Hallo Leute, ich stecke in einem Dilemma fest?

Ich habe dieses Jahr am 01.08 eine Ausbildung angefangen, die Ausbildung die ich unbedingt machen wollte. Alles war super, die Entfernung des Betriebes, die Uhrzeiten, hab ein sehr netten Azubi Kollegen kennengelernt, so weit so gut.

Es fing damit an, dass der Ausbildungsvertrag erneuert werden musste, da der Filialleiter ein paar Fehler gemacht hatte, was bis heute nicht geschehen ist, anschließend hat sich kein Mensch um die IHK gekümmert, obwohl die Frau aus der Berufsschule sagte, dass sich der Betrieb drum kümmern müsste.Mich dort anmelden muss etc. Habe im Endeffekt selbst dort angerufen. Ich habe auch kein Eingang für mein elektr. Berichtsheft bekommen. Irgendwann wurde ich für 2 Wochen in einer anderen Niederlassung geschickt und musste insgesamt hin und zurück 6 Std fahren plus Arbeitszeit, die ich aber in den zwei Wochen verkürzen durfte, damit es nicht zu viel wird. Ich war ziemlich kaputt und habe nur gegessen und geschlafen. Als ich dann wieder in meiner eigentlichen Niederlassung war, hatte ich fragen bezüglich einer Aufgabe und die Mitarbeiterin sagte, "ich solle nicht so neugierig sein", "manche Fragen seien ja doof" usw!. Darüber hinaus wurde über jeden Kollegen getuschelt und das auf sehr negativer Weise. Sexismus war Alltag, sowas hatte ich zuvor nie erlebt.

All das hat dazu geführt, dass ich gekündigt habe und nun woanders ausschau halte. Natürlich gibt es gerade nicht so viele Stellenangebote für dieses Jahr, dennoch habe ich ein paar Vorstellungsgespräche, die sind jedoch weiter weg, jetzt mache ich mir Gedanken ohne Ausbildung dazustehen :( . Ich habe mit dem Filialleiter gesprochen, der hat jedoch alles auf die leichte Schuppe genommen und kein Verständnis gezeigt.

Hab ich denn richtig reagiert, was meint ihr. Was könnt ihr mir empfehlen?

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Ich fühle mich zunehmend unwohl in unserer Gesellschaft?

Schon früh habe ich mich für Politik interessiert. Habe viel von Helmut Schmidt gelesen. Hatte als Jugendlicher mehrere Zeitungen im Abo, u.a. Die ZEIT.

Aber der Journalismus und die Debatte in Deutschland frustriert mich immer mehr. Ich finde, seit Beginn der Ampel-Regierung hat es sich noch verschlechtert. Und ich habe durchaus Sympathien für die Grünen.

Aber es werden bei uns immer öfter Personen schlecht gemacht, anstatt Themen vorangebracht. Kritiker des ÖRR werden gebrandmarkt, gleichzeitig ist deren Programm einfach unterirdisch und die Quoten sinken kontinuierlich. Und vor alten Sendungen gibt es nun sogar Warnhinweise.

Dann die Gendersprache, die in der Gesellschaft kaum Rückhalt hat und dennoch von vielen Medien extrem gepusht wird und Kritiker wiederum gebrandmarkt werden.

Selbst Menschen wie Harald Schmidt - der Eintänzer aufm Traumschiff - gelten plötzlich als rechts und laut Juta Ditfurth habe Schmidt mit seinem Humor sogar den Boden vorbereitet, auf dem Rechtsradikale gedeien. Obendrauf ist Schmidt auch noch katholisch, was nur noch mehr Angriffsfläche bietet.

Und jetzt der Skandal um Aiwanger, was bei aller berechtigten Kritik doch offensichtlich ein Wahlkampfmanöver ist, um den Freien Wählern Stimmen abzunehmen.

Dass der Antisemitismus an Schulen momentan extrem steigt wird gerne relativiert - was jemand vor über 30 Jahren als Jugendlicher getrieben hat, wird herausgeholt.

