren oder 1 Jahr dorthin zu wechseln, einfach, weil ich mehr verdienen möchte usw.

Und natürlich kann es sein, dass es da auch für mich sehr rau werden kann, egal in welcher Branche.

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Entsteht - durch die Demonstrationen gegen Rechts - ein drohender Bürgerkrieg in Deutschland?

Guten Abend liebe Community 🌜✨💫

ich weiß nicht, ob ich die Einzige bin, die seit den letzten zehn Jahren beobachtet, dass die Luft hier in Deutschland immer dicker wird. Was ich durch die Medien und die Demonstrationen erfahren habe, ist so böse, dass es bei mir Verunsicherung und Wut auslöst und bei vielen anderen Menschen aus Nachbarschaft, Arbeit, Freunde, Familie sehen das auch so.

Wir hatten/haben die Flüchtlingskrise, Inflation, Staatsverschuldung, Klimakrise, neue Gesetze und neue Regelungen.......wir werden nicht gefragt, es wird einfach beschlossen. Friss und stirb!

Wir setzen nur ein Kreuz auf die Wahlliste.

Ist das allein unser ganzer politischer Einsatz für unser Zuhause? Für die Heimat?

Bilde ich es mir etwas ein, dass die 80er in Berlin friedlicher waren, als die letzten sechs Jahre hier in Berlin Deutschland?

Woran liegt es, dass derzeit so viele Menschen aus der Bevölkerung unzufrieden und unglücklich mit der politischen Lage sind.

Die Medien sind Meinungsmacher!

Gäbe es sie nicht, würden wir uns alle untereinander unvoreingenommen begegnen und kennen lernen, ohne voreingenommen gegenüber anderen Religionen, Kulturen, Politischem Empfinden zu sein!

Was würden wohl Verhaltensforscher über die Menschen hier in Deutschland heraus finden, warum hier die Luft brennt.

Ich weiß nicht wie ich beschreiben kann, dass hier in Deutschland seit Längerem irgendetwas nicht richtig stimmt mit diesem ganzen Links- und Rechts- Denken!

Ich lasse mich jedenfalls nicht einfangen. Nur finde ich das Klima untereinander etwas kalt und hart, fast schon feindselig. Ich wurde hier in Berlin als Passantin angegriffen.....ohne irgendeinen Grund. Ich lief den Bahnhof entlang und wurde von vier Männern angegriffen......aber auch schon oft von Frauen......

Aber auch untereinander greifen sich sehr viele Menschen an, obwohl sie nie miteinander etwas zu tun hatten.

Vielleicht bilde ich mir auch alles bloß nur ein.

Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 🌷🌠😊

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Haben Menschen verlernt, Mensch zu sein?

Die Welt ist doch crazy. Der natürliche Lebensraum eines Menschen ist eigentlich die Natur. Die Natur ist unser zu Hause. Eigentlich war die Welt perfekt in sich geschlossen als ein Ökosystem. Mit dem Bau des Babylon Systems (westliche Zivilisation) hat der Mensch den Zugang zu Gott und somit auch den Zugang zu sich selbst verloren. Nun ist das alles weit voran geschritten. Wir ekeln uns zum Teil vor ganz natürlichen Dingen, fassen ohne Handschuhe keine Erde an und desinfizieren unsere Hände gründlich nachdem wir ein Tier gestreichelt haben. Ich denke dass wir Menschen aufgrund des Systems so psychisch krank sind, jeder hat gefühlt Zwangsstörungen oder Depressionen, wir wissen nicht mehr, wer wir sind. Heute identifizieren wir uns mit allem Möglichen (Selbst mit Tieren und Geschlechtern die es gar nicht gibt) aber nicht mehr mit unserer göttlichen Natur? Würden wir uns mal überwinden und raus gehen in den Wald, zurück in die natürliche Umgebung ... Dort Feuer machen mit gesammelten Holz und warmen Sommerregen in unsere Kleider auf saugen lassen. Barfuß So richtig in den Matsch rein, die Haare auch mal nicht kämmen und uns mal nicht mit anderen Vergleichen, sch*** mal auf Makeup und all das was das System dir von "Schönheit" beigebracht hat ... Das System macht psychisch krank, wir haben den Bezug zu unseren wahren Natur verloren vor allem mit dieser ganzen Alientechnologie. Ist dir das auch so bewusst?

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Frauen mögen mich nicht von Anfang an?

Hallo,

Ich hab schon des öfteren auch von anderen Frauen gehört dass sie das auch so wahrnehmen und wollte das deshalb auch hier mal anschneiden.

Egal wo oder wie ich Frauen kennenlerne, sie geben mir durch Körpersprache und Ausdrucksweise oft zu verstehen dass sie mich nicht sonderlich mögen bzw wollen mir zeigen dass sie mich definitiv als schwächere Glied sehen.

Das passiert größtenteils aber nur bei Frauen die unter 40 sind, die älteren Damen sind immer super lieb zu mir und ich hab auch echt eine starke Bindung zu meinen Arbeitskolleginnen die deutlich älter als ich sind.

Ich glaube garnicht mal dass es Neid auf irgendwas optisches ist, weil ich sehr überzeugt davon bin dass das bei mir nicht so ein großes ding ist wie ich aussehe, trotzdessen kann ich keineswegs nachvollziehen wieso sie mich nicht mögen.

Durch diese Erfahrung gebe ich mir jedes mal noch mehr Mühe bloß nix zu machen was andere Frauen irgendwie falsch aufgreifen könnten aber es bringt einfach nix. Ich höre wirklich gerne anderen Leuten zu und mag tiefgründige Gespräche sehr. Dafür reicht meine Anwesenheit scheinbar auch aus, alles was aber über diese Dinge dann hinaus geht ist plötzlich wieder zu viel, auch wenn ich dann mal was über mich erzählen möchte, dann wird garnicht mehr zugehört oder ich werde unterbrochen.

Ich hatte früher 3 sehr gute Freundinnen in der Schulzeit, zu einer hab ich immer mal wieder Kontakt, ich schaffe es aber seitdem nicht mehr Freundinnen zu finden und so langsam vermisse ich das wirklich sehr.

Dazu will ich noch sagen dass ich mit sehr bewusst bin dass ich auf humoristischer Ebene eine wohl eher Maskuline Ausstrahlung habe und ich mich mit Männern eigentlich immer sehr gut verstehe, vielleicht wirkt das auch abschreckend?

Hat jemand Tipps wie man besser Frauen kennenlernen kann? Wie kann man sowas ansprechen wenn man eine Frau sympathisch findet und gern mehr Kontakt haben würde?
Ich hab immer Angst dass es irgendwie komisch ankommt, wenn man äußert dass man auch mal privat was machen würde.

Mädchen, Freunde, Gesellschaft

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