Saladin der Anführer der Muslime, war er Großzügig oder Leichtgläubig, warum hat er den Christen trotz seiner Siege so viele Rechte gewährt?

Es geht um Saladin den Anführer der Muslime.

Nachdem Richard Löwenherz seine Kreuzzüge relativ erfolglos gegen Saladin geführt hat, gab es zwischen Ihnen einen aktiven Briefverkehr. Saladin schichte Richard Löwenherz sogar seine Hofärzte als dieser erkrankte. Schließlich hat Saladin einen Vertrag mit Richard vereinbart, der den Christen Akko zugestand und den Muslimen das restliche Land inklusive Jerusalem, allerdings gewährte Saladin reisenden Christenpilgern freien Zugang nach Jerusalem.

Mehrere Jahre lebten die Muslime in Akko friedlich mit den Christen zusammen und tolerierten die Christen, bis eine neue Zahl von Kreuzrittern in Akko anlegten, diese töteten dann hinterhältig alle Muslime in der Stadt und wollten einen neuen Kreuzzug beginnen.

Saladin hat auch den Kreuzzug zurückgeschlagen und wieder den Christen große Zugeständnisse gemacht, obwohl er sie vernichtend geschlagen hat. Er hat alle Heiligen Christliche Orte verschont und Pilgern weiterhin erlaubt sie zu besuchen.

Jetzt Frage ich mich warum dieser Saladin immer so Großzügig war und den Christen immer wieder diese Privilegien gewährt hat, obwohl sie ihn immer wieder verraten haben und er sie militärisch jedes mal bezwingen konnte.

War er Naiv oder was war seine Intention hinter der Großzügigkeit?

Religion, Islam, Geschichte, Krieg, Politik, Christentum, Kreuzzüge, Mittelalter
Sind die Anforderungen an Praktika und 0815 Jobs größer geworden?

Ausgeschlossen sind natürlich Berufe wie Ärzte, Anwälte etc. wo es wirklich um großes Wissen geht in den Bereichen.

Ich hab die letzten 10 Jahre die Berufswege meiner Liebsten beobachtet.

Darunter waren normale Montagearbeiter, Löter, Kurierfahrer, Verkäufer, etc. Arbeiten die man mit gewisser Zeit super erlernen kann. Auch ohne große Fachkenntnisse. Einfach durch Übung und Routine.

Auch Praktikentsuche. In sämtlichen Betrieben vom Elektriker, Lagerist bis hin zum Bäcker. Jugendliche und Erwachsene. Die einfach mal reinschnuppern wollten, um zu sehen, ob sie das Feuer packt und sie den Weg weiter gehen wollen.

Die Anforderungen in beiden Bereichen...puh...die waren schon sehr anspruchsvoll. Am besten man wusste alles über den Betrieb, hat schon nen Pitch vorbereitet, 1000 Fragen die man stellen will und ach ja, vorzugsweise kannte man sich in dem Bereich schon aus. Beim Job Vorkenntnisse ist ok...aber beim Praktikum? Ich mach ja schließlich eins, UM über den Beruf was zu lernen. Und nicht vorher schon alles zu wissen.

Ich kann mich noch an die späten 90er oder frühen 2000er erinnern. Da wars nur nötig, das man arbeiten oder lernen wollte. Man kam in den Betrieb und es wurde dir beigebracht. Heute braucht man schon fast ein Studium und mit 18 Jahren 10 Jahre Berufserfahrung, um überhaupt eine Chance zu haben.

Kommt es nur mir so vor oder wird heutzutage tatsächlich dreist mehr verlangt?

Ja, mehr ist nötig 80%
Nein, gleich geblieben 20%
Arbeit, Job, Geschichte, Ausbildung, Entwicklung, Praktikum

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