Ich finde ehrlich gesagt, vieles nur noch abstrus in Deutschland. Und vielen geht es wohl ähnlich; die AfD erreicht Rekordwerte. Viele wählen sie aus Protest und nehmen damit einen massiven Rechtsruck in Kauf. Für viele Menschen ist dafür Merz jemand, der bürgerlichen Meinungen noch Gehör verleit und ein Grund, doch nicht die AfD zu wählen.

Doch anstatt, dass man in dieser verfahrenen Situation - linkes Establishment, rechte Wähler - Lösungen sucht, werden die Fronten weiter verhärtet und es drohen Kulturkämpfe wie in den USA.

Ich gehöre darum zu den vielen Menschen, die ihre Meinung oft nicht mehr äußern, weil ein einzelner Funke in dieses Pulverfass Explosionen zu Folge hat.

Wie seht ihr das alles? Bitte sachlich bleiben!

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Warum hassen andere Frauen mich so?

Andere Mädchen und Frauen glotzen immer so dumm, fragen wieso ich mich so viel schminke, wieso ich mich so anziehe, wieso ich dies und jenes hab machen lassen etc. Zum Beispiel war ich auf einem Festival die Woche, dann rennt mir so eine Security Frau zu hinterher und fragt wo mein Wristband ist in einem Ton als ob ich eine kriminelle wäre, alle anderen wurden normal durchgelassen. Dann hat sie gefragt wieso der rote Lippenstift, was mit meinen Lippen falsch wäre und dass das ja greisslich aussehe weil die so groß wären (hab die vor 2 Jahren das letzte mal machen lassen, früher sahen sie schlimm aus aber jetzt halt einfach wie Lippen auf der größeren Seite) und dass ich ins Bad gehen solle und das richten soll(?) Hab gesagt danke mir gefällt wie sie aussehen und bin gegangen

Sie sah aus wie eine 50 jährige heroinabhängige also bin ich mir nicht sicher wer sie denkt wer sie sei aber trotzdem. Letztens war ich auf einem anderen Festival und musste mir von einer 10 Minuten lang anhören wie ich doch aussehen würde wie eine Hu** weil ich ein Kleid (boden lang und ohne Ausschnitt) anhatte  und nicht schwarz angezogen bin wie alle anderen und dass ja "jeder nur auf meine Ti**** schauen würde" und dass ich ja nur Aufmerksamkeit wollen würde

Ich bin immer zu nett zu allen auch wenn so mit mir geredet wird und trotzdem muss ich mir immer solche Sachen anhören aber nur von anderen Frauen. Wieso sind die so zu mir

Mädchen, Einsamkeit, Aussehen, Frauen, Psychologie, Gesellschaft, Hass
Wie kann ich Grenzen setzen, mit dickköpfigen Menschen?

Hallo,

Ich (22) studiere gerade bald im dritten Semester und in meinem Studiengang hab ich da ein paar Mädchen, die mich seit dem ersten Tag an komisch angesehen haben. Inzwischen ist es schlimmer geworden und sie haben deutlich gemacht, dass sie mich nicht leiden können.

Dumm wie ich bin, habe ich sie gleich zur Rede gestellt und sie gefragt, was ihr Problem sei, aber sie haben mir dabei nur ins Gesicht gelacht und da beschloss ich, sie zu ignorieren. Dies hat aber auch nicht geklappt, und sie haben das dann als Erlaubnis verstanden, mich abwertender zu behandeln und mich zu hänseln. Das blöde dabei nur ist, dass die meisten in unserem Kurs sie mögen, weil sie halt so beliebt und schön sind. Daher sagt auch niemand was, macht bei ihnen mit oder verteidigt sie.

Ich habe auch schon mit dem Studiendirektor gesprochen und der sagte mir, dass er mit ihnen reden würde, aber es hat sich nichts geändert. Und wie gesagt, es wird jetzt auch niemand anderes gegen sie "aussagen", da sie alle auf ihre Seite haben.

Also habe ich beschlossen wieder reaktiv zu sein und verteidige mich verbal, so gut ich kann, aber es scheint alles umso schlimmer zu machen und sie lachen mir dabei nur ins Gesicht, als sei ich ein Kind.

Wir haben zum Glück gerade Ferien, also auch viel Zeit um darüber nachzudenken. Ich bin aber jetzt an die Grenze meiner Macht gelangt und weiß nicht, was ich noch tun soll. Das nagt sehr an meiner Motivation und Konzentration, da es mir gar nicht mehr gefällt täglich zu den Vorlesungen zu gehen, weil es nur Stress gibt.

Was denkt ihr?

Studium, Gesellschaft, Soziales, Studiengang, studieren, Universität, Direktor, Vorlesung
Hat der Teufel uns überlistet?

Ich frage mich oft wo in der heutigen Zeit die Loyalität\Liebe geblieben ist. Ich stelle euch gleich eine Denkweise vor. Meine Frage ist denkt ihr auch so? Seit wann denken die Menschen so? Wenn ihr auch so denkt, könnt ihr sagen wie diese Denkweise bei euch entstanden ist? Ist es vielleicht sogar der Beweis dass Sheytan unsere Beziehungsfähigkeit ruiniert? Meine Theorie ist dass es von manchen Selbsternannten Internet Coaches kommt. Die geben mir ehrlich gesagt so nen richtigen Vibe von teuflischen/falschen Propheten

Sarkastischer Text dieser Denkweise folgt:

Findest du auch dass ignorieren DER WEG ist wie man dafür sorgt dass andere Leute sich für einen interessieren? Glaube nämlich so kann man dafür sorgen dass Leute immer denken dass man sehr wichtig ist und nicht so leicht zu erreichen ist, dann denken die Leute es wäre wichtig dich in deren Leben zu haben. Ich liebe es Leute zu ignorieren und zu hoffen dass ich jemanden finde der mich unbedingt braucht. Ich suche jeden Tag nach dieser Person die mich dringend braucht und ich gehe jedes Mal einen Schritt weiter. Wenn beim letzten Mal 2 Tage ignorieren nichts bringt und bei der anderen Person noch nicht der Wille entstanden ist dass sie mich unbedingt braucht, dann werde ich sie 4 Tage ignorieren und schauen ob sie mich dann braucht. Und wenn die Person dann keine Interesse an mir zeigt war es diese Person eh nicht wert. Wieso sollte ich mich darauf konzentrieren die Leute zu mögen und mich bei ihnen zu melden wenn es ihnen egal ist dass ich sie tagelang ignoriere? Dann bin ich denen ja völlig egal wieso sollen sie mir dann was bedeuten diese Schnecken? Ich glaube ich ignoriere in Zukunft die ganze Welt bis jemand mal erkennt was ich für einen großen Wert habe. Die Person die ignoriert wurde denkt das gleiche und so entstehen Selbstzweifel ein Mangel von Zuneigung und Liebe und der Wunsch nach körperlicher Nähe mit einer anderen Person, weil jegliche Liebe und Kommunikation der echten Gefühle in der Beziehung nicht funktionieren, weil die Leute hässliche Masken tragen und Angst haben diese fallen zu lassen und über ihre Wahren Gefühle zu sprechen.

Wenn ihr das gefühlt habt dann antwortet kurz "fühl ich Bruder"

Meine Meinung ist, dass es diese Denkweise nicht gäbe wenn es nicht solche Internet Coaches gäbe die dir sagen, dass das der richtige Weg sei.

The greatest trick the devil ever pulled, was convincing the world he doesn't exist.

Was haltet ihr von dieser Denkweise? Denkt ihr auch manchmal so? Glaubt ihr so eine Denkweise könnte entstehen wenn es keinen Teufel gäbe? Gibt es überhaupt Muslime die nicht daran glauben dass Sheytan unsere Beziehungen negativ beeinflusst? Bei Christen höre ich kaum was darüber aber meine muslimischen Freunde sagen mir immer dass Sheytan sich Wege sucht um die Liebe der Menschen zu verderben und deren Bindungen zu zerstören.

Die Denkweise wurde uns von Sheytan gebracht 100%
Diese Denkweise ist gut 0%
Ich bin die Definition eines Ungläubigen hasserfüllten Monsters 0%
Liebe, Männer, Frauen, Beziehung, Gesellschaft, ignorieren, Liebe und Beziehung, Satan, Teufel, Beelzebub
Macht Umweltschutz Sinn?

Hallo, ich wollte mal eure Meinung zum Thema Umweltschutz in Bezug auf CO2-Emission hören, da ich dazu schon länger eine Meinung vertrete, die in meinem Umfeld nicht richtig angenommen wird.

Vorab, ich befürworte Erneuerbare Energien, Elektromobilität oder andere emissionsfreien Technologien, aber eher unter dem Gesichtspunkt der Effizienz und des technischen Fortschritts als vor dem Hintergrund, dass das angeblich "gut für die Umwelt" sei.

Denn mein Appell ist, dass man das Thema ganzheitlich betrachten muss. Dem Klima ist es egal, ob das CO2 durch Waldrodung, Flugverkehr, Plastik oder Kohlekraftwerke in die Atmosphäre gelangt. Es kommt auf die Summe der Emissionen an.

Was bringt es zum Beispiel gegen den Flugverkehr zu bashen und zu kritisieren, wenn man mehrmals im Jahr fliegt? Man könnte jetzt argumentieren, dass man dadurch weniger Nachfrage erzeugt und der Flugverkehr ausgedünnt werden könnte und man somit Emissionen spart --> gut für die Umwelt. Aber was ist die Ressource für die Emissionen? Öl.

Der (Flug)Verkehr ist nur ein Beispiel. Wenn man das Spiel weitertreibt, wird man feststellen, dass bei so gut wie jeder Emissionskette das erste Glied Öl oder Kohle ist. Der Verzicht auf eine Branche (z. B. Flugverkehr), würde das Problem bzw. die Emissionen nur verlagern und keinesfalls lösen.

Das einzige was also wirklich einen positiven Effekt auf das Klima hätte, ist der nachhaltige Nichtabbau von Kohle und die nachhaltige Nichtförderung von Öl.

Elektromobilität und Co. sind technisch interessant, aber dass man dadurch etwas Gutes für die Umwelt tut, ist ein Trugschluss - zumindest solange man dadurch nicht im gleichen Maße Kohle und Öl dauerhaft nicht-fördert.

Wie denkt ihr über das Thema und was sagt ihr zu meiner These? Ich würde mich sehr über Anregungen, Kritik oder eure Ideen und Gedanken freuen.

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Wie geht ihr mit passiv-aggressivem oder sarkastischem Verhalten um?

Hey.

Beispiele:

"Das sind nur 5 Minuten nach der Arbeit,die du investieren kannst"=hier ging es darum einer Kollegin ein ganzes Fachgebiet neu zu erklären,ihr Liebhaber hat fürsie gesprochen da sie abwesend war >>...für mich ist Feierabend Feieraben. Andere Menschen haben Familie und Kranke. Nachdem das nett von mir gesagt wurde,kamen weitere Sprüche wie "oh bist du aber beschäftigt..."

Anderes Beispiel ist beim Grillen und auf dem Geburtstag " Boah das hat bestimmt viele Kalorien" und "Das ist zu kalorienreich,ich esse das nicht " " Ihr isst aber viel Fleisch,wir kennen das gar nicht so "....>>alles wurde in einem unverschämten Ton mitgeteilt ....

Ich finde es respektlos,wenn man bei jemandem Zu Besuch ist und sich wundert,dass für jede Person 2/3 Fleischstücke mit Bratwirst,Salat und Zazzikki eingerechnet wurden. Und nein,wir wollen keinen Eintritt.

Zudem verstehe ich es nicht,wenn man sich bei Desserts bzw.beim Kuchen/Baklava wundert, dass darin Zucker und Kalorien enthalten sind...es war ja nicht witzelnd gesagt worden,sondern in einem unfreundlichen Ton mit Augen Rollen....

Weiß jemand,warum sich die Leute so verhalten.

Vor ein paar Jahren ist mir das nicht derart aufgefallen.

Und wie geht ihr damit um?

Mann kann sich ja nicht beim Grillen wundern,dass es Fleisch gibt und am Geburtstag Kuchen.

Wir haben nichts veganen geholt,weil sich die Leute ihre Extrawurst ja gerne mitnehmen können. Die wissen dass wir keine Spezialernährubg haben und wir haben es extra nochmal mitgeteilt...es war auch genug Salat,Champignons,Baguette,Auberginen...dabei.

Obst und Gemüse war auch am Gebirtstag geschnitten worden,kenne das auch nicht anders..

Keiner hat Diabetes oder ist dick.

Habe jetzt den Schluss für mich getroffen , mich von den Leuten zu entfernen.

Sitze alleine in der Pause und genieße mein Essen ohne Zynik .

Das Geld und die Zeit für das Einladen zum Essen kann ich mir auch sparen.

Esse nur noch mit meiner Familie.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

Tut mir leid,daas das so lange ist und es viele Fragen sind.

Vielleicht könnt ihr mir ja etwas erzählen. DANKE.

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Was wäre, wenn die Gesellschaft wirklich komplett Kfz-frei wäre?

Wenn die Klimaaktivisten ihre Forderung komplett durchsetzen würden und es ein Fahrverbot für Fahrzeuge geben würde, unbezahlbar teuren Diesel / Benzin und kein Raum mehr zum Abstellen von Fahrzeugen, wie sähe das Leben dann aus?

Wie würden Handwerker Materialien auf die Baustelle schaffen, tragen die dann immer zu zweit einen Balken vom Holzwerk zur Baustelle? Wie würden sie von Arbeitsort A schnell zu Arbeitsort B mit allem Werkzeug und Equipment im öffentlichen Nahverkehr inkl. Umsteigen und langen Fusswegen zu den Kunden wechseln? Wie würden Supermärkte beliefert, in vielen kleinen Teilladungen aber alles ungekühlt? Würden wir einfach keine Tiefkühlkost mehr essen? Hätte jede Grossfamilie ein Lastenrad und eine Person, die täglich statt einmal die Woche zum Supermarkt fährt, weil mit einem Lastenrad geringere Einkaufsmengen transportiert werden können? Wie würde die Landwirtschaft betrieben, die Felder gepflügt, gedüngt und gemäht, die Ernte wieder nur durch menschliche Handarbeit eingeholt? Wie kämen Patienten bei Unfällen oder Herzinfakt ins Krankenhaus, kommt dann jemand mit einer Rikscha? Wie verfolgt die Polizei Verbrecher, reitet sie auf Pferden oder Fahrrädern oder Sackways? Wie kommt der Notarzt schnell zur Unfallstelle? Wären Rettungshubschrauber noch erlaubt? Wie sehen Umzüge aus oder mietet man nur noch möbiliert und besitzt nur noch einen Rucksack an persönlichen Dingen, der leicht mit dem Fahrrad oder der Bahn mitgenommen werden kann? Wie werden Tiere zum Schlachthof gebracht oder wird direkt auf der Wiese geschlachtet oder wird nicht mehr geschlachtet weil alle vegan leben? Wie transportiert man bspw. Windkraftanlagen und Brückenteile zum Bestimmungsort oder kann man diese dann nur noch in direkter Umgebung vom Produktionswerk oder mit Schienenanbindung aufbauen? Würde jemand Autorennen vermissen oder gäbe es dann wieder mehr Pferderennen? Wohin kämen die ganzen Fahrzeuge, die in Deutschland nun nicht mehr genutzt werden dürften? Wäre die Verschiffung ins Ausland, wie bisher üblich, dann noch erlaubt oder würde auch das verboten, weil der Emissionsort der Treibhausgase dann nur ein anderer wäre?

